DE2226974B2 - Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen - Google Patents
Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden KlappenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen, bestehend aus
einem einen Kanal bildenden Gehäuseaußenteil und einem die Lüftungsöffnung innerhalb des Kanals
definierenden Gehäuseinnenteil sowie einer Mehrzahl von schwenkbar beweglichen, jeweils zwei die Lüftungsöffnung teilweise begrenzende, einander gegenüberliegende Wände des Gehäuseinnenteils übergreifenden Klappen, die in Schließstellung Wasser an ihren
Außenflächen über die Wände des Gehäuseinnenteils in eine Abflußeinrichtung im Kanal und aus diesem zur
Lüfteraußenseite ableiten und Bestandteil eines Klappenmechanismus bilden, dessen in Schließstellung
befindliche Klappen die Lüftungsöffnung vollständig abdecken und gegen Witterungseintritt schützen.
Bei einem bekannten Dachlüfter dieser Art {US-PS 63 956), bei dem die Klappen in ihrer voll geöffneten
Stellung die Lüftungsöffnung im wesentlichen vollständig freilegen und in ihrer voll geschlossenen Stellung
vollständig abdecken und gegen Witterungseintritt schützen, sind die Klappen an einem Ende rohrförmig
zur schwenkbaren Lagerung auf in einer Wand der Abflußeinrichtung befestigten Zapfen und an ihrem
anderen Ende im Querschnitt etwa halbkreisförmig zur
45
Oberlagerung des rohrförmigen Endes einer benachbarten Klappe ausgebildet Die Seitenkanten der die beiden
die Lüftungsöffnung teilweise begrenzenden, einander gegenüberliegenden Wände des Gehäuseinnenteils
randseitig übergreifenden Klappen laufen hierbei in der Klappenebene unmittelbar oberhalb der Wände des
Gehäuseinnenteils aus. Bei dieser bekannten Ausgestaltung besteht die Gefahr, daß das in Schließstellung der
Klappen an ihren Außenflächen unmittelbar oberhalb der Wände des Gehäuseinnenteils in die Abflußeinrichtung ablaufende Wasser in Abhängigkeit von den
herrschenden Windverhältnissen über die Wände des Gehäuseinnenteils seitlich in die Lüftungsöffnung
hineingeblasen bzw. in das Innere des Gebäudes hineingedrückt wird.
Es sind ferner Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen bekannt (ÜS-PS 31 07 598), bei
denen ein Hineindrücken von Regenwasser od. dgl. Niederschlägen durch die Lüftungsöffnung durch einen
die Lüftungsöffnung und die Klappen überdeckenden Gehäuseaufbau verhindert ist, der die Klappen ständig
vor einer Beaufschlagung mit Niederschlägen schützt Diese bekannte Anordnung ist jedoch mit einem
erhöhten konstruktiven Aufwand und einer großen Bauhöhe behaftet und ermöglicht in der voll geöffneten
Stellung der Klappen keinen freien Durchgang der Lüftungsöffnung zum Himmel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen der eingangs angegebenen Art, bei dem die
Lüftungsöffnung in voll geöffneter Stellung der Klappen einen freien Durchtritt zum Himmel darbietet, zu
schaffen, der in der voll geschlossenen Stellung der Klappen einen verbesserten Witterungsschutz bietet
und dabei insbesondere ein windabhängiges Eindrücken von Regenwasser in die Lüftungsöffnung verhindert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Klappenmechanimus eine sich außerhalb
und entlang der gesamten Länge einer jeden der einander gegenüberliegenden Wände des Gehäuseinnenteils erstreckende, herabhängende Schürze bildet,
die jeweils zwischen die Wand des Gehäuseinnenteils und die des Gehäuseaußenteils unter Ausbildung einer
Labyrinthdichtung vorspringt und zumindest teilweise von herabhängenden, überlappenden Seitenflanschen
oder Lippen an den Seitenkanten der Klappen gebildet ist.
Dadurch, daß bei dieser Ausgestaltung die von den Seitenkanten der Klappen ausgehende Schürze in
Klappenschließstellung zwischen die Wand des Gehäuseinnenteils und die des Gehäuseaußenteils vorspringt
und damit von oben in die Abflußeinrichtung hineinragt, ist eine den oberen Bereich der die Lufteintrittsöffnung
und die Abflußeinrichtung innenseitig begrenzenden einander gegenüberliegenden Wände des Gehäuseinnenteils abdeckende Sperre nach Art einer Labyrinthdichtung gebildet, die mit Sicherheit verhindert, daß
entlang den Außenflächen der Klappen abgeleitetes Regenwasser od. dgl. Niederschlag vom Wind seitlich in
die Lüftungsöffnung und damit in das Gebäude hineingedrückt wird.
Es sind zwar schwenkbar bewegliche Lüftungs- oder Heizungsklappen bekannt (DE-PSen 3 71 636,3 73 315),
die mit herabhängenden Seitenflanschen oder Lippen an ihren Seitenkanten versehen sind, jedoch weisen
diese keine gegenseitige Überlappung zur Ausbildung einer Sperre nach Art einer Labyrinthdichtung gegenüber einer von einer Wand einer Abflußeinrichtung
umgrenzten Lüftungsöffnung auf, sondern sind mit gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet, wobei
sie lediglich als Eingriffsglieder für einen Stellschieber der Klappen dienen. Die Seitenflansche oder Lippen der
insoweit bekannten Lüftungs- oder HfiizungskJappen
vermögen daher nicht zu einem ve;besserten Wetterschutz eines Dachlüfters der in Rede stehenden Art zu
führen.
Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der nachstehenden Beschreibung
sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Dachlüfter nach einem ersten Ausführung;sbeispiel,
Fig.2 einen Teilquerschnitt des Dachlüfters nach
Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht nach der Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines Endes
einer der Klappen des Dachlüfters,
Fig.5 eine perspektivische Darstellung des anderen
Endes eines Paares benachbarter Klappen des Dachlüfters in deren Schließstellung,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines Betätigungsgliedes
zur Schwenkverstellung der Klappen, und
F i g. 7 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform eines Dachlüfters.
Der in den F i g. 1 bis t dargestellte Dachlüfter ist mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen 40 ausgerüstet
und zur Anbringung auf einem Flachdach in im wesentlichen flacher Lage entsprechend F i g. 1 und 2
vorgesehen, die in der nachfolgenden Beschreibung vorausgesetzt wird.
Der Dachlüfter hat ein rechtwinkliges Gehäuse mit einem Gehäuseinnenteil oder Boden 10, der einen
Bodenflansch 11 zum Anschweißen des Dachlüfters auf dem Dach darbietet. Der Gehäuseinnenteil 10 weist
zwei Paare je einander gegenüberliegender aufrechtstehender Wände 12 auf, die eine rechtwinklige Lüftungsöffnung
14durch den Bodenflansc'.i 11 umgrenzen.
Das Gehäuse umfaßt ferner zwei Rinnen 15 und zwei Rinnen 16, die jeweils entlang einander gegenüberliegender
Seiten des Gehäuseinnenteils 10 angeordnet sind. Die Rinnen 15 ha.ben eine wesentlich größere
Breite als die Rinnen 16 und dienen als Abflußrinnen für an der Außenfläche der Klappen 40 ablaufendes
Wasser. Die Rinnen 15 und 16 sind an das Gehäuseinnenteil 10 angeschweißt, wobei eine aufrechtstehende
Rinnenwand außen an einer der Wände 12 und der Bodenteil der Rinnen am Bodenflansch 11 anliegen.
Ein Gehäuseaußenteil 20 des Dachlüfters hat die Form eines rechtwinkligen Kastens mit einem nach
außen gerichteten, an dem Bodenflansch 11 anliegenden
Flansch 21. Der Gehäuseaußenteil 20 ist l B. durch Niete an der Außenseite der äußeren Rinnenwand der
Rinnen 15 und 16 befestigt.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, mündet ein Ende einer
jeden Rinne 15 durch das Gehäuseaußenteil 20 aus, um Wasser aus dem Gehäuse nach außen abzuleiten. Dabei
ist ein Schlitz 22 im unteren Rand des Gehäuseaußenteils 20 ausgebildet, der die Rinne 15 übergreift. Der
Dachlüfter kann gegebenenfalls in einem geringen Winkel von z. B. 2'/2° geneigt angebracht werden, so
daß die Rinnen 15 zu ihrem Mündungsende hin abfallen.
Die Wände 12 haben eine nach außen abgebogene Lippe 12a, die verhindert, daß Wasser die Wände 12
hinauf und in die Lüftungsöffnung 14 geblasen wird.
Die Entlüftung durch die Lüftungsöffnung 14 wird durch einen Klappenmechanismus gesteuert, die eine
Mehrzahl von Klappen 40 (Fig.4, 5 und 6) umfaßt,
welche zur Ausführung einer öffnungs- und Schließbewegung zwischen einander gegenüberliegenden Seiten
des Gehäuseaußenteils 20 jeweils auf einer Schwenkachse 41 schwenkbar angebracht sind Jede Klappe 40
übergreift die Lüftungsöffnung 14, die innerhalb des vom Gehäuseaußenteil 20 gebildeten Kanals, und zwar
ziemlich weit unten in diesem, angeordnet ist. Hierdurch
ίο wird ermöglicht, daß auch die KJappen 40 innerhalb des
Gehäuseaußenteils 20 angeordnet sind und das Gehäuse als Windschutz für die Klappen 40 dient, wenn sich diese
in einer Offenstellung befinden. Ferner wird ein Zurückströmen von Luft nach innen durch den
is Dachlüfter verhindert Die Klappen 40 übergreifen am
Ausgang der Lüftungsöffnung 14 das Paar einander gegenüberliegender Wände 12, die sich parallel zu den
Rinnen 15 erstrecken, und liegen gemäß F i g. 5 und 6 in ihrer Schließstellung im Abstand oberhalb der Lüftungsöffnung
14.
Die Schwenkachsen 41 der Klappen 40 liegen jeweils in der Mitte zwischen deren Vorder- und deren
Hinterkante 44 bzw. 45. Die Klappen 40 haben an ihren Seitenkanten herabhängende Seitenflansche oder Lip-
2r> pen 48, die jeweils an der unteren, der Vorderkante 44
nahegelegenen Ecke mit einer Wange 50 versehen ist
Ein Betätigungsglied 52 für die Klappen 40 ist entlang beider Klappenseiten vorgesehen und unmittelbar
oberhalb und mittig über jede Rinne 15 angeordnet Die
ίο Wangen 50 auf jeder Klappenseite sind sämtlich an dem
ihnen zugeordneten Betätigungsglied 52 angelenkt. Die Betätigungsglieder 52 sind über eine oder mehrere der
Klappen 40 mit einem weiteren (nicht dargestellten) Betätigungsmechanismus zum Bewegen der Betäti-
J") gungsglieder in Längsrichtung verbunden. Dadurch
erfolgt eine einheitliche Schwenkverstellung der Klappen 40 um deren Schwenkachsen 41.
Die Betätigungsglieder 52 haben ein nach oben offenes Rinnenprofil und nehmen die Seitenflansche
4(1 oder Lippen 48 zwischen ihren Seitenwänden (F i g. 2)
auf.
In ihrer Schließstellung überlappen die vorderen und hinteren Randbereiche eines jeden Paares benachbarter
Klappen 40 einander (F i g. 5), und die Überlappung
ι "> erfaßt auch die Seitenflansche oder Lippen 48.
Die Seitenkanten der Klappen 40 divergieren geringfügig von deren Vorder- zu deren Hinterkanten
44,45, so daß die Seitenflansche oder Lippen 48 dort, wo sie sich überlappen, in entsprechendem Abstand
">(i angeordnet sind. Dies verhindert, daß Wasser durch
Kapillarwirkung zwischen die überlappenden Flächen der Seitenflansche oder Lippen 48 eindringt.
In Schließstellung der Klappen 40 bilden die Seitenflansche oder Lippen 48 zusammen mit den
>". Betätigungsgliedern 52 eine herabhängende Schürze
außerhalb und entlang der gesamten Länge der einander gegenüberliegenden Wände 12 und benachbart
zu den Rinnen 15. Diese Schürze springt weit zwischen die einander gegenüberliegenden Wände 12
des Gehäuseinnenteils 10 und die des Gehäuseaußenteils 20 nach unten vor (vgl. F i g. 2). Auf diese Weise
wird eine Labyrinthdichtung gebildet, die ein Einblasen von Wasser in die Lüftungsöffnung 14 verhindert.
Wasser läuft an den Außenflächen der Klappen 40 über die einander gegenüberliegenden Wände 12 hinweg
unmittelbar in das Rinnenprofil der Betätigungsglieder 52 und von diesen in die Rinnen 15, aus denen es zur
Außenseite des Gehäuseaußer'eils 20 abfließt. Die
Betätigungsglieder 52 und die Rinnen 15 bilden so eine Abflußeinrichtung innerhalb des Gehäuseaußenteils 20,
die aus dem Gehäuse des Dachlüfters nach außen führt.
Um zu verhindern, daß Wasser unter den Hinterkanten 45 der Klappen 40 hindurchdringt und in die
Lüftungsöffnung 14 eintritt, ist der vordere Randbereich jeder Klappe bei 55 nach oben und dann bei 56 nach
hinten abgebogen, um einen Wasserabflußkanal 57 zum Ableiten von Wasser außen über die Seitenflansche
oder Lippen 48 der Klappen zu bilden.
Damit in den Abflußkanälen 57 befindliches Wasser nicht an der Stirnfläche der hochgebogenen Teile 55
zurückläuft und durch die Lüftungsöffnung 14 hindurchtropft, haben die Seitenflansche oder Lippen 48 sich vor
die Teile 55 erstreckende Nasen 60.
Der hintere Randbereich einer jeden Klappe 40 ist bei
64 nach unten und dann bei 65 nach hinten abgebogen, um so in der Schließstellung der Klappen 40 gegen die
Außenfläche des vorderen Randbereichs der benachbarten Klappe 40 abzudichten und Wasser soweit wie
möglich daran zu hindern, unter die Hinterkanten der Klappen 40 einzudringen.
Das Gehäuseteil 20 ist entlang seinen an die Rinnen 16 angrenzenden Enden mit festen Teilen 70 (vgl.
F i g. 1) des Klappenmechanismus versehen, die entsprechend den vorderen bzw. hinteren Randbereichen der
Klappen 40 geformt sind. Der feststehende, dem vorderen Klappenrandbereich entsprechend geformte
Teil 70 greift dabei unter den hinteren Randbereich der ersten Klappe 40 am einen Ende des Dachlüfters und
der feststehende, dem hinteren Klappenrandbereich entsprechend geformte Teil 70 über den vorderen
Randbereich der letzten Klappe 40 am anderen Ende des Dachlüfters. Der Abflußkanal 57 des feststehenden,
dem vorderen Klappenrandbereich entsprechend geformten Teil 70 mündet an seinen Enden über
feststehende, herabhängende Flansche aus, um Wasser aus dem Abflußkanal 57 in die Rinnen 15 überzuleiten.
Um den Durchtritt von mit Feuchtigkeit angereicherter Luft durch die Labyrinthdichtungen zu verhindern,
haben die Labyrinthdurchlässe einen Durchflußquerschnitt, der sich stromabwärts ihres Einlasses erweitert,
so daß die Geschwindigkeit des Luftstromes reduziert wird. Zu diesem Zweck beschränkt eine nach innen
gerichtete Lippe 20a an der Wand des Gehäuseaußenteils 20 die Einlaßöffnung zu jeder Labyrinthdichtung.
In ihrer Schließstellung wirken die Klappen 40 und die Betätigungsglieder 52 zur Bildung eines Wetterschutzes
zusammen, der die Lüftungsöffnung 11 vollständig abdeckt und gegen Witterungseintriti
abschirmt.
Die Klappen 40 können teilweise geöffnet werden
Die Klappen 40 können teilweise geöffnet werden
r> und schützen dabei noch immer die Lüftungsöffnung 14
in einem gewissen Ausmaß gegen Witterungseintritt, da auf die Außenfläche der Klappen 40 fallender Regen ar
diesen in die Kanäle 57 abfließen kann, die Regenwasser in Querrichtung in die rinnenförmigen Betätigungsglie-
in der 52 sowie die Rinnen 15 und weiter auf die Außenfläche des Daches leiten.
Bei vertikaler Offenstellung der Klappen 40 wird hingegen eine weitgehend freie Abströmöffnung zum
Himmel von der Lüftungsöffnung 14 her geschaffen.
ι j Die F i g. 7 zeigt einen Dachlüfter mit einem
Gehäuseinnenteil 10a, der den Bodcnfiansch il
darbietet und zwei mit einem Gehäuseaußenteil 20' gemeinsame, einander gegenüberliegende, aufrechtstehende
Endwände 126 hat. Der Gehäuseaußenteil 20' ist
in in diesem Fall durch zwei einander gegenüberliegende
Seitenleitflächen 206 vervollständigt, die Bodenöffnungen 20c, und zwar jeweils eine zu jeder Seite und
außerhalb des Paares einander gegenüberliegender Endwände 126 des Gehäuseinnenteils 10a, und obere
2") einander zugewandte öffnungen 20t/ begrenzen, von
denen jeweils eine zu jeder Seite und außerhalb der Endwände 126 gelegen ist. Die Wände t2b bilden
gleichzeitig öffnungen, die ein seitliches Austreten von Luft durch den Kanal im Gehäuseaußenteil 20' und dann
jn durch die oberen und unteren öffnungen 20c und 2Od
gestatten. Rinnen 15a erstrecken sich zwischen den Wänden i2b und begrenzen die Lüftungsöffnung, die
durch einen Klappenmechanismus gesteuert ist, der Klappen 40a umfaßt, wie sie im wesentlichen bereits
Γ. beschrieben sind. Das von den Klappen 40a in die
Rinnen 15a abfließende Wasser wird von letzteren über die eine oder andere der Stirnwände 126 nach außen
abgeleitet.
Die Außenflächen der Klappen 40a fallen bei
t;i horizontal auf einem Flachdach angeordnetem Dachlüfter
und bei Schließstellung der Klappen 40a zu den Kanälen 15a hin unter einem Neigungswinkel von etwa
4 bis 5° ab.
In ihrer Offenstellung sind die Vorderkanten der
·)"> Klappen 40a der ausströmenden Luft zugewandt, die
aus dem Gebäudeinneren nach oben die Lüftungsöffnung passiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen, bestehend aus einem einen Kanal bildenden Gehäuseaußenteil und einem die Lüftungsöff-
nung innerhalb des Kanals definierenden Gehäuseinnenteil sowie einer Mehrzahl von schwenkbar
beweglichen, jeweils zwei die Lüftungsöffnung teilweise begrenzende, einander gegenüberliegende
Wände des Gehäuseinnenteils übergreifenden Klappen, die in Schließstellung Wasser an ihren
Außenflächen fiber die Wände des Gehäuseinnenteils im eine Abflußeinrichtung im Kanal und aus
diesenrzur Lüfteraußenseite ableiten und Bestandteil eines Klappenmechanismus bilden, dessen in
Schließstellung befindliche Klappen die Lüftungsöffnung vollständig abdecken und gegen Witterungseintritt schützen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klappenmechanismus eine sich äußerhalb und entlang der gesamten Länge einer jeden der
einander gegenüberliegenden Wände (12) des Gehäuseinnenteils (10; 10a) erstreckende, herabhängende Schürze (48, 52) bildet, die jeweils zwischen
die Wand des Gehäuseinnenteils und die des Gehäuseaußenteils (20; 2Oa^ unter Ausbildung einer
Labyrinthdichtung vorspringt und zumindest teilweise von herabhängenden, überlappenden Seitenflanschen oder Lippen (48) an den Seitenkanten der
Klappen (40; 40a,»gebildet ist
2. Dachlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schürze ferner von einem
Betätigungsglied (52) für die Klappen mitgebildet ist, das mit jedem der herabhängenden, überlappenden
Seitenflansche (48) schwenkbar verbunden ist
3. Dachlüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (52) ein Rinnenprofil aufweist, das zwischen seinen Seitenwänden
die herabhängenden, überlappenden Seitenflansche (48) der Klappen aufnimmt und einen Teil der
Abflußeinrichtung bildet
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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