DE2701905B2 - Stranggepreßtes Bauelement zum Aufbau von Wänden, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Stranggepreßtes Bauelement zum Aufbau von Wänden, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein stranggepreßtes Bauelement zum Aufbau von Wänden, insbesondere von Kraftfahrzeugen, das einen ebenen Mittelsteg und an dessen Längsrändern je ein angeformtes Schnappanschlußelement mit U-förmigen Querschnitt aufweist, das jeweils so ausgebildet ist, daß es mit dem Schnappanschlußelement eines gleich ausgebildeten benachbarten Bauelementes durch Ineinanderschieben verbindbar ist, indem an den Innenseiten der Schenkel des jeweils außen liegenden Schnappanschlußelementes je ein Rastverschlußelement vorgesehen ist, das von an den freien Rändern der Schenkel des jeweils innen liegenden Schnappanschlußelementes angeformten Rastverschlußelementen hintergriffen wird.
Ein derartiges Bauelement ist aus der DE-AS 40 330 bekannt. Dabei werden jedoch die einzelnen Bauelemente bei der Erstellung einer Wand durch eine in der Wandebene auszuführende Bewegung ineinandergeschoben und miteinander gekuppelt. Demgemäß verlaufen die Stege der Schnappanschlußelemente senkrecht zur Ebene des Mittelstegs bzw. zu der Ebene der zu erstellenden Wand. Wird ein einzelnes stranggepreßtes Bauelement durch einen leichten Unfall bei einem Kraftfahrzeug, welches mit einer entsprechend aufgebauten Wand versehen ist, beschädigt bzw. eingedrückt, so ist es höchst schwierig, dieses einzelne Bauelement auszutauschen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die gesamte Wand an ihrem oberen und unteren Einfaßprofil abzunieten, die Wand aus dem Kastenaufbau auszubauen, das beschädigte Bauelement herauszutrennen und ein neues einzufügen. Anschließend muß die Wand in den Kastenaufbau wieder eingebaut werden. Schließlich ist es erforderlich, die gesamten Nietungen am oberen und unteren Einlaßprofil wieder zu erneuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß aus einer mit Bauelementen gemäß der Erfindung erstellten Wand od. dgl. ein Bauelement vergleichsweise einfach ausgetauscht werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Stege der Schnappanschlußelemente parallel zur Ebene des Mittelsteges verlaufen, so daß die Schnappschlußelemente durch eine senkrecht zur Ebene des Mittelsteges gerichtete Bewegung kuppelbar sind, und daß zur Aufnahme von Kräften in der Ebene des Mittelsteges an der Innenseite des in den Mittelsteg mündenden Schenkels des jeweils außen liegenden Schnappanschlußelementes ein in Einschubrichtung offener Haken od. dgl. angeordnet ist, der mit einem an dem jeweils benachbarten Bauelement vorgesehenen Haken od. dgl. im Verbindungszustand eine Verzahnung bildet. Obwohl in dem DE-GBM 73 32 416 am Beispiel eines Bauelementes einer anderen Art bereits das Merkmal bekannt ist, den Steg eines Schnappanschlußelementes parallel zur Ebene des Mittelsteges verlaufen zu lassen, wird auch dort die hier zugrundeliegende Aufgabe nicht gelöst. In Verbindung mit einem Schnappanschlußelement findet ein Gelenk Verwendung, so daß derartige bekannte Bauelemente nur durch eine Drehbewegung ineinandergefügt werden können. Die Drehbewegung kann nur von einer Seite aus erfolgen. Dies bedeutet, daß auch dieses Bauelement aus dem Stand der Technik montage- und reparaturfeindlich ausgebildet ist. Weiterhin müssen derartige bekannte Bauelemente im Bereich des Gelenkes mit sehr großer Präzision bzw. Geradheit hergestellt werden, damit sie überhaupt montierbar sein sollen. Trotzdem werden aber nicht die erforderlichen Festigkeiten in einem solchen Wandaufbau erreicht, ganz abgesehen von den Nachteilen der Undichtigkeit gegen Wasser u. dgl.
Der Anmeldungsgegenstand erlaubt eine sehr viel einfachere und schnellere Montage einerseits wie auch eine wesentlich verbesserte Reparaturfreundlichkeit. Zum Austausch eines einzelnen Bauelementes aus einer Wand ist es lediglich erforderlich, ein oder zwei weitere Bauelemente abzunieten. Bereits hierdurch wird die erforderliche Beweglichkeit geschaffen, um nach dem Austrennen des beschädigten Bauelementes ein neues Bauelement in den Verband einfügen zu können. Dies ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß bei dem Bauelement der eingangs beschriebenen Art die Stege der Schnappanschlußelemente parallel zur Ebene des Mitlelsteges verlaufen, so daß die Schnappanschlußele-
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mente durch eine senkrecht zur Ebene des Mittelsteges gerichtete Bewegung kuppelbar sind. Erstaunlicherweise ergibt das erfindungsgemäße Bauelement trotz verbesserter Reparaturfreundlichkeit bessere Eigenschaften hinsichtlich Festigkeit, Verwindungssteifheit, Wasserdichtheit usw. Dies wird für die Anordnung des offenen Hakens und der aus diesem gebildeten Verzahnung erreicht, die mit wesentlichen in der Ebene des Mittelsteges angeordnet ist. Diese Verzahnung befindet sich zudem ganz in der Nähe der Stoßfuge, was sich besonders günstig auf die Wasserdichtheit eines derartigen Aufbaus auswirkt. Ein weiterer Vorteil des Anmeldungsgegenstandes besteht darin, daß Wände in vergleichsweise einfacher Art montiert, d. h. zusammengebaut werden können. Die einzelnen Bauelemente einer Wand können beispielsweise auf einem Montagetisch schuppenartig gegeneinander versetzt aufgelegt werden. Durch eine Preß- oder Schlagbewegung können einige oder auch alle Profile gleichzeitig miteinander gekuppelt werden. Durch die Verwendung der beiden Rastverschlußelemente in Verbindung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils wird der weitere Vorteil erreicht, daß die Bauelemente wesentlich leichter miteinander in Verbindung gebracht werden können, als dies bisher möglich war. Dies liegt daran, daß nicht mehr die Toleranzen im Bereich des Gelenks des Schnappanschlußelementes bestimmt sind, sondern nur noch die Toleranzen zwischen den beiden Rastverschlußelementen. Dies bedeutet weiterhin, daß sich gegenseitige Toleranzen an den einzelnen Rastverschlußelementen schon ausgleichen und bei der Montage nicht bemerkbar machen.
In bevorzugter Ausführungsform ist an dem anderen Schenkel des außenliegenden Schnappanschlußelementes ein Haken angeordnet, der mit einem an dem benachbarten Bauelement vorgesehenen Haken od. dgl. im Verbindungszustand eine Verzahnung bildet. Damit wird eine zweite Verzahnung zwischen zwei Bauelementen hergestellt. Beide Verzahnungen sind im Bereich des Schnappanschlußelementes angeordnet, so daß insbesondere bei Verwindungen eines Kastenaufbaus auftretende Kräfte gar nicht erst in den Bereich der Schenkel des Schnappanschlußelementes eingeleitet werden.
Die beiden Schenkel des im Verwindungszustand innen liegenden Schnappanschlußelementes können geknickt ausgebildet sein. Dies stellt eine einfache Realisierungsmöglichkeit dar, die Herstellungstoleranzen größer wählen zu dürfen, ohne daß die Genauigkeit und Maßhaltigkeit der montierten Wand hierdurch leidet. Die Schenkel können so augebildet sein, daß sie im Verbindungszustand zwischen sich jeweils einen Hohlraum einschließen. Auch diese Maßnahme ist der Steigerung der Festigkeit des einzelnen Bauelementes und der daraus erstellten Wand förderlich.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles weiter beschrieben und im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt des Bauelementes,
Fig. 2 den Querschnitt eines zugehörigen Eckprofiles,
F i g. 3 die Querschnitte der beiden Anschlußprofile,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Eckverbindung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das zugehörige Randprofil,
Fig.6 einen Querschnitt durch den Kofferaufbau eines Kraftfahrzeuges und
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch eine Seitenwand des Kraftfahrzeuges mit dem Dach.
In Fig. 1 ist das Bauelement 1 im Querschnitt dargestellt, welches einen Mittelsteg 2 besitzt, der glatt und eben ausgebildet ist. An den Mittelsteg 2 schließen sich beidseitig Schnappanschlußelemente 3 und 3' an. Jedes Schnappanschlußelement 3,3' besitzt einen Steg 4 bzw. 4' und zwei daran anschließende Schenkel 5,6 bzw. 5', 6'. Sämtliche Schenkel 5, 6, 5', 6' erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Querausdehnung, also
ίο quer zu dem Mittelsteg 2.
Der Schenkel 5 trägt im Bereich seines freien Randes ein Rastverschlußelement 7, dem ein Rastverschlußelement 7' an dem Schenkel 5' des Schnappanschlußelementes 3' zugeordnet ist. Diese beiden Rastverschlußelemente bilden den einen Rastverschluß. Symmetrisch dazu in bezug auf eine senkrecht auf den Stegen 4, 4' stehende Ebene ist ein weiterer Rastverschluß gebildet, der sich aus den beiden Rastverschlußelementen 8, 8' zusammensetzt. Die Rastverschlußelemente 7, 7', 8, 8' weisen Hinterschneidungen auf.
Es ist ersichtlich, daß mehrere Bauelemente 1 gemäß F i g. 1 in einfacher Weise dadurch verbunden werden können, daß eine im wesentlichen senkrecht zu der durch den Mittelsteg 2 festgelegten Ebene wirkenden Kraft ausgeübt wird. Dabei ist von besonderer Wichtigkeit, daß die Schenkel 5, 6 und 5', 6' konisch oder geknickt zueinander angeordnet sind und das Maß 9 auf diese Weise wesentlich kleiner ausgebildet werden kann als das Maß 10 an dem Schnappanschlußelements'. Dies
ίο bedeutet, daß das U-förmige Profil des Schnappanschlußelementes 2' in einfacher Weise und trotz Toleranzen und nicht vollkommener Geradheit der Profile lose auf die Schenkel 5, 6 des nächsten Bauelementes 1 aufgesetzt werden kann, so daß es durch einfache
r> Druckanwendung in Richtung des Pfeiles 11 montierbar bzw. verbindbar ist. Die obere Verbindung in Fig.4 zeigt grundsätzlich den gleichen Aufbau, wie er bei der Verbindung zweier Bauelemente 1 untereinander entsteht.
Neben den beiden Rastverschlußelementen 7, T und 8, 8' sind im Bereich der Schenkel 5, 5' und 6, 6' in Einschubrichtung offene Haken 12' und 13' od. dgl. vorgesehen, die mit Haken 12 und 13 od. dgl. an dem benachbarten Bauelement korrespondieren. Die beiden
-π Haken 12' und 12 bilden die Verzahnung 15 (F i g. 4), die noch wichtiger ist als die Verzahnung 15', die von den Haken 13 und 13' gebildet wird. Durch diese Verzahnung 15, 15' in Verbindung mit den Rastverschlußelementen werden im Bereich der beiden
"io Schnappanschlußelemente 3, 3' zwei Hohlräume 14 geschaffen, von denen eines in F i g. 4 zeichnerisch hervorgehoben ist. Diese Hohlräume 14 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der zu errichtenden Wand, die durch den Mittelsteg 2
V) festgelegt wird, erhöhen also die Steifigkeit und Verwindungssteifheit der Wand ganz beträchtlich. Wie ersichtlich, sind die Rastverschiußelemente 7,7' und 8,8' nicht nur gegenseitig über den Steg 4' verspannt. Zusätzlich findet auch eine Verspannung über den Steg
ι-'- 4 statt. Wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich ist, sind beide Abstützstellen als Verzahnungen 15, 15' in Längsrichtung ausgebildet, so daß die wesentlichen Kräfte oder aber auch die ausschließlichen Kräfte in Längsrichtung über die Mittelstege 2 und die Stege 4 übertragen werden, so daß die Stege 4' weitgehend frei von derartigen Kräften sind.
Das in Fig. 1 dargestellte Bauelement 1 besitzt eine Ausdehnung in Querrichtung, also eine Entfernung der
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beiden Schnappanschlußelemente 3,3' voneinander, die an ein bestimmtes Rastermaß für den gesamten Kastenaufbau angepaßt ist. Es versteht sich, daß die Bauelemente an sich verschieden breit ausgebildet werden könnten oder auch beispielsweise zwei Bauelemente mit unterschiedlicher Abmessung in dieser Richtung eingesetzt werden können, was insbesondere für die Herstellung von Türöffnungen u. dgl. vorteilhaft ist.
Auf jeden Fall aber gehört zu dem Bauelement für einen kompletten Kastenaufbau auch ein Eckprofil 16 (Fig. 2) und zwei Abschlußprofile 17 und 18 (Fig.3). Der Anschluß der beiden Abschlußprofile 17 und 18 an das Eckprofil 16 und der weitere Anschluß von Bauelementen 1 ist in Fig.4 dargestellt. Es ist ersichtlich, wie das Eckprofil 16 mit den Abschlußprofilen 17 und 18 ebenfalls über Schnappanschlußelemente 19, 19' verbunden wird, wobei hier die Zusammenfügungsrichtung parallel zu den Richtungen der beiden zu erstellenden Wände vorgesehen ist. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, vier Wände eines Kastenaufbaues über die Eckprofile 16 miteinander durch Veresterung zu verbinden und eine Vernietung zu umgehen. Es ist auch ersichtlich, wie die Abschlußprofile und die an ihnen hängende Wand um die Achse 20 symmetrisch ausgebildet sind, so daß die glatte durchgehende Fläche der Wand relativ zu dem Fahrzeug einmal innen oder auch außen angeordnet werden kann. An den anderen Enden der Abschlußprofile 17, 18 sind die Schnappanschlußelemente 3, 3' des Bauelementes 1 mit den identischen Einzelheiten vorgesehen. Im übrigen sind auch die Schnappanschlußelemente 19, 19' ganz analog zu den Schnappanschlußelementen 3, 3' mit ihren Einzelheiten ausgebildet. Bezüglich der Ausbildung im einzelnen wird auf die F i g. 2 und 3 hingewiesen.
Fig. 5 zeigt ein Randprofil 21, welches im wesentlichen aus einem Schnappanschlußelement 19 und einem L-förmigen Schenkel 22 besteht, dessen Außenfläche 23 senkrecht zu der Wandrichtung verläuft. Der Schenkel 22 dient der Aufnahme eines Dichtungsprofils 24 aus
Gummi. Es versteht sich, daß das Schnappanschlußelement 19 wiederum mit dem Schnappanschlußelement 19' der beiden Abschlußprofile 17 und 18 kuppelbar ist, so daß auf diese Weise besonders einfach Türöffnungen od. dgl. gebildet werden können, wie es beispielhaft an F i g. 6 verdeutlicht ist.
F i g. 6 zeigt diesen Horizontalschnitt durch einen umlaufenden Kastenaufbau eines Kraftfahrzeuges. An die Vorderwand 25 schließen sich die beiden Seitenwände 26 und 27 an. Die Eckwand 28 ist als Flügeltür ausgebildet, wobei hier die dargestellten Profile in Einsatz kommen. Es ist insbesondere ersichtlich, daß die Seitenwand 27 um die Ebene 20 symmetrisch eingesetzt werden kann, also einmal mit der glatten Fläche nach innen oder aber auch nach außen, je nach Wunsch und Vorstellung. Aus F i g. 6 ist auch ersichtlich, daß ein in seiner Breite abgewandeltes Bauelement Γ zusätzlich zu dem Bauelement 1 Verwendung findet. Dies hat seinen Grund in dem vorgegebenen Rastermaß, in welches auch die Abschlußprofile 17, 18 und das Randprofil 21 einbezogen ist.
Das vorliegende Bauelement gestattet es nicht nur, umlaufende Kastenaufbauten in ihren Wandteilen nietfrei zu erstellen und auch über die Eckprofile 16 nietfreie Verbindungen zwischen Wänden herzustellen; es ist auch möglich, das Fahrzeug mit einem Dach 29 auszustatten, wie es F i g. 7 zeigt. Das gesamte Dach 29 ist auch hier als Wand aus den Bauelementen 1, Γ und den Abschlußprofilen 17, 18 zusammengesetzt. Zusätzlich ist noch ein Dachrandprofil 30 vorgesehen, welches über das Schnappanschlußelement 19, 19' mit dem übrigen Dach verbunden ist. Die aus den Profilen gebildeten Seitenwände, beispielsweise die Längswand 26, wird in einem unteren Einfaßprofil 31 und in einem oberen Einfaßprofil 32 genietet gehalten, wobei das obere Einfaßprofil 32 ebenfalls ein Schnappanschlußelement 19 besitzt, welches mit einem am Dachrandprofi! vorgesehenen Schnappanschlußelement 19' korrespondiert, so daß das Dach als Ganzes auf die fertiger Seitenwände 25,26,27,28 des Kastenaufbaus aufgesetzi werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stranggepreßtes Bauelement zum Aufbau von Wänden, insbesondere von Kraftfahrzeugen, das einen ebenen Mittelsteg und an dessen Längsrändern je ein angeformtes Schnappanschlußelement mit U-förmigen Querschnitt aufweist, das jeweils so ausgebildet ist, daß es mit dem Schnappanschlußelement eines gleich ausgebildeten benachbarten Bauelementes durch Ineinanderschieben verbindbar ist, indem an den Innenseiten der Schenkel des jeweils außen liegenden Schnappanschlußelementes je ein Rastverschlußelement vorgesehen ist, das von an dem freien Rändern der Schenkel des jeweils innen liegenden Schnappanschlußelementes angeformten Rastverschlußelementen hintergriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4, 4'j der Schnappanschlußelemente (3,3') parallel zur Ebene des Mittelsteges (2) verlaufen, so daß die Schnappanschlußelemente (3, 3') durch eine senkrecht zur Ebene des Mittelsteges (2) gerichtete Bewegung kuppelbar sind, und daß zur Aufnahme von Kräften in der Ebene des Mittelsteges (2) an der Innenseite des in den Mittelsteg (2) mündenden Schenkels (6') des jeweils außen liegenden Schnappanschlußelementes (3') ein in Einschubrichtung offener Haken (12') od. dgl. angeordnet ist, der mit einem an dem jeweils benachbarten Bauelement vorgesehenen Haken (12) od. dgl. im Verbindungszustand eine Verzahnung (15) bildet.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Schenkel (5') des außen liegenden Schnappancchlußelementes (3') ein Haken (13') angeordnet ist, der mit einem an dem benachbarten Bauelement vorgesehenen Haken (13) od. dgl. in Verbindungszustand eine Verzahnung (15'} bildet.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (5, 6) des im Verbindungszustand innen liegenden Schnappanschlußelementes (3) geknickt ausgebildet sind.
4. Bauelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5,5' und 6,6') so ausgebildet sind, daß sie im Verbindungszustand zwischen sich jeweils einen Hohlraum (14) einschließen.
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