AT131813B - Schiebefenster. - Google Patents

Schiebefenster.

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AT131813B
AT131813B AT131813DA AT131813B AT 131813 B AT131813 B AT 131813B AT 131813D A AT131813D A AT 131813DA AT 131813 B AT131813 B AT 131813B
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Austria
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Inventor
Adalbert Magrutsch
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Adalbert Magrutsch
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Description


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    Schiebefenster.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebefenster, welches in die Fensterbrüstung versenkbar ist, und liegt darin, dass die Parapetlvorderwand samt dem Parapettdeckhrett um die   Vorderwandunterkante,   z. B. in Scharnieren, nach innen ausschwenkbar ist. 



   Es ist allerdings bekannt, Schiebefenster in die Fensterbrüstung zu versenken ; dies wurde jedoch bisher in der Weise ausgeführt, dass man den Brüstungsdeckel aufklappbar ausgestaltet hat. Demgegenüber ist die Brüstung nach der Erfindung als Ganzes ausschwenkbar. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer   beispielswelsen Ausführungs-   form dargestellt. 



   Es zeigt Fig. 1 das Fenster in Vorderansicht. Fig. 2 einen Vertikalschnitt bei geschlossenem Fenster, Fig. 3 das Fenster in das Parapett versenkt, wobei in strichpunktierten Linien die dem Versenken vorhergehende Aushebestellung gezeigt ist und Fig. 4 in vollen Linien das zum Putzen umgelegte Fenster. 



   Ober dem als Doppelfenster ausgebildeten Schiebefenster liegen in bekannter Weise innerhalb des Fensterstockes die   aufklappbaren Oberliehtfenster 1.   Der verschiebbare Flügelrahmen 2 des Doppelfensters hängt an   Seilen 8   die über Rollen 4 im Oberteil des Fensterstoekes laufen und die Gegengewichte   5   tragen, die sich in dem Hohlraum 6 des Seitenteiles des Fensterstockes bewegen. Die   Vorderfläche dieser Seitenteile   ist von abnehmbaren   Leisten 7 be-   deckt, um den Laufkasten für die Gegengewichte leicht   zugänglich   zu machen. Der Flügelrahmen besitzt seitlich am Oberende sich nur auf ein kurzes Stück erstreckende   Nuten 6'.   in welche ein im Fensterstock   befindlicher Führungszapfen   9 eingreift.

   Statt des Zapfens kann auch   eine Führungslängsleiste Anwendung ssnden. Wenn das Schiebefenster   ein   kurzes Stück aus   der geschlossenen Lage abwärts bewegt wird, dann verlassen die Zapfen die Führung. und das Schiebefenster mit den beiden Glasscheiben kann um Schwenkzapfen 10 am Unterteil des 
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 der Fensterstockseitenteile gleiten (Fig. 4). An diesem Führungszapfen 10 greift auch das Seil der Gegengewichte an ; es ragen zu diesem Zwecke die Führungszapfen bis in die   Laufkammer   der Gegengewichte hinein. Der innere Fensterflügel ist um seitliche Scharniere 12 drehbar angeordnet.

   Das Parapett besteht aus einer vertikalen Vorderwand 13 und dem horizontalen Parapettdeckbrett 14, welches auf die Parapettvorderwand nach innen abwärts geklappt werden kann, u. zw. um Scharniere   15,   so dass die   Parapettbrettvorderkante 16 nach   oben vorsteht und ein Auflager für das umzulegende Schiebefenster bildet. Das Parapett als Ganzes ist um Scharniere 17 der   Fusskante   nach innen ausschwenkbar und wird in der Grenzlage durch seitlich angeordnete Scheren 18 gehalten. Das Parapettdeckbrett ist in seitlichen Ausnehmungen 19   (les Fensterstoekes   geführt. 



   Will man das Fenster öffnen und den Rahmen in das Parapett versenken, dann wird 
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 mnen geschwenkt, so dass das Parapettbrett 14 den Weg für das Fenster freigibt. Nunmehr wird das Fenster gehoben und um die Zapfen 9 als Drehpunkte nach innen geschwungen, wobei sich der Fensterrahmenunterteil vorwärts bewegt,   11.   zw. so lange, bis der untere Führungszapfen 10 an die   Vorderfläche   seines breiten   Führungsspaltes   11 anstösst. Das Fenster kann nunmehr abwärts gezogen werden, wobei sich die Gegengewichte heben, so lange, bis 

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 es ganz hinter dem Parapett verschwindet. Das Parapett wird nunmehr   zurück   geschwungen. wodurch die Öffnung, in welcher der Fensterrahmen versenkt wurde, abgedeckt und unsichtbar wird. 



   Zum   Zwecke   des Fensterputzens wird das innere Fenster um seine Scharniere   12 ein-     wärts gedreht. Dadurch werden beide   Flächen dieses inneren Fensters   zugänglich,   desgleichen die   Innenflächen   des äusseren Fensters. Um auch die   Aussenfläche   des Aussenfensters zugänglich 
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 das Fenster nur so weit abwärts gezogen, dass die oberen Zapfen 9 gerade ihre Führung 8 verlassen. Es kann sodann das Fenster um die unteren Zapfen 10 als Drehpunkte nach innen geschwungen werden ; es legt sich mit seiner Innenfläche auf die nach oben gerichtete Vorderkante des Parapeltbrettes auf. wobei sich die nach oben gedruckten Zapfen 10 an der oberen Querbegrenzungskante 27 des Führungsschlitzes 11 abstützen.

   Das Aufliegen kann aber auch auf dem Parapettbrett 14 unmittelbar erfolgen, in welchem Falle dieses sich von selbst in die Auflageneigung bewegt. Die scharnierartige Verbindung des   Parapettbrettes   mit der Parapettvorderwand verhindert sodann, dass durch das Gewicht des Fensterrahmens dieses Brett gebrochen werden können. weil es sich der Belastung entsprechend einstellt und das abgeklappte Fenster immer   flächenmässig   auf dem Parapettbrett liegt. bzw. seine Stützung   Immer   oberhalb und in der Ebene der Parapettvertikalwand findet. Der umgelegte Fensterrahmen   gf-   stattet mit Leichtigkeit das Putzen der Aussenfläche der äusseren Scheibe vom Wohnraum aus. 



   Um zu verhindern, dass bei geöffnetem Parapettbrett das Einwärtsschwenken des Schiebefenster, bei einer falschen, also zu tiefen Lage stattfindet, sind an der Innenfläche des Fensterstockes 
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 in Scharnieren nach innen ausschwenkbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Parapettd'-ek- brett zu um Scharniere (15) nach unten und innen an die Parapettvorderwand (13) geklappt werden kann.
    3. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parapetlwand (13) mittels Scheren (18) mit dem Fensterstock verbunden ist.
    4. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fensterstock \us- nehmungen (yes) vorhanden sind, in welchen das Parapettbrett (14) geführt ist. EMI2.3
AT131813D 1931-08-24 1931-08-24 Schiebefenster. AT131813B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT131813T 1931-08-24

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AT131813B true AT131813B (de) 1933-02-10

Family

ID=3637128

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AT131813D AT131813B (de) 1931-08-24 1931-08-24 Schiebefenster.

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AT (1) AT131813B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3410813A1 (de) * 1984-03-23 1985-10-03 Dieko 8720 Schweinfurt Bruins Mehrzweck-schiebefenster

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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