DE7405961U - Lüftungsaufsatz für gebäuderäume - Google Patents
Lüftungsaufsatz für gebäuderäumeInfo
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Description
Grescha-Oesellsctiaft Grefe & Scharf, 4811 Leopoldshöhe 3,
Schackenburger Str.174
" Be- und Entlüftungsvorrichtung für Gebäuderäume "
Die Neuerung bezieht sich auf eine Be- und Entlüftungsvorrichtung für Gebäuderäume, mit einem im Bereich einer Gebäudeöffnung
festlegbaren und eine Durchtrittsöffnung bildenden Aufsatzkranz und mindestens einem am Aufsatzkranz in eine Schließstellung,
eine teilweise geöffnete Stellung und eine vollkommene Öffnungsstellung bewegbar gehaltenen Abdeckteil,wie Klappe,Lichtkuppel
,Lame Ilen od.dgl.
Derartige,in verschiedenen Ausführungen bekannt gewordenen
Be- und Entlüftungsvorrichtungen zeigen den grossen Nachteil eines schlechtem Wirkungsgrades der Be- und Entlüftung, da durch
den quer über den Aufsatzkranz streichenden Luftstrom (Wind)
in der geöffneten Abdeckteilstellung tote Zont>n innerhalb
der Durchtrittsöffnung vorhanden sind,die keine Be- und
Entlüftung zulassen,so dass die Aufsatzkranz-Durchtrittsöffnung mit nur einem Teilbereich ihres Querschnittes wirksam
werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Be- und Entlüftungsvorrichtung
nach der eingangs gena-nnten Bauart in einfacher Weise im Hinblick auf einen erhöhten Wirkungsgrad für die Be- und Entlüftung zu verbessern.
Der Wind soll an der Be- und Entlüftungsvorrichtung zur Erzielung einer grossen Saugwirkung im grössten Bereich der Aufsatzkranz-Durchtrittsöffnung
günstig über den Aufsatzkranz geleitet werden, damit der ärodynamische freie Abzug wesentlich verbessert wird.
Für die Luftstromführung im Bereich des Aufsatzkranzes sollen einfache und sicher wirkende Mittel vorgesehen sein, die tote
Zonen im Querschnittsbereich der Aufsatzkranz-Durchtrittsöffnung weitgehendst vermeiden.
Gemäss der Erfindung ist eine Be- und Entlüftungsvorrichtung
nach der eingangs genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an dem Aufsatzkranz auf mindestens einem Teilbereich
des Aufsatzkranz-Umfanges aussenseitig Windleitwände angeordnet
sind,die zwischen sich und dem Aufsatzkranz jeweils eine
Luftdur ehstr&aöffnung bilden.
Die Windleitwände sind unter einer schräg nach oben und aussen
gerichteten Neigung am Aufsatzkranz unter Bildung der Luftdurchströmöffnung
zwischen den Leitwänden und dem Aufsatzkranz durch Abstandshalte- und Befestigungsteile befestigt.
Die Leitwände lassen sich von Plattenteilen mit rechteckigem
Querschnitt bilden und sind mit ihrer grosseren Querschnittsausdehnung
in Höhenrichtung angeordnet ; die Leitwände liegen mit
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ihrer unteren Längskante unterhalb der Aufsatzkranz - Oberkante und im Abstand zur Aufsatzkranz - Mantelfläche.
Die Luftleitwände können in sich eben ausgebildet und in der
in Höhenrichtung verlaufenden Querschnittsausdehnung sowie in der
in Längarichtung verlaufenden Länge geradlinig ausgeführt sein oder lassen sich in dem in Höhenrichtung verlaufenden Querschnitt
nach aussen gewölbt (bogenförmig ) ausbilden.
Es ist bevorzugt, die Luftleitwände mit den Abstandshalte- und
Befestigungsteilen in ihrer nach aussen und oben gerichteten 4- Neigung und in ihrer Höhenlage zur Aufsatzkranz - Oberkante veränderbar, vorzugsweise stufenlos einstellbar am Aufsatzkranz festzulegen.
Die Luftleitwände sind an allen Seiten ( umlaufen ) bzw. an allen
Seiten bis auf die das Abdeckteil schwenkbar haltende Aufsatzkranzseite angeordnet.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Neuerungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination,
f
Die neuerungBgemässe Be- und Entlüftungsvorrichtung ist in einfacher Weise in dem Wirkungsgrad ihrer Be- und Entlüftung gegenüber den bekannten Vorrichtungen stark verbessert worden, indem der über die Vorrichtung in der geöffneten Stellung streichende
Luftstrom (Wind) durch einfache Mittel günstig umgeleitet wird und die Windumleitung eine Sogwirkung auf nahezu dem gesamten
Querschnitt der Aufsetzkranz - Durchtrittsöffnung ausübt,wodurch fi
ärodynamisch freie Abzug wesentlich vergröseert worden ist.
Der Aufsatzkranz ist aussenseitig mit schräg nach oben und
aussen gezeigten Windleitwänden versehen,welche den quer ankommenden Wind nach oben hin umlenken,dadurch die Luftstrom^Abrsissksnte
am Aufsatzkranz nach oben hin verlegen und im Abstand oberhalb der
Aufsatzkranzöffnung günstig· Wirbelbildungen erzeugen,welohe
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nahezu auf der gesamten Querschnitttsgrösse der Aufsatzkranz-Durchtrittsöffnung
einen Sog zum Entlüften bewirken.
Durch die Windleitwände wird ein freier Abzug mit einem Wirkungsgrad
bis um 1 erreicht, der der Vorrichtung eine stark verbesserte Punktion gibt.
Die Windleitwände sind einfach und kostensparend aufgebaut und am Aufsatzkranz und ggf.an der Lichtkuppel,Klappe od.dgl.,
festlegbar. Die Windleitwände lassen sich weiterhin in ihrer Stellung zum Auf3£tzkranz in einfacher Weise individuell einrichten,so
dass den jeweiligen Erfordernissen entsprechend die Windumleitung einstellbar und somit die Funktion verbesserbar
ist.
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Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele gemä.ss der Neuerut.
dargestellt.Es zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische ansicht einer Be- und
Entlüftungsvorrichtung mit zwei an einem
Aufsatzkranz schwenkbar gelagerten und sich
gegenüberliegenden Klappenteilen sowie zwei sich gegenüberliegenden, quer zu den Klappenteilen
verlaufenden Windleitwänden,
Entlüftungsvorrichtung mit zwei an einem
Aufsatzkranz schwenkbar gelagerten und sich
gegenüberliegenden Klappenteilen sowie zwei sich gegenüberliegenden, quer zu den Klappenteilen
verlaufenden Windleitwänden,
Fig. 2 i'inen senkrechten Längsschnitt durch den Aufsatzkranz
mit Klappenteil in geöffneter Stellung und Windleitwänden gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Be-
und Entlüftungsvorrichtung mit an einem Aufsatζ-kranz
gehaltener Hubkuppel und am Aufsatzkranz
befestigten Windleitwänden,
befestigten Windleitwänden,
Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Be- und Entlüftungsvorrichtung mit an einem Aufsatzkranz
schwenkbar gelagerter Klappe und am Aufsatzkranz befestigten Windleitwänden sowie einer an der
Klappe befestigten Windleitwand,in geschlossener Klappenstellung,
Klappe befestigten Windleitwand,in geschlossener Klappenstellung,
Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch die Be- und Entlüftungsvorrichtung gemäss Fig·. 4 mit geöffneter
Klappe, in deren Stellung die klapperns eitige
Windleitwand nach aussen herausgeschwenkt ist,
Windleitwand nach aussen herausgeschwenkt ist,
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,IS
Fig. 6 einen senkrechten Längsschnitt durch eine
Be- und Entlüftungsvorrichtung mit einer an
einem Aufsatzkranz schwenkbar gelagerten Lichtkuppel und am Aufsatzkranz befestigten Windleitwänden,in
geöffneter Lichtkuppelstellung, in der die Liehtkv.ppel ebenfalls eine windieitwand
bildet,
Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Be-
und Entlüftungsvorrichtung mit in einem Aufsatzkranz schwenkbar gelagerten Lamellen und am
Aufsatzkranz befestigten Windleitwänden,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines eine
Windleitwand einstellbar am Aufsatzkranz festlegenden Abstandshalte- und Befestigungsteiles.
Mit Io ist ein Aufsatzkranz einer neuerungsgemässen Be- und
Entlüftungsvorrichtung bezeichnet, die als Belichtungs- und Be- sowie Entlüftungsvorrichtung, nur als Be- und Entlüftungsvorrichtung
oder als Belüftungs- und Rauchentlüftungsvorrichtung für Gebäuderäume ausgebildet sein kann.
Der Aufsatzkranz Io bildet eine Durchtrittsöffnung 11 für die
Zu- und Abluft und wird im Bereich einer Gebäudeöffnung festgelegt An dem Aufsatzkranz Io ist mindestens ein in eine Schließstellung
eine teilweise geöffnete Stellung und eine vollkommen geöffnete Stellung bewegbares Abdeckteil 12 bis 16 gelagert,welches von
einer Klappe,einer Lichtkuppel,einer Dunkelklappe ,von Lamellen
od.dgl.,gebildet sein kann.
Mindestens an dem Aufsatzkranz Io sind aussenseitig auf mindestens
einem Teilbereich des Aufsetzkranz - Umfanges Windleitwände 17
angeordnetswelche ist Abstand zur Aufsatzkranz-Aussenseite gehalten
sind und zwischen sich und dem Aufsatzkranz Io Durchströmöffnungen
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- 7 -18 fi'r den Seitenwind freilassen.
Die Windleitwände 17 sind in einer Neigung schräg nach auesen
und oben gegenüber dem Aufsatzkranz Io angeordnet und liegen mit
ihrer iteren Kante 17a unterhalb der Oberkante des Aufsatzkranzes
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Aufsatzkranz-Mantelfläche und erstrecken sich mit ihrer oberen Kante 17b oberhalb der Aufsatzkranz-Oberkante loa.
Der Aufsatzkranz Io hat in bevorzugter Weise eine eckige, wie
quadratische oder rechteckige Grundform und ist in seiner Höhenausdehnung senkrecht oder zur Aufsatzkranzmitte hin geneigt
ausgeführt.
An mindestens einzelnen Seiten des eckigen Aufsatzkranzes Io
erstrecken sich Windleitwände 17, die dann über die gesamte Länge der Aufsatzkranzseite verlaufen.
Die Windleitwände 17 werden mittels am Aufsatzkranz Io befestigter
Abstandshalter- und Befestigungsteile 19,welche vorzugsweise
von in sich mehrfach abgewinkelten ( abgestuften ) Stegen ( Streifenteilen ) gebildet sind, im Abstand und in ihrer Neigung
zum Aufsatzkranz Io festgelegt.
Die Windleitwände 17 haben in bevorzugter Weise einen rechteckigen
Querschnitt und erstrecken sich mit ihrer grösseren Querschnittsausdehnung in Höhenrichtung.
Wie in Fig. 1,2 und 4 bis 8 dargestellt, sind die Windleitwände
17 von in sich ebenen, im Querschnitt und in Längsrichtung geradlinigen Plattenteilen gebildet.
eine Höhe von etwa I5 bis 35 cm, vorzugsweise etwa 25 cnu und
liegen mit ihrem unteren Pusspunkt (Unterkante} ( 17a) etwa
16 bis I5, vorzugsweise etwa Io cm, unterhalb der Aufsatzkranz-öberkante loa ( vergl.Maßangabe "X" in Fig.2) sowie erstrecken sich
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8 -
mit ihrem unteren Fusspunkt (Unterkante 17a) etwa 5 bis 12,
vorzugsweise etwa 8 cm, von der Aufsatzkranz - Aussenseite(Plankenwinkel
) entfernt (vergl. Maßangabe "Y" in Fig.2).
Durch diese nach aussen geneigten Windleitwände 17 wird der quer zur Aufsatζkranzhöhe auf den Aufsatskrans ic und somit die
Windleitwände 17 auftreffende Wind (Seitenwind ) einerseits von der Windleitwand-Aussenseite nach oben und andererseits zwischen
Windleitwand 17 und Aufsatzkranz Io durch die öffnung 18 hindurch
ebenfalls nach oben umgelenkt,so dass die Abreisskante loa des
Aufsatzkranzes Io nicht wirksam werden kann,sondern diese Wind-Abreisskante
weiter nach oben im Abstand zur Aufsatzkranz-Oberkante loa verlegt wird. Die Wirbelbildung des Windes erfolgt somit
weiter oberhalb des Aufsatzkranzes Io und dadurch entsteht ein verbesserter Sog auf die Durchtrittsöffnung 11 - tote
und somit unwirksame Zonen,in denen kein Sog gebildet wird, der Durchtrittsöffnung 11 werden stark verringert und der freie
Abzug für die durch dfe öffnung 11 austretende Abluft
vergrössert. Der Wirkungsgrad der öffnung 11 ist stark verbessert
*'»<". 1
und bis zu einem cv-Wert,'erreichbar
und bis zu einem cv-Wert,'erreichbar
Mit den Pfeilangaben 2o ist der umgelenkte Windstrom und mit den Pfeilangaben 21 die durch den umgelenkten Windstrom 2o
her?"isgezogene Abluft in Fig.3 dargestellt.
Im folgenden wird ein Beispiel für die Verbesserung der Entlüftung
mittels der Windleitwände 17 angegeben,welche durch einen Versuch festgestellt wurden :
Aufsatzkranz Io ( das Abdeckteil 12 bis 15 ) hat eine Grosse von
l,2o m mal 2,1Io m (gleich 2,88 m2 Eintrittsöffnungsgrösse )
die Abluft 21 steigt mit einem Auftrieb von o,5 mm Wassersäule auf,hierbei ist kein Seitenwind vorhanden,
der cv-Wert ( gleich Durchlass} ist c,65 , der ärodynamische freie Abzug bei einer Vorrichtung mit den
vorgenannten Werten beträgt ohne Windleitwände 17 o,39 und mit Windleitw&aden 17 o,92.
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Ur. noch eine Verbesserung des freien Abzuges zu erreichen,ist
es vorteilhaft,die Windleitwände 17 im Querschnitt bogenförmig
auszubilden,wie in Fig.3 dargestellt ; die Wdndleitwände 17
haben dann einen nach aussen gewölbten Querschnitt, so dass die Umlenkung des Windstromes 2o nach oben und aussen ui'A dabei die
Wirbelbildung, ncch erhöht werden.
Es liegt auch im Rahmen der Neuerung,die Windleitwände mit einem
anderen ^trömungsgünstigen Querschnitt auszuführen.
Jede Windleitwand 17 wird auf ihrer Länge durch zwei oder mehrere Befestigungsteile 19 am Aufsatzkranz Io ortsfest festgelegt,wobei
die Befestigung durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel am Aufsatzkranz Io und der Windleitwand 17 erfolgt.
Wie in Fig. 8 der Zeichnung dargestellt,ist es vorteilhaft,
die Windleitwände 17 durch Befestigungsteile 19 in ihrer Höhenlage zum Aufsatzkranz Io und in ihrer nach aussen gerichteten Neigung
sun Aufsatzkranz Io einstellbar s vorzugsweise stufenlos einstellbar
zu halten,so dass entsprechend den Anforderungen die Windleitwände
17 individuell zur Erzielung einer optimalen Windumlenkung zum Aufsatzkranz Io eingerichtet werden können.
Das in sich abgawinkelte Befestigungsteil 19 "setzt sich dabei
aus einer* an der Windleitwand 17 festlegbaren Befestigungslasche 19a und einem am Aufsatzkranz Io festlegbaren Winkelteil 19b
zusammen und beide Teile 19a,19b sind durch ein Gelenk- bzw. Schwenkteil 22, wie arretierbare und quer zur Befesti^ungsteil-Längsrichtung
(in Windleitwand-Längsrichtung) verlaufende Schwenkachse,
ver schwenkbar miteinander verbunden,so dass die beiden
Teile 19a,19b in ihrer Neigung zueinander und somit die Windleitwand
17 in ihrer nach aussen gerichteten Neigung einstellbar ist.
In mindestens einem Teil 19a oder 19b ,vorzugsweise in beiden
Teilen 19a,19b,sind beispielsweise mehrere in Befestigungstei1-Längsrichtung
verlaufende Langlöcher 23 zum Durchstecken von Befestigungsmittel (Schrauben ) 24 vorgesehen,die eine Höheneinstellung
der Windleitwand 17 zum Aufsatzkranz Io gestatten.
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Die Winaleitwände 17 sind aus Metall,Holz,Kunststoff od.dgl.;
gebildet.,
Pig.l und 2 offenbaren eine Be- und Entlüftungsvorrichtung
mit zwei am Aufsatzkranz Io nach entgegengesetzten Seiten aufschwenkbar gelagerten und sich gegenüberliegend angeordneten
Abdeckteilen 12,sog-enannten Doppelklappen - diese beiden Klappen 12 erstrecken sich über die längere Grundformausdehnung des
Aufsatzkranzes Io und den beiden Stirnenden der Doppelklappen ( den beiden kleineren Grundformseiten des Aufsatzkranzes Io )
ist jeweils eine Windieitwand 17 zugeordnet ; jede Windleitwand
^ 17 erstreckt sich dabei über die gesamte Länge der sie haltenden
Aufsatzkranzseite.Hierbei ist es bevorzugt,die beiden Enden jeder
Windleitwand 17 mit einem winklig zur Wand 17 stehenden und in Längsrichtung der Doppelklappen 12 verlaufenden Wandteil 17c zu
versehen,das den Aufsatzkranz-Eckbereich umfasst.
In der geöffneten, unter einer Neigung nach aussen gerichteten Stellung der Klappen 12 ( Fig. 1 und 2 ist eine Klappe 12 geöffnet
) bilden beide Klappen 12 ebenfalls Windleitwände',so dass
der Aufsatzkranz Io in der geöffneten Stellung umlaufend Windleitwände
zeigt.
~ Fig. 3 zeigt eine Be- und Entlüftungsvorrichtung mit einem
als Hubkuppel ausgebildeten Abdeckteil 13,welche senkrecht
auf- und abbewegbar am Aufsatzkranz Io gehalten ist. Bei dieser Ausführung ist der Aufsatzkranz Io umlaufend mit Windleitwänden
17 ausgestattet.
Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführung einer Be- und Entlüftungsvorrichtung,
bei der das Abdeckteil I1I von einer schwenkbar
am Aufsatzkranz Io gehaltenen Dunkelklappe gebildet ist. An dem Aufsatzkranz Io sind bei dieser Konstruktion an drei
Seiten und zwar an der der Dunkelklappen - Schwenklagerung
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gegenüberliegenden Aufsatzkranzseite und den beiden quer dazu
verlaufenden Aufsatzkranzseiten Windieitwände 17 befestigt. Um den Aufsatzkranz Io in der vollkommen geöffneten Stellung
der Klappe 14,die dann ausserhalb des Aufsatzkranzes Io
und unterhalb der Aufsatzkranz - Oberkante loa liegt ( Fig.5),
umlaufend mit Windleitwänden 17 zu versehen, ist an der Klappe 14 innenseitig eine Windleitwand 17 befestigt,die ebenfalls
eine Schrägstellung zur Klappe 14 hat und in der geöffneten Klappenstellung entsprechend den anderen drei Windleitwänden
17 nach aussen geneigt ist und die vierte Winileitwand bildet.
* Fig.6 offenbart eine Be- und Entlüftungsvorrichtung mit einer
am Aufsatzkranz Io schwenkbar gelagerten Lichtkuppel als Abdeckteil 15 * der Aufsatzkranz Io weist hierbei an drei Seiten,
und zwar an der dem Schwenklager der Lichtkuppel 15 mit dem Aufsatzkranz Io gegenüberliegenden Aufsatzkranzseite und den
beiden quer zur Lichtkuppel - Schwenkachse verlaufenden Aufsatzkranzseiten,Windleitwände
17 auf ; hierbei können die beiden sich gegenüberliegenden Windleitwände 17 endseitig ebenfalls mit Wandteilen
17c versehen sein,die den Aufsatzkranz - Eckbareich in
Richtung Lichtkuppel umfassen.Diese Lichtkuppel 15 stellt in ihrer geöffneten Stellungen der sie einen öffnungswinkel
von beispielsweise etwa llo° hat,ebenfalls eine Windleitwand dar,so
dass sie mit den anderen drei Windleitwänden X] die Durchtr "«tsöf fnung
umlaufend mit Wi«dleitwänden versieht.
Fig.7 der Zeichnung zeigt eine Be- und Entlüftungsvorrichtung,
bei der in einem Aufsatzkranz io schwenkbare Lamellen 15 als Abdeckteile angeordnet sind.Der Aufsatzkranz Io ist dabei umlaufend
mit Windleitwänden 17 ausgestattet.Diese Vorrichtung wird vorzugsweise an Sägedächern (Sheddächern ) angebracht ,si-etkann
die \
jedoch auch bei Flachdächern,für/alle übrigen,vorbeschriebenen
Vorrichtungen vorgesehen sind,eingesetzt werden.
Die Abdeckteile 12,14,15 sind mittels Scharniere oder Gelenke
25 aneiner Aufsatzkranzseite schwenkbar gehalten ; die Verschwenkung der Abdeckteile 12,14,15,16 sowie die Hubbewegungen
der Hubkuppel 13 lässt sich durch die verschiedenartigen Einrichtungen, beispielsweise durch Druckmitteleylinder 26,durch-
Die neuerungsgemässen Windleitwände 17 können selbstverständlich
auch bsi in dsr Grundform kreisförmigen oder ovalen Aufsst-skränzen
vorgesehen werden, in dem sie dann der Aufsatzkranz-Grundform entsprechen-d umfangsmässig gebogen sind.
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Claims (1)
- Sehutzansprüche1. Be- und Entlüftungsvorrichtung für Gebäuderäume, mit einem im Bereich einer Gebäudeöffnung festlegbaren und eine Durchtrittsöffnung bildenden Aufsatzkranz und mindestens einem am Aufsatzkranz in eine Schließstellung,teilweise Öffnungsstellung und vollkommene öffnungssteiiung bewegbar gehaltenen Abdeckteii,wie Klappe,Lichtkuppel,Lamellen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an dem Aufsatzkranz (Io) auf mindestens einem Teilbereich des Aufsatzkranz-Umfanges aussenseitig Windleitwände ( 17 ) angeordnet sind,die zwischen sich und dem Aufsatzkranz ( Io ) jeweils eine Luftdurchströmöffnung ( 18 ) bilden.Z1 Be- und Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet» dass die Windleitwände (17) unter einer schräg nach oben und aussen gerichteten Neigung am Aufsatzkranz ( Io ) befestigt sind und mit ihrer unteren Längskante ( 1Ϊ&) unterhalb der Aufsatzkranz - Oberkante ( loa > und im Abstand zur Aufsatz-kranz-Mantelflache liegen.Be- und Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwände ( 17 ) unter Bildung der Luftdurchströmöffnung ( 18 ) durch Abstandehalte- und Befestigungstaile ( 19 I am Aufsatzkranz ( Io ) befestigt sind.Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwand® (17) von Plattenteilen mit rechteckigem Querschnitt gebildet und mit ihrer grösseren Querschnittεausdehnung in Höhenrichtung angeordnet sind.5. Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprachen 1 bis 4,dadurch gekennzeici -;.°t,daJ3 die nach aussen geneigten Leitwände (17) eine in Höhenrichtung verlaufende Querschnittsausc'ehnung von etwa 15 bis 35 cm, vorzugsweise 25 cm haben, mit ihrem unteren, von der Unterkante (17a) gebildeten Fusspunkt in einem Abstand (x) von etwa 6 bis 15 cm, vorzugsweise etwa Io cm unterhalb der Aufsatzkranz-Oberkante (ioa) liegen und mit ihrem unterem Pusspunkt ( 17a) in einem Abstand (y) von etwa 5 bis 12 cm,vorzugsweise etwa 8 cm, zur Aufsatzkranz-Auosenseite ( Mantelfläche ) angeordnet sind.6. Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen1 bis 5s dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwände (17) in sich eben ausjobildet und in der in Höhenrichtung verlaufenden Querschnittsausdehnung sowie in der in Längsrichtung verlaufenden Länge geradlinig ausgeführt sind.Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwände (17) in ihrem in Höhenrichtung verlaufenden Querschnitt nach aussen gewölbt ( bogenförmig ) ausgebildet sind.8. Be- und Entlüftungsvorrichtung nach der Ansprüchen 1 bis 7,dadurch seliennzeichnet,dass die Luftleitwände (17) mittels in sich mehrfach abgewinkelter, vorzugsweise Z-artiger Stege als Befestigungsteile ( 19) am Aufsatzkranz (lo) befestigt sind.ί 9. Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bisj 8,dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwände (17)mit den Befestigungsteilen (19) in ihrer nach aussenj - 15 -7405961 16.10.7515 -und oben gerichteten Neigung und in ihrer Höhenlage zur Aufsatzkranz-oberkante (loa) veränderbar,vorzugsweise stufenlos einstellbar, am Aufsatzkranz (lo) festgelegt sind.Io. Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass jedes Befestigungsteil (19) eine an der Luftleitwand (17) mittels Befestigungsmittel (23), wie Schrauben ,festgelegte Befestigungslaschen (19a) und ein am Aufsatzkranz (lo) aussenseitig durch Befestigungsmittel (23), wie Schrauben,befestigtes Winkelteil (19b) aufweist,dabei beide Teile ( 19a,19b) durch ein Gelenk oder Scharnier (22), wie arretierbare Schwenkachse, in der Stellung zueinander zur Luftleitwand - Neigungseinstellung veränderbar miteinander verbunden sind und mindestens ein Teil ( 19a öder- 19b) ,vorzugsweise beide Teile (19a, 19b) des Befestigungsteiles (19) mit in Befestigungsteil-Längsrichtung verlaufender Langlöcher (23) für die Befestigungsmittel (24) zur Höheneinstellung der Leitwand (17) gegenüber der Aufsatzkranz-Oberkante (loa) versehen sind.11. Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis lo,dadurch gekennzeichnet,da«s die Luftleitwände (17) aus Metall,Holz oder Kunststoff gebildet sind.12. Be- unä Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, dass jede Luftleitwani (17) eine Länge hat,die der Länge einer Grundformseite des in der Grundform eckig,wie rechteckig oder quadratisch ausgebildeten Aufsatzkranzes (Io) entspricht.- 16 -7405961 16.10,75• · ■Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet,dass die Luftleitwände (17) in Längsrichtung entsprechend der Grundformausführung des in der Grundform kreisförmigen oder ovalen Auf?*5kr&nzes gebogen ausgebildet sind.Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, dass am Aufsatzkranz (lo) an allen Seiten (umlaufend) bis auf die das Abdeckteil (12,11,15) schwenkbar haltende Aufsatzkranzseite Windleitwände (17) angeordnet sind.15· Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet, dass am Aufsatzkranz (lo) zwei sieh gegenüberliegende und nach entgegengesetzten Richtungen schwenkbare, eine Doppelklappe bildende Abdeckteile (12) angeordnet und an den beiden anderen,sich gegenüberliegenden und quer zur Abdeckteil-Schwenkachse verlaufenden Seitein des Aufsatzkranzes (Io) jeweils eine Windleitwand (17) befestigt ist,wobei jede Windleitwand ( 17) an ihren beiden Längenenden mit einem den Aufsatzkranz-Eckber.eich überfassenden und in Richtung Abdekteil (12) vorstehenden Wandungsteil ( 17c) versehen ist ( Fig.l und 2 ).16. Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet,dass an dem Aufsetzkranz (lo) als Abdeckteil (13) eine in Höhenrichtung auf- und abbewegbare Hubkuppel gelagert und der Aufsatzkranz (lo) umlaufend ( an allen Seiten) mit Windleitwänden (17) versehen ist(Fig.3).- 17 -7405981 16.10.75• · t t ·- 17 -17. Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet,dass an dem Aufsatzkranz (lo) an einer Seite eine Dunkelklappe als Audjckteil (14) schwenkbar gelagert ist, an den anderen Seiten des Aufsatzkranzes (lo) Windleitwände (17) angeordnet sind und an der Dunkelklappe (in) innenseitig eine Windleitwand (17) befestigt ist, die in geöffneter Dunkelklappenstellung mit den anderen Windleitwänden (17) eine', um den Aufsetzkranz (lo) umlaufende Windleitwand (17) bildet (Pig.4 und 5 ).18. Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen1 bis I1J, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aufsatzkranz (lo) an einer Seite eine Lichtkuppel als Abdeckteil (15) schwenkbar gelagert ist und alle anderen leiten des Aufsatzkranzes ( lo) Windleitwände (17) aufweisen ( Fig.6 ).19. Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis I1I, dadurch gekennzeichnet ,,dass an dem Aufsatzkranz (Io ) als Abdeckteil ( 16 ) mehrere Lamellen schwenkbar gelagert sind und der Aufsatzkranz (lo) umlaufend mit Windleitwände (1?) ausgestattet ist ( Pig.7 ).2o. Be- und Entlüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet,dass daa bzw.die schwenkbar am Aufsatzkranz (lo) gelagerten Abdeckteil (15) bzw.Abdeckteile (12) in der geöffneten,schräg nach oben und aussen,vorzugsweise auf einem öffnungswinkel von etwa llo° stehenden Stellung jeweils eine Windleitwand bilden.7405961 iB.io.75
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---|---|---|---|
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2659748A1 (de) * | 1976-12-31 | 1978-07-06 | Gal International Ges Fuer Ang | Dachluefter |
DE102012002109A1 (de) | 2012-02-06 | 2013-08-08 | Pötter-Klima Gesellschaft für Service und Regelsysteme mbH | Flächenlüfter |
EP3309317A1 (de) * | 2016-10-12 | 2018-04-18 | VKR Holding A/S | Verbesserte entlüftungs-dachfensteranordnung |
-
1974
- 1974-02-21 DE DE7405961U patent/DE7405961U/de not_active Expired
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DE2659748A1 (de) * | 1976-12-31 | 1978-07-06 | Gal International Ges Fuer Ang | Dachluefter |
DE102012002109A1 (de) | 2012-02-06 | 2013-08-08 | Pötter-Klima Gesellschaft für Service und Regelsysteme mbH | Flächenlüfter |
DE102012002109B4 (de) * | 2012-02-06 | 2017-08-17 | Pötter-Klima Gesellschaft für Service und Regelsysteme mbH | Flächenlüfter für ein Dach |
EP3309317A1 (de) * | 2016-10-12 | 2018-04-18 | VKR Holding A/S | Verbesserte entlüftungs-dachfensteranordnung |
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