DE2035087B2 - Luftungsgitter - Google Patents
LuftungsgitterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
-
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- F24F13/082—Grilles, registers or guards
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lüftungsgitter mit mehreren
Gitterteilen, welche jeweils innerhalb eines Rahmens mit rechteckigem Querschnitt mehrere
Luftdurchtrittsöffnungen aufweisen und neben- und/ oder übereinander angeordnet sind und mit Hilfe von
Steckverbindungen zu einer lösbaren Baueinheit verbindbar sind, wobei jedes Gitterteil zum Koppeln von
den Seitenwänden vorstehende Steckelemente mit kreisförmigem Querschnitt und in den Seitenwänden
entsprechende Aufnahmeräume aufweist.
Ein solches Lüftungsgitter ist aus der FR-PS 12 87 951
bekannt, dessen Gitterteile mit Zapfen zusammengehalten werden, die aus den Seitenwänden eines Gitterteils
jeweils herausragen und in Bohrungen in den Seitenwänden des benachbarten Gitterteils hineinragen.
Dieses Lüftungsgitter hat den Nachteil, daß ein einfaches Zusammenstecken nur mit zwei Gitterteilen
in waagerechter Richtung oder mit zwei Gitterteilen in senkrechter Richtung durchgeführt werden kann. Wenn
beispielsweise drei Gitterteile in Form eines Winkels
zusammengesetzt sind, wenn also an ein unteres Gitterteil ein oberes Gitterteil und ein seitliches
Gitterteil angesetzt ist, kann ein viertes, den Winkel ausfüllendes Gitterteil nicht mehr einfach hinzugefügt
werden, weil die herausragenden Zapfen der im Winkel angeordneten Gitterteile sowohl die rein waagerechte
ίο Bewegung, als auch die rein senkrechte Bewegung des
hinzuzufügenden Gitterteils behindern.
Aus dem DEGM 6604982 ist auf einem anderen
Fachgebiet, nämlich der Lagertechnik, eine schrankartige
Konstruktion, insbesondere zum Aufbewahren von iosen Gegenständen bekannt, die aus mehreren an ihren
Seitenwänden mit schwalbenschwanzförmigen Nuten und in die Nuten hineinpassenden Einsteckstegen
versehenen Trägerelementen zusammengebaut ist Die Nuten und Einsteckstege verlaufen dabei in Tiefenrichtung
der schrankartigen Konstruktion. Derartige Steckverbindungen haben bei Lüftungsgittern bisher
keine Verwendung gefunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsgitter zu schaffen, bei welchem mehrere
Gitterteile in einfacher Weise nebeneinander und übereinander zu einer festen Lüftungsgittereinheit
beliebiger Größe ι isammengesetzt werden können, wobei ein Zusammenbau oder ein Ausbau von einzelnen
Gitterteilen erfolgen kann, ohne daß ein Auseinanderrücken der Gitterteile in der Gitterebene erforderlich
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steckelemente und die Aufnahmeräume als in
Richtung der Lüftungsgittertiefe verlaufende Einsteckstege und diese hintergreifende Nuten ausgebildet sind,
wobei an einer der beiden sich gegenüberliegenden längeren Rahmenseiten zwei Einsteckstege und an der
anderen längeren Rahmenseite zwei Nuten angeordnet sind, während an einer der beiden kürzeren Rahmenseiten
ein Einstecksteg und an der anderen kürzeren Rahmenseite eine Nut angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Lüftungsgitter ist in einfacher und kostensparender Weise mit mehreren identischen
Gitterteilen, die als einteilige Werkstücke aus Kunststoff oder aus Metall hergestellt sein können, in
beliebigen Größen ausführbar Durch einfaches Aneinanderreihen mehrerer Gitterteile in waagerechter
und/oder senkrechter Gitterteillage wird die jeweils gewünschte Größe des Lüftungsgitters erreicht. Die
5G einzelnen Gitterteile sind dabei in Richtung Lüftungsgitterbreite
und -höhe durch die Steckverbindungen fest miteinander gekoppelt und stellen eine in sich feste
Baueinheit dar.
Die Einsteckstege und die Nuten jedes Gitterteils erstrecken sich vorteilhaft von der Rahmenrückseite her in die Seitenflächen, wobei sie von der Rahmenfrontseite einen bestimmten Abstand einhalten und ihre in diesem Abstand von der Rahmenfrontseite stehenden Stirnflächen einen die Einstecktiefe begrenzenden
Die Einsteckstege und die Nuten jedes Gitterteils erstrecken sich vorteilhaft von der Rahmenrückseite her in die Seitenflächen, wobei sie von der Rahmenfrontseite einen bestimmten Abstand einhalten und ihre in diesem Abstand von der Rahmenfrontseite stehenden Stirnflächen einen die Einstecktiefe begrenzenden
Durch diese Ausbildung der Steckverbindung sind die einzelnen Gitterteile nur in einer Einschubrichtung mit
benachbarten Gitterteilen verbindbar, so daß ein nachträgliches Entnehmen eines Gitterteils aus dem
Mittelfeld des Lüftungsgitters nicht möglich ist, und somit die Einheit in ihrem Aufbau sicher zusammengehalten
wird.
herstellbar. Da für die Zusammenstellung eines Lüftungsgitters
durch Aneinanderreihen oder in Verbundbauweise nur gleiche Teile verwendet werden, ist die
Lagerhaltung der Gitterteile äußerst preisgünstig.
Die an den Rahmenaußenseiten angeordneten Einsteckstege
und Nuten der Steckverbindung dienen weiterhin als Verankerungsmittel für Mörtel o. dgl. beim
Einsetzen des Lüftungsgitters in eine Bauwerksöffnung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus mehreren Gitterteilen gebildeten Lüftungsgitters;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Gitterteils in um 180° gegenüber den Gitterteilen nach Fig. 1
verdrehter Darstellung;
Fig.3 einen Querschnitt durch den Bereich einer
Steckverbindung eines Gitterteils mit einem in eine Nut eines Gittorteils einfassenden Steckzapfen des anderen
Gitterteils.
Das erfiridungsgemäße Lüftungsgitter setzt sich aus mindestens zwei, vorzugsweise aus mehreren neben-
und/oder übereinander angeordneten, mit in I üftungcgittertiefe
verlaufenden Steckverbindungen zu einer lösbaren Baueinheit verbundenen Gitterteilen 10
(Lüftungssteinen) zusammen. Jedes Gitterteil 10 weist einen rechteckigen Rahmen 11 auf, in dem mehrere,
beispielsweise durch schräg (winklig) zur Rahmenebene stehende parallel laufende Lamellen 12 gebildete
Luftdurchtrittsöffnungen 13 vorgesehen sind. Die Luftdurchtrittsöffnungen 13 lassen sich auch durch
gitterartig zusammengestellte Stege, durch Löcher o. dgl. bilden.
Die Gitterteile 10 eines Lüftungsgitters sind identisch aufgebaut, jedes Gitterteil 10 besitzt an zwei in einem
rechten Winkel zueinander gerichteten Seiten jeweils mindestens einen Einstecksteg 14 und an den beiden
anderen im rechten Winkel zueinander verlaufenden Seiten den Einsteckstegen 14 entsprechende Nuten 15.
Die einzelnen Gitterteile 10 sind in Einsteckrichtung oder Einstechtiefe ihrer Steckverbindung durch einen
Anschlag begrenzt ausgeführt
An dem Rahmen U des Gitterteils 10 sind an dessen beiden sich gegenüberliegenden, parallel laufenden
längeren Rahmenseiten außenseitig an einer Rahmenseite zwei im Abstand zueinander angeordnete,
rechtwinklig zur Rahmenseitenlängsrchtung gerichtete Steckzapfen als Einsteckstege 14 vorgesehen und an der
anderen Rahmenseite sind entsprechend den Einsteckstegen 14 zwei im Abstand zueinander verlaufende, die
Steckzapfen hintergreifende Nuten 15 vorgesehen. Die eine Seite der beiden kürzeren, ebenfalls parallellaufenden
Rahmenseiten ist mir einem rechtwinklig zur Rahmenseiten-Längsrichtung (beispielsweise zur Rahmenhöhe)
verlaufenden Einstecksteg 14 und die dieser Seite gegenüberliegende Rahmenseite ist mit einer Nut
15 ausgestattet
Der Rahmen 11 des Gitterteiles 10 zeigt somit an den
beiden langen Rahmenseiten zwei Einsteckstege 14 und zwei Nuter. 15 sowie an den beiden kürzeren
Rahmenseiten einen Einstecksteg 14 und eine Nut 15. Alle Einsteckstege 14 und alle Nuten 15 jedes
Gitterteiles 10 sind in einem gleichgroßen Abstand zueinander vorgesehen, so daß die einzelnen Gitterteüe
10 in Lüftungsgitterbreite und -höhe neben- und übereinandergereiht sowie in Verbundbauweise zusammengesetzt
werden können.
Der Einstecksteg (Steckzapfen) 14 und die Nut 15 der
beiden kürzeren Rahmenseiten liegen auf der Seitenlängenhalbierenden
und die beiden Einsteckstege 14 sowie die Nuten 15 der längeren Rahmenseiten verlaufen mit
einem der Seitenlängenhalbierenden der kürzeren Rahmenseiten entsprechenden Abstand zu den ihnen
benachbarten Rahmeneckbereichen bzw. stehen in einem der Länge der kürzeren Rahmenseite entsprechenden
Abstand zueinander.
Die Einsteckstege 14 und die Nuten 15 erstrecken sich von der Rahmenrückseite bis in efc/%n Abstand zur
Rahmenfrontseite und bilden dabei π it ihren im Abstand zur Frontseite des Rahmens 11 zurückversetzten
Stirnseiten 15a und 14a einen Einschubbegrenzungsanschlag.
Zum Verbinden der Gitterteile 10 wird jeweils ein Gitte: teil 10 mit seinen untenseitigen und an einer
Seite vorgesehenen Nuten 15 von vorn (von der Frontseite des anderen Gitterteils 10) her auf das andere
Gitterteil 10 in Richtung Gitterteiltiefe aufgeschoben. Wenn die Nuten 15 mit ihren die Länge begrenzenden
Stirnseiten 15a gegen die im Abstand zu der Gitterteilfrontseite vorgesehenen Stirnseiten 14a der
Einsteckstege 14 schlagen, so ist die Steckverbindung ausgeführt und die beiden oder alle Gitterteüe 10 liegen
mit ihren Frontflächen in einer Lüftungsgitterebene. Die Gitterteüe 10 sind durch die in die Nuten 15 fassenden,
in Gitterteiltiefe eingeschobenen Einsteckstege 14 in Richtung Lüftungsgitterbreite und -höhe unlösbar
miteinander gekoppelt
Die Einsteckstege 14 und die Nuten 15 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei jeder Einstecksteg
14 auf einem Teilbereich seines Querschnittes mit der Rahmenaußenseite verbunden und jede Nut 15 zur
Rahmenaußenseite hin schlitzartig geöffnet is·. Durch diesen Querschnitt zeigen die ineinandergesteckten
Teile 14 und 15 der Steckverbindung eine große Verbindungsfestigkeit quer zu ihrer Einsteckrichtung.
Die Einsteckstege 14 heben sich von den ebenen Rahmenaußenseiten ab, während die Nuten 15 von an
der Rahmeninnenseite vorgesehenen Verdickungen aufgenommen werde 1.
Anstelle der Stirnfläche der Einsteckstege 14 und der
Nuten 15 können als Einsteckbegrenzungsanschläge auch Vοι Sprünge, Nocken oder Stege am Rahmen 11
vorgesehen werden.
Claims (5)
1. Lüftungsgitter mit mehreren Gitterteilen, welche jeweils innerhalb eines Rahmens mit
rechteckigem Querschnitt mehrere Luftdurchtrittsöffnungen aufweisen und neben- und/oder übereinander
angeordnet sind und mit Hilfe von Steckverbindungen zu einer lösbaren Baueinheit verbindbar
sind, wobei jedes Gitterteil zum Koppeln von den Seitenwänden vorstehende Steckelemente mit kreisförmigem
Querschnitt und in den Seitenwänden entsprechende Aufnahmeräume aufweist, d a durch
gekennzeichnet, daß die Steckelemente und die Aufnahmeräume als in Richtung der Lüftungsgittertiefe verlaufende Einsteckstege (14)
und diese hintergreifende Nuten (15) ausgebildet sind, wobei an einer der beiden sich gegenüberliegenden
längeren Rahmenseiten zwei Einsteckstege
(14) und an der anderen längeren Rahmenseite zwei Nuten (15) angeordnet sind, während an einer der
beiden kürzeren Rahmenseiten ein Einstecksteg (14) und an der anderen kürzeren Rahmenseite eine Nut
(15) angeordnet ist
2. Lüftungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einsteckstege (14) und
die Nuten (15) jedes Gitterteils (10) von der Rahmenrückseite her in die Seitenflächen erstrekken,
wobei sie von der Rahmenfrontseite einen bestimmten Abstand einhalten und ihre in diesem
Abstand von der Rahmenfrontseite stehenden Stirnflächen 'Ha, \5a) einen die Einstecktiefe
begrenzenden Anschlag bilden.
3. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecksteg (14)
und die Nut (15) der kürzeren R& .menseiten auf der Seitenlängenhalbierenden angeordnet sind und daß
die beiden Einsteckstege (14) und Nuten (15) der längeren Rahmenseiten in einem dieser Seitenlängenhalbierenden
entsprechenden Abstand von ihren benachbarten Rahmenecken angeordnet sind.
4. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeiennet, daß jede Nut (15) in einer
an der Rahmeninnenseite vorgesehenen Verdickung ausgebildet ist.
5. Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterteil (10) als
einteiliges Werkstück aus Kunststoff hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2035087A DE2035087B2 (de) | 1970-07-15 | 1970-07-15 | Luftungsgitter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2035087A DE2035087B2 (de) | 1970-07-15 | 1970-07-15 | Luftungsgitter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2035087A1 DE2035087A1 (de) | 1972-01-20 |
DE2035087B2 true DE2035087B2 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=5776840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2035087A Ceased DE2035087B2 (de) | 1970-07-15 | 1970-07-15 | Luftungsgitter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2035087B2 (de) |
Families Citing this family (8)
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DE3149054A1 (de) * | 1981-12-11 | 1983-06-23 | Riegelhof & Gärtner Walter Hinrichs Erben, 6070 Langen | Lueftungsgitter |
IL86606A (en) * | 1988-06-02 | 1993-05-13 | Israel Twito | Air outlets for air conditioning systems |
DE4308948A1 (de) * | 1993-03-19 | 1994-09-22 | Schako Metallwarenfabrik | Verfahren zum Herstellen eines Luftauslasses |
DE9409948U1 (de) * | 1994-06-20 | 1994-10-20 | Schako Metallwarenfabrik | Lüftungsgitter |
ITBO20040075U1 (it) * | 2004-09-14 | 2004-12-14 | Eur Ex S R L | Griglia di aerazione di tipo modulare e componibile, con accoppiamenti non visibili dal fronte anteriore |
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1970
- 1970-07-15 DE DE2035087A patent/DE2035087B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2035087A1 (de) | 1972-01-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8235 | Patent refused |