DE2906829A1 - Bausatz zur montage von moebeln - Google Patents

Bausatz zur montage von moebeln

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DE2906829A1 DE19792906829 DE2906829A DE2906829A1 DE 2906829 A1 DE2906829 A1 DE 2906829A1 DE 19792906829 DE19792906829 DE 19792906829 DE 2906829 A DE2906829 A DE 2906829A DE 2906829 A1 DE2906829 A1 DE 2906829A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/02Joints between panels and corner posts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
    • A47B47/0041Bars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/20Furniture panels or like furniture elements
    • A47B96/201Edge features

Description

  • Bausatz zur Montage von Möbeln
  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Montage von Möbeln, Kassettendecken und dergleichen Inneneinrichtungen, bestehend aus die äußere Form bestimmenden Bauteilen in Form von Platten, die entlang von Seitenflächen mit einem Grundprofilversehen sind, das zwei Nuten mit einem Steg als gemeinsamen Nutenboden aufweist der mit dem Plattenkörper fest verbunden ist und außenseitig eine Leiste trägt, deren Breite geringer ist als die Breite der Seitenflächen sowie aus Verbindungswinkeln zum Verbinden benachbarter Platten durch Eingriff ihrer Flanschen in die Nuten des Grundprofils. Mit dem Bausatz nach dem bekannten Patent können Möbel und dergleichen von unterschiedlichster Form zusammengebaut werden, die durch das Grundprofil, das ihre Platten umgibt, ihre Verwandtsc]laft untereinander deutlich zu erkennen geben. Durch die Verwen(lung des Grundprofils, das entlang den schmalen Flächen der Platten läuft, haben alle Einrichtungsgegenstände das gleiche ästhetische Aussehen. Sie lassen sich leicht montieren und auch wieder auseinandernehmen oder in andere Variationen überführen.
  • Die Verbindungswinkel des Bausatzes gewährleisten eine schnelle und exakte Verbindung der Platten untereinander. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Verbindung auf einfache Weise so zu verriegeln, daß ein ungewünschtes Zerlegen der Einrichtungsgegenstände in ihre Einzelteile unmöglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen Riegel mit Nut-oder Federelementen, durch Verbindungsstücke mit entsprechenden Feder- oder Nutelementen und Grundprofile mit Leisten, deren Ränder auf eine Breite abgesetzt sind, die Nut- oder Federelementen der Verbindungswinkel für senkrecht aneinanderstoßende Platten Durchlaß gewähren. Die Erfindung bringt gegenüber der direkten Verriegelung der Grundprofile miteinander den technischen Vorteil, daß sie ihre Verriegelung aneinander durch die Verriegelung der Verbindungswinkel mit den Riegeln erhalten.
  • Im Vergleich zu den Platten haben die Verbindungswinkel und die Riegel geringe Ausmaße und stellen dennoch eine vollkommene und wirkungsvolle Verriegelung der Platten her.
  • Vorzugsweise ist inseitig in Verbindungswinkeln einstückig einwärts gerichtet ein Steg angeordnet, der mit Feder oder mit Nut ausgebildet ist, die sich beim Zusammenbau mehrerer senkrecht aneinander stoßender Platten in die Nuten oder Federn des Riegels einfügen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das freie Ende des Steges des Verbindungswinkels als Feder ausgebildet, und der Riegel ist ein Stab von mehreckigem Querschnitt, in dessen Kanten Nuten zur Aufnahme von Stegen von Verbindungswinkeln ausgebildet sind. Insbesondere kann der Steg des Verbindungswinkels an seinem freien Ende Zweige haben, die eine Nut zur Aufnahme eines Federelementes eines Riegels bilden. Die Zweige können eine Gabel bilden, in die sich beim Zusammenbau mehrerer Platten die Federelemente eines Riegels von kreuzförmigem Quersc,nitt einfügen. Hierbei ist von besonderem Vorteil, wenn sich die Außenflächende:r Gabeln beim Zusammenbau mehrerer Platten an den Außenflächen der Gabeln benachbarter Verbindungswinkel und an der der Nut der Grundprofile benachbarter Klappen abgewendeten Fläche von deren Leistnanlegen. Bei dieser Art der Verriegelung werden die Verbindungswinkel mit den Leisten der Grundprofile der Platten in engster Verbindung gehalten und jedes Spiel aufgehoben.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeichnet sich aus durch einen Verbindungswinkel, dessen Steg Zweige hat, die in einer Ebene liegen und in Widerhaken enden und durch Riegel von im wesentlichen S-förmigem Querschnitt, die beim Zusammenbau zweier Platten in die Nuten der Grundprofile der Platten eingreifen und außen an ihren Leisten anliegen, sowie unter den Widerhaken eingreifen. Mit dieser Ausführungsform werden die zwei in einer Außenecke eines Einrichtungsgegenstandes zusammenstoßenden Platten ver-bunden und verriegelt und die Ecke zum Teil kaschiert.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist gekennzeichnet durch zwei Füllstücke zur Verwendung zusammen mit einem Verbindungswinkel und einem Riegel beim Zusammenbau zweier Platten und zum Ausfüllen der dabei entstehenden Ecke, von denen das innere Füllstück in eine Nut des Grundprofils der einen Platte eingreift und außen an ihrer Leiste und an der Außenseite der Gabel des Verbindungswinkels anliegt und eine Nut für eine Feder des Riegels aufweist, und das äußere Füllstück am Band des Grundprofils der anderen Platte anliegt, mit zwei Zinken einer Gabel zwei Federn des Riegels angreift sowie in eine Nut des Grundprofils der anderen Platte eingreift und außen an der Leiste ihres Grundprofils und außen an der anderen Zinke der Gabel des Verbindungswinkels anliegt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel, das sich zur Ausfüllung der beim Zusammenstoßen zweier äußerer Platten gebildeten Ecke eignet, zeichnet sich dadurch aus, daß der Steg des Verbindungswinkels an seinem freien Ende Zweige hat, die eine Gabel bilden, deren Zinken einwärts gerichtete Widerhaken haben, in die beim Zusammenbau zweier Platten das verdickte Ende des Steges eines Winkelriegels einrasten kann, der sich einstückig einwärts erstreckt und der sich mit den Kanten seiner Flanschen an den Bändern und an den Leisten der Grundprofile der Platten aufstützt, wobei die Flanschen des Verbindungswinkels in die Nuten der Grundprofile eingreifen und seine Gabel an der Außenfläche von dessen Leiste bei beiden Grundprofilen anliegt. Der Winkelriegel kann hierbei aus zwei identischen Hälften bestehen, deren Trennfläche in der Symmetrie-Ebene des Steges verläuft.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eignet sich zur Verwendung an der Unterseite eines Möbelstückes. Hierzu dienen zwei Verbindungs winkel und ein Riegel sowie eine Fußleiste mit zwei Zinken. Wenn drei an der Unterseite eines Möbelstückes zusammenstoßende Platte durch die beiden Winkel verbunden sind, schiebt man noch die Fußleiste ein und verriegelt alle Teile mit dem Riegel, dessen Federn in die Gabeln der Verbindungsstücke 9 eingreifen und sich an den Zinken der Fußleiste anlegen. Hiermit kann erforderlichenfalls ein höhen-verstellbarer Fuß verbunden werden, der in dem Formstück und der Fußleiste befestigt ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind Fig. 1 ein aus einem Bausatz nach der Erfindung errichteter regalartiger Schrank, Fig. 2 der Querschnitt des Grundprofils, schematisch dargestellt, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für einen Verbindungswinkel in verschiedenen Ansichten und Draufsichten und in Schrägdarstellung, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für einen Riegel, wie er zusammen mit den Verbindungswinkeln nach Fig. 3 verwendet wird, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Verwendung mit der Einzelheit A aus Fig. 1, Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel zur Verwendung mit der Einzelheit A aus Fig. 1, Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel zur Verwendung mit Einzelheit B aus Fig. 1, Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Verwendung bei der Einzelheit B aus Fig. 1, Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel zur Verwendung mit der Einzelheit B aus Fig. 1 und Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel zur Verwendung mit der Einzelheit C von Fig. 1.
  • In Fig, 1 ist ein regalartiger Schrank dargestellt, der beispielsweise als Aktenschrank oder Bücherschrank verwendet werden kann Er besteht aus acht Abteilen, die von gleicher Ausbildung sind, aber nicht sein müssen, und die untereinander fest verbunden und verriegelt sind, wie dies im folgenden beschrieben wird. Das Möbel ist aus Platten P zusammengesetzt, die an zumindest dreien ihrer Kanten, vorzugsweise aber an allen vier Kanten, von Grundprofilen 1 umrandet sind, die im Zusammenhang mit Fig. 2 noch beschrieben werden.
  • Die drei Einzelheiten A, B, C kennzeichnen drei terschiedene Arten von Verriegelungslinien.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Grundprofil 1 schematisch dargestellt. Eine äußere Leiste 3 ist mit einer Basis 7, die ein Band sein kann, als die aber auch die Außenkante einer Platte benutzt werden kann, durch einen Steg 4 verbunden, so daß zwei Nuten 5 mit gemeinsamem Nutenboden 6 entstehen. Die Breite des Bandes 3 ist wesentlich geringer als die Breite der Basis 7.
  • Wenn, wie in den Einzelheiten A, B und C von Fig. 1 Platten P rechtwinkelig zusammengesetzt werden, dann liegen die Stoßstellen der sie umrandenden Grundprofile in Ebenen, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt sind. Bei einer entsprecher bemessenen Differenz zwischen der Breite der Leiste 3 und der Basis 7 entsteht ein gestrichelt dargestellter Raum für den Durchtritt des Steges 8 eines Verbindungswinkels 9 nach Fig. 3.
  • Der Verbindungswinkel 9 nach Fig. 3 hat Flanschen 9a und 9b, die miteinander einen Winkel von 900 bilden. Der Steg 8 erstreckt sich auf der Innenseite eines Winkels 9 mittig zwischen den Flanschen 9a und 9b des Winkels. An seinem äußeren Ende verzweigt sich der Steg 8 zu einer Gabel 10 mit zwei Zinken 11, die eine Nut 12 einschließen.
  • An ihrem Ende tragen die Flanschen 9a und 9b Fahnen 13, deren Zweck noch beschrieben wird Fig. 4 zeigt einen Riegel 14 von kreuzförmigem Querschnitt 17 mit vier Federn 15 und einem Kopf 16. Die Federn 15 des Riegels 14 sind dazu bestimmt, sich in eine Nut 12 des Verbindungswinkels 9 einzufügen.
  • Fig. 5 zeigt die Einzelheit A aus Fig. 1. Dargestellt ist die Verbindung und die Verriegelung vierer Platten P1, P2, P3 und P4 mit Hilfe von Verbindungswinkeln 9 und einem Riegel 14. Die Seitenflächen der Platten Pl, P2, P3 und P4 sind mit Grundprofilen 1 umrandet, die - wie in Fig. 2 beschrieben - Nuten 5 haben, die von einem Band 7, einer Leiste 3 und einem Steg gebildet werden und gemeinsame Nutenböden 6 haben. Vier Verbindungswinkel 9 greifen mit ihren Flanschen 9a, 9b in die Nuten 5 benachbarter Platten P1, P2, P3 und P4 ein und treten mit ihren Stegen 8 zwischen den Rändern derLeisten3der Grundprofile 1 der Platten Pl, P2, P3 und P4 hindureh, um sich mit den Zinken 11 ihrer Gabeln.10 an den Außenseiten 18 der Leisten 3 anzulegen, wobei sich die Außenseiten der Zinken 11 sämtlicher Gabeln 10 berühren.
  • Ein Riegel 14 ist mit seinen Federn 15 in die Gabeln 10 eingeschoben.
  • Nachdem die vier Platten Pl, P2, P3 und P4 durch das Einsetzen der Verbindungswinkel 9 in ihre Nuten 5 miteinander verbunden worden sind, sichert der Riegel 14 mit seinen Federn 15 in den Gabeln 10 die Verbindungswinkel 9 und den Zusammenhalt sämtlicher Platten.
  • Das gleiche Prinzip ist in Fig. 6 dargestellt. Hier ist der Riegel mit 114 bezeicnnet. Er hat vier Nuten 115, die zum Eingriff von Stegen 108 der Verbindungswinkel 109 bestimmt sind.
  • Hier liegt der Riegel 114 mit seinen Außenflächen 118 an den AuBenflächen 18 der Leisten 3 der Grundprofile 1 der Platten Pl, P2, P3 und P4 an.
  • In Fig. 7 ist die Verwendung einer Ausführungsform der Erfindung zur Verriegelung zweier Platten in einer Ecke dargestellt, die in Fig. 1 mit B bezeichnet ist. Ein Verbindungswinkel 209 greift mit seinen Flanschen in Nuten 5 der Grundprofile 1 der beiden Platten P ein, die hier winkelig zusammenstoßen. Einwärts aus der Wurzel des Winkels 209 erstreckt sich sein Steg 208, der am freien Ende Zweige 210 mit einwärts gerichteten Widerhaken 211 hat. Zwei S-förmige Riegel 214 greifen in die anderen Nuten 5 der Grundprofile und unter die Widerhaken 211. Damit wird nicht nur eine Verriegelung der Verbindung der beiden Platten durch den Verbindungswinkel 209 erreicht, sondern auch eine Ausfüllung oder Kaschierung der offenen Ecke an dieser Stelle des Einrichtung gegenstandes.
  • Mit der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 8 wird die Ecke in der Einzelheit B von Fig. 1 vollständig ausgefüllt und zugleich die Verriegelung der Verbindung der beiden Platten P hergestellt. Dabei gelangen außer einem Verbindungswinkel 9 zwei Füllstücke 319, 320 zur Verwendung, die eine ähnliche Funktion haben wie der Verbindungswinkel 9. Das innere Füllstück 319 hat einen Flansch 319a, mit dem es in die Nut 5 des Grundprofils 1 der einen Platte P eingreift. Außerdem hat es eine Gabel mit einer Nut 12 wie der Verbindungswinkel 9.
  • Das innere Verbindungsstück 319 wird von dem äußeren Verbindungsstück 320 umfaßt, das ebenfalls eine Art Gabel 310 hat, die zwei Zinken 11, ähnlich den Zinken der Gabel 10 von dem Verbindungswinkel 9, aufweist.
  • Alle Gabeln liegen mit ihren Zinken aneinander und nehmen einen Riegel 14 auf, wie er schon in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben wurde. Dabei liegt die eine Zinke ii der Gabel 310 an der Außenfläche der Leiste 3 des Grundprofils 1 der anderen Platte" P an, und das Füllstück 520 greift außerdem mit einem Flansch in die benachbarte Nut 5 des Grundprofils 1 ein.
  • Fig. 9 schildert eine weitere Ausführungsform der Erfindung betreffend die Verbindung und Verriegelung zweier Platten an einer Ecke B von Fig. 1.
  • Zur Verbindung der beiden Platten d-ient der Verbindungswinkel 409, der mit seinen Flanschen in Nuten 5 der Grundprofile 1 eingreift, die die Platten P umranden. Aus der Wurzel des Verbindungswinkels 409 erstreckt sich inseitig ein Steg 8, der in einer Gabel 410 endet, deren Zinken 411 einwärts gerichtete Widerhaken 412 tragen.
  • Zwei Füllstücke 414a, 414b setzen sich zu einem Riegel 414 zusammen (der bei anderen Ausführungsformen auch einstückig sein kann), die die Ecke zwischen den beiden Platten völlig ausfüllen, und die sich mit Stegen 416a, die einwärts gerichtet sind, zwischen den Zinken 411 der Gabel 410 erstrecken und dort mit verdickten Enden 415a, 415 b unter die Widerhaken 412 der Zinken 411 greifen.
  • Somit bilden die Füllstücke 414a, 414b einen Winkelriegel. Die Enden der Flanschen tf 21 des Winkelriegels 414a, 414b legen sich mit ihren Flächen an dem Band 7 der Grundprofile 1 der beiden Platten P an und stützen sich zugleich an den Rändern der Leiste 3 der Grundprofile ab. Auch hier greift der Verbindungswinkel 409 mit seinen Flanschen in die Nuten 5 der Grundprofile 1 der beiden Platten ein, und seine Gabel 410 liegt beiderseits außen an den Leisten 3 der Grundprofile 1 an.
  • Der Riegel 414a, 414b kann zum Einrasten oder auch zum Einschieben in die Gabel 410 des Verbindungswinkels 409 bemessen seir In Fig. 10 ist eine Ausbildung der Einzelheit C von Fig. 1 dargestellt. Die Grundprofile von-drei Platten P werden durch zwei Verbindungswinkel 9 miteinander verbunden. Eine Fußleiste 514 greift von unten in die Nuten 5 der zwei nicht zusammenstoßenden Platten P ein, die zur Basis eines Möbelstückes gehören. Die Fußleiste hat zwei Zinken 515, die sich an die zugewendeten Zinken der Verbindungswinkel 9 anlegen. In die Gabeln der Verbindungswinkel 9 und unter die Zinken der Fußleiste 514 wird ein Riegel 14 eingeschoben der die Verbindung der Platten P mit den Verbindungswinkeln 9 und der Fußleiste 514 verriegelt. Ein Fuß 500 besteht aus einer Schrau 501, die fest mit der Fußleiste 514 verbunde: ist, einer Verstellmutter 502 und einem Fuß 503. In bekannter Weis läßt sich das Möbel durch Höhenverstellung des Fußes justieren.
  • Bei der Montage eines Möbelstückes, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, kann man als Rückwand statt einzelner Platten P eine entsprechende Anzahl von Rückenplatten aus beliebigemtMaterial in die Nuten der dort befindlichen Randprofile einsetzen. Solche Rückwandplatten werden mit verriegelt, ohne daß man weitere Maßnahmen treffen müßte.
  • Mit dem neuen Bausatz kann man auch ganze Kassettendecken zusammenstellen, auch solche von wechselnden Feldgrößen und solche von unterschiedlicher Tiefe. Die Kassettenfelder können nach Wahl oben oder unten oder oben und unten verschlossen werden, wozu gewöhnliches Plattenmaterial aus beliebigen Werkstoffen, auch aus Glas, in die Nuten 5 der Grundprofile einzusetzen ist, wie das soeben für die Rückwände von Regalen nach Fig. 1 beschrieben wurde.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche =======~======-=~3= t1.))Bausatz zur Montage von Möbeln und anderen Inneneinrichtungen, bestehend aus die äußere Form bestimmenden Bauteilen in Form von Platten, die entlang von Seitenflächen mit einem Grundprofil versehen sind, das ein Band, eine an ihren Längsrändern abgesetzte Leiste und einen Steg aufweist, der Band und Leiste verbindet und dabei zwei Nuten bildet, die den Steg als gemeinsamen Nutenboden haben, sowie aus Verbindungsstücken zum Verbinden benachbarter Bauteile durch Eingriff in die Nuten des Grundprofils, gekennzeichnet durch einen Riegel (14; 114; 214; 414; 514) mit Nut- oder Federelementen (15; 115; 415; 515), durch Verbindungsstücke (9; 109; 209; 319; 320; 409) mit entsprechenden Feder-oder Nutelementen (12; 108; 211; 411) und mit Grundprofilen (1) mit Leisten (3), deren Ränder auf eine Breite abgesetzt sind, die Nut- oder Federelementender Verbindungswinkel für senkrecht aneinanderstoßende Platten (P) Durchlass gewähren, 2.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß inseitig in Verbindungswinkeln (9) einstückig einwärts gerichtet ein Steg (8; 108; 208) angeordnet ist, der mit Feder (11; 108; 211; 411; 511) oder mit Nut (12) ausgebildet ist, die sich beim Zusammenbau mehrerer senkrecht aneinanderstoßender Platten (P) in die Nuten oder Federn des Riegels einfügen.
    3.) Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Steges (8) des Verbindungswinkels (9 als Feder ausgebildet ist und daß der Riegel (114) ein Stab von mehreckigem Querschnitt ist, in dessen Kanten Nuten (115) zur Aufnahme von Stegen (8) von Verbindungswinkeln (9) ausgebildet sind.
    4.) Bausatz nach den Anspri.chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8; 108; 208) des Verbindungswinkels (9; 109;20 an seinem freien Ende Zweige (11; 210; 411) hat, die eine Nut (12) zur Aufnahme eines Federelementes (15; 415) eines Riegels (14; 214; 414) bilden.
    5.) Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweige (11) eine Gabel (10) bilden, in die sich beim Zusammenbau mehrerer Platten (P) die:;:derelemente (15) eines Riegels (14) von kreuzförmigem Querschnitt (17) einfügen.
    6.) Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außenflächen der Gabeln (10) beim Zusammenbau mehrerer Platten (Pl, P2, P3, P4) an den Außenflächen der Gabeln benachbarter Verbindungswinkel (9) und an der der Nut (5) der Grundprofile (1) benachbarter Platten (P1, P2, P3, P4) abgewendeten Fläche von deren Leisten (3) anlegen.
    7.) Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Verbindungswinkel (209), dessen Steg (208) Zweige (210) hat, die in einer Ebene liegen und in Widerhaken (211) enden, und durch Riegel (214) von im wesentlichen S-förmigem Querschnitt, die beim Zusammenbau zweier Platten (P) in die Nuten (5) der Grundprofile (1) der Platten (P) eingreifen und außen -an ihren Leisten (3) anliegen sowie unter den Widerhaken eingreifen.
    8.) Bausatz nach den Ansprüchen 1, 2, 4, 5 und 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zwei Füllstücke (3,9, 320) zur Verwendung zusammen mit einem Verbindungswinkel (9) und einem Riegel (14) beim Zusammenbau zweier Platten (P) und zum Ausfüllen der dabei entstehenden Ecke (B), von denen das innere Füllstück (319) in eine Nut (5) des Grundprofils (1) der einen Platte (P) eingreift und außen an ihrer Leiste (3) und an der Außenseite der Gabel (10) des Verbindungswinkels (9) anliegt und eine Nut (12) für eine Feder (15) des Riegels (14) aufwest, und das äußere Füllstück (320) am Band (7) des Grundprofils (1) der anderen Platte (P) anliegt, mit zwei Zinken (11) einer Gabel (310) an zwei Federn (15) des Riegels (14) angreift, sowie in eine Nut (5) des Grundprofils der anderen Platte (P) eingreift und außen an der Leiste (3) ihres Grundprofils ( ) und außen an der anderen Zinke (11) der Gabel (10) ds Verbindungswinkels (9) anliegt.
    9.) Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) des Verbindungswinkels (409) an seinem freien Ende Zweige hat, die eine Gabel (410) bilden, deren Zinken (411) einwärts gerichtete Widerhaken (412. haben, in die beim Zusammenbau zweier Platten (P) das verdickte Ende (415a, 415b) des Steges (416a, 416b) eines \Winkel Riegels (414; 414a, 414b) einrasten kann, der sic:h einstückig einwärts erstreckt und der sich mit den Kanten seiner Flanschen (421) an den Bändern (7) und an den Leisten (3) der Grundprofile (1) der Platten (P) abstützt, wobei die Flanschen des Verbindungswinkels (409) in die Nuten der Grundplatte (1) eingreifen und seine Gabel (410) an der Außenfläche von dessen Leiste (3) bei beiden Grundprofilen (P) anliegt.
    10.) Bausatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelriegel (414) aus zwei identischen Hälften (414a, 414b) besteht, deren Trennfläche in der Symmetrieebene des Steges (416) verläuft.
    11.) Bausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fußleiste 514 mit zwei Zinken 515, die zum Anliegen an die zugewendeten Zinken zweier Verbindungswinkel 9 und zum Anliegen an zwei Federn eines Riegels 14 beim Verbinden und Verriegeln dreier Platten P ausgebildet ist.
    12.) Bausatz nach Anspruch 11, g e k e n n z e i c h n e t durch einen höhenverstellbaren Fuß, der in dem-Formstück und der Fußleiste befestigt ist.
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