DE631818C - Als Warenrutsche ausgebildeter Verschluss von Kellerfenstern - Google Patents

Als Warenrutsche ausgebildeter Verschluss von Kellerfenstern

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DE631818C
DE631818C DEM129551D DEM0129551D DE631818C DE 631818 C DE631818 C DE 631818C DE M129551 D DEM129551 D DE M129551D DE M0129551 D DEM0129551 D DE M0129551D DE 631818 C DE631818 C DE 631818C
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DE
Germany
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flap
closure
slats
side walls
blind
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Expired
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DEM129551D
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PETER PAUL MUELLER
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PETER PAUL MUELLER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/02Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen klappenartigen Verschluß für die Einwurföffnung von Kartoffel-, Kohlenkellern o. dgl. Es ist bekannt, die dabei verwendeten Verschlußklappen aus Metall auszuführen und mit nach innen ragenden Seitenwänden zu versehen, so daß sich beim Öffnen der Klappe eine mit Seitenwänden versehene Warenrutsche ergibt. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Klappe mehrteilig auszuführen, um sowohl eine Abdeckung nach beiden Seiten als auch nach oben zu erreichen und um weiterhin einen Teil als durchsichtige Fensterklappe gestalten zu können, die die Einwurf Öffnung lichtdurchlässig abzudecken vermag, wenn die eigentliche Rutsche zur Seite geklappt ist. Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, einen Fensterflügel zu verwenden, dessen Glas in abgeklappter Fen-
ao sterlage durch eine selbsttätig in Wirkungslage kommende, als Boden der Rutsche dienende Jalousieeinrichtung gegen Zertrümmerung geschützt und in geschlossenem Zustand gegen Einbrauch gesichert wird. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an der Innenseite der verglasten Verschlußklappe Jalousielamellen angelenkt sind, für die eine Führung, z. B. ein an den Schachtboden verschwenkbar angeschlossener Lenker, vorgesehen ist zum selbsttätigen Flachlegen der Lamellen auf die geöffnete Klappe und zum Aufstellen derselben vor die geschlossene Klappe.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des- Erfindungsgegenstandes wiedergegeben." ' ;
Abb. ι zeigt die Verschlußklappe von außen gesehen.
Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Einwurföffnung bei geöffneter und geschlossener Klappe.
Abb. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Einrichtung bei geschlossener Klappe.
In den Abb. 2 und 3 ist eine der üblichen Kelleröffnungen zum Einwerfen von Kohlen, Kartoffeln u. dgl. mit schrägem Boden dargestellt. Die Verschlußeinrichtung besteht aus einer in einem Rahmen um ihre untere Kante drehbar eingesetzten Klappe, die in der üblichen Weise verglast ist. Zu beiden Seiten der Klappe sind sektorförmige Seitenwände e und / angeordnet, die mitbeweglich sind und zusammen mit der geöffneten Klappe einen Einwurfschacht abgrenzen, dessen Bodengrundlage der Rahmen des Fensterflügels bildet. Um das Glas zu schützen und eine Rutschfläche zu erreichen, sind an den Fensterrahmen mehrere Jalousielamellen a, b, c waagerecht liegend angelenkt, die mit ihren 6a freien Längsseiten gelenkig an einem Führungsstab d hängen, der mit seinem unteren Ende gelenkig am Schachtboden, z. B. an der metallischen Rahmeneinfassung der Öffnung, angeschlossen ist. Es ist so ein Gelenkparallelogramm gebildet, das die Wir-
kung hat, daß beim Öffnen der Klappe die Lamellen a, b, c flach auf deren Innenseite gelegt werden und so einen Schutz für Verglasung und einen günstigen RütschboS für die Waren abgeben. Beim Schließen! Klappe bewirkt der Führungsstab d ein M stellen der Lamellen a, b, c vor der Klappe/ so daß der Lichteinfall durch die Verglasung nicht gehemmt wird und daß anderseits durch
ίο die Lamellenanordnung eine gewisse Einbruchsicherung gegeben ist. Zwischen der Verschlußlage und der äußersten Öffnungslage der Klappe sind Zwischenstellungen möglich, bei welchen die Jalousie zwar nicht vollkommen geschlossen oder" geöffnet ist, die aber zum Lüften des Raumes benutzt werden können. Um die Verschlußklappe in diesen Zwischenstellungen zu sichern, ist am Fensterstock eine drehbare Griffstange g mit Sperr:
haken h angebracht und die Seitenwände e, f sind an ihrem Rand mit Rasten i, k, I für die Sperrhaken h ausgerüstet. Diese Sperrhaken h sinken durch das Übergewicht der Griffstange g selbsttätig in die Rasten ein und sichern so die Klappe in ihrer jeweiligen Öffnungslage. Die Einrichtung hat auch den. Vorteil, daß die Verschlußklappe von außen
lediglich geschlossen, nicht aber geöffnet werden kann, während von innen her durch Anigben der Griffstange g sowohl ein Öffnen feauch ein Schließen möglich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Als Warenrutsche ausgebildeter Offnungsverschluß von Kellerfenstern, bei welchem an der Innenseite der Verschlußklappe zur Bildung eines Einwurfschachtes mitbewegliche Seitenwände angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Rahmens der verglasten Klappe Jalousielamellen (a, b, c) ■ ange-. lenkt sind, für die eine Führung, z. B. ein an den Schachtboden schwenkbar angeschlossener Lenker (d) zum selbsttätigen Flachlegen der Lamellen auf die geöffnete Klappe und zum Aufstellen vor die geschlossene Klappe vorgesehen ist.
  2. 2. Öffnungsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Seitenwände {e, f) Rasten (/, k, Ij für Feststellklinken (h) zur Sicherung der Klappe und der Jalousie in verschiedenen Zwischenstellungen aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER
DEM129551D 1934-12-21 1934-12-21 Als Warenrutsche ausgebildeter Verschluss von Kellerfenstern Expired DE631818C (de)

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