DE7705750U1 - Kupplungsstueck zur verbindung von napffoermigen hohlbausteinen - Google Patents
Kupplungsstueck zur verbindung von napffoermigen hohlbausteinenInfo
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- DE7705750U1 DE7705750U1 DE19777705750 DE7705750U DE7705750U1 DE 7705750 U1 DE7705750 U1 DE 7705750U1 DE 19777705750 DE19777705750 DE 19777705750 DE 7705750 U DE7705750 U DE 7705750U DE 7705750 U1 DE7705750 U1 DE 7705750U1
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Description
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Dr.h. c. Artur Fischer
7244 Waldachtal - 3 den 22. Februar 1977
Ju/Sl
PM 2308
Kupplungsstück zur Verbindung von napfförmigen
Hohlbausteinen
Die Erfindung betrifft ein Kupplungsstück zur Verbindung von napfförmigen, mit Verbindungsmitteln in Form von hinterschnittenen,
im Bereich der Seitenwände erweiterten Schlitzen ausgestatteten Hohlbausteinen.
Die Verbindung von Hohlbausteinen dieser Art erfolgt bei einem bekannten Baukasten entweder über eine mit mehreren hinterschnittenen
Leisten bzw. Zapfen bestückten Grundplatte oder über einen Baustein, der an seiner den hinterschnittenen Schlitzen gegenüberliegenden
Seite zusätzlich noch mit hinterschnittenen Leisten versehen ist. Des öfteren kommt es jedoch vor, daß beim
Bau von Spielmodellen an einer keine Verbindungsmittel aufweisenden Bausteinfläche angebaut werden soll. Die offenen
Seiten car Hohlbausteine sind nämlich mit Deckel verschließbar, die Gestaltungselemente wie Türen, Fenster oder dgl. aufweisen
können. Sollen nun bei einem Spielmodell die in den Deckeln zweier Bausteine vorgesehenen Gestaltungselemente
rechtwinklig zueinanderstehende Sichtflächen bilden, so ist dies nur durch das Ansetzen des einen Bausteines an eine
keine Verbindungsmittel aufweisende Fläche des anderen Bausteines möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kupplungsstück zu schaffen, das eine solche Verbindung in einfacher Weise
und ohne Veränderung des Rastermaßes ermöglicht.
— 2 ——
PM 2308
PM 2308
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Kupplungsstück aus zwei U-förmig über ein Stegteil miteinander verbundenen
Leisten besteht, wobei der Abstand zwischen den beiden Leisten zur Verklemmung mit dem Hohlbaustein der Wanddicke
des Hohlbausteines entspricht, und daß zumindest die nach dem Aufschieben des Kupplungsstückes außerhalb des Bausteines verbleibende
Leiste als hinterschnittene, in die Nuten eines anderen Hohlbausteines passende Verbindungsleiste ausgebildet ist.
Die U-förmigen Kupplungsstücke werden mit ihrer offenen Stirnseite
in die Erweiterung des Schlitzes eingeführt und auf die die Schlitze begrenzenden Seitenwände so weit aufgeschoben,
bis das Stegteil am Schlitzgrund in der Seitenwand anstößt.
Durch den der Wanddicke entsprechenden Abstand zwischen den beiden Leisten ergibt sich eine ausreichende Klemmung des
Kupplungsstückes. Die auf der Außenfläche des Bausteines aufliegende Verbindungsleiste bietet nunmehr die Möglichkeit
zum Anfügen eines weiteren Bausteines an die nicht mit einem Verbindungsmittel ausgestatteten Außenflächen des ersten Bausteines.
Zweckmäßig ist es, für jede Bausteinverbindung zwei Kupplungsstücke zu verwenden. Durch die unmittelbare Auflage
der Verbindungsleiste auf der Außenfläche wird das durch die Bausteinabmessungen sich ergebende Rastermaß nicht verändert.
Die erfindungsgemäße Verbindung ermöglicht nunmehr eine im §
rechten Winkel zueinanderstehende Zuordnung der offenen Seiten |
der beiden Hohlbausteine. Durch Einsetzen von Gestaltungsele- Jj
mente aufweisende Deckel in diese offenen Seiten sind
Modelle mit einem besonders originalgetreuen Aussehen herstellbar. ;,
So kann beispielsweise die offene Seite des einen Bausteines I
mit einem die Frontseite eines Herdes und die nach oben ?-
gerichtete Seite des anderen Bausteines mit einem die [
Herdplatten nachbildenden Deckel verschlossen sein. f
~3 ~ I
PM 23OS
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Stegteil in seinen Abmessungen den im Bereich der die Schlitze begrenzenden
Seitenwände vorgesehenen Erweiterungen der Schlitze angepaßt sein. Durch diese Anpassung des Stegteiles ergibt
sich eine die parallele Ausrichtung zu den Seitenkanten sicherstellende Orientierung des Kupplungsstückes und eine verdrehsichere
Verbindung der Bausteine. Ferner wird durch diese Gestaltung erreicht, daß die geschlossene Stirnseite des
Kupplungsstückes bündig mit der Außenfläche des Hohlbausteines abschließt. Damit ist trotz des Kupplungsstückes eine mit hinterschnittenen
Verbindungszapfen bzw. Leisten versehene Grundplatte von der gegenüberliegenden Frontseite des Schlitzes
her vollständig auf die mit den Schlitzen ausgestattete Bausteinfläche aufschiebbar. Die über die Stirnseite des
Kupplungsstückes geschobene Platte sichert nunmehr das Kupplungsstück vor einem Abstreifen auch entgegen
der Aufschiebrichtung.
Schließlich kann in einer weiteren Ergänzung der Erfindung die ins Bausteininnere ragende Leiste des Kupplungsstückes kürzer
sein als die der Bausteinlänge entsprechende äußere Verbindungsleiste. Die Verkürzung der ins Bausteininnere ragenden Leiste
soll das Einsetzen eines Deckels in die offene Seite des Hohlbausteines ermöglichen, der einen napfförmigen in den Hohlbaustein
passenden Abschnitt aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:
Figur 1 zeigt das Kupplungsstück in perspektivischer
Ansicht,
Figur 2 zeigt die Frontansicht zweier über das erfindungsgemäße Kupplungsstück miteinander
verbundenen Hohlbausteine,
Figur 3 zeigt einen Seitenschnitt der Bausteinverbindung na,ch Figur 2.
I I I I 111·
PM 23O8
Das Kupplungsstück 1 nach Figur 1 besteht aus zwei über ein Stegteil 2 U-förmig miteinander verbundenen, unterschiedlich
langen Verbindungsleisten 3a, 3b, die beide hinterschnitten
sind und zur Erhöhung der Elastizität jeweils einen Längsschlitz 4 aufweisen. Der Abstand zwischen den beiden Verbindungsleisten
entspricht zur Erzielung einer Verklemmung der Wanddicke der Hohlbausteine. Das Stegteil 2 entspricht zur
Sicherstellung einer zu den Seitenkanten der Hohlbausteine parallelen Ausrichtung der Leisten in seinen Abmessungen den
in den Seitenwänden vorgesehenen Erweiterungen 5 der Schlitze
Zur Verklemmung des Kupplungsstückes 1 mit der Seitenwand des Hohlbausteines 7a wird das Kupplungsstück mit seiner kürzeren
Verbindungsleiste 3b durch die Aussparungen 8 der Schlitze soweit durchgeschoben, bis das Stegteil 2 an der Schlitzbegrenzung
in der Seitenwand anstößt. Nach dem Einschieben liegt die längere Verbindungsleiste auf der Außenfläche
des Bausteines auf und bildet damit eine Kupplungsmöglichkeit für den weiteren Baustein 7b. Durch den stirnseitigen Abschluß
des Kupplungsstückes mit der Bodenaußenfläche des Hohlbausteines 7a ist von der gegenüberliegenden Seite
der Schlitze her eine mit hinterschnittenen Verbindungszapfen 9 versehene Grundplatte IO an die Bodenfläche des
Hohlbausteines 7a anfügbar. Durch das Übergreifen der Grundplatte über einen Teil des Kupplungsstückes ergibt
sich eine das Abstreifen des Kupplungsstückes verhindernde Sicherung, da die Grundplatte aufgrund der Hinterschneidung
des Zapfens 9 und der Hinterschneidung 11 des Schlitzes in Zugrichtung gesichert ist.
Claims (1)
- Kupplungsstück zur Verbindung von napffcrmigen, mit Verbindungsmitteln in Form von hinterschnittenen, im Bereich der Seitenwände erweiterten Schlitzen ausgestatteten Hohlbausteinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück aus zwei U-förmig über ein Stegteil miteinander verbundenen Leisten besteht, wobei der Abstand zwischen den beiden Leisten zur Verklemmung mit dem Hohlbaustein der Wanddicke des Hohlbausteines entspricht, und daß zumindest die nach dem Aufschieben des Kupplungsstückes außerhalb des Bausteines verbleibende Leiste als hinterschnittene, in die Nuten eines anderen Hohlbausteines passende Verbindungsleiste ausgebildet ist.Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegteil in seinen Abmessungen den im Bereich der die Schlitze begrenzenden Seitenwände vorgesehenen Erweiterung der Schlitze angepaßt ist.Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ins Bausteininnere ragende Leiste des Kupplungsstückes kurzer ist als die der Bausteinlänge entsprechende äußere Verbindungsleiste.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777705750 DE7705750U1 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Kupplungsstueck zur verbindung von napffoermigen hohlbausteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777705750 DE7705750U1 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Kupplungsstueck zur verbindung von napffoermigen hohlbausteinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7705750U1 true DE7705750U1 (de) | 1982-03-25 |
Family
ID=6675881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777705750 Expired DE7705750U1 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Kupplungsstueck zur verbindung von napffoermigen hohlbausteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7705750U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3306887A1 (de) * | 1983-02-26 | 1984-08-30 | Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer | Spielbaukasten bestehend aus quaderfoermigen bauteilen |
-
1977
- 1977-02-25 DE DE19777705750 patent/DE7705750U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3306887A1 (de) * | 1983-02-26 | 1984-08-30 | Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer | Spielbaukasten bestehend aus quaderfoermigen bauteilen |
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