DE2503667A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schienengarnitur mit einer vorhangschiene und mit einem oder mehreren rundboegen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schienengarnitur mit einer vorhangschiene und mit einem oder mehreren rundboegenInfo
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Description
D-8023 Münohen-Pullach, Wiener Str. 2 IeI. (Ί89) "ι 93 &0 71; Telex 5212147 bros d; Cables: «Patentibus» München
Diplom Ingenieure
Ihr Zeichen: Tag: 29. Januar 1975
Yourref.: ' Date: Vl/aU - II
Firma H. Möller Metallwarenfabrik, 5779 Eversberg/Sauerland,
Ober den Eschen
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Schienengarnitur mit einer Vorhangschiene und mit einem
oder mehreren Rundbögen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Schienengarnitur mit einer Vorhangschiene und
mit einem oder mit mehreren Rundbögen.
Bei der Herstellung einer Schienengarnitur mit einem oder mit mehreren Rundbögen ist man bis jetzt so vorgegangen, daß man die
Vorhangschiene zunächst auf eine gewünschte Länge zugeschnitten
hat und dann an eines oder an beide Enden der Vorhangschiene einen
Rundbogen mit entsprechender Breite eingesetzt hat, was dann problemlos ist, wenn dieVorhangschiene nicht mit einer Blende
ausgestattet ist. Wenn jedoch die Vorhangschiene mit einer Blende ausgestattet ist, so mußte der verwendete Rundbogen mit einergleichartigen
Blende ausgestattet sein. Dabei ist jedoch von Nachteil, daß bei einer auf diese Weise hergestellten Schienen-
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garnitur immer eine Stoßstelle zwischen der Blende der Vorhang-j
schiene und der Blende des Rundbogens auftritt, die sichtbar ist, so daß die Garnitur ein unschönes Äusseres erhält.
Bei Verwendung einer nachträglich an der Vorhangschiene anklipsbaren
Blende ist man bei der Herstellung einer Schienengarnitür
so vorgegangen, daß man die Länge der gesamten Schienengarnitur gemessen hat und dann ein entsprechendes Stück Blende nachträglich
aufgeklipst hat. Dieses Verfahren ist jedoch umständlich
und insbesondere sehr ungenau, da es aufgrund der Krümmungen schwierig ist, die genaue erforderliche Länge der Blende zu ermitteln.
Es ist weiter bekannt, bei einem Rundbogen wenigstens einen der Verbindungszapfen quer zur Seitenkantenflache des Rundbogens
verschiebbar auszubilden, was jedoch zu einer vergleichsweise sehr aufwendigen Konstruktion führt, da der als Schieber ausgebildete
Zapfen an verschiedenen Stellen genau geführt werden muß und an bestimmten Stellen entlang der Verschieberichtung
nachgiebig festgehalten werden muß. Durch die Verwendung eines als Schieber ausgebildeten Verbindungszapfens wird die Möglichkeit
geschaffen, den Rundbogen für verschiedene Schienenbreiten verwendbar zu machen (deutsches Gebrauchsmuster *?32ίΊΊθ55.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs definierten Art zu
schaffen, um auf einfachste Weise die verschiedensten Schienengarnituren herstellen zu können, wobei die genannte Vorrichtung
universal verwendbar seinsDll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vorhangschiene mit Blende verwendet wird, aus der zunächst ein
rechteckiges Schienenstück so ausgeschnitten wird, daß die da-
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bei erhaltenen Schienenstücke nur noch durch die Blende miteinander verbunden sind, daß dann in das eine, über die Blende mit
dem anderen Schienenstück verbundene Ende des einen Schienen-Stückes
ein Rundbogen eingesetzt wird, und unter Verbiegung der' Blende der Rundbogen in das gegenüberliegende Ende des anderen
Schienenstückes eingesetzt wird.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Blende einstückig mit der
Vorhangschiene verbunden ist oder nachträglich auf die Vorhangschiene aufgeklipst wurde. Man erhält in jedem Fall gegenüber
dem Bekannten den besonderen Vorteil, daß die mit Hilfe ties Verfahrens
nach der Erfindung hergestellte Schienengarnitur eine
vollkommen durchgehende uid insbesondere genau bemessene Blende aufweist, die im Bereich des Rundbogens bzw. der Rundbögen
dauernd unter Spannung steht, was jedoch x^on Vorteil ist, da
dadurch die gesamte SeMenengarnitur mit festem, wackelfreiem
Sitz zusammengehalten wird. Mit Hilfe desVerfahrens nach der Erfindung
lassen sich auch Schienengarnituren mit mehreren Biegungen und Kurvenzügen ohne Schwierigkeit herstellen^ wobei immer gewährleistet ist, daß die Blende die genaue richtige Lange
aufweist.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung
besteht zweckmäßig aus einem Rundbogen mit im Bereich des kleineren Krümmungsradius an den Seitenkantenflachen ausgebildeten Verbindungszapfen. Die festen Verbindungszapfen müssen aus
idem Grund in Richtung des.Bereiches des kleineren Krümmungsradiüi
an den Sei tenkantenf lachen des Rundbogens ausgebildet werden <,
da sonsts nicht mehr die Möglichkeit gegeben ist, den Rundbogen in das zweite Schienenstück, welches über die Blende mit dem ersten
Schienenstück verbunden ist, einzuschieben*
Es ist deshalb auch erforderlich, den oder die Verbindungszapfen
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auf einer Seitenkantenflache des Rundbogens so auszubilden, daß
er eine ausreichende Stabilität der zusammengesteckten Teile gewährleistet. Hierzu kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß
wenigstens einer der Verbindungszapfen an einer Seitenkantenfläche des Rundbogens ein gegabeltes freies Ende aufweist. Die zwei
freien Enden des Verbindungszapfens können leicht voneinander weggespreizt ausgebildet sein und können an ihren aussenliegenden
Flächen widerhak-enförmige Vorsprünge aufweisen. Beim Zusammensetzen des Rundbogens mit einem entsprechenden Schienenstück
werden die zwei freien Enden der betreffenden Verbindungszapfen dann zueinander gedrückt, so daß sie unter Spannung stehen und
dadurch eine feste Verbindung zwischen Verbindungszapfen und der entsprechenden Ausnehmung in der Vorhangschiene gewährleistet
wird.
ι Zur noch weiteren Erhöhung der Festigkeit der Schienengarnitur j
kann zweckmäßig an jeder Seitenkantenfläche des Rundbogens noch ein dünnerer, nicht gegabelter Verbindungszapfen in Kombination
mit dem dickeren gegabelten Vabindungszapfen ausgebildet sein.
Eine zweite Lösungsmöglichkeit der zuvor definierten Aufgabe geht aus von einer Vorrichtung zur Herstellung einer Vorhangschienengarnitur
mit oder ohne Blende und ist durch einen Rundbogen mit wahlweise aus der Seitenkantenfläche herausschiebbaren
Verbindungszapfen, die in ausgeschobenem Zustand durch Rast-■mittel festgehalten werden, gekennzeichnet. Bei dieser Lösungsmöglichkeit ergibt sich der besondere Vorteil, daß effektiv auch
an den Stellen der Seitenkantenfläche des Rundbogens Zapfen ausgebildet werden können, die für das Zusammenstecken des Rundbogens
und es zweiten Schienenstückes frei sein missen. Bei Verwendung eines Rundbogens mit den zuvor geschilderten Merkmalen geht
man also so vor, daß man die Schienengarnitur zunächst in die endgültige gewünschte Form bringt und dann aus dem Rundbogen ent-
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sprechende Verbindungszapfen herausschiebt, die dann in entsprechende Ausnehmungen des letzten bzw. zweiten Schienenstückes
eintreten, so daß man auch hier wieder eine äusserst stabile Ver-Ibindung
der einzelnen Teile erreichen kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem erfindungsgemäßen Rundbogen
die Verbindungszapfen nicht quer zur Seitenkantenflache, wie
in dem bekannten Fall, verschoben werden, sondern aus der Ebene der Seitenkantenflache herausgeschoben werden. Es sei auch insbesondere
darauf hingewiesen, daß die bekannte Konstruktion, gemäß welcher der verschiebbare Verbindungszapfen effektiv dauernd
aus der Ebene der Seitenkantenflache herausragt, für den Zweck
der vorliegenden Erfindung nicht verwendet werden kann. Im Gegensatz hierzu ist jedoch der Rundbogen nach der Erfindung universal
einsetzbar.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine zweckmäßige Weiterbildung
erfahren, daß wenigstens drei nebeneinander angeordnete wahlweise aus dem Rundbogen herausschiebbare Verbindungszapfen
■ auf wenigstens einer Seite des Rundbogens vorgesehen sind. Auf
! diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, den Rundbogen auch für
ι unterschiedliche Schienenbreiten verwenden zu können.
Eine zweckmäßige Ausführnngsform besteht darin, daß die Verbindungszapfen
jeweils zwischen zwei Federbacken geführt sind und auf sich gegenüberliegenden Seitenflächen einen widerhakenförmigen
Vorsprung aufweisen, der bei ausgeschobenem Zusiaid des Verbindungszapfens
in eine entsprechende Ausnehmung der Federbacken einrasten kann. Hierbei wird sichergestellt, daß der ausgewählte
und herausgeschobene Verbindungszapfen fest in Lage gehalten wird und nicht znrückrutschen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gdennzeich-
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net, daß die Verbindungszapfen jeweils zwischen einer Federbacke und einer ortsfesten durchgehend glatten Führungsbacke geführt
sind, und auf der der Federbacke zugekehrten Seite einen widerhakenförmigen Vorsprung aufweisen, der in eine entsprechende
Ausnehmung der Federbacke einrasten kann. Bei dieser letzteren Ausführungsform besteht die Möglichkeit beispielsweise einen
versehentlich falsch herausgeschobenen Verbindungszapfen dadurch wieder zurückzuschieben, indem man mit Hilfe eines Schraubenziehers
die Federbacke etwas zur Seite drückt und dann den Verbindungszapfen wieder in den Rundbogen hineinschiebt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine teilweise zusammengesetzte Schienengarnitur;
Figur 2 eine Schnittdarstellung einer Vorhangschiene mit einstückig
ausgebildeter Blende;
Figur 3 eine Draufsicht auf einen Rundbogen mit den Merkmalen nach der Erfindung; und
Figur 4 eine Draufsicht auf einen Rundbogen gemäß einem zweiten
Vorschlag nach der Erfindung.
Zur Erläuterung des Verfahrens nach der Erfindung sei zunächst auf die Figur 1 näher eingegangen.
Zur Durchführung des Verfahr aas nach der Erfindung verwendet man
eine Vorhangschiene 1 mit einer Blende 2. Aus diesem Schienenstück schneidet man zur Herstellung einer Schienengarnitur zu-
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nächst ein rechteckiges Stück Schiene aus, welches eine bestimmte
Länge hat, wobei jedoch die Blende 2 nicht mit durchtrennt wird, sondern stehen gelassen wird, so daß man zwei Schienen- ■
stücke 1 und 8 erhält, die über einen Blendenabschnitt 2a miteinander verbunden sind.
Danach wird in das eine Ende des Schienenstückes 1 ein Rundbogen 5 eingesetzt, wobei Zapfen 6, die seitlich aus dem Rundbogen 5 abstehen und im Bereich des kleineren Krümmungsradius der
Blende 5 ausgebildet sind, in entsprechende Hohlräume der Vorhangschiene eintreten. Danach wird das Schienenstück 8 in die
gezeigte Lage gebogen, wobei jedoch im Bereich 7 ein enger Raum entsteht, indem keine Verbindungszapfen vorhanden sein dürfen,
um das endgültige Zusammenstecken zwischen Rundbogen 5 und Schief nenstück 8 nicht zu behindern. Im endgültig zusammengesteckten
Zustand liegt die Schnittkante 9 des Schienenstückes 8 unmittelbar an der entsprechenden Kante des Rundbogens 5 an.
Der Blendenabschnitt 2a befindet sich in vollständig zusammengesetztem
Zustand der Schienengarnitur dauernd unter Spannung, die jedoch für den festen Zusammenhalt der Anordnung von Vorteil ist
da aufgrund dieser Spannung die einzelnen Teile nicht ineinander wackeln können.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich bei jedem Schienentyp
anwenden, also auch beispielsweise bei einer dreiläufigen Schiene, wie sie im Querschnitt in Figur 2 gezeigt ist. Eine
solche Schiene kann beispielsweise Läufe 13, 14 und zwei Hohlj räume 15 und 16 für die Aufnahme von Verbindungsstiften aufweisen
und besitzt in bevorzugter Weise im oberen Bereich einen
j doppelten Wandabschnitt 11, um die Biegesteifigkeit der Schiene,
ι zu erhöhen. Im vorderen Bereich der Schiene kann bei 17 und 18
! eine Blende 12 einstückig mit dem Schienenkörper angeformt sein.j
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Figur 3 zeigt einen Rundbogen in Draufsicht, der beispielsweise in Verbindung mit der Vorhangschiene nach Figur 2 verwendet werden kann. An den Seitenkantenflachen des Rundbogens 26 sind in
Richtung des Bereiches des kleineren Krümmungsradius an den Seitenkantenf lachen Verbindungszapfen 19 mit gegabelten freien Enden
22a und 22b ausgebildet, wobei die freien Enden 22a und 22b etwas voneinander weggespreizt ausgebildet sind-, so daß sie in
eingeschobenem Zustand (in dem Hohlraum 15 der Schiene gemäß Figur 2) in zusammengedrücktem Zustand gehalten werden und gegen
die Seitenwände des Hohlraumes 15 drücken. Um den Zusammenhalt noch weiter zu verbessern, können an den aussenliegenden
Flächen der freien Enden der Zapfen 19 widerhakenförmige Vorsprünge
21 ausgebildet sein.
Der gezeigte Rundbogen besitzt drei Läufe 23, 24 und 25 und ist! ferner mit innenliegenden Verbindungszapfen 20 ausgestattet, diej
für eine Stabilisierung der Anordnung gegei eine Verdrehung sorgen.
Eine universal verwendbare Ausführungsform nach der Erfindung
ist in Figur 4 in Draufsicht veranschaulicht und besteht aus einem Rundbogen 36, der wie der Rundbogen gemäß Figur 3 beispielsweise
dreiläufig sein kann.
.Im Gegensatz zu dem Rundbogen gemäß Figur 3 sind jedoch die
Verbindungszapfen beim Rundbogen 36 verschiebbar, derart, daß
sie sich aus dem Inneren des Rundbogens 36 aus der Ebene der Seitenkantenflache. 45 herausschieben lassen, wobei sie in ausgeschobenem
Zustand durch Rastmittel in Lage gehalten werden. Die Verbindungszapfen können voneinander unabhängig aus der
Seitenkantenfläche 45 herausgeschoben werden, zu welchem Zweck auf der oberen Fläche des Rundbogens Schlitze 37 ausgebildet
sind, durch die man beispielsweise einen Schraubenzieher ein-
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führen kann und dann einen ausgewählten Verbindungszapfen an
einem nach oben ragenden Vorsprung 34' bzw. 34 verschieben kann
Die Verbindungszapfen 31, 32, 33 und 39 können auf verschiedene Weise geführt sein und in ausgeschobenem Zystand festgehalten
werden:
Bei den Zapfen 31 und 33 ist lediglich auf einer Seite eine Federbacke
44 bzw. 40 vorgesehen und der Zapfen 31 bzw. 33 ist mit einem widerhakenförmigen seitlichen Vorsprung 42 bzw. 35
ausgestattet, der in die entsprechende Ausnehmung der Federbacke 44 bzw. 40 einrasten kann. Wird bei dieser Ausfuhr ungs form
versehentlich ein falscher Zapfen herausgeschoben, so besteht die Möglichkeit, die entsprechende Federbacke 44 bzw. 40 mit
Hilfe eines geeigneten Werkzeuges etwas zur Seite zu drücken und den Verbindungszapfen 31 bzw. 33 wieder zurückzuschieben.
Bei dem Zapfen 32 ist auf beiden Seiten eine Federbacke mit entsprechenden
Ausnehmungen angeordnet und der Verbindungszapfen besitzt widerhakenförmige Vorsprünge 41, die in ausgeschobenem
Zustand des Zapfens 32 in die entsprechenden Ausnehmungen der Federbacken einrasten. Der Verbindungszapfen 32 ist in ausgeschobenem
Zustand dargestellt.
Es besteht natürlich die Möglichkeit, bei dem Rundbogen 36 bestimmte
Zapfen in herkömmlicher Weise fest anzuordnen und bestimmte Zapfen aus dem Rundbogen herausverschiebbar auszubilden,
ι so daß der Rundbogen 36 auch für verschiedene Schienenbreiten
universell verwendet werden kann.
Ferner kann auch auf der gegenüberliegenden Seite bei 38 ein ! oder mehrere feste Zapfen ausgebildet sein und ein oder mehrere
! verschiebbare Zapfen vorgesehen sein.
- ίο -
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung
von Bedeutung.
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Claims (9)
- 25036S7PATENTANSPRÜCHE1> Verfahren zur Herstellung einer Schienengarnitur mit einer Vorhangschiene und mit einem oder mehreren Rundbögen, dadurch · gekennzeichnet, daß eine Vorhangschiene mit Blende verwendet wird, aus der zunächst ein rechteckiges Schienenstück so ausgeschnitten wird, daß die dabei erhaltenen Schienenstücke nur noch durch die Blende miteinander verbunden sind, daß dann in das eine, über die Blende mit dem anderen Schienenstück verbundene Ende des einen Schienenstückes ein Rundbogen eingesetzt wird und unter Verbiegung der Blende der Rundbogen in das gegenüberliegende Ende des anderen Schienenstückes eingesetzt wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rundbogen (26) mit im Bereich des kleineren Krümmungsradius an den Seitenkantenflachen ausgebildeten Verbindungszapfen (19, 20).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (19) der Verbindungszapfen (19, 20) an einer Seitenkantenflache des Rundbogens (26) ein gegabeltes freies Ende (22a, 22b) aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die zwei freien Enden (22a, 22b) des Verbindungszapfens (19) leicht voneinander weggespreizt ausgebildet sind und an ihren außenliegenden Flächen widerhak*enförmige Vorsprünge (21) ausgebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenkantenf lache des Rundbogens (26) ein dünnerer, nicht gegabelter Verbindungszapfen (20) und ein dickaer gegabelter Verbindungszapfen (19$ ausgebildet sind.603832/0045
- 6. Vorrichtung zur Herstellung einer Vorhangschienengarnitur mit oder ohne Blende, gekennzeichnet durch einen Rundbogen (36) mit wahlweise aus der Seitenkantenflache (38, 45) herausschiebbaren Verbindungszapfen (39, 33, 32, 31), die in ausgeschobenem Zustand durch Rastmittel (35, 40, 41, 42, 44) festgehalten werden. ;
- : 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß we-Inigstens drei nebeneinander angeordnete, wahlweise aus dem Rund-; !bogen (36) herausschiebbare Verbindungszapfen (31, 32, 33) auf wenigstens einer Seite (45) des Rundbogens (36) vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Verbindungszapfen (32) jeweils zwischen zwei Federbacken geführt: sind und auf sich gegenüberliegenden Seitenflächen einen widerhakenförmigen Vorsprung (41) aufweisen, der bei ausgeschobenem Zustand der Verbindungszapfen (32) in eine entsprechende Ausnehmung der Federbackerveinrasten kann.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszapfen (31, 33) jeweils zwischen einer Federbacke (44, 40) und einer ortsfesten durchgehend glatten Führungsbacke (43) geführt sind und ai^ der der Federbacke (44, 40) zugekehr-; ten Seite einen widerhakenförMgen Vorsprung (42, 35) aufweisen, der in eine entsprechende Ausnehmung der Federbacke einrasten kann.609832/OCULeerseite
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