DE359592C - Mit einer Regen- oder Wetterleiste versehenes Schiebefenster - Google Patents

Mit einer Regen- oder Wetterleiste versehenes Schiebefenster

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DE359592C
DE359592C DEC31514D DEC0031514D DE359592C DE 359592 C DE359592 C DE 359592C DE C31514 D DEC31514 D DE C31514D DE C0031514 D DEC0031514 D DE C0031514D DE 359592 C DE359592 C DE 359592C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/06Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Blit einer Regen- oder Wetterleiste versehenes Schiebefenster. Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebefenster und insbesondere auf ein Wagenfenster ohne Scheibenrahmen, das mit seinen seitlichen Rändern in festen Führungen lieb-und senkbar angeordnet und mit einer drehbaren Regen- oder Wetterleiste oder Klappe versehen - ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Regen- oder Wetterleiste an der feststehenden Fensterschwelle derart angelenkt, daß sie sich selbsttätig gegen das Fenster legt und dieses in der oberen bzw. SchließsteRung hält und sichert.
  • Nach einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind ferner Mittel vorgesehen, z. B. mit der Regenleiste verbundene Schienen o. dgl. mit Vorsprüngen, welche das Fenster in Stellungen zwischen der oberen bzw. unteren Endlage halten. - Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar in Abb. i: in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in Abb. 9, in Ansicht in kleinerem Maßstabe bei abgenommener Füllung.
  • A ist eine Regenleiste, die bei a an der Außenkante der Fensterschwelle angelenkt ist. Die freie Längskante b der Regenleiste ist nach aufwärts gebogen, so daß sie bei geschlossenem Fenster in die horizontale Rinne der umgebogenen Kante o einer Metallschiene d eingreifen kann, welche an der unteren Kante der Scheibe e angebracht ist. Die innere Fläche des Randes b, die mit Gununi oder Filz bekleidet sein kann, liegt gewöhnlich gegen die Außenfläche der Scheibe an, wenn diese gesenkt oder in einer Zwischenstellung gehalten wird. Die seitlichen Ränder der Scheibe e gleiten in parallelen Rinnen an den Seitenpfosten des Türrahmens oder in Rinnen el, die fest daran angebracht sind.
  • B ist eine Schiene, welche mit der Regenleiste A bei f gelenkig verbunden ist und bei g mit einem Lenker C, so daß sie in einer zu der Ebene der Fensterscheibe parallelen Ebene hängt und sich beim Schwingen der Regenleiste sich selbst parallel nach und von der Scheibe bewegt.
  • Die Regenleiste wird durch einen Hebel k gehoben, der mit ihr verbunden ist und an einer Seite des Fensters sich in das Innere des Wagens erstreckt. Das Fenster wird mittels eines Knopfes i gehoben und gesenkt, der am oberen Teile der Scheibe befestigt ist. Die Schiene B besitzt eine Reihe von Vorsprüngeli j, jl, j2, j3, um die Scheibe in verschiedenen Höhenlagen zu halten. Diese Vorsprünge können z. B. mit dem umgebogenen Rand o der Fassung d zusammenwirken und sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als aus der Schiene B herausgedrückte Nasen oder Lappen gezeigt. Sie können auch die Form von Haken oder Klinken besitzen, Beim Schließen des Fensters ist es nicht nötig, den Hebel k zu handhaben, da der Rand o der Einfassungsschiene d über die aufeinanderfolgenden Vorsprünge j gleitet, wenn die Scheibe gehoben wird, und dann die Regenleiste nach oben schwingt, wenn er mit dem Rand b derselben zur_ Berührung kommt. Sobald der Schnepper c von dem Rand b frei ist, schwingt die Regenleiste in ihre normale Stellung zurück und wird selbsttätig unter den Rand o gebracht, so daß die Scheibe sicher gehalten wird.
  • Soll das Fenster geöffnet werden, wird die Scheibe etwas angehoben, um den Hebel h handhaben und damit die Regenleiste nach oben und auswärts schwingen zu können. Die Scheibe kann dann um den gewünschten Betrag gesenkt werden, indem derHebel ausgelöst wird, sobald der Schnepper o unter die Regenleiste getreten ist, wenn die Scheibe auf dem obersten Vorsprung j gehalten werden soll. Beim Auslösen des Hebels A tritt der unterhalb der Bodenkante des Fensters zunächst befindliche Vorsprung selbsttätig mit dem Schnepper in Eingriff, und das Gewicht der Scheibe sucht die Regenleiste in dichter Berührung mit der Außenfläche der Scheibe zu halten.
  • Anstatt einer einzigen Schiene B kann auch ein Paar herabhängender Schienen verwendet werden, deren jede in ähnlicher Weise mit Vorsprüngen, Haken oder Klinken versehen ist. Auch können andere Einzelheiten, wie die Anordnung zum Andrücken der Regenleiste gegen das Fenster oder die Mittel zum Festhalten des Fensters in den Zwischenstellungen geändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATE INT T- ANS FC E E: i. Mit einer Regen- oder Wetterleiste versehenes Schiebefenster, dessen seitliche Ränder in feststehenden Führungen gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Regen-oder Wetterleiste (A) an der Fensterschwelle derart angelenkt ist, daß sie sich selbsttätig gegen das Fenster legt und dieses in der oberen bzw. Schließstellung hält und sichert. 2. Schiebefenster nach Anspruch i:, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Regenleiste (A) eine oder mehrere Schienen (B) mit Vorsprüngen (i) o. dgl. verbunden sind, um das Fenster in Stellungen zwischen der oberen und unteren Endlage halten zu können.
DEC31514D 1921-01-27 1921-12-25 Mit einer Regen- oder Wetterleiste versehenes Schiebefenster Expired DE359592C (de)

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GB359592X 1921-01-27

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