DE1996959U - Aus einzelnen Bauteilen zusammensetzbares Gehäuse für elektrische Verteilungsanlagen - Google Patents

Aus einzelnen Bauteilen zusammensetzbares Gehäuse für elektrische Verteilungsanlagen

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    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • H05K5/0021Side-by-side or stacked arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Neuerung betrifft Gehäuse, die zur Aufnahme elektrischer Geräte und dergleichen bestimmt sind und aus einzelnen Bauteilen zusammengesetzt sowie durch Anfügen gleichartiger Gehäuse oder Gehäuseteile zum Aufbau elektrischer Verteilungsanlagen verwendet oder zu Gehäusen größerer Abmessungen erweitert werden können.
Es sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, derartige Gehäuse aus Grundelementen für Boden- und Seitenwände aufzubauen, die am Montageort zusammengefügt werden können. Durch die Neuerung wird ein derartiges Gehäuse geschaffen, das sich durch besondere Einfachheit des Aufbaues auszeichnet. Ein Gehäuse gemäß der Neuerung besteht aus nur wenigen einfachen und billig herzustellenden Grundelementen, deren Zusammenbau erst am Montageort zu erfolgen braucht, so dass sich eine einfache Lagerhaltung ergibt. Durch Zusammenbau der Grundelemente in verschiedenen Anordnungen können Gehäuse unterschiedlicher Größe aus den Grundelementen aufgebaut werden, die auch unabhängig von ihrer Größe in beliebiger Zahl aneinanderreihbar sind und somit Verteilungsanlagen unterschiedlicher Anordnungen und Größe ergeben.
Bei einem aus einzelnen Bauteilen zusammensetzbaren Gehäuse zur Aufnahme elektrischer Geräte und dergleichen, das durch Anfügen gleichartiger Gehäuse oder Gehäuseteile zum Aufbau elektrischer Verteilungsanlagen dient, sind gemäß der Neuerung die einzelnen Bauteile untereinander formschlüssig verbunden. Dabei können die Bauteile, falls gewünscht, noch durch zusätzliche Verbindungsmittel, wie Schrauben oder Haken, oder durch Verkleben miteinander verbunden werden. Die einzelnen Bauteile können aus beliebigem Werkstoff gebildet werden. Vorzugsweise bestehen sie aus einem Isolierpressstoff.
Zur näheren Erläuterung der Neuerung wird auf die beigefügte Zeichnung verwiesen. Diese zeigt in Figur 1 in perspektivischer Ansicht ein Gehäuse gemäß der Neuerung in teilweise noch nicht zusammengesetztem Zustand. In den Figuren 2 bis 7 sind die Grundelemente eines solchen Gehäuses einzeln dargestellt. Die Figuren 8 und 9 zeigen gegebenenfalls zu verwendende zusätzliche Teile und die Figuren 10 bis 13 in schematischer Darstellung Einzelgehäuse verschiedener Größe bzw. eine aus derartigen Gehäusen aufgebaute Verteilungsanlage.
Das Gehäuse der Figur 1 ist aus den Grundelementen, Bodenteil 1, Ecksäulen 2 und Seitenteilen 3, aufgebaut, die gemäß der Neuerung formschlüssig ineinandergreifen. Zum vorderen Abschluss des Gehäuses kann ein angesetzter Deckel 4 dienen. Die einzelnen Grundelemente können miteinander verklebt oder beispielsweise durch Schrauben 6 miteinander verbunden werden.
Der Bodenteil 1 hat, wie aus Figur 2 zu ersehen, vorzugsweise quadratische Form. Die Bodenfläche 1a ist von einem verstärkten Rand 1b umschlossen, der zweckmäßig mit einer längs umlaufenden Nut 1c versehen ist, die zur Aufnahme einer Dichtung zwischen den einzelnen Gehäusen innerhalb einer aus derartigen Gehäusen aufgebauten Anlage dienen kann. Die Ecken 1d des Bodenteiles sind ebenfalls verstärkt und haben, wie aus Figur 3 ersichtlich, ein Sackloch 1e, das zum Einsetzen der Ecksäulen bestimmt ist. An der Unterseite des
Bodens unterhalb des Sackloches 1e kann eine weitere Vorpressung 1f vorgesehen werden, die zum Einlegen einer Sechskantmutter bestimmt ist. Der zwischen den Vorpressungen 1e und 1f sich ergebende Steg 1g kann bei Bedarf bei der Montage herausgeschlagen werden.
In dem verstärkten Rand 1b können, wie in Figur 4 zu ersehen ist, Vorpressungen 1h vorgesehen werden. Durch Herausschlagen des verbleibenden Steges 1j kann ein Durchgangsloch geschaffen werden, das z.B. zum Einsatz von Verbindungsschrauben zwischen nebeneinander anzuordnenden Bodenteilen dienen kann. Durch eingepresste Sicken 1k kann dem Gehäuseboden eine größere Formsteifigkeit verliehen werden.
Die Ecksäulen 2 nach Figur 5 haben einen zapfenförmigen Ansatz 2b, mit dem die Ecksäule, wie aus Figur 1 ersichtlich, in die Vorpressung 1e des Bodenteiles 1 eingesetzt wird. Die Ecksäule ist vorzugsweise hohl ausgebildet, wobei der obere Lochdurchmesser 2a dem Zapfendurchmesser 2b entspricht, womit durch einfaches Zusammenstecken Ecksäulen mit einer ein Mehrfaches der Grundabmessung 2c betragenden Höhe zwecks Bildung von Gehäusen mit größerer Einbautiefe erzielt werden können. Die Ecksäule hat an ihren Außenflächen vorzugsweise Nuten 2d, die ebenso wie die Nuten 1c des Bodenteiles zur Aufnahme von Dichtungen bestimmt sind. Weiterhin hat die Säule zwei Längsnuten 2e für die Verbindung mit den Seitenteilen 3. An der inneren Seite der Ecksäule ist eine Nut 2f vorgesehen, die zur Befestigung von in dem Gehäuse anzuordnenden Geräten bestimmt ist. Dadurch ist es möglich, den Abstand der Geräte zum Gehäuseboden je nach Bedarf beliebig zu verändern. An dem oberen Ende sind angeformte Noppen 2g und 2h sowie ein Loch 2j vorgesehen, die für die Befestigung und den Verschluss des Deckels bestimmt sind.
Bei dem Aufbau von Gehäusen mit größerer Bodenfläche durch Aneinanderfügen von mehreren Bodenteilen 1 können die in den aneinanderstoßenden Ecken der einzelnen Bodenteile anzuordnenden Ecksäulen mit ihren Rückseiten z.B. durch Verkleben miteinander verbunden werden. Gegebenenfalls ist es aber auch möglich, für diesen Zweck Zweifach- oder Vierfachsäulen mit entsprechendem Querschnitt als einziges Pressteil auszuführen.
Das in Figur 6 dargestellte Seitenteil 3 hat an seinen Schmalseiten etwa schwalbenschwanzförmige Ansätze 3a, die den Längsnuten 2e der Ecksäule entsprechen und mit denen das Seitenteil zwischen zwei sich gegenüberstehenden Ecksäulen eingefügt wird. An seiner Ober- und Unterseite hat das Seitenteil je einen Rand 3b bzw. 3c, wobei der untere Rand 3c, wie aus Figur 7 ersichtlich, einen rechtwinkligen Ansatz 3 hat, der über den oberen Rand 3b übergreifen kann, falls mehrere Seitenteile zwecks Aufbau eines Gehäuses mit größerer Tiefe übereinandergesetzt werden. Weiterhin können auch in den Seitenteilen rückseitige Nuten 3d zur Einlage von Dichtungen vorgesehen werden. Außerdem haben die Seitenteile Vorpressungen
3e, die bei der Montage zu Durchgangslöchern, z.B. für den Einsatz von Verbindungsschrauben, durchgeschlagen werden können.
In Figur 8 ist eine Rohrschraube 6 dargestellt, die zur Befestigung der Ecksäulen am Gehäuseboden verwendet werden kann. Diese Rohrschraube ist hohl und hat an dem freien Ende ein Außengewinde 6a, das in die in die Vorpressung 1f des Gehäusebodens einzusetzende Mutter eingeschraubt werden kann. Die andere Seite 6b der Schraube ist zu einem Kopf aufgeweitet und mit einem Schlitz 6c für den Ansatz eines Schraubenziehers versehen.
Bei einem Zusammenbau mehrerer Gehäuse zu einer Verteilungsanlage ist es meist erforderlich, zwischen den nebeneinanderliegenden Gehäusen Durchgangsöffnungen für Leitungen oder dergleichen zu schaffen. Zu diesem Zweck können die Seitenteile 3 in bekannter Weise mit vorgepressten Sollbruchnuten versehen werden, die das Herausbrechen entsprechender Flächenteile gestatten. Man kann aber stattdessen auch anstelle der aneinandergrenzenden Wandteile 3 von aneinandergebauten Gehäusen Zwischenstege 5 nach Figur 9 verwenden, die an ihren Enden mit Ansätzen 5b versehen sind, die den Ansätzen 3a der Seitenteile entsprechen und zum Einschieben in die Nuten 2e der Ecksäulen dienen. Da diese Zwischenstege je zwei aneinandergrenzende Seitenteile ersetzen sollen, sind sie mit zwei nebeneinanderliegenden Ansätzen 5b versehen, mit denen sie in je eine Ecksäule der aneinandergebauten Gehäuse eingreifen. Diese Zwischenstege gewährleisten innerhalb von Anlagen einen verhältnismäßig großen Durchgang von Gehäuse zu Gehäuse. Gleichzeitig sind sie dazu bestimmt, die Festigkeit einer Anlage zu erhöhen. Gegebenenfalls können Zwischenstege verschiedener Länge zum Aufbau von Gehäusen verschiedener Größe verwendet werden. Figur 9 zeigt einen Zwischensteg, dessen Länge der Breite eines Grundelementes entspricht. Für größere Gehäuse können z.B. derartige Zwischenstege mit doppelter Länge verwendet werden.
Zum Aufbau der Gehäuse aus den Grundelementen werden zweckmäßig die Stege 1g im Gehäuseboden herausgeschlagen und die Ecksäulen mit ihren Zapfen 2b in die Löcher 1c des Gehäusebodens eingesetzt. In die Gehäusevorpressungen 1f können dann Muttern eingelegt werden, mit denen in jede Ecksäule eingeführte Rohrschrauben 6 verschraubt werden. Nachfolgend werden die Seitenteile 3 zwischen die Ecksäulen in die Nuten 2e eingeschoben.
Wird eine höhere Schutzart verlangt, so werden die Flächen der einzelnen Bauteile, die gegeneinander zur Auflage kommen, zweckmäßig mit einem Dichtkleber bestrichen.
Die einzelnen Bauteile sind so ausgebildet, dass ein Zusammenbau zu einem Gehäuse mittels Kleber möglich ist. In diesem Falle werden dann die Rohrschrauben 6 und die dazugehörigen in den Gehäuseboden einzulegenden Muttern überflüssig. Durch die Form und Größe der Klebeflächen an den Bauteilen ist eine hohe mechanische Festigkeit der Gehäuse durch Klebeverbindungen gegeben.
Zum Abschluss der Gehäuse nach vorn dient eine Tür 4, die durch die entsprechende Ausbildung der Ecksäulen 2 ohne zusätzliche Mittel rechts, links, unten oder oben anschlagend an die Gehäuse angebracht werden können.
Mit den Grundelementen eines Gehäuses gemäß der Neuerung können Einzelgehäuse verschiedener Größe aufgebaut werden. In den Figuren 10 bis 12 sind drei Gehäuse mit unterschiedlichen Grundflächen schematisch dargestellt, und zwar zeigt Figur 10 ein Gehäuse A, das aus einem Gehäuseboden nach Figur 2, vier Ecksäulen nach Figur 5 und vier Seitenteilen nach Figur 6 zusammengesetzt ist. Figur 11 zeigt ein Gehäuse B mit doppelter Grundfläche, bei dem zwei Gehäuseböden nach Figur 2 mit acht Ecksäulen nach Figur 5 und sechs Seitenflächen nach Figur 6 verwendet sind. Das Gehäuse C der Figur 4 hat vierfache Grundfläche und ist aus vier Bodenteilen nach Figur 2, zwölf Ecksäulen nach Figur 5 und acht Seitenteilen nach Figur 6 zusammengesetzt. Gegebenenfalls können bei den Beispielen nach Figuren 11 und 12 die aneinandergrenzenden Ecksäulen durch Zweifachecksäulen ersetzt werden, wodurch die Anzahl der Einzelteile herabgesetzt wird.
Durch Aneinanderfügen von mehreren Ecksäulen und Übereinanderreihen einer entsprechenden Anzahl von Seitenteilen lassen sich auch Gehäuse mit größerer Tiefe aufbauen. Gegebenenfalls können Gehäuse verschiedener Grundfläche und verschiedener Tiefe miteinander zu Verteilungsanlagen zusammengesetzt werden. Dabei kann trotz Verwendung von Gehäusen unterschiedlicher Tiefe je nach den vorhandenen Verhältnissen und Wünschen die Anordnung so getroffen werden, dass sich entweder eine einheitliche Vorderfront oder eine einheitliche Rückfront der Anlage ergibt.
In Figur 13 ist eine derartige Verteilungsanlage schematisch dargestellt. Hier sind Gehäuse A1 mit einfacher Grundfläche und einfacher Tiefe mit Gehäusen A2 einfacher Grundfläche und doppelter Tiefe, Gehäusen B1 mit doppelter Grundfläche und einfacher Tiefe, Gehäusen B2 mit doppelter Grundfläche und doppelter Tiefe, Gehäusen B3 mit doppelter Grundfläche und dreifacher Tiefe sowie Gehäusen C2 mit vierfacher Grundfläche und doppelter Tiefe zusammengebaut. Die Anordnung derartiger Anlagen lässt sich nach Belieben variieren.
Selbstverständlich können bei einer derartigen Anlage die Seitenteile zwischen den einzelnen aneinandergebauten Gehäusen weggelassen oder durch Zwischenstege nach Figur 9 ersetzt werden.
Derartige Anlagen oder einzelne Gehäuse können je nach den vorliegenden Verhältnissen an einer Wand oder einem Gerüst befestigt werden. Anlagen oder Gehäuse entsprechender Größe können aber auch ohne zusätzliches Gerüst frei im Raum aufgestellt werden.

Claims (25)

1. Aus einzelnen Bauteilen zusammensetzbares Gehäuse zur Aufnahme elektrischer Geräte oder dergleichen, das durch Anfügen gleichartiger Gehäuse oder Gehäuseteile zum Aufbau elektrischer Verteilungsanlagen dienen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bauteile untereinander formschlüssig verbunden sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einheitlichen Grundelementen eines Bodenteiles (1), einer Ecksäule (2) und eines Wandteiles (3) derart zusammengesetzt sind, dass die Ecksäulen (2) mit angesetzten Zapfen (2b) in entsprechende Bohrungen (1e) des Bodenteiles (1) eingesetzt und die Wandteile (3) in Nuten (2e) der Ecksäulen eingeschoben sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (1) einen verstärkten umlaufenden Rand (1b) hat.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem umlaufenden Rand (1b) eine Nut (1c) für die Aufnahme einer Dichtung vorgesehen ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken (1d) des Bodenteiles (1) verstärkt sind und ein Sackloch
(1e) zum Einsetzen der Ecksäulen (2) haben.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Bodenteiles (1) unterhalb des Sackloches (1e) für die Ecksäulen (2) eine Vorpressung (1f) zum Einlegen einer Schraubenmutter vorgesehen ist.
7. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den verstärkten Rändern (1b) an geeigneten Stellen Vorpressungen (1h) für Durchgangslöcher zum Einsatz von Verbindungsschrauben vorgesehen sind.
8. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (1a) durch eingepresste Sicken (1k) versteift ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (1) quadratisch ist.
10. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecksäulen (2) einen zapfenförmigen Ansatz (2b) haben, der zum Einsetzen in die Sacklöcher (1e) des Bodenteiles (1) bestimmt ist.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecksäulen (2) hohl sind, und der obere Lochdurchmesser (2a) dem Durchmesser des unteren Zapfens (2b) entspricht.
12. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecksäulen (2) Längsnuten (2e) für den Einsatz der Seitenteile (3) haben.
13. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecksäulen (2) an ihren Außenflächen Nuten (2d) zur Aufnahme von Dichtungen haben.
14. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Einbauteile, wie Geräte, Sammelschienen oder dergleichen ohne zusätzliche Elemente kontinuierlich zum Gehäuseboden bzw. der Gehäusetür eingestellt werden kann.
15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecksäulen (2) an der Innenseite eine Nut (2f) zur Befestigung von Einbaugeräten oder dergleichen haben.
16. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecksäulen (2) an dem oberen Ende angeformte Noppen (2g, 2h) für die Befestigung und den Verschluss eines Deckels (4) haben.
17. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder vier Ecksäulen (2) zu einer Mehrfachsäule vereinigt und vorzugsweise aus einem Stück hergestellt sind.
18. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3) an beiden Schmalseiten Ansätze (3a) haben, die zum Einsatz in die Längsnuten (2e) der Ecksäulen (2) dienen.
19. Gehäuse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3) an ihrer Ober- und Unterseite je einen abgekanteten Rand (3b, 3c) haben.
20. Gehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand (3c) einen rechwinkligen Ansatz hat, der über den oberen Rand (3b) des darunter befindlichen Seitenteiles (3) bei Übereinanderbau mehrerer Seitenteile übergreift.
21. Gehäuse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3) Vorpressungen (3e) für Durchgangslöcher zum Einsatz von Verbindungsschrauben haben.
22. Gehäuse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Zwischenstege (5) mit der Breite der Seitenteile (3) entsprechender Länge und den Längsnuten (2e) der Ecksäulen (2) entsprechenden seitlichen Ansätzen (5a), die zum Einbau anstelle von Seitenteilen (3) in nebeneinander angeordneten Gehäusen dienen.
23. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bauteile (1, 2, 3) zusätzlich durch Schrauben (6), Haken oder dergleichen miteinander verbunden sind.
24. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bauteile (1, 2, 3) zusätzlich durch Kleben miteinander verbunden sind.
25. Aus Gehäusen nach Anspruch 1 mit verschiedener Tiefe zusammengesetzte Anlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage eine einheitliche Vorderfront hat.
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