DE422552C - Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen fuer seitlich verschiebbar angeordnete Fensterscheiben fuer Automobile - Google Patents
Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen fuer seitlich verschiebbar angeordnete Fensterscheiben fuer AutomobileInfo
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- DE422552C DE422552C DEM88730D DEM0088730D DE422552C DE 422552 C DE422552 C DE 422552C DE M88730 D DEM88730 D DE M88730D DE M0088730 D DEM0088730 D DE M0088730D DE 422552 C DE422552 C DE 422552C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/04—Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
- E05D13/06—Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen für seitlich verschiebbar angeordnete Fensterscheiben für Automobile. Bekanntlich müssen Fensterscheiben für Wagen, im besonderen solche für Automobile, so angeordnet sein, daß ihre Führung leicht vor sich geht, sie gut luftdicht schließen, keineswegs schleudern und man sie in jeder gewünschten Lage festlegen und leicht verstellen kann. Diese Bedingungen sind besonders bei den Fensterscheiben schwer einzuhalten, die wagerecht geführt werden, wie beispielsweise bei den Fensterverschlüssen, bei denen sich die Scheiben kreuzen und im mittleren Teil übereinanderlegen. Die bekannten Vorrichtungen weisen mehrere Übelstände auf. Besonders ist es bisher noch nicht möglich gewesen, eine leichte Führung vom Innern des Wagens aus vorzunehmen. Gewöhnlich wird bei den bekannten Vorrichtungen die Führung des einen Fensters vom Innern des Wagens aus und diejenige des andern von außen her bewirkt. Diese Vorrichtung verhindert es, daß die im Innern des Wagens sich befindlichen Personen das Öffnen oder Schließen der Scheiben vornehmen können, ohne daß sie andere Personen zu Hilfe ziehen, die sich draußen befinden. Der Wagen wird auch bei diesen Vorrichtungen trotz eines an der Tür angebrachten Schlosses nicht unzugänglich gemacht. Außerdem erfordert diese Vorrichtung die Verwendung zweier Feststellzahnstangen, die in entsprechender Weise auf beiden Seiten des Fensters angeordnet sind. Dies ist naturgemäß kostspielig und unbequem.
- Die neue Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, bei welcher beide Fensterscheiben des Fensters von dem Innern des Wagens aus bedient werden können. Dadurch werden die obengenannten Übelstände beseitigt. Besonders wird die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fensterscheiben, die in zwei parallelen und benachbarten, jedoch voneinander getrennten Führungsschienen gleiten, mit entsprechend angeordneten und vorspringenden Befestigungsvorrichtungen auf der einen Seite der Scheiben versehen sind, so daß sie mit Vertiefungen einer einzigen Stange in Verbindung treten können, die parallel zu den Führungsschienen an der inneren Seite des Wagens angebracht ist.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt: Abb. r eine Aufsicht auf den inneren Teil der neuen Vorrichtung, Abb.2 einen Längsschnitt durch dieselbe und Abb.3 eine teilweise, im Schnitt gehaltene Vorderansicht der Befestigungs- und Bedienungsvorrichtung.
- Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel werden die beid=n Fensterscheiben i und i' in entsprechender Weise in paralleler Lage in zwei inneren Füh:ungsschien°n z und 2' und in zwei weiteren obren ähnl:ehen, nicht dargestellten Führungsschienen angeordn-t. Jede der Führungsschienen ist mit einer Befestigungsvorrichtung versehen, von denen die eine Vorrichtung 3 verkürzt g°halten ist, während die andre, 3', länger ausgebildet ist, so daß beide Vorrichtungen mit einer Zahnstange 4 in Verbindung treten können. Zwisch-2n die Zähne dieser Zahnstange können die f d: xnden Stöpsel 5 eingreifen, mit denen die vorgenannten Vorrichtungen versehen sind, um die Fensterscheiben in der gewünschten Lage festzustellen.
- Die Befestigungsvorrichtungen, die auchzur Verstellung der Scheiben dienen, bestehen im wesentlichen aus einem unter dzm Druck einer Feder 6 stehenden Stöpsel 5, der von dem End-- eines mit Handgr=ff 7 vzrseh2n°n Hebels bedient wird. Das unt °re Ende des Hebels greift zu diesem Zweck in eine öffnung 8 ein, die in den Stöpsel 5 eingelassen ist. Der Hebel 7 ist um den Zapfen 9 drehbar an dem Teil 3 gelagert, welcher an der entsprechenden Scheibe bef--stigt wird und den festen Gegengriff 7' trägt.
- Die Cl°itschienen, welche die Fensterscheiben führen, bestehen aus mit Filz ausgelegten Kanälen. Zur Befestigung das Bedeckungsfilzes in dsr Weise, daß die Metalite.'le nicht mit den hin und her laufenden Fensterscheiben in Berührung treten können, sind die Führungsschienen gemäß der Erfindung besonders ausgebilda. Die Schienen werden von Kanälen gebildet, deren Querschnitt in Gestalt eines W gehalten ist. Die äußeren Seitenwände der Kanäle sind an den Stellen i i und i i' nach außen ausgeweitet und werden dann an den St-llen 12 und 12' so zurückgebogen, daß sie den weichen inneren Belag i o festhalten. Durch diese Ausbildung «,i. d jeder Stoß zwischen den Scheiben und den Metallwänden der Führungskanäle unmöglich gemacht.
- Um zu verhindern, daß die Scheibe i gegen die die Bewegung und Festlegung der Scheibe i' bewirkende Vorrichtung 3' zu stark anstößt, ist in entsprechender Weise ein aus elastischem Material bestehend---r Knopf 13 vorgesehen, der sich zwischen die Scheibe i und die Befestigungsvorrichtung 3' Lgt. Die luftdichte Verbindung zwischen den beiden Scheiben kann durch ein fest oder beweglich angeordnetes Querstück i q. hergestellt werden.
- Die verschiedenen Vorrichtungen können bezüglich ihrer Anwendung verschieden gehalten sein, ohne daß von dem Grundgedanken der E.findung abgewichen wird.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verschieben und Fes:stellen für se:tl_ch verschiebbar-angeordnete und in zwei parallzlen, voneinander getrennten Schienen geführten Fensterscheiben für Automobile, dadurch gekennzeichnet, daß beide Fensterscheiben jz eine Vorrichtung (3 und 3') zum Verschieben und Feststellen der Scheiben besitzen und mit ihren Sperrgliedern in Vertiefungen einer einzigen Haltestange (¢) eingreifen, die im Innern des Wagens angeordnet ist, wobei die für die äußere Scheibe bestimmte Vorrichtung, um in derselben Ebene wie die andere wirken zu können, in entsprechender Weise verlängert und mit einem dämpfenden Anschlag (i3) versehen wird, der in Übereinstimmung mit der Führungsschiene der inneren Scheibe anzubringen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2, 2') der Fensterscheiben aus zwei in Form eines W gestalteten Kanälen bestehen, deren äußere Seitenwände nach außen erweitert und dann nach innen zurückgebcgen sind, um die am Rand befindlichen Seitenkanten des weichen Belages der Schienen festzuhalten, so daß die Scheiben (i, i') selbst beim Verschieben keine Metallwände der so ausgebildeten Führungsschienen berühren können.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstell-und Feststellvorrichtung .der Scheiben mit einem unter dem Druck einer Feder (6) stehenden Stöpsel (5) versehen ist, dessen Auslösung durch einen in eine öfinung (8) des Stöpsels eingreifenden, drehbar angeordneten Druckhebel erfolgt und dieser mit seinem anderen freien Ende in einen Handgriff (7) der Stellvorrichtung ausläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM88730D DE422552C (de) | 1925-03-04 | 1925-03-04 | Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen fuer seitlich verschiebbar angeordnete Fensterscheiben fuer Automobile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM88730D DE422552C (de) | 1925-03-04 | 1925-03-04 | Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen fuer seitlich verschiebbar angeordnete Fensterscheiben fuer Automobile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE422552C true DE422552C (de) | 1925-12-04 |
Family
ID=7321105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM88730D Expired DE422552C (de) | 1925-03-04 | 1925-03-04 | Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen fuer seitlich verschiebbar angeordnete Fensterscheiben fuer Automobile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE422552C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1270857A1 (de) * | 2001-06-28 | 2003-01-02 | Ferco International Ferrures et Serrures de Bâtiment Société par actions simplifiée | Feststell- und Sicherheitsvorrichtung für einen verschiebbaren Flügel einer Tür, eines Fensters oder dgl. |
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1925
- 1925-03-04 DE DEM88730D patent/DE422552C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1270857A1 (de) * | 2001-06-28 | 2003-01-02 | Ferco International Ferrures et Serrures de Bâtiment Société par actions simplifiée | Feststell- und Sicherheitsvorrichtung für einen verschiebbaren Flügel einer Tür, eines Fensters oder dgl. |
FR2826684A1 (fr) * | 2001-06-28 | 2003-01-03 | Ferco Int Usine Ferrures | Dispositif d'entrebaillement et de securite pour ouvrant coulissant de porte, fenetre ou analogue |
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