DE215681C - - Google Patents

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DE215681C
DE215681C DENDAT215681D DE215681DA DE215681C DE 215681 C DE215681 C DE 215681C DE NDAT215681 D DENDAT215681 D DE NDAT215681D DE 215681D A DE215681D A DE 215681DA DE 215681 C DE215681 C DE 215681C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
    • E04D13/0354Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis the parts being flat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

KAISERLICHE
Die Erfindung bezieht sich auf aufstellbare
Dachfenster und gleichartige Oberlichte mit einem oder mehreren Deckrahmen, die auch geöffnet das Eindringen des Regens tunlichst verhindern sollen.
Der Gegenstand der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß nicht nur die an sich bekannten Deckrahmen heb- und senkbar sind, sondern daß auch besondere, den Blindrahmen aufsatz umgebende Schieberrahmen sich beim Senken der Deckrahmen heben und beim Heben dieser senken. Durch die entgegengesetzt gerichtete Bewegung der beiden verschiedenartig gestalteten Rahmen werden ihre Gewichte ausgeglichen und die Bewegung des Fensters erleichtert, und es wird ferner ein großer Zwischenraum zwischen dem Deckrahmen und dem Blindrahmen der Dachluke erzielt, ohne daß ersterer so hoch gehoben zu werden braucht als bei den bekannten Dachfenstern dieser Art. Die neue Einrichtung kann für Dachfenster mit einem einzigen Deckrahmen, aber auch für Fenster mit noch besonders angeordneten, mit dem · Deckrahmen beweglich oder starr verbundenen Zwischenrahmen verwendet werden. Im letzteren Fälle sind die Zwischenrahmen so dimensioniert, daß sie beim Schließen und Öffnen der Fenster über die Schieber hinweggehen können und der eigentliche Deckrahmen beim Schließen des Fensters sich auf den oberen Schieber stützen und auf diese Weise einen wetterdichten Verschluß herstellen kann. .
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Dachfensters dargestellt, dessen Fensterrahmen mit einem Zwischenrahmen beweglich, jalousieartig verbunden ist, und zwar zeigt Fig. ι und 2 die Vorrichtung im Langschnitt bei verschiedenen Stellungen des Fensterrahmens, des Zwischenrahmens und der Schieberrahmen, während Fig. 3 ' das Fenster in der Aufsicht darstellt.
Es sind dabei zwei Schieberrahmen α und b um oben am Blindrahmenaufsatz befindliche Zapfen schwingend angeordnet. In der gleichen Weise, ist auch der Deckrahmen c und der darunter befindliche Zwischenrahmen d gelagert und jalousieartig beweglich. Der Schieberrahmen α und der Deckrahmen c sind zur Erzielung der entgegengesetzten Bewegung und des gleichzeitigen Gewichtsausgleichs durch ein Zugmittel entsprechend verbunden. Das Zugmittel besteht aus einer Schnur,. die über eine am Blindrahmen des Fensters mittels eines Trägers t gelagerte Rolle r geführt ist. An dem Fensterflügelrahmen c ist eine Stange s ' angebracht, an deren unterem Ende die Schnur befestigt ist. Wird an der Schnur gezogen, so bewegt sich ihr Befestigungspunkt an der Stange s nach der Rolle r hin, und es wird infolgedessen der Fensterflügelrahmen gehoben. Der eine der Schieberrahmen ist nun ebenfalls mit der Schnur, und zwar mit dem Teile der Schnur verbunden, der von der Rolle nach unten führt, und infolgedessen erfolgt, wenn das Niederlassen des Fensters stattfindet,
gleichzeitig das Heben des Rahmens β, während sich dieser niederbewegt, wenn das Fenster geöffnet wird. Beim Heben des Rahmens α wird auch der Rahmen b mitgenommen, wozu der efstere unten und letzterer oben hakenförmig gestaltet oder mit einer Nase oder mit einem sonstigen Mitnehmer versehen ist. Beim Heben des Rahmens a trifft dessen Nase an die Nase des Rahmens b,
ίο so daß die Rahmen nacheinander gehoben werden und einen hohen Aufsatz über dem Blindrahmen des Fensters bilden. Wird durch einen Zug an der Schnur das Fenster geöffnet und gleichzeitig der Rahmen gesenkt, so wird ein großer Zwischenraum zwischen dem Fensterflügel und dem Blindrahmen erzielt, ohne daß ersterer so hoch gehoben zu werden braucht wie bei den üblichen Dachfenstern. Der Fensterflügel bleibt dann in der Regel auch bei weniger geneigten Dächern im geöffneten Zustande trotz des weiten öffnens nach vorn geneigt, so daß das Regenwasser gut abfließen kann. Die gegen den Dachfirst gerichtete Seite des Blindrahmens steht nicht wie die anderen Seitenwände rechtwinklig zur Dachneigung, sondern lotrecht, damit das Regenwasser wirksam gehindert wird, über die Oberkante des Rahmens in den Bodenraum zu gelangen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Dachfenster, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise gelenkig angebrachte und gegebenenfalls mit einem oder mehreren dachförmigen Zwischenrahmen (d) beweglich oder starr verbundene Deckrahmen (c) mit einem oder mehreren ebenfalls gelenkig angeordneten, den Aufsatz des Blindrahmens umgebenden Schieberrahmen (a, b) durch ein Zugmittel so in Verbindung steht, daß sich die Schieberrahmen beim Heben des Deckrahmens (c) senken und bei dessen Schließen zur Bildung einer wasserdichten Erhöhung des Blindrahmens heben, wobei sie gleichzeitig dem Deckrahmen (c) bei der Bewegung als Gegengewicht dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT215681D Active DE215681C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2839736A1 (fr) * 2002-05-16 2003-11-21 Ct Scient Tech Batiment Cstb Exutoire de fumees a haute performance aeraulique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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