DE2503667A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schienengarnitur mit einer vorhangschiene und mit einem oder mehreren rundboegen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schienengarnitur mit einer vorhangschiene und mit einem oder mehreren rundboegen

Info

Publication number
DE2503667A1
DE2503667A1 DE19752503667 DE2503667A DE2503667A1 DE 2503667 A1 DE2503667 A1 DE 2503667A1 DE 19752503667 DE19752503667 DE 19752503667 DE 2503667 A DE2503667 A DE 2503667A DE 2503667 A1 DE2503667 A1 DE 2503667A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
arch
round
connecting pin
connecting pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752503667
Other languages
English (en)
Other versions
DE2503667B2 (de
DE2503667C3 (de
Inventor
Hubert Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Moeller & Co Metallwaren
Original Assignee
Moeller & Co Metallwaren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moeller & Co Metallwaren filed Critical Moeller & Co Metallwaren
Priority to DE19752503667 priority Critical patent/DE2503667B2/de
Priority to AT498575A priority patent/AT341703B/de
Priority to ES443891A priority patent/ES443891A1/es
Priority to FR7539992A priority patent/FR2298996A1/fr
Publication of DE2503667A1 publication Critical patent/DE2503667A1/de
Publication of DE2503667B2 publication Critical patent/DE2503667B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2503667C3 publication Critical patent/DE2503667C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H2/00Pelmets or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • A47H2001/045Curtain rails being curved
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • A47H2001/047Curtain rails with multiple tracks

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

B4TENMNI40LTEKaA BROSEDKa BROSE
D-8023 Münohen-Pullach, Wiener Str. 2 IeI. (Ί89) 93 &0 71; Telex 5212147 bros d; Cables: «Patentibus» München
Diplom Ingenieure
Ihr Zeichen: Tag: 29. Januar 1975
Yourref.: ' Date: Vl/aU - II
Firma H. Möller Metallwarenfabrik, 5779 Eversberg/Sauerland, Ober den Eschen
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Schienengarnitur mit einer Vorhangschiene und mit einem oder mehreren Rundbögen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Schienengarnitur mit einer Vorhangschiene und mit einem oder mit mehreren Rundbögen.
Bei der Herstellung einer Schienengarnitur mit einem oder mit mehreren Rundbögen ist man bis jetzt so vorgegangen, daß man die Vorhangschiene zunächst auf eine gewünschte Länge zugeschnitten hat und dann an eines oder an beide Enden der Vorhangschiene einen Rundbogen mit entsprechender Breite eingesetzt hat, was dann problemlos ist, wenn dieVorhangschiene nicht mit einer Blende ausgestattet ist. Wenn jedoch die Vorhangschiene mit einer Blende ausgestattet ist, so mußte der verwendete Rundbogen mit einergleichartigen Blende ausgestattet sein. Dabei ist jedoch von Nachteil, daß bei einer auf diese Weise hergestellten Schienen-
609832/0045
garnitur immer eine Stoßstelle zwischen der Blende der Vorhang-j schiene und der Blende des Rundbogens auftritt, die sichtbar ist, so daß die Garnitur ein unschönes Äusseres erhält.
Bei Verwendung einer nachträglich an der Vorhangschiene anklipsbaren Blende ist man bei der Herstellung einer Schienengarnitür so vorgegangen, daß man die Länge der gesamten Schienengarnitur gemessen hat und dann ein entsprechendes Stück Blende nachträglich aufgeklipst hat. Dieses Verfahren ist jedoch umständlich und insbesondere sehr ungenau, da es aufgrund der Krümmungen schwierig ist, die genaue erforderliche Länge der Blende zu ermitteln.
Es ist weiter bekannt, bei einem Rundbogen wenigstens einen der Verbindungszapfen quer zur Seitenkantenflache des Rundbogens verschiebbar auszubilden, was jedoch zu einer vergleichsweise sehr aufwendigen Konstruktion führt, da der als Schieber ausgebildete Zapfen an verschiedenen Stellen genau geführt werden muß und an bestimmten Stellen entlang der Verschieberichtung nachgiebig festgehalten werden muß. Durch die Verwendung eines als Schieber ausgebildeten Verbindungszapfens wird die Möglichkeit geschaffen, den Rundbogen für verschiedene Schienenbreiten verwendbar zu machen (deutsches Gebrauchsmuster *?32ίΊΊθ55.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, um auf einfachste Weise die verschiedensten Schienengarnituren herstellen zu können, wobei die genannte Vorrichtung universal verwendbar seinsDll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vorhangschiene mit Blende verwendet wird, aus der zunächst ein rechteckiges Schienenstück so ausgeschnitten wird, daß die da-
609832/004S
-2503687
bei erhaltenen Schienenstücke nur noch durch die Blende miteinander verbunden sind, daß dann in das eine, über die Blende mit dem anderen Schienenstück verbundene Ende des einen Schienen-Stückes ein Rundbogen eingesetzt wird, und unter Verbiegung der' Blende der Rundbogen in das gegenüberliegende Ende des anderen Schienenstückes eingesetzt wird.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Blende einstückig mit der Vorhangschiene verbunden ist oder nachträglich auf die Vorhangschiene aufgeklipst wurde. Man erhält in jedem Fall gegenüber dem Bekannten den besonderen Vorteil, daß die mit Hilfe ties Verfahrens nach der Erfindung hergestellte Schienengarnitur eine vollkommen durchgehende uid insbesondere genau bemessene Blende aufweist, die im Bereich des Rundbogens bzw. der Rundbögen dauernd unter Spannung steht, was jedoch x^on Vorteil ist, da dadurch die gesamte SeMenengarnitur mit festem, wackelfreiem Sitz zusammengehalten wird. Mit Hilfe desVerfahrens nach der Erfindung lassen sich auch Schienengarnituren mit mehreren Biegungen und Kurvenzügen ohne Schwierigkeit herstellen^ wobei immer gewährleistet ist, daß die Blende die genaue richtige Lange aufweist.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besteht zweckmäßig aus einem Rundbogen mit im Bereich des kleineren Krümmungsradius an den Seitenkantenflachen ausgebildeten Verbindungszapfen. Die festen Verbindungszapfen müssen aus idem Grund in Richtung des.Bereiches des kleineren Krümmungsradiüi an den Sei tenkantenf lachen des Rundbogens ausgebildet werden <, da sonsts nicht mehr die Möglichkeit gegeben ist, den Rundbogen in das zweite Schienenstück, welches über die Blende mit dem ersten Schienenstück verbunden ist, einzuschieben*
Es ist deshalb auch erforderlich, den oder die Verbindungszapfen
009832/00 46
auf einer Seitenkantenflache des Rundbogens so auszubilden, daß er eine ausreichende Stabilität der zusammengesteckten Teile gewährleistet. Hierzu kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß wenigstens einer der Verbindungszapfen an einer Seitenkantenfläche des Rundbogens ein gegabeltes freies Ende aufweist. Die zwei freien Enden des Verbindungszapfens können leicht voneinander weggespreizt ausgebildet sein und können an ihren aussenliegenden Flächen widerhak-enförmige Vorsprünge aufweisen. Beim Zusammensetzen des Rundbogens mit einem entsprechenden Schienenstück werden die zwei freien Enden der betreffenden Verbindungszapfen dann zueinander gedrückt, so daß sie unter Spannung stehen und dadurch eine feste Verbindung zwischen Verbindungszapfen und der entsprechenden Ausnehmung in der Vorhangschiene gewährleistet wird.
ι Zur noch weiteren Erhöhung der Festigkeit der Schienengarnitur j kann zweckmäßig an jeder Seitenkantenfläche des Rundbogens noch ein dünnerer, nicht gegabelter Verbindungszapfen in Kombination mit dem dickeren gegabelten Vabindungszapfen ausgebildet sein.
Eine zweite Lösungsmöglichkeit der zuvor definierten Aufgabe geht aus von einer Vorrichtung zur Herstellung einer Vorhangschienengarnitur mit oder ohne Blende und ist durch einen Rundbogen mit wahlweise aus der Seitenkantenfläche herausschiebbaren Verbindungszapfen, die in ausgeschobenem Zustand durch Rast-■mittel festgehalten werden, gekennzeichnet. Bei dieser Lösungsmöglichkeit ergibt sich der besondere Vorteil, daß effektiv auch an den Stellen der Seitenkantenfläche des Rundbogens Zapfen ausgebildet werden können, die für das Zusammenstecken des Rundbogens und es zweiten Schienenstückes frei sein missen. Bei Verwendung eines Rundbogens mit den zuvor geschilderten Merkmalen geht man also so vor, daß man die Schienengarnitur zunächst in die endgültige gewünschte Form bringt und dann aus dem Rundbogen ent-
609832/0045
sprechende Verbindungszapfen herausschiebt, die dann in entsprechende Ausnehmungen des letzten bzw. zweiten Schienenstückes eintreten, so daß man auch hier wieder eine äusserst stabile Ver-Ibindung der einzelnen Teile erreichen kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem erfindungsgemäßen Rundbogen die Verbindungszapfen nicht quer zur Seitenkantenflache, wie in dem bekannten Fall, verschoben werden, sondern aus der Ebene der Seitenkantenflache herausgeschoben werden. Es sei auch insbesondere darauf hingewiesen, daß die bekannte Konstruktion, gemäß welcher der verschiebbare Verbindungszapfen effektiv dauernd aus der Ebene der Seitenkantenflache herausragt, für den Zweck der vorliegenden Erfindung nicht verwendet werden kann. Im Gegensatz hierzu ist jedoch der Rundbogen nach der Erfindung universal einsetzbar.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine zweckmäßige Weiterbildung erfahren, daß wenigstens drei nebeneinander angeordnete wahlweise aus dem Rundbogen herausschiebbare Verbindungszapfen ■ auf wenigstens einer Seite des Rundbogens vorgesehen sind. Auf
! diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, den Rundbogen auch für ι unterschiedliche Schienenbreiten verwenden zu können.
Eine zweckmäßige Ausführnngsform besteht darin, daß die Verbindungszapfen jeweils zwischen zwei Federbacken geführt sind und auf sich gegenüberliegenden Seitenflächen einen widerhakenförmigen Vorsprung aufweisen, der bei ausgeschobenem Zusiaid des Verbindungszapfens in eine entsprechende Ausnehmung der Federbacken einrasten kann. Hierbei wird sichergestellt, daß der ausgewählte und herausgeschobene Verbindungszapfen fest in Lage gehalten wird und nicht znrückrutschen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gdennzeich-
Θ09832/00ΑΒ
net, daß die Verbindungszapfen jeweils zwischen einer Federbacke und einer ortsfesten durchgehend glatten Führungsbacke geführt sind, und auf der der Federbacke zugekehrten Seite einen widerhakenförmigen Vorsprung aufweisen, der in eine entsprechende Ausnehmung der Federbacke einrasten kann. Bei dieser letzteren Ausführungsform besteht die Möglichkeit beispielsweise einen versehentlich falsch herausgeschobenen Verbindungszapfen dadurch wieder zurückzuschieben, indem man mit Hilfe eines Schraubenziehers die Federbacke etwas zur Seite drückt und dann den Verbindungszapfen wieder in den Rundbogen hineinschiebt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine teilweise zusammengesetzte Schienengarnitur;
Figur 2 eine Schnittdarstellung einer Vorhangschiene mit einstückig ausgebildeter Blende;
Figur 3 eine Draufsicht auf einen Rundbogen mit den Merkmalen nach der Erfindung; und
Figur 4 eine Draufsicht auf einen Rundbogen gemäß einem zweiten Vorschlag nach der Erfindung.
Zur Erläuterung des Verfahrens nach der Erfindung sei zunächst auf die Figur 1 näher eingegangen.
Zur Durchführung des Verfahr aas nach der Erfindung verwendet man eine Vorhangschiene 1 mit einer Blende 2. Aus diesem Schienenstück schneidet man zur Herstellung einer Schienengarnitur zu-
609832/0048
nächst ein rechteckiges Stück Schiene aus, welches eine bestimmte Länge hat, wobei jedoch die Blende 2 nicht mit durchtrennt wird, sondern stehen gelassen wird, so daß man zwei Schienen- ■ stücke 1 und 8 erhält, die über einen Blendenabschnitt 2a miteinander verbunden sind.
Danach wird in das eine Ende des Schienenstückes 1 ein Rundbogen 5 eingesetzt, wobei Zapfen 6, die seitlich aus dem Rundbogen 5 abstehen und im Bereich des kleineren Krümmungsradius der Blende 5 ausgebildet sind, in entsprechende Hohlräume der Vorhangschiene eintreten. Danach wird das Schienenstück 8 in die gezeigte Lage gebogen, wobei jedoch im Bereich 7 ein enger Raum entsteht, indem keine Verbindungszapfen vorhanden sein dürfen, um das endgültige Zusammenstecken zwischen Rundbogen 5 und Schief nenstück 8 nicht zu behindern. Im endgültig zusammengesteckten Zustand liegt die Schnittkante 9 des Schienenstückes 8 unmittelbar an der entsprechenden Kante des Rundbogens 5 an.
Der Blendenabschnitt 2a befindet sich in vollständig zusammengesetztem Zustand der Schienengarnitur dauernd unter Spannung, die jedoch für den festen Zusammenhalt der Anordnung von Vorteil ist da aufgrund dieser Spannung die einzelnen Teile nicht ineinander wackeln können.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich bei jedem Schienentyp anwenden, also auch beispielsweise bei einer dreiläufigen Schiene, wie sie im Querschnitt in Figur 2 gezeigt ist. Eine solche Schiene kann beispielsweise Läufe 13, 14 und zwei Hohlj räume 15 und 16 für die Aufnahme von Verbindungsstiften aufweisen und besitzt in bevorzugter Weise im oberen Bereich einen j doppelten Wandabschnitt 11, um die Biegesteifigkeit der Schiene, ι zu erhöhen. Im vorderen Bereich der Schiene kann bei 17 und 18 ! eine Blende 12 einstückig mit dem Schienenkörper angeformt sein.j
609832/004'S
Figur 3 zeigt einen Rundbogen in Draufsicht, der beispielsweise in Verbindung mit der Vorhangschiene nach Figur 2 verwendet werden kann. An den Seitenkantenflachen des Rundbogens 26 sind in Richtung des Bereiches des kleineren Krümmungsradius an den Seitenkantenf lachen Verbindungszapfen 19 mit gegabelten freien Enden 22a und 22b ausgebildet, wobei die freien Enden 22a und 22b etwas voneinander weggespreizt ausgebildet sind-, so daß sie in eingeschobenem Zustand (in dem Hohlraum 15 der Schiene gemäß Figur 2) in zusammengedrücktem Zustand gehalten werden und gegen die Seitenwände des Hohlraumes 15 drücken. Um den Zusammenhalt noch weiter zu verbessern, können an den aussenliegenden Flächen der freien Enden der Zapfen 19 widerhakenförmige Vorsprünge 21 ausgebildet sein.
Der gezeigte Rundbogen besitzt drei Läufe 23, 24 und 25 und ist! ferner mit innenliegenden Verbindungszapfen 20 ausgestattet, diej für eine Stabilisierung der Anordnung gegei eine Verdrehung sorgen.
Eine universal verwendbare Ausführungsform nach der Erfindung ist in Figur 4 in Draufsicht veranschaulicht und besteht aus einem Rundbogen 36, der wie der Rundbogen gemäß Figur 3 beispielsweise dreiläufig sein kann.
.Im Gegensatz zu dem Rundbogen gemäß Figur 3 sind jedoch die Verbindungszapfen beim Rundbogen 36 verschiebbar, derart, daß sie sich aus dem Inneren des Rundbogens 36 aus der Ebene der Seitenkantenflache. 45 herausschieben lassen, wobei sie in ausgeschobenem Zustand durch Rastmittel in Lage gehalten werden. Die Verbindungszapfen können voneinander unabhängig aus der Seitenkantenfläche 45 herausgeschoben werden, zu welchem Zweck auf der oberen Fläche des Rundbogens Schlitze 37 ausgebildet sind, durch die man beispielsweise einen Schraubenzieher ein-
609832/0045
führen kann und dann einen ausgewählten Verbindungszapfen an einem nach oben ragenden Vorsprung 34' bzw. 34 verschieben kann
Die Verbindungszapfen 31, 32, 33 und 39 können auf verschiedene Weise geführt sein und in ausgeschobenem Zystand festgehalten werden:
Bei den Zapfen 31 und 33 ist lediglich auf einer Seite eine Federbacke 44 bzw. 40 vorgesehen und der Zapfen 31 bzw. 33 ist mit einem widerhakenförmigen seitlichen Vorsprung 42 bzw. 35 ausgestattet, der in die entsprechende Ausnehmung der Federbacke 44 bzw. 40 einrasten kann. Wird bei dieser Ausfuhr ungs form versehentlich ein falscher Zapfen herausgeschoben, so besteht die Möglichkeit, die entsprechende Federbacke 44 bzw. 40 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges etwas zur Seite zu drücken und den Verbindungszapfen 31 bzw. 33 wieder zurückzuschieben.
Bei dem Zapfen 32 ist auf beiden Seiten eine Federbacke mit entsprechenden Ausnehmungen angeordnet und der Verbindungszapfen besitzt widerhakenförmige Vorsprünge 41, die in ausgeschobenem Zustand des Zapfens 32 in die entsprechenden Ausnehmungen der Federbacken einrasten. Der Verbindungszapfen 32 ist in ausgeschobenem Zustand dargestellt.
Es besteht natürlich die Möglichkeit, bei dem Rundbogen 36 bestimmte Zapfen in herkömmlicher Weise fest anzuordnen und bestimmte Zapfen aus dem Rundbogen herausverschiebbar auszubilden, ι so daß der Rundbogen 36 auch für verschiedene Schienenbreiten universell verwendet werden kann.
Ferner kann auch auf der gegenüberliegenden Seite bei 38 ein ! oder mehrere feste Zapfen ausgebildet sein und ein oder mehrere
! verschiebbare Zapfen vorgesehen sein.
- ίο -
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
609832/0045

Claims (9)

  1. 25036S7
    PATENTANSPRÜCHE
    1> Verfahren zur Herstellung einer Schienengarnitur mit einer Vorhangschiene und mit einem oder mehreren Rundbögen, dadurch · gekennzeichnet, daß eine Vorhangschiene mit Blende verwendet wird, aus der zunächst ein rechteckiges Schienenstück so ausgeschnitten wird, daß die dabei erhaltenen Schienenstücke nur noch durch die Blende miteinander verbunden sind, daß dann in das eine, über die Blende mit dem anderen Schienenstück verbundene Ende des einen Schienenstückes ein Rundbogen eingesetzt wird und unter Verbiegung der Blende der Rundbogen in das gegenüberliegende Ende des anderen Schienenstückes eingesetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rundbogen (26) mit im Bereich des kleineren Krümmungsradius an den Seitenkantenflachen ausgebildeten Verbindungszapfen (19, 20).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (19) der Verbindungszapfen (19, 20) an einer Seitenkantenflache des Rundbogens (26) ein gegabeltes freies Ende (22a, 22b) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die zwei freien Enden (22a, 22b) des Verbindungszapfens (19) leicht voneinander weggespreizt ausgebildet sind und an ihren außenliegenden Flächen widerhak*enförmige Vorsprünge (21) ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenkantenf lache des Rundbogens (26) ein dünnerer, nicht gegabelter Verbindungszapfen (20) und ein dickaer gegabelter Verbindungszapfen (19$ ausgebildet sind.
    603832/0045
  6. 6. Vorrichtung zur Herstellung einer Vorhangschienengarnitur mit oder ohne Blende, gekennzeichnet durch einen Rundbogen (36) mit wahlweise aus der Seitenkantenflache (38, 45) herausschiebbaren Verbindungszapfen (39, 33, 32, 31), die in ausgeschobenem Zustand durch Rastmittel (35, 40, 41, 42, 44) festgehalten werden. ;
  7. : 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß we-Inigstens drei nebeneinander angeordnete, wahlweise aus dem Rund-; !bogen (36) herausschiebbare Verbindungszapfen (31, 32, 33) auf wenigstens einer Seite (45) des Rundbogens (36) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Verbindungszapfen (32) jeweils zwischen zwei Federbacken geführt: sind und auf sich gegenüberliegenden Seitenflächen einen widerhakenförmigen Vorsprung (41) aufweisen, der bei ausgeschobenem Zustand der Verbindungszapfen (32) in eine entsprechende Ausnehmung der Federbackerveinrasten kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszapfen (31, 33) jeweils zwischen einer Federbacke (44, 40) und einer ortsfesten durchgehend glatten Führungsbacke (43) geführt sind und ai^ der der Federbacke (44, 40) zugekehr-
    ; ten Seite einen widerhakenförMgen Vorsprung (42, 35) aufweisen, der in eine entsprechende Ausnehmung der Federbacke einrasten kann.
    609832/OCU
    Leerseite
DE19752503667 1975-01-29 1975-01-29 Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schienengarnitur mit einer vorhangschiene und mit einem oder mehreren rundboegen Granted DE2503667B2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752503667 DE2503667B2 (de) 1975-01-29 1975-01-29 Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schienengarnitur mit einer vorhangschiene und mit einem oder mehreren rundboegen
AT498575A AT341703B (de) 1975-01-29 1975-06-30 Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schienengarnitur unter verwendung einer vorhangschiene mit blende
ES443891A ES443891A1 (es) 1975-01-29 1975-12-26 Procedimiento u dispositivo para la fabricacion de un jugo de rieles con un riel para cortina y con uno o bien varios arcos de medio punto.
FR7539992A FR2298996A1 (fr) 1975-01-29 1975-12-29 Procede et di

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752503667 DE2503667B2 (de) 1975-01-29 1975-01-29 Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schienengarnitur mit einer vorhangschiene und mit einem oder mehreren rundboegen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2503667A1 true DE2503667A1 (de) 1976-08-05
DE2503667B2 DE2503667B2 (de) 1977-02-03
DE2503667C3 DE2503667C3 (de) 1977-09-22

Family

ID=5937605

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752503667 Granted DE2503667B2 (de) 1975-01-29 1975-01-29 Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schienengarnitur mit einer vorhangschiene und mit einem oder mehreren rundboegen

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT341703B (de)
DE (1) DE2503667B2 (de)
ES (1) ES443891A1 (de)
FR (1) FR2298996A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4031388C2 (de) * 1990-10-04 1993-10-21 Erich Doering Seitensektionaltor oder Rundlauftor, Deckensektionaltor
EP1680992A1 (de) * 2005-01-12 2006-07-19 Zwerenz, Sandra Vorrichtung für Vorhangprofilschienen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2503667B2 (de) 1977-02-03
ATA498575A (de) 1977-06-15
AT341703B (de) 1978-02-27
ES443891A1 (es) 1977-07-16
FR2298996B1 (de) 1980-01-11
FR2298996A1 (fr) 1976-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3826670C2 (de) Flachkontaktsteckhülse
DE2609789C2 (de) Kunststoffklammer für Hosenträger, Bänder, Gürtel o.dgl.
DE69409770T2 (de) Elektrische Kontaktbuchse und Verbindergehäuse zur Aufnahme einer solchen Buchse
EP0253154B1 (de) Einrichtung zum Verklammern von Papier
EP1625912B1 (de) Gliederbahn mit kleinem Umlenkradius
DE69007098T2 (de) Fenster zum einbau in einer öffnung in einer sandwichwand.
DE3231484C2 (de)
DE2239769C3 (de) Verbinder für Elektrokabel
DE9101699U1 (de) Filtereinrichtung für einen Staubsauger
DE2229893A1 (de) Rost für Ventilationsöffnungen
EP2429734A1 (de) Schubkasten mit zwei seitenwänden und einer rückwand
DE2503667A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schienengarnitur mit einer vorhangschiene und mit einem oder mehreren rundboegen
EP0104340A2 (de) Anordnung, insbesondere für eine Duschtrennwand
EP0764797A1 (de) Verbindungsvorrichtung für profilbehaftete Antriebsmittel
DE2635446A1 (de) Laengenverstellbare gestaengekupplung fuer treibstangenbeschlaege an fenstern, tueren o.dgl.
DE2754242C2 (de) Eckumlenkung für Treibstangen eines Oberlichtöffners od.dgl.
DE7921006U1 (de) Kontaktglied fuer einen vielfachstecker
DE4439394C2 (de) Trag- und Befestigungsvorrichtung für einen Rolladenkasten
WO2017005349A1 (de) Verschlussvorrichtung für eine in einem gerät integrierte bilderfassungseinrichtung
DE4042660C2 (de) Sprossenkreuzkonstruktion
DE9215844U1 (de) Beschlagteileverbindung
DE2927942A1 (de) Fensterfluegel, fensterrahmen o.dgl.
DE3539894A1 (de) Verkleidung fuer bauwerke
DE3409732C2 (de) Einbau-Aschenbecher für Kraftfahrzeuge
DE2635708A1 (de) Vorrichtung zur laengenverstellung von riegelstangen fuer verschluesse von fenstern, tueren o.dgl. und verfahren zur herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee