DE156235C - - Google Patents
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- DE156235C DE156235C DENDAT156235D DE156235DA DE156235C DE 156235 C DE156235 C DE 156235C DE NDAT156235 D DENDAT156235 D DE NDAT156235D DE 156235D A DE156235D A DE 156235DA DE 156235 C DE156235 C DE 156235C
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- DE
- Germany
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- roof
- rain protection
- protection strip
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- closed
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D13/0325—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with ventilating means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um Entlüftungsöffnungen an Dachfenstern anzubringen, wendet man bisher Doppelfensterrahmen
mit größerem Zwischenraum oder eine von den Öffnungen abhebbare Klappe o. dgl. an. Derartige Fenster sind
aber teuer und schwer, erfüllen den Zweck, dem sie dienen sollen, nur unvollkommen
und haben den Nachteil, daß der Schnee und Regen unmittelbar von oben und auch der,
ίο der auf das Dach aufschlägt und umherspritzt,
durch die Öffnungen in den Zwischenraum und von dort aus in den Dachraum eindringt,
wobei auch die Doppel wandung des Fensterrahmens dieses Eindringen nicht hindern
kann. Bei dem Fenster mit Doppelrahmen tritt der weitere Übelstand auf, daß, wenn
der Zwischenraum geschlossen ist, das eindringende und teilweise in diesem Raum zurückgehaltene
Regenwasser nicht ablaufen kann, auch wenn Ablauf öffnungen angebracht sind, da sich diese durch eintretenden
Schmutz, Blätter, Papierstücke usw. bald zusetzen. Diese Mängel sind die Ursache, daß
derartige Dachfenster' wenig verwendet werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Dachfenster, bei dem die erwähnten Übelstände
beseitigt sind, indem hier ein Eindringen von Schnee und Regen in den Dachraum verhindert ist. Es werden nämlich
zwei dachartige Regenschutzleisten angebracht, von denen sich die eine über und die andere
unter den Entlüftungsöffnungen befindet, wodurch weder das schräg von oben oder von
der Seite einfallende noch das auf das Dach aufschlagende und umherspritzende Regenwasser
in die Öffnungen gelangen kann, so daß diese Art Dachfenster, da ihre öffnungen
ohne jede Gefahr des Feuchtwerdens der darunter befindlichen Räume, Decken und Gegenstände auch bei tagelangem Schneeünd
Regenwetter, wo eine Lüftung dringend erforderlich ist, unverschlossen bleiben, in
gesundheitlicher Beziehung wertvoll sind.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 bis 10 dargestellt, die auch verschiedene
Anordnungen zum Bewegen der Regenschutzleisten zeigen. Fig. 1 ist ein teil
weiser Längsschnitt durch das Fenster, während in Fig. 2, 3 und 4 und 6, 7 und 8 die
zum Bewegen beider Leisten dienenden Hilfsmittel und in Fig. 5 die zum Bewegen der
unteren und in Fig. 9 und 10 solche zum Bewegen der oberen Leiste veranschaulicht
sind.
Die obere Regenschutzleiste a (Fig. 1) überragt
die untere b dachartig, so daß der von oben aufschlagende Regen die untere Leiste
nicht treffen kann. Das aufschlagende und umherspritzende Regenwasser trifft gegen die
Außenwand der unteren Regenschutzleiste und läuft an dieser auf das Dach zurück.
Wenn die Regenschutzleisten beweglich angeordnet werden, kann ein Hebel d Anwendung
finden, der die untere Leiste b durch das Glied e öffnet und schließt, während die
obere Leiste α durch den Hebelarm /, der mit den mit dem Hebel d verbundenen
Armen g in Verbindung steht und dessen Stift h o. dgl. in dem Schlitz i verschoben
wird, gehoben und gesenkt werden kann (Fig. 2 und 3). Die untere Leiste b braucht
auch nur durch den Hebel d aufgestoßen zu werden, während sie durch die nach dem
Rahmen zu bewegte obere Klappe mit nach
ίο dem Rahmen hingezogen wird. Die obere Klappe wird dann durch die Ansätze k bewegt
(Fig. 4). Die Leisten können auch durch einen Schieber / (Fig. 6 bis io) geöffnet
und geschlossen werden. Dieser kann mit exzentrischen Nuten m o. dgl. versehen sein,
durch die er die an dem Drehpunkte der Leisten sitzenden Arme η bei einer Verschiebung
bewegt und die Leisten von dem Fensterrahmen ab oder zu diesen hin bewegt.
Die Führungsnuten m können auch am Fensterrahmen angebracht sein, und es kann
sich der Schieber / verschieben, wie z. B. Fig. 9 und 10 zeigen, wo nur die obere Leiste
bewegt wird. Hier ist die untere Leiste b fest, und es legt sich beim Niederlassen der
oberen Leiste α diese auf die untere Leiste, um die Fensteröffnungen c zu schließen, wobei
der umgebördelte Rand 0 über die untere Leiste tritt und einen dichten Verschluß herstellt.
Die an den Seiten befindlichen Öffnungen werden entweder durch an der Leiste oder durch am Fensterrahmen sitzendeLappenp
verschlossen gehalten. Die Lüftungsöffnungen c könnten auch durch Schieber verschlossen
werden.
Bei allen den Einrichtungen, wo die obere Leiste beweglich ist, wird es zweckmäßig
sein, einen besonderen Schutz über dem Scharnier und der entstehenden Schlitzöffnung
vorzusehen, was durch eine am Fensterrahmen sitzende Schutzhaube q erreicht wird, die
keine Feuchtigkeit an den Fensterrahmen und hinter die Leiste in den Dachraum gelangen
läßt. Wenn die untere Klappe allein beweg-Hch ist, so wird sie zweckmäßig mit einem
Gewicht r versehen, das sie nach außen offen und nach innen geschlossen hält (Fig. 5).
Das Fenster kann wie ein gewöhnliches Dachfenster vollständig aufgeklappt werden.
Claims (5)
1. Dachfenster mit Entlüftungsöffnungen in den Seitenwänden, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Fensterrahmen über den Entlüftungsöffnungen eine dachförmige,
schräg nach unten gerichtete Leiste (a) und unter den Öffnungen eine schräg nach oben ragende Leiste (b) angebracht
sind, von denen die obere das Eindringen von Regen usw. von oben oder von der Seite und die untere das
auf das Dach aufschlagende, umherspritzende und gegen ihre Wandung schlagende Regenwasser hindert, in die
Öffnungen zu gelangen..
2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und
auch die untere Regenschutzleiste beweglich angeordnet sind, so daß sich beide
vor die Entlüftungsöffnungen legen können und diese verschließen.
3. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, während die
obere Regenschutzleiste am Fensterrahmen festsitzt, nur die untere Regenschutzleiste
beweglich und durch Hebel oder Schieber oder durch ein Kippgewicht (r) in der
geschlossenen und in der offenen Stellung gehalten wird.
4. Dachfenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
und untere Regenschutzleiste durch Hebel oder Schieber verbunden sind, um gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden
zu können.
5. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Regenschutzleiste sich beim Schließen auf die untere Leiste auflegt und diese mit
einer umgebogenen Kante (o) umfaßt, um durch ein festes Auflegen der oberen
Regenschutzleiste die öffnung sicher abzuschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156235C true DE156235C (de) |
Family
ID=422633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156235D Active DE156235C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156235C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2458324A (en) * | 1945-01-01 | 1949-01-04 | Volkmann | Ventilator |
-
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- DE DENDAT156235D patent/DE156235C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2458324A (en) * | 1945-01-01 | 1949-01-04 | Volkmann | Ventilator |
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