DE2226974C3 - Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen - Google Patents
Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden KlappenInfo
- Publication number
- DE2226974C3 DE2226974C3 DE2226974A DE2226974A DE2226974C3 DE 2226974 C3 DE2226974 C3 DE 2226974C3 DE 2226974 A DE2226974 A DE 2226974A DE 2226974 A DE2226974 A DE 2226974A DE 2226974 C3 DE2226974 C3 DE 2226974C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flaps
- ventilation opening
- housing
- walls
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
- F24F13/14—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
- F24F13/15—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre with parallel simultaneously tiltable lamellae
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/08—Louvre doors, windows or grilles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/08—Louvre doors, windows or grilles
- E06B7/084—Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air-Flow Control Members (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Duct Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Dachlüfter in einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Dachlüfter dieser Art (US-PS 63 956), bei dem die Klappen in ihrer voll geöffneten
Stellung die Lüftungsöffnung im wesentlichen vollständig freilegen und in ihrer voll geschlossenen Stellung
vollständig abdecken und gegen Witterungseintritt schützen, sind die Klappen an einem Ende rohrförmig
zur schwenkbaren Lagerung auf in einer Wand der Abflußeinrichtung befestigten Zapfen und an ihrem anderen
Ende im Querschnitt etwa halbkreisförmig zur Überlagerung des rohrförmigen Endes einer benachbarten
Klappe ausgebildet. Die Seitenkanten der die beiden die Lüftungsöffnung teilweise begrenzenden,
einander gegenüberliegenden Wände des Gehäuseinnenteils randseitig übergreifenden Klappen laufen hierbei
in der Klappenebene unmittelbar oberhalb der Wände des Gehäuseinnenteils aus. Bei dieser bekannten
Ausgestaltung besteht die Gefahr, daß das in Schließstellung der Klappen an ihren Außenflächen unmittelbar
oberhalb der Wände des Gehäuseinnenteils in die Abflußeinrichtung ablaufende Wasser in Abhängigkeit
von den herrschenden Windverhältnissen über die Wände des Gehäuseinnenteils seitlich in die Lüftungsöffnung
hineingeblasen bzw. in das Innere des Gebäudes hineingedrückt wird.
Es sind ferner Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen bekannt (US-PS 31 07 598), bei denen ein Hineindrücken von Regenwasser od. dgl. Nie
derschlägen durch die Lüftungsöffnung durch einen
dvz
Lüftungsöffnung und die Klappen überdeckenden Gehäuseaufbau verhindert ist, der die Klappen ständig vor
einer Beaufschlagung mit Niederschlagen schützt Diese
bekannte Anordnung ist jedoch mit einem erhöhten konstruktiven Aufwand und einer großen Bauhöhe behaftet und ermöglicht in der voll geöffneten Stellung der
Klappen keinen freien Durchgang der Lüftungsöffnung zum Himmel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klap
pen der eingangs angegsbenen Art, bei dem die Lüf
tungsöffnung in voll geöffneter Stellung der Klappen
einen freien Durchtritt zum Himmel darbietet, zu schaffen, der in der voll geschlossenen Stellung der Klappen
einen verbesserten Witterungsschutz bietet und dabei insbesondere ein windabhängiges Eindrücken von Regenwasser
in die Lüftungsöffnung verhindert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1 gelöst.
Dadurch, daß bei dieser Ausgestaltung die von den Seitenkanten der Klappen ausgehende Schürze in Klappenschließstellung
zwischen die Wand des Gehäuseinnenteils und die des Gehäuseaußenteils vorspringt und
damit von oben die Abflußeinrichtung hineinragt, ist eine den oberen Bereich der die Lufteintrittsöffnung
und die Abflußeinrichtung innenseitig begrenzenden einander gegenüberliegenden Wände des Gehäuseinnenteils
abdeckende Sperre nach Art eines Labyrinths gebildet, die mit Sicherheit verhindert, daß entlang den
Außenflächen der Klappen abgeleitetes Regenwasser od. dgl. Niederschlag vom Wind seitlich in die Lüftungsöffnung
und damit in das Gebäude hineingedrückt wird. Es sind zwar schwenkbar bewegliche Lüftungs- oder
Heizungsklappen bekannt (DE-PS 3 71 636, 3 73 315), die mit herabhängenden Seitenflanschen an ihren Seitenkanten
versehen sind, jedoch weisen diese keine gegenseitige Überlappung zur Ausbildung einer Sperre
nach Art eines Labyrinths gegenüber einer von einer Wand einer Abflußeinrichtung umgrenzten Lüftungsöffnung
auf, sondern sind mit gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet, wobei sie lediglich als Eingriffsglieder
für einen Stellschieber der Klappen dienen. Die Seitenflansche oder Lippen der insoweit bekannten
Lüftungs- oder Heizungsklappen vermögen daher nicht zu einem verbesserten Wetterschutz eines Dachlüfters
der in Rede stehenden Art zu führen.
Bei einem Fahrzeuglüfter mit eine Lüftungsöffnung im Dach eines Fahrzeugs steuernden Klappen (GB-PS
3 55 448) ist es schließlich bekannt, entlang gegenüberliegenden Seitenrändern der Lüftungsöffnung nach
oben hin offene Abflußrinnen vorzusehen, an deren jeweils innenliegenden, aufwärts gerichteten Steg die
Klappen schwenkbar beweglich angelenkt sind. Die Klappen übergreifen dabei die inneren Stege der Abflußrinnen,
überlappen einander und bieten eine Oberfläche dar, von der in Schließstellung der Klappen Wasser
in die Abflußrinnen abfließen kann. Dabei sind die Klappen an ihren den Abflußrinnen zugewandten Seiten
mit unterseitig angenieteten Formteilen versehen, die entlang der Seitenränder der Klappen angeordnete,
nach unten vorspringende, einander überlappende
Randstege umfassen. Die gleichseitigen Randstege benachbarter
Klappen bilden gemeinsam eine sich außerhalb und nahezu über die gesamte Länge des inneren
Steges der Abflußrinnen erstreckende Schürze, die in der Schließstellung der Klappen Wasser in die zugeordnete
Abflußrinne ableitet, aus der Wasser zur Lüfteraußenseite
abfließen kann. Die an den Seiten der Klappen angeordneten Formteile bilden Teile des Klappenmechanismus
und umfassen im Abstand zu den Randstegen einwärts versetzt gelegene, in die Lüftungsöffnung nach
unten vorspringende Schwenkhebel für die Klappen, deren unteren Enden mit einem Betätigungsglied in Gestalt
einer nach oben offenen U-förmigen Profilleiste gelenkig verbunden sind. Dieser bekannte Fahrzeuglüfter
erbringt jedoch zumindest bei Einsatz als Dachlüfter von Gebäuden einen nur unvollständigen Witterungsschutz
für die Lüftungsöffnung, da im Bereich der Schürzen verschiedene Durchgänge verbleiben, durch
die Regenwasser insbesondere in Abhängigkeit von Winddruck in die Lüftungsöffnung gelangen kann. Im
Bereich der jeweiligen Enden der Abflußrinnen sind ferner gesonderte Querwände vorgesehen, von denen die
in Fahrtrichtung vordere Querwand einen benachbarten Teilbereich der Lüftungsöffnung abdeckt und sich
bis über die der Fahrtrichtung zugewandte erste Klappe erstreckt. Die gegenseitige Zuordnung von Abflußrinnen
und Querwänden beläßt in den Ecken des Fahrzeuglüfters Wasser-Durchlässe zur Lüftungsöffnung
hin, während durch die in Fahrtrichtung vordere Querwand das Hochschwenken der Klappen auf eine Offenstellung
beschränkt ist, in der die Klappen die Lüftungsöffnung zum Himmel hin zumindest im wesentlichen
abdecken.
Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der nachstehenden Beschreibung
sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Dachlüfter nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig.2 einen Teilquerschnitt des Dachlüfters nach
Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht nach der Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines Endes einer der Klappen des Dachlüfters, 4
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung des anderen Endes eines Paares benachbarter Klappen des Dachlüfters
in deren Schließstellung,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines Betätigungsgliedes
zur Schwenkverstellung der Klappen, und
F i g. 7 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform eines Dachlüfters.
Der in den F i g. 1 bis 6 dargestellte Dachlüfter ist mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen 40 ausgerüstet
und zur Anbringung auf einem Flachdach in im wesentlichen flacher Lage entsprechend F i g. 1 und 2
vorgesehen, die in der nachfolgenden Beschreibung vorausgesetzt wird.
Der Dachlüfter hat ein rechtwinkliges Gehäuse mit einem Gehäuseinnenteil oder Boden 10, der einen
Bodenflansch 11 zum Anschweißen des Dachlüfters auf dem Dach darbietet. Der Gehäuseinnenteil 10 weist
zwei Paare je einander gegenüberliegender aufrechtstehender Wände 12 auf, die eine rechtwinklige Lüftungsöffnung
14 durch den Bodenflansch 11 umgrenzen.
Das Gehäuse umfaßt ferner zwei Rinnen 15 und zwei Rinnen 16, die jeweils entlang einander gegenüberliegender
Seiten des Gehäuseinnenteils 10 angeordnet sind. Die Rinnen 15 haben eine wesentlich größere
Breite als die Rinnen 16 und dienen als Abflußrinnen für an der Außenfläche der Klappen 40 ablaufendes
Wasser. Die Rinnen 15 und 16 sind an das Gehäuseinnenteil 10 angeschweißt, wobei eine aufrechtstehende
Rinnenwand außen an einer der Wände 12 und der Bodenteil der Rinnen am Bodenflansch 11 anliegen.
Ein Gehäuseaußenteil 20 des Dachlüfters hat die Form eines rechtwinkligen Kastens mit einem nach
außen gerichteten, an dem Bodenfiansch 11 anliegenden Flansch 21. Der Gehäuseaußenteil 20 ist z.B. durch
Niete an der Außenseite der äußeren Rinnenwand der Rinnen 15 und 16 befestigt
Wie aus Fig.3 ersichtlich, mündet ein Ende einer
jeden Rinne 15 durch das Gehäuseaußenteil 20 aus, um Wasser aus dem Gehäuse nach außen abzuleiten. Dabei
ist ein Schlitz 22 im unteren Rand des Gehäuseaußenteils 20 ausgebildet, der die Rinne 15 übergreift Der
Dachlüfter kann gegebenenfalls in einem geringen Winkel von z. B. 2V2 0 geneigt angebracht werden, so
daß die Rinnen 15 zu ihrem Mündungsende hin abfallen.
Die Wände 12 haben eine nach außen abgebogene Lippe 12a, die verhindert, daß Wasser die Wände 12
hinauf und in die Lüftungsöffnung 14 geblasen wird.
Die Entlüftung durch die Lüftungsöffnung 14 wird durch einen Klappenmechanismus gesteuert, die eine
Mehrzahl von Klappen 40 (Fig.4, 5 und 6) umfaßt, welche zur Ausführung einer öffnungs- und Schließbewegung
zwischen einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseaußenteils 20 jeweils auf einer Schwenkachse
41 schwenkbar angebracht sind. Jede Klappe 40 übergreift die Lüftungsöffnung 14, die innerhalb des
vom Gehäuseaußenteil 20 gebildeten Kanals, und zwar ziemlich weit unten in diesem, angeordnet ist Hierdurch
wird ermöglicht daß auch die Klappen 40 innerhalb des Gehäuseaußenteils 20 angeordnet sind und das Gehäuse
als Windschutz für die Klappen 40 dient, wenn sich diese in einer Offenstellung befinden. Ferner wird ein
Zurückströmen von Luft nach innen durch den Dachlüfter verhindert Die Klappen 40 übergreifen am
Ausgang der Lüftungsöffnung 14 das Paar einander gegenüberliegender Wände 12, die sich parallel zu den
Rinnen 15 erstrecken, und liegen gemäß F i g. 5 und 6 in ihrer Schließstellung im Abstand oberhalb der Lüftungsöffnung
14.
Die Schwenkachsen 41 der Klappen 40 liegen jeweils in der Mitte zwischen deren Vorder- und deren
Hinterkante 44 bzw. 45. Die Klappen 40 haben an ihren Seitenkanten herabhängende Seitenflansche oder Lippen
48, die jeweils an der unteren, der Vorderkante 44 nahegelegenen Ecke mit einer Wange 50 versehen ist.
Ein Betätigungsglied 52 für die Klappen 40 ist entlang beider Klappenseiten vorgesehen und unmittelbar
oberhalb und mittig über jede Rinne 15 angeordnet. Die Wangen 50 auf jeder Klappenseite sind sämtlich an dem
ihnen zugeordneten Betätigungsglied 52 angelenkt. Die Betätigungsglieder 52 sind über eine oder mehrere der
Klappen 40 mit einem weiteren (nicht dargestellten) Betätigungsmechanismus zum Bewegen der Betätigungsglieder
in Längsrichtung verbunden. Dadurch erfolgt eine einheitliche Schwenkverstellung der Klappen
40 um deren Schwenkachsen 41.
Die Betätigungsglieder 52 haben ein nach oben oi'fenes Rinnenprofil und nehmen die Seitenflansche
oder Lippen 48 zwischen ihren Seitenwänden (Fig.2) auf.
In ihrer Schließstellung überlappen die vorderen und hinteren Randbereiche eines jeden Paares benachbarter
Klappen 40 einander (Fig.5), und die Überlappung
erfaßt auch die Seitenflansche oder Lippen 48.
Die Seitenkanten der Klappen 40 divergieren geringfügig von deren Vorder- zu deren Hinterkanten
44,45, so daß die Seitenflansche oder Lippen 48 dort, wo sie sich überlappen, in entsprechendem Abstand
angeordnet sind. Dies verhindert, daß Wasser durch Kapillarwirkung zwischen die überlappenden Flächen
der Seitenflansche oder Lippen 48 eindringt.
In Schließstellung der Klappen 40 bilden die Seitenflansche oder Lippen 48 zusammen mit den
Betätigungsgliedern 52 eine herabhängende Schürze außerhalb und entlang der gesamten Länge der
einander gegenüberliegenden Wände 12 und benachbart zu den Rinnen 15. Diese Schürze springt weit
zwischen die einander gegenüberliegenden Wände 12 des Gehäuseinnenteils 10 und die des Gehäuseaußenteils
20 nach unten vor (vgl. F i g. 2). Auf diese Weise wird ein Labyrinth gebildet, das ein Einblasen
von Wasser in die Lüftungsöffnung 14 verhindert. Wasser läuft an den Außenflächen der Klappen 40 über
die einander gegenüberliegender. Wände 12 hinweg unmittelbar in das Rinnenprofil der Betätigungsglieder
52 und von diesen in die Rinnen 15, aus denen es zur Außenseite des Gehäusesußenteils 20 abfließt. Die
Betätigungsglieder 52 und die Rinnen 15 bilden so eine Abflußeinrichtung innerhalb des Gehäuseaußenteils 20,
die aus dem Gehäuse des Dachlüfters nach außen führt.
Um zu verhindern, daß Wasser unter den Hinterkanten 45 der Klappen 40 hindurchdringt und in die
Lüftungsöffnung 14 eintritt, ist der vordere Randbereich jeder Klappe bei 55 nach oben und dann bei 56 nach
hinten abgebogen, um einen Wasserabflußkanal 57 zum Ableiten von Wasser außen über die Seitenflansche
oder Lippen 48 der Klappen zu bilden.
Damit in den Abflußkanälen 57 befindliches Wasser nicht an der Stirnfläche der hochgebogenen Teile 55
zurückläuft und durch die Lüftungsöffnung 14 hindurchtropft, haben die Seitenflansche oder Lippen 48 sich vor
die Teile 55 erstreckende Nasen 60.
Der hintere Randbereich einer jeden K läppe 40 ist bei
64 nach unten und dann bei 65 nach hinten abgebogen, um so in der Schließstellung der Klappen 40 gegen die
Außenfläche des vorderen Randbereichs der benachbarten Klappe 40 abzudichten und Wasser soweit wie
möglich daran zu hindern, unter die Hinterkanten der Klappen 40 einzudringen.
Das Gehäuseteil 20 ist entlang seinen an die Rinnen 16 angrenzenden Enden mit festen Teilen 70 (vgl.
F i g. 1) des Klappenmechanismus versehen, die entsprechend den vorderen bzw. hinteren Randbereichen der
Klappen 40 geformt sind. Der feststehende, dem vorderen Klappenrandbereich entsprechend geformte
Teil 70 greift dabei unter den hinteren Randbereich der ersten Klappe 40 am einen Ende des Dachlüfters und
der feststehende, dem hinteren Klappenrandbereich entsprechend geformte Teil 70 über den vorderen
Randbereich der letzten Klappe 40 am anderen Ende des Dachlüfters. Der Abflußkanal 57 des feststehenden,
dem vorderen Klappenrandbereich entsprechend geformten Teil 70 mündet an seinen Enden über
feststehende, herabhängende Flansche aus, um Wasser aus dem Abflußkanal 57 in die Rinnen 15 überzuleiten.
Um den Durchtritt von mit Feuchtigkeit angereicherter
Luft durch das Labyrinth zu verhindern, haben die Labyrinthdurchlässe einen Durchflußquerschnitt, der
sich stromabwärts ihres Einlasses erweitert, so daß die Geschwindigkeit des Luftstromes reduziert wird. Zu
diesem Zweck beschränkt eine nach innen gerichtete Lippe 20a an der Wand des Gehäuseaußenteils 20 die
Einlaßöffnung zu jedem Labyrinth.
In ihrer Schließstellung wirken die Klappen 40 und die Betätigungsglieder 52 zur Bildung eines Wetterschutzes
zusammen, der die Lüftungsöffnung 14 vollständig abdeckt und gegen Witterungseintritt
abschirmt.
Die Klappen 40 können teilweise geöffnet werden und schützen dabei noch immer die Lüftungsöffnung 14
in einem gewissen Ausmaß gegen Witterungseintritt, da auf die Außenfläche der Klappen 40 fallender Regen an
diesen in die Kanäle 57 abfließen kann, die Regenwasser in Querrichtung in die rinnenförmigen Betätigungsglieder
52 sowie die Rinnen 15 und weiter auf die Außenfläche des Daches leiten.
Bei vertikaler Offenstellung der Klappen 40 wird hingegen eine weitgehend freie Abströmöffnung zum
Himmel von der Lüftungsöffnung 14 her geschaffen.
Die Fig.7 zeigt einen Dachlüfter mit einem Gehäuseinnenteil 10a, der den Bodenflansch 11
darbietet und zwei mit einem Gehäuseaußenteil 20' gemeinsame, einander gegenüberliegende, aufrechtstehende
Endwände 12b hat. Der Gehäuseaußenteil 20' ist in diesem Fall durch zwei einander gegenüberliegende
Seitenleitflächen 2Oi vervollständigt, die Bodenöffnungen 20c, und zwar jeweils eine zu jeder Seite und
außerhalb des Paares einander gegenüberliegender Endwände i2b des Gehäuseinnenteils 10a, und obere
einander zugewandte öffnungen 2Od begrenzen, von denen jeweils eine zu jeder Seite und außerhalb der
Endwände i2b gelegen ist. Die Wände 12Z> bilden
gleichzeitig Öffnungen, die ein seitliches Austreten von Luft durch den Kanal im Gehäuseaußenteil 20' und dann
durch die oberen und unteren öffnungen 20c und 20d gestatten. Rinnen 15a erstrecken sich zwischen den
Wänden 12fc und begrenzen die Lüftungsöffnung, die durch einen Klappenmechanismus gesteuert ist, der
Klappen 40a umfaßt, wie sie im wesentlichen bereits beschrieben sind. Das von den Klappen 40a in die
Rinnen 15a abfließende Wasser wird von letzteren über die eine oder andere der Stirnwände i2b nach außen
abgeleitet
Die Außenflächen der Klappen 40a fallen bei horizontal auf einem Flachdach angeordnetem Dachlüfter
und bei Schließstellung der Klappen 40a zu den Kanälen 15a hin unter einem Neigungswinkel von etwa
bis 5° ab.
In ihrer Offenstellung sind die Vorderkanten der Klappen 40a der ausströmenden Luft zugewandt, die
aus dem Gebäudeinneren nach oben die Lüftungsöffnung passiert
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen, bestehend aus einem einen Kanal bildenden Gehäuseaußenteil und einem die Lüftungsöffnung innerhalb des Kanals definierenden Gehäuseinnenteil sowie einer Mehrzahl von schwenkbar
beweglichen, jeweils zwei die Lüftungsöffnung teilweise begrenzende, einander gegenüberliegende
Wände des Gehäuseinnenteils übergreifenden Klappen, die in Schließstellung Wasser an ihren
Außenflächen über die Wände des Gehäuseinnenteils in eine Abflußeinrichtung im Kanal und aus
diesem zur Lüfteraußenseite ableiten und Bestandteil eines Klappenmechanismus bilden, dessen in
Schließstellung befindliche Klappen die Lüftungsöffnung vollständig abdecken und gegen Witteningseinirittschützen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klappenmechanismus eine sich außerhalb und entlang der gesamten Länge einer jeden der
einander gegenüberliegenden Wände (12) des Gehäuseinnenteils (10; 10a; erstreckende, herabhängende Schürze (48, 52) bildet, die jeweils zwischen
die Wand des Gehäuseinnenteils und die des Gehäuseaußenteils (20; 20a; unter Ausbildung eines
Labyrinths vorspringt und zumindest teilweise von herabhängenden, überlappenden Seitenflanschen
oder Lippen (48) an den Seitenkanten der Klappen (40; 40a;gebildet ist.
2. Dachlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schürze ferner von einem
Betätigungsglied (52) für die Klappen mitgebildet ist, das mit jedem der herabhängenden, überlappenden
Seitenflansche (48) schwenkbar verbunden ist.
3. Dachlüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (52) ein Rinnenprofil aufweist, das zwischen seinen Seitenwänden
die herabhängenden, überlappenden Seitenflansche (48) der Klappen aufnimmt und einen Teil der
Abflußeinrichtung bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1855971A GB1393872A (en) | 1971-06-02 | 1971-06-02 | Ventilators |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2226974A1 DE2226974A1 (de) | 1972-12-28 |
DE2226974B2 DE2226974B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2226974C3 true DE2226974C3 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=10114530
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2265454A Expired DE2265454C2 (de) | 1971-06-02 | 1972-06-02 | Dachlüfter mit die Größe der Lüftungsöffnung steuernden Klappen |
DE2226974A Expired DE2226974C3 (de) | 1971-06-02 | 1972-06-02 | Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2265454A Expired DE2265454C2 (de) | 1971-06-02 | 1972-06-02 | Dachlüfter mit die Größe der Lüftungsöffnung steuernden Klappen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE784372A (de) |
DE (2) | DE2265454C2 (de) |
FR (1) | FR2140184B1 (de) |
GB (1) | GB1393872A (de) |
HK (2) | HK56278A (de) |
IT (1) | IT956010B (de) |
MY (1) | MY7800364A (de) |
NL (1) | NL160076C (de) |
SE (1) | SE389388B (de) |
ZA (1) | ZA723739B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2382554A1 (fr) * | 1977-03-02 | 1978-09-29 | Souchier Georges | Dispositif d'evacuation des fumees, notamment pour locaux industriels |
DE3011219A1 (de) * | 1979-03-29 | 1980-10-16 | Colt Int Holdings | Belueftungsvorrichtung |
DE10008657C1 (de) * | 2000-02-24 | 2001-09-13 | Allwetterdach Esco Gmbh | Lamellendach |
ATE251261T1 (de) * | 2002-02-22 | 2003-10-15 | Allwetterdach Esco Gmbh Fa | Lamellendach |
CN108119269A (zh) * | 2017-12-18 | 2018-06-05 | 东风商用车有限公司 | 一种可调整引气管进气量的进风口结构 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE371636C (de) * | 1923-03-17 | Karl Reichardt | Jalousieklappe | |
DE37315C (de) * | SPRINGER & CO. in Elbogen, Böhmen | Verfahren zur Herstellung von Porzellankügelchen | ||
GB355448A (en) * | 1930-07-10 | 1931-08-27 | Harry Holmes | Improvements in and connected with ventilating roofs for motor and other vehicles |
US2963956A (en) * | 1957-05-10 | 1960-12-13 | James B Shaver | Roof ventilator |
GB860366A (en) * | 1958-10-28 | 1961-02-01 | Auster Ltd | Improvements relating to louvre ventilators |
US2996768A (en) * | 1959-11-27 | 1961-08-22 | Lemual G Brown | Vertically mounted louver apparatus |
US3107598A (en) * | 1961-01-31 | 1963-10-22 | Loren Cook Company | Compact roof ventilators |
US3228318A (en) * | 1964-10-14 | 1966-01-11 | John M Wheatley | Louver for flow control shutter |
DE1604144B1 (de) * | 1965-04-06 | 1971-03-11 | Specialties Const | Lueftungsjalousie |
-
1971
- 1971-06-02 GB GB1855971A patent/GB1393872A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-05-30 ZA ZA723739A patent/ZA723739B/xx unknown
- 1972-05-30 IT IT25070/72A patent/IT956010B/it active
- 1972-06-01 SE SE7207204A patent/SE389388B/xx unknown
- 1972-06-01 NL NL7207419.A patent/NL160076C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-06-02 BE BE784372A patent/BE784372A/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-06-02 FR FR7219861A patent/FR2140184B1/fr not_active Expired
- 1972-06-02 DE DE2265454A patent/DE2265454C2/de not_active Expired
- 1972-06-02 DE DE2226974A patent/DE2226974C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-09-21 HK HK562/78A patent/HK56278A/xx unknown
- 1978-09-21 HK HK561/78A patent/HK56178A/xx unknown
- 1978-12-31 MY MY1978364A patent/MY7800364A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MY7800364A (en) | 1978-12-31 |
NL7207419A (de) | 1972-12-05 |
DE2265454B1 (de) | 1979-09-06 |
NL160076C (nl) | 1979-09-17 |
FR2140184B1 (de) | 1977-06-17 |
DE2265454C2 (de) | 1980-05-14 |
BE784372A (fr) | 1972-10-02 |
DE2226974A1 (de) | 1972-12-28 |
AU4286572A (en) | 1973-12-06 |
GB1393872A (en) | 1975-05-14 |
ZA723739B (en) | 1973-03-28 |
IT956010B (it) | 1973-10-10 |
FR2140184A1 (de) | 1973-01-12 |
HK56278A (en) | 1978-09-29 |
SE389388B (sv) | 1976-11-01 |
DE2226974B2 (de) | 1979-01-25 |
HK56178A (en) | 1978-09-29 |
NL160076B (nl) | 1979-04-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1275545A2 (de) | Fahrzeugdach mit mindestens zwei festen Dachteilen | |
DE4126568C2 (de) | ||
DE2226974C3 (de) | Dachlüfter mit eine Lüftungsöffnung steuernden Klappen | |
DE3131951C2 (de) | Windabweisereinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
EP0365701A1 (de) | Wetterschutztüre für die Lufteinlassöffnung von Lüftungsanlagen | |
DE2702410A1 (de) | Fahrzeugdach mit schiebedach | |
DE3103458A1 (de) | Mauerkasten | |
DE3811355C2 (de) | ||
AT391200B (de) | Belueftungseinrichtung | |
DE69105698T2 (de) | Lüftungsklappe. | |
DE2451058C2 (de) | Firstentlüftung an Dächern | |
WO1991005927A1 (de) | Firstentlüftung | |
DE10351248B4 (de) | Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung bei einem öffnungsfähigen Fahrzeugdach | |
DE4201093C2 (de) | Stallentlüftungseinrichtung | |
DE2645452C2 (de) | Dachentlüfter für große Hallen | |
EP0381192B1 (de) | Vorrichtung zur Hinterlüftung von Dächern | |
EP1243176A2 (de) | Firstentlüftungsvorrichtung für die Stallentlüftung | |
CH630574A5 (de) | Omnibus. | |
DE507427C (de) | Ventilator fuer Fahrzeuge | |
DE2659748C2 (de) | Dachlüfter für Hallen | |
DE2814707A1 (de) | Firstenzeigel mit entlueftungsoeffnungen | |
DE2642920C3 (de) | Dachluke, insbesondere für Wohnwagen | |
DE2259920C3 (de) | Firstabdeckung für mit profilierten Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer | |
CH371879A (de) | Auf einem Dach angeordneter Lüftungsaufsatz mit Regenschutzhaube | |
EP0716945B1 (de) | Rahmen für eine von einem Deckel verschliessbare Dachöffnung, insbesondere an einem Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: COWTAN, BRIAN MICHAEL, COWPLAIN, HAMPSHIRE, GB HAWKINS, DEREK ROBINS, LOVEDEAN, HAMPSHIRE, GB |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |