DE2708774A1 - Entlueftungsvorrichtung fuer gebaeude - Google Patents

Entlueftungsvorrichtung fuer gebaeude

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Description

Entlüftungsvorrichtung für Gebäude
Die Erfindung betrifft eine Entlüftungsvorrichtung für Gebäude, bestehend aus einem auf eine horizontale oder leicht geneigte Dachöffnung aufsetzbaren Gehäuse mit zumindest einem Kanal für einen Durchtritt von Abluft mit einer Lufteintrittsöffnung und einer Luftaustrittsöffnung sowie den Kanal seitlich begrenzenden, einander parallel gegenüberliegenden Kanallängswänden und im wesentlichen ebenen, senkrechten Kanalabschlußwänden an einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Kanals.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Enlüftungsvorrichtung dieser Art, insbesondere für Industriebauten, zu schaffen, die bei raumsparender, flacher und einfacher Ausbildung einen hohen Wirkungsgrad bei geringer Staubabscheidung besitzt und einen zuverlässigen Wetterschutz bietet.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kanallängswände von gleichsinnig schräg gestellten Lamellen gebildet sind, deren untere Enden in sich in Kanallängsrichtung erstreckende Regenrinnen einmünden und deren obere Enden etwa um die in einer horizontalen Querschnittsebene des Kanals gemessene lichte Kanalbreite gegenüber den unteren Enden der Lamellen in Querrichtung versetzt angeordnet sind.
Durch die gleichsinnig schräg gestellte Anordnung der die Kanallängswände bildenden Lamellen wird eine angenähert laminare Strömung der Abluft im Kanal erreicht, die einen hohen Luftdurchsatz und damit einen hohen Wirkungsgrad der Entlüftungsvorrichtung nach der Erfindung gewährleistet, wobei gleichzeitig aufgrund der laminaren Luftströmung bzw. der Vermeidung von Luftwirbeln im Kanal nur eine denkbar geringe Abscheidung der in der Abluft enthaltenen Staubteilchen im Kanal bzw. den Kanälen der Entlüftungsvorrichtung erfolgt. Die Entlüftungsvorrichtung nach der Erfindung besitzt daher insoweit ein hohes Maß an Wartungsfreiheit. Andere seits ist durch die Schrägstellung der Lamellen eine flache, raumsparende Ausbildung der Entlüftungsvorrichtung erreicht, wobei ferner dadurch, daß die unteren Enden der Lamellen in Regenrinnen einmünden und die oberen Enden der Lamellen etwa um die lichte Kanalbreite gegenüber den unteren Endei der
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Lamellen in Querrichtung versetzt angeordnet sind, zudem ein zuverlässiger Wetterschutz erreicht ist. Schließ lieh wird durch die Schrägstellung der Lamellen eine Schalldämmung durch Umlenkung und Reflexion der Schallwellen erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann den oberen Enden der Lamellen ihrerseits jeweils eine in Kanallängsrichtung verlaufende Regenrinne zugeordnet sein, was den Wetterschutz der Entlüftungsvorrichtung weiter verbessert. Bei einer solchen Ausgestaltung können die Kanallängswände auch jeweils von zwei oder mehreren in Strömungsrichtung der Abluft hintereinander angeordneten Lamellen gebildet sein, die zickzackförmig zueinander angeordnet sind und deren untere Enden jeweiL in Regenrinnen einmünden. Durch die zickzackförmige Anordnung der Lamellen wird der Luftdurchgang durch den Kanal aufgrund der gegebenen im wesentlichen laminaren Strömung der Abluft im Kanal praktisch nicht behindert, so daß ein guter Wirkungsgrad der Entlüftungsvorrichtung erhalten bleibt, während andererseits ein verbesserter Wetterschutz und eine verbesserte Schalldämmung durch vermehrte Umlenkung und Reflexion der Schallwellen erreicht ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibungin Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsschema der Entlüftungsvorrichtung nach der Erfindung in Form eines Längsschnittes durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Entlüftungsvorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 Längsschnitte durch je ein weiteres Ausfüh- und *»
rungsbeispiel der Entlüftungsvorrichtung
nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist bei 1 eine horizontale Dachöffnung in einem Flachdach 2 dargestellt, mit dem ein horizontaler Schenkel 3 eines Montageflansches H einer als Ganzes mit 5 bezeichneten Entlüftungsvorrichtung bei 6 fest verbunden ist. Ein vertikaler Schenkel 7 des umlaufenden Montageflansches 1J kleidet die Dachöffnung 1 in deren oberem Bereich randseitig aus. Ein weiterer horizontaler Schenkel 8 des Montageflansches 4 ist von einer Dachpappenabdeckung 9 des Daches 2 übergriffen. Ein weiterer vertikaler Schenkel 10 des Montageflansches 1I mit einer horizontalen Abkantung 11 trägt untere Regen
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rinnen 12 der Entlüftungsvorrichtung 5.
Bei dem in Pig. I dargestellten Ausführungsbeispiel kommt nur ein endseitiger Teilbereich der Entlüftungsvorrichtung 5 zur Darstellung, die sich entsprechend der Länge der Dachöffnung 1 nach rechts in Fig. 1 fortsetzt, so daß in Fig. 1 nur vier Kanäle 13 der Entlüftungsvorrichtung 5 für einen Durchtritt von Abluft durch die Dachöffnung 1 aus dem Gebäudeinneren zur Darstellung kommen.
Die Regenrinnen 12 besitzen bei dem dargestellten Beispiel im Querschnitt eine U-förmige Grundgestalt, sie können jedoch jede andere geeignete oben offene Rinnenform aufweisen und z.B. auch im Querschnitt halbrund oder V-förmig ausgebildet sein. Die senkrechten Schenkel bzw. Seitenwände I4J der Regenrinnen 12 sind an ihren oberen Enden mit horizontalen Abkantungen 15 versehen, die im wesentlichen ebene, senkrechte Kanalabschlußwände l6 an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Kanäle 13 tragen.Die Kanalabschlußwände 16 sind hierbei mittels an diesen vorgesehener horizontaler Abkantungen l6a an den Regenrinnen 12 befestigt. Seitlich sind die Kanäle 13 von einander parallel gegenüberliegenden Kanallängswänden 17 begrenzt, die von gleichsinnig, bei dem dargestellten Beispiel mit einem Winkel von ^5°, schräggestellten Lamellen bzw. Blechen 18 gebildet sind.
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Die Lamellen l8 sind in geeigneter Weise, z.B. mittels Abkantungen oder Winkelleisten, an den Kanalabschlußwänden l6 befestigt. Die unteren Enden der Lamellen 18 weisen senkrechte Tropfkanten 19 auf und münden in die sich in Kanallängsrichtung erstreckenden Regenrinnen ein. Die oberen Enden der Lamellen l8 sind jeweils etwa um die in einer horizontalen Querschnittsebene der Kanäle 13 gemessene lichte Kanalbreite gegenüber den unteren Enden bzw. Tropfkanten 19 (.der Lamellen l8 in Querrichtung versetzt angeordnet.
Die mittels ihrer unteren horizontalen Abkantungen l6a an den horizontalen Abkantungen 15 der Regenrinnen 12 befestigten Kanalabschlußwände 16 weisen an ihren oberen Enden ebenfalls horizontale Abkantungen l6b auf, die bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 obere Regenrinnen 12· tragen. Die oberen Enden der Lamellen l8 untergreifen hierbei mit einer horizontalen Abkantung 20 die Regenrinnen 12'. An die horizontalen Abkantungen 20 schließt sich bei dem dargestellten Beispiel eine das freie obere Ende der Lamellen l8 bildende vertikale Abkantung 21 an.
Die Regenrinnen 12' sind entsprechend den Regenrinnen ausgebildet und tragen wiederum senkrechte Kanalabschlußwände 16' entsprechend den Kanalabschlußwänden l6, die mit ihren unteren horizontalen Abkantungen 16a an den
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horizontalen Abkantungen 15 der Regenrinnen 12· befestigt sind. An den Kanalabschlußwänden l6» sind wiederum Lamellen 18» der anhand der Lamellen 18 beschriebenen Form und Anordnung befestigt, wobei jedoch die Lamellen 18· in zu den Lamellen 18 entgegengesetzter Richtung schräggestellt und somit, zickzackförmig zueinander angeordnet sind. Lediglich die endseitige Lamelle 18" weist eine abweichende Form auf, indem die sonst die untere Tropfkante 19 bildende senkrechte Abkantung 19» für eine Befestigung an der vertikalen Abkantung 21 der unten angrenzenden Lamelle 18 verlängert ist, um auf diese Weise einen endseitigen Abschluß des die Kanäle 13 enthaltenden Gehäuses zu bilden.
Innerhalb der durch eine praktikable Bauhöhe der Entlüftungsvorrichtung 5 gesetzten Grenzen können weitere Lamellen 18 bzw. 18' in zickzackförmiger Anordnung unter Zwischenschaltung von Regenrinnen 12 bzw. 12' unter Verwendung weiterer stirnseitiger Kanalabschlußwände 16 bzw. 16· oberhalb der Lamellen l8· vorgesehen sein. So können z.B. bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. und 2 an der oberen horizontalen Abkantung l6b der Kanalabschlußwände l6' weitere Regenrinnen befestigt werden, die ihrerseits wiederum Kanalabschlußwände mit Lamellen in einer Ausrichtung tragen, wie sie für die Lamellen 18 in Fig. 1 dargestellt ist. Hierbei wären zickzackförmige Kanäle 13 für die Abluft gebildet, in
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denen deren Strömungsweg eine zweifache Umlenkung erfährt.
In Fig. 1 ist durch Pfeile in den beiden mittleren Kanäle ι 13 der Strömungsweg der durch die Dachöffnung 1 aufgrund von Natur- oder Zwangskonvektion eintretenden Abluft veranschaulicht, wobei das Quermaß der Lufteintrittsöffnung von dem Abstandsmaß zwischen zwei benachbarten Regenrinnen 12 und das Quermaß der Luftaustrittsöffnung der Kanäle 13 durch das Abstandsmaß zwischen den vertikalen Abkantungen 21 der oberen Lamellen 18» definiert ist. In Fig. 1 ist ferner in dem endseitigen Kanal 13 durch gestrichelte Linien der Wasserverlauf durch einfallenden Regen und das Auffangen des Regenwassers in den Regenrinnen 12,12· veranschaulicht. Die vertikalen Abkantungen der oberen Lamellen 18* wirken hierbei als Tropfkanten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Regenrinnen 12,1 mit ihren stirnseitigen Enden, die offen ausgebildet sind, über die Kanalabschlußwände I6,l6* nach außen geführt. Die stirnseitig offenen Enden der Regenrinnen 12,12», wie auch die offenen Zwischenräume zwischen diesen in der Vertikalebene der Abschlußwände I6,l6', sind von Schutzleisten 22 abgedeckt, die sich entlang dem gesamten Gehäuse bzw. über die Länge der Kanalabschluß-
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wände I6,l6' erstrecken und mittels einer vertikalen Abkantung 23 lösbar, z.B. mittels Schrauben, an den Kanalabschlußwänden l6,l6' befestigt sind. Die lösbare Befestigung der Schutzleisten 22, die z.B. aus Blech bestehen können, ermöglicht eine Säuberung der Regenrinnen 12,12' von deren offenen Enden her. Für eine solche Säuberung der Regenrinnen 12,12' kann statt dessen auch eine unlösbare Befestigung der Abkantung 23 an den Abschlußwänden I6,l6' vorgesehen sein, wobei in diesem Pail die Schutzleisten von einem flexiblen Kunststoff oder gummielastischem Werkstoff gebildet sein können, was es ermöglicht, die Regenrinnen 12,12' durch einfaches Hochklappen der Schutzleisten 22 für eine Reinigung zugänglich zu machen. Zwischen dem nach unten weisenden Schenkel 22a der Schutzleisten und dem offenen Mündungsende der Regenrinnen 12,12· ist ein Abstand für ein ungehindertes Abfließen des Regenwassers auf das Dach 2 eingehalten.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß die Luftaustrittsöffnung eines jeden Kanals 13 mittels einer schwenkbaren Klappe 24 verschließ- bzw. freigebbar ist, wie es in Fig. 3, in der die Klappen 2k in einer die Luftaustrittsöffnung freigebenden Offenstellung gezeigt sind, durch Pfeile 25 veranschaulicht ist. Die Klappen 21 sind hierbei in einem z.B. an den horizontaler
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Abkantungen l6b der Kanalabschlußwände l6f befestigten Winkelrahmen 26 jeweils um eine horizontale Drehachse 27 schwenkbar gelagert und in ihrem oberen Endbereich an eine Zugstange 28 für eine gemeinsame Betätigung der Klappen 24 angelenkt. Ein Verschließen der Luftaustrittsöffnungen der Kanäle 13 mittels der Klappen 24 findet z.B. im Winter Anwendung, um Wärme im Gebäude zu halten.
Das AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von dem nach den Pig. 1 und 2 dadurch, daß den Lamellen I8,l8' auf ihrer der Dachöffnung 1 zugewandten Oberfläche je eine Schalldämpfer-Kulisse 29 zugeordnet ist. Die Schalldämpfer-Kulissen 29 sind von Schalldämmstoffplatten aus z.B. Glas- oder Steinwolle gebildet und in geeigneter Weise an den Lamellen I8,l8' befestigt, Es versteht sich, daß es in Abhängigkeit von dem zu erreichenden Wärmedämmwert auch möglich ist, nur die Lamellen 18 mit Schalldämpfer-Kulissen 29 zu versehen. In jedem Fall sind die Schalldämpfer-Kulissen 29 bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung vor Niederschlägen bzw. Regenwasser geschützt, das im wesentlichen auf der von der Schalldämpfer-Kulisse 29 abgewandten Oberfläche 30 der Lamellen I8,l8' abläuft und in die Regenrinnen 12,12· gelangt. Um ein sicheres Auffangen des Regenwassers in den Regenrinnen 12,12* zu gewährleisten, weisen die Lamellen 18,18' auf ihrer von der Schalldämpfer-Kulisse 29 abgewandten
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Oberfläche 30 eine Kröpfung 31 zur Dachöffnung 1 hin auf, durch die der an die Regenrinnen 12,12' angrenzende Oberflächenbereich 32 der Lamellen l8,l8· für ein im wesentlichen mittiges Einmünden der Lamellen 18,l8' mit ihren Tropfkanten 19 in die Regenrinnen 12,12» tiefergelegt ist. Zum Schutz der Schal!dämpfer-KuIissen 29 tragen auch die oberen horizontalen Abkantungen 20 mit ihren sich daran anschließenden, Tropfkanten bildenden vertikalen Abkantungen 21 bei, die die Schalldämpfer-Kulissen 29 in deren oberen stirnseitigen Endbereichen übergreifen und somit die den Lamellen 18' zugeordneten Schalldämpfer-Kulissen 29 in diesem Bereich vor einer Beaufschlagung mit Regen schützen.
In Fig. 4 sind die Dachöffnung 1-und die auf diese aufgesetzte Entlüftungsvorrichtung 5 in ihrer vollen Länge dargestellt. Den stirnseitigen Endabschluß der Entlüftungi vorrichtung 5 bilden an dem in Pig. 1I linken Ende die obere Lamelle 18" mit der an diese angrenzenden unteren, von einer Schalldämpfer-Kulisse 29 freigehaltenen Lamelle l8 und an dem in Fig. 1I rechten Ende die ihrerseits von einer Schalldämpfer-Kulisse 29 freigehaltene obere Lamell« l8' mit der an diese angrenzenden Regenrinne 12' und der wiederum an diese angrenzenden unteren Lamelle 18. Die Kanalabschlußwände I6,l6* an den Stirnseiten der Kanäle die die Seitenwände der Entlüftungsvorrichtung 5 bilden,
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weisen hierbei in ihren beiden Endbereichen Abschrägunger entsprechend der Schrägstellung der Lamellen 18,18' bzw. l8n auf. Eine solche Abschrägung der KanalabschluÄ-wände l6,l6· in ihren Endbereichen ist aich bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3 vorgesehen. Es versteht sich jedoch, daß die Kanalabschluß- bzw. Seitenwände 16,16· in ihren Endbereichen auch rechtwinklig ausgeführt und mit gesonderten, in Kanallängsrichtung verlaufenden End- bzw. Stirnwänden der Entlüftungsvorrichtung 5 verbunden sein können. Es versteht sich ferner, daß die Kanalabschluß- bzw. Seitenwände I6,l6· auch eine, ggf. nur geringfügige, Neigung zu- oder voneinander aufweisen können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1.1 Entlüftungsvorrichtung für Gebäude, bestehend aus einem auf eine horizontale oder leicht geneigte Dachöffnung aufsetzbaren Gehäuse mit zumindest einem Kanal für einen Durchtritt von Abluft mit einer Lufteintri€tsöffnung und einer Luftaustrxttsöffnung sowie den Kanal seitlich begrenzenden, einander parallel gegenüberliegenden Kanallängswänden und im wesentlichen ebenen, senkrechten Kanalabschlufiwänden an einander gege überliegenden Stirnseiten des Kanals, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanallängswände (17) von gleichsinnig schräggestellten Lamellen (18) gebildet sind, deren untere Enden in sich in Kanallängsrichtung erstreckende Regenrinnen (12) einmünden und deren obere Enden etwa um die in einer horizontalen Querschnittsebene des Kanals (13) gemessene lichte Kanalbreite gegenüber den unteren Enden der Lamellen in Querrichtung versetzt angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den oberen Enden der Lamellen (18) ihrerseits jeweils eine in Kanallängsrichtung verlaufend Regenrinne (12*) zugeordnet ist.
    3<a Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Kanallängswände (17) jeweils von zwei oder mehreren in Strömungsrichtung der Abluft hintereinander angeordneten Lamellen (I8,l8·) gebildet sind, die zickzackförmig zueinander angeordnet sind und deren untere Enden jeweils in Regenrinnen (12,12») einmünden.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung eines jeden Kanals (13) mittels einer schwenkbaren Klappe (21I) verschließ- und freigebbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Lamellen (l8,l8f) der Kanallängswände (17) auf ihrer der Dachöffnung (1) zugewandten Oberfläche je eine Schalldämpfer-Kulisse (29) od. dgl. schallabsorbierender Belag zugeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldämpfer-Kulissen (29) in ihren oberen Endbereichen von Abkantungen (20,21) der Lamellen (18,18·) übergriffen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (18,18·) auf ihrer von der Schalldämpfer-Kulisse (29) abgewandten Oberfläche (30) eine Kröpfung (3D zur Dachöffnung (1) hin aufweisen
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    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Regenrinnen (12,12») einmündenden unteren Enden der Lamellen (18,18'] senkrechte Tropfkanten (19) aufweisen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi3 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Enden der Regenrinnen (12,12») offen ausgebildet und jeweils von einer sich entlang der zugehörigen Kanalabschlußwand (I6,l6·) erstreckenden Schutzleiste (22) übergriffen sind.
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