DE448875C - Seitenfenster fuer geschlossene Kraftwagen - Google Patents

Seitenfenster fuer geschlossene Kraftwagen

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DE448875C
DE448875C DES74999D DES0074999D DE448875C DE 448875 C DE448875 C DE 448875C DE S74999 D DES74999 D DE S74999D DE S0074999 D DES0074999 D DE S0074999D DE 448875 C DE448875 C DE 448875C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

Description

  • Seitenfenster für geschlossene Kraftwagen. Gegenstand der Erfindung ist ein Seitenfenster für geschlossene Kraftwagen, welches mit einem unteren, unter Federwirkung stehenden Teil versehen ist, der zwecks Zeichengebung aufgeklappt werden kann. Es sind schar Fenster dieser Art bekannt geworden; doch stehen diese unter Wirkung von Federn, welche bestrebt sind, das Klappfenster stets in der geschlossenen Stellung zu halten.
  • Bei dem Fenster nach der Erfindung besteht das Neue darin, daB der aufk,Iappbare Tei,I durch eine an einem Kipphebel angreifende Feder sowohl in geöffneter als auch in geschlossener Stellung festgehalten wird. Gemäß, der Erfindung ist ferner die Kipphebel vörrichtung durch Zahnräder mit einem in das Innere des Wagens ragendem Handhebel verbunden, der das Schließen des aucfklappbareü Fensterteüls vom Wageninnern aus gestattet.
  • Der Gegenstand. der Erfindung isst auf der Zeichnung dargesteU.t, und zwar zeigt: Abb. i schaubildlich ein mit dein Fenster ausgerüstetes geschlossenes Kraftfahrzeug. Abb. 2 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßsta;be nach der Linie 2-2 in Äbb. i mit geschlossenem Fenster.
  • Abb.3 ist ein Schnitt hach der Linie. 3-;3 in Abb. a.
  • Abb.4 ist eine Innenansicht eines Teiles des Klappfensters.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 4.
  • Der Aufbau io eines geschlossenen Kraftwagens besitzt Fensteröffnungen i i, in denen die mit Rahmen ia versehenen Schiebefenster 14 auf und ab bewegt werden können.
  • Um den unteren 'feil. des Fensters schnell öffnen zu können, ist derselbe meinem Rahmen 15 angeordnet (Abt. i). Der Rahmen 15 greift mit einer Feder 16 seiner unteren Leiste 17 und mit Federn 18 seiner Seitenleisten 19 leicht gleitend in die Nuten 13 des Fensterrahmens 12 ein. Die obere Querleiste 2o des Rahmeins 15 ist an. :ihrer oberen Seitet mit einer Nut 21 für die Glasscheibe 14 versehen. Die Seitenleisten 18 des Rahmens 15 besitzen Aussparungen 22, welche Hohlräume z3 zur Aufnahme der Kipphebelvorrichtung für die Glasscheibe 24 bilden. Die Seitenleisten i 8 und die oberen und unteren Querleisten 2o und 17 des Rahmens 15 begrenzen die Fensteröffnung 25, in welche die unten aufklappbare Scheibe 24. eingebaut ist.
  • Die Scheibe 26 ist an einem Kipphebel: befestigt, dessen eines Ende im Lager 27 und dessen anderes Ende 29 im Lager 3o drehbar ist. Iin Innern der Hohlräume z3 neben der Wand 28 ist zwischen den Enden 26, 29 die kurbelartige Kröpfung 32 des Kipphebels angeordnet, an welcher die Öse 34 einer Spira.l.-fed@er 33 angreift, deren unteres Ende 35 nahe dem Boden des Hohlraumes, 23 befestigt ist. Die Innenseite der unteren Querleiste 17 hat einen Anschlag 36, und die Innenseiten der Wände 28 .sind mit An.schlä@g@en 37 versehen, die bis zur Höhe des KipphebelQndes 26 rei= cben. Die obere Querleiste--o besitzt einen außenliegenden Anschlag 38, gegen den- sich der ohere Rand der geschlossenen Scheibe legt. D,#e Knöpfung 32 steht unter einem. Winkel von etwa 45' zur Scheibe 24., so daß sie die um etwa 9o° bewegbare Scheibe 24. unter Wirkung der Feder 33 stets in. der offenen oder geschlossenen Endstellung festhält. Die Kröpfung 32 in Verbindung mit der Feder 33 ruft also eine Kipphebelbewegung hervor. Mitgeringem Druck der Hand von innen gegen die Sche#,b,e 24 kann dieselbe nach auswärts geg-eklappt werden, wobei beim Überschreiten des oberen Totpunktes der Kröpfung die weitere Öffnungsbewegung durch düse Feder unterstützt wird. Es ist also ein Herausstrecken der Hand aus der Öffnung 25 möglich, sog daß ein Zeichen unbehindert gegeben werden kann.
  • Um die Scheibe 24 in die geschlossene Stellung (Abt. 2) bringen zu können, ist ein in das Imiere des Wagenfastens ragender Handhebel 40 (Abb.4 und 5) vorgesehen, welcher zwei in den Hohlraum 23 ragende Arme 41 besitzt, die .sich mit Zapfen. 422 in Lagern 43 an den Seitenwänden 28 und 31 des Hohlraumies 23 drehen. Auf deinem der Zapfen 4z ist ein Zahnrad 44 befestigt, welches in ein Zahnrad 45 des K#,pphebelendes 26 eingreift. Wird die Scheibe 24 nach außen geklappt, so geht der Hebel4o nach der Innensexte des Wagenkastens (strüchpunktierte Stellung Abb.2 des Hebels 40). Abb. 5 zeigt .denselben in der in das Innere des Wagenkastens ausgeschwungenen Stellung. Der Hebel 40 ist vorteilhaft nur auf der in Fahrtrichtung liegenden Seite des Rahmens 15 angeordnet. Durch Herabdrücken des Handhebels 40 wird unter Vermittlung der Zahnräder 44 und 45 die Scheibe 24 geschlosseai. Die Hohlräume 23 werden durch Deckplatten 46 und Schrauben 47 geschlossen. Zur Aufnahme des Hebels 40 ist in der Deckplatte 46 eine Aussparung 48 für den Handhebel 40 vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Seitenfenster für geschlossene Kraftwagen mit einem unteren, unter Federwirkung stehenden, zur Zeichengebung aufklappbaren Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Teil. durch eine an einem Kipphebel angreifende Feder sowohl in geöffneter als auch in geschlossener Stellung festgehalten wird.
  2. 2. Seitenfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebelvorrichtung durch Zahnräder (44, 45) mit einem in das Innere des Wagens ragenden Handhebel (40) verbunden isst, der das Schließen des aufklappbaren Fensterteils vom Wageninnern aus gestattet.
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