DE2659748C2 - Dachlüfter für Hallen - Google Patents

Dachlüfter für Hallen

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DE2659748C2
DE2659748C2 DE19762659748 DE2659748A DE2659748C2 DE 2659748 C2 DE2659748 C2 DE 2659748C2 DE 19762659748 DE19762659748 DE 19762659748 DE 2659748 A DE2659748 A DE 2659748A DE 2659748 C2 DE2659748 C2 DE 2659748C2
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DE
Germany
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cover flaps
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DE19762659748
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English (en)
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DE2659748A1 (de
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Wilhelm Fritz 4005 Meerbusch Morschheuser
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ROBERTSON-GAL GESELLSCHAFT fur ANGEWANDTE LUFTTECHNIK MBH 4052 KORSCHENBROICH DE
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ROBERTSON-GAL GESELLSCHAFT fur ANGEWANDTE LUFTTECHNIK MBH 4052 KORSCHENBROICH DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachlüfter für Hallen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein nach der DE-OS 16 79 511 bekannter Dachlüfter dieser Art eignet sich für die Halltnentlüftung von Hitzebetrieben. Damit ist sowohl bei seitlicher Windbelastung infolge eines durch die Windit-tflächen erzeugten Unterdruckes als auch bei Windstille infolge des nach oben bestehenden, zwar umgelenkten, jedoch freien Strömungsquerschnittes die Entlüftung möglich. Die hochschwenkbaren Abdeckklappen gestatten noch eine erhebliche Querschnittsvergrößerung für die abströmende Luft, so daß man bei extremen Betriebsbedingungen, wie beispielsweise bei der Entwicklung von Rauch, zu einer gesteigerten Entlüftung kommt, wobei jedoch noch ein erheblicher, von den plattenförmigen Abdeckklappen und deren Schwenkachsen ausgehender Strömungswiderstand zu überwinden ist. Da beim Hochschwenken der Abdeckklappen in eine möglichst außen liegende Stellung erhebliche Drehmomente aufzubringen sind, muß die Verschwenkmechanik verhältnismäßig aufwendig ausgebildet werden.
Weiterhin ist nach dem DE-GM 74 05 961 ein Dachlüfter für Hallen und ähnliche Räume bekannt, bei dem oberhalb einer schachtartig eingefaßten Öffnung dachähnliche, um etwa in ihren Unterkanten vorhandene Gelenke hochschwenkbare Klappen vorgesehen sind, die nach oben gekrümmte Flächen aufweisen. Diese Flächen stehen jedoch stets außerhalb des Strömungsweges, dessen Breite nicht über den Abstand der Unterkanten der Abdeckklappen hinausgeht.
Vom einleitend dargestellten Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Dachlüfter dahingehend weiterzuentwickeln, daß sich der Strömungswiderstand der im Strömungsweg stehenden, hochgeschwenkten Abdeckklappen erheblich verringert, so daß dadurch ohne Vergrößerung des Schachtquerschnittes der strömungstechnisch nutzbare Querschnitt noch gesteigert werden kann. Darüber hinaus sollen sich die Klappen mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand öffnen lassen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch den Vorschlag des Anspruchs 1 gelöst In den Unleransnrüchen 2 und 3 sind Weiterentwicklungen des Vorschlags nach Anspruch 1 angegeben.
Nach oben gekrümmte Flächen mit einer sich in Richtung auf die Anströmkante allmählich verdickenden Profünase sind an sich als Tragflügel bekannt so daß diese nur im Zusammenhang mit den übrigen Vrerkmalen des Anspruchs 1 Gegenstand der Erfindung sind, für welche sie eine erhebliche Vergrößerung des strömungstechnisch nutzbaren Querschnittes ermöglichen. Im hochgeschwenkten Zustand vermindern sie den Strömungsquerschnitt praktisch nicht Da darüber hinaus die Lagerachsen durch die Mitte der Nasen des Profils verlaufen, liegt das Gelenk notwendigerweise in eier massereichsten Zone der Abdeckklappen. Man erreicht auf diese Weise, daß der Aufwand für die Klappenbetätigung kleiner als bei jeder anderen Lagerung ist Dabei kann sich sogar eine Anordnung ergeben, bei welcher die Profilnase über den Schach !bereich vorsteht Gleichwohl unterbleibt die sonst an dieser Stelle besonders starke Strömungseinschnürung. Das der Luftströmung entgegengesetzt gerichtete nasenförmige Profil der Unterkante verhindert vielmehr turbulente Strömungszustände weitgehend. Auch hinter dem nasenförmigen Profil wird ein Abreißen der Strömung von der Klappe vermieden, weil diese nach oben gekrümmt ist Die beiden vorgeschlagenen Merkmale führen dazu, daß eine Strömungseinschnürung, die bei üblichen Klappen etwa Vi des vollen Querschnittes beträgt, nicht mehr eintritt Der damit gewonnene, zusätzliche Strömungsquerschnitt kommt der Entlüftungswirkung voll zugute. Dabei erreicht der Strömungsquerschnitt nahezu die Größe des geometrischen Öffnungsquerschnittes im Bereich zwischen den Klappen und den jeweils angrenzenden seitlichen Wänden.
Die Herstellung der Abdeckkkppen gelingt im Hinblick auf ihre Formgebung dacn bes6."jders gut, wenn sie mit aus Kunststoff bestehenden Flächen ausgeführt werden.
In heruntergeschwenktem Zustand liegen die oberen Klappenkanten im Interesse einer sicheren Abstützung auf einem Auflager in Form eines sich in Längsrichtung der öffnung erstreckenden, oben offen bleibenden, U-förmigen Profils auf. Ein derartiges Profil kann dann zugleich eine Regenablaufrinne bilden.
Die Wirkung der in der vorgeschlagenen Weise ausgebildeten Abdeckklappen wird im Hinblick auf ihre Lüftungsleistung noch dadurch unterstützt, daß die Seitenwände gleichfalls mit gekrümmtem Profil ausgeführt sind, dessen obere Hälfte etwa parallel zur Oberfläche der angrenzenden, in Schließlage befindlichen Abdeckklappe verläuft. Somit entsteht im Anschluß an die um die untere Nase der Abdeckklappe herum verlaufende Strömungsumlenkung ein Strömungskanal, dessen Begrenzung von weitgehend glatten Wänden gebildet ist. Vor allem kann zwischen der Oberfläche der Abdeckklappe in Schließlage und der oberen Innenfläche der Seitenwand ein allmählich größer werdender Spaltquer-
schnitt gebildet werden. Ein Abreißen der Strömung wird dabei vermieden. Zugleich wird ein Druckgewinn erzeugt, der der weiteren Entlüftung zugute kommt.
Die Abdeckklappen lassen sich mit den beschriebenen Mitteln sehr leicht in ihre Öffnungsstellung überfüh-
b5 ren. Zweckmäßig ist der Abstand ihrer Gelenkachse von der Oberkante der angrenzenden Seitenwand von gleicher Größe wie der Abstand von der Gelenkachse bis zur oberen Kante der Abdeckklappe. Für diesen Fall
läßt sich die Abdeckklappe in ihrer Öffnungsstellung an der oberen Kante der angrenzenden Seitenwand zur Anlage bringen, ohne daß ein Teil der Abdeckklappe über die Seitenwand hinausragt und eventuell auftreffendem Wind eine Angriffsfläche bietet Der senkrecht nach oben gerichtete Strömungsweg ist in diesem Fall bis auf das U-förmige Profil in der Mitte der öffnung frei.
Da nach dem Vorschlag der Erfindung die Lüftungsleistung wegen der verbesserten Strömungsverhältnisse erheblich gesteigert wird, ist es in vielen Fällen möglich, mit kleineren Dachöffnungen als sonst üblich auszukommen. Der nachträgliche Einbau der Abdeckklappen bei bereits bestehenden Anlagen ermöglicht eine Anpassung der Leistung des Dachlüfters an erhöhte Lüftungserfordernisse, wie sie vor allem durch den Einbau zusätzlicher Aggregate in einer Halle nach deren Fertigstellung gegeben sind.
Zur Veranschaulichung dieses erfindungsgemäßen Dachlüfters wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende, schematische Querschnittszeichn-jng Bezug genommen, in der Zeichnung lediglich im wesentlichen die linke Hälfte des Dachlüfters wiedergegeben.
Eine öffnung 1 eines nicht dargestellten Daches ist schachtartig eingefaßt, wobei senkrechte Schachtwände 2 durch sich erweiternde Abschnitte 3 in Einfassungsabschnitte 4 übergehen.
Die Seitenwände 5 sind mit schräg verlaufenden Abschnitten 6 und 7 der öffnung 1 zugeführt Eine untere, abschließende Kante 8 liegt uni:er einer oberen Schachtkante 9, so daß ein Regeneirifall im unteren Bereich ausgeschlossen ist Eine obere Kante 10 überdeckt eine Abdeckklappe 11. so daß auch von oben ein direkter Regeneinfall nicht möglich ist Auf die Abdeckklappe 11 auftreffender Regen wird nach unten abgeleitet und kann in dem unterhalb der Nase 12 der Abdeckklappe 11 bestehenden Spalt abtropfen.
Die Abdeckklappe 11 besiitzt eine nach oben gekrümmte Fläche 13, weiche von der Nase 12 ausgeht und schließlich in einer oberen Kante 14 endigt, die auf einem U-förmigen Profil 15 randseitig aufliegt.
Die Nase 12 ist der in Umlenkung befindlichen Strömung entgegengerichtet. Es besteht mit dem entsprechenden Abschnitt 7 der Seitenwand 5 ein allmählich größer werdender Strömungsquerschnitt, der den Druckanstieg ermöglicht
Zum Verschwenken der Abdeckklappe 11 ist ein Gelenk 16 vorgesehen, welches an einem Träger 17 angeordnet ist. Vom Träger 17 geht eine Querverstrebung 18 aus, die mit einem Gelenkbock 19 versehen ist, an welchem ein Zylinder 20 angelenkt ist. Aus dem Zylinder 20 ist eine Kolbenstange 21 herausgeführt, die an der Stelle 22 an der Abdeckklappe 11 angelenkt ist. Durch Beaufschlagung des Zylinders 20 mit einem Druckmittel kann man die Abdeckklappe 11 in ihre Öffnungsstellung überführen, in welcher ihre Kante 14 an der Kante 10 der Seitenwand 5 anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dachlüfter für Hallen, mit oberhalb einer schachtartig eingefaßten Öffnung angeordneten AbdeckkJappen, die um im Bereich ihrer Unterkante angeordnete Lagerachsen aus ihrer die öffnung dachähnlich abdeckenden Lage in ihre Öffnungsstellung hochschwenkbar sind, und mit Abstand zu den Abdeckklappen angeordneten Windleitflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappen (11) nach oben gekrümmte obere Flächen (13) aufweisen und sich in Richtung auf die als Nase (12) ausgebildete Unterkante allmählich verdicken, wobei die Lagerachse jeder der Abdeckklappen (11) durch die Mitte der Nase (12) verläuft
2. Dachlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Fläche (13) der Abdeckklappe (11) und dem oberen Abschnitt der Windleitfläche ein allmählich größer werdender Spaltquerschnitt verläuft
3. Dachlüfter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Abdeckklappen (11) aus Kunststoff bestehen.
DE19762659748 1976-12-31 1976-12-31 Dachlüfter für Hallen Expired DE2659748C2 (de)

Priority Applications (3)

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DE19762659748 DE2659748C2 (de) 1976-12-31 1976-12-31 Dachlüfter für Hallen
FR7734223A FR2376374A1 (fr) 1976-12-31 1977-11-15 Aerateur de toit
NL7713740A NL7713740A (nl) 1976-12-31 1977-12-12 Dakbeluchtingsinrichting.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762659748 DE2659748C2 (de) 1976-12-31 1976-12-31 Dachlüfter für Hallen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2659748A1 DE2659748A1 (de) 1978-07-06
DE2659748C2 true DE2659748C2 (de) 1985-11-07

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762659748 Expired DE2659748C2 (de) 1976-12-31 1976-12-31 Dachlüfter für Hallen

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FR (1) FR2376374A1 (de)
NL (1) NL7713740A (de)

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Publication number Publication date
FR2376374B1 (de) 1983-02-25
NL7713740A (nl) 1978-07-04
DE2659748A1 (de) 1978-07-06
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