DE4115802A1 - Kaminaufsatz - Google Patents
KaminaufsatzInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/02—Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chimneys And Flues (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kaminaufsatz gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Es sind einfache Abdeckungen und Hauben für Kamine bekannt,
die lediglich einen Schutz vor Regen und Fallwinden bringen.
Eine zugunterstützende Wirkung für das ausströmende Rauchgas
kommt diesen Anordnungen nicht zu; meist wird eher der Rauch
gasabzug und damit die Funktion des Kamins nachteilig beein
flußt.
Ein bekannter Kaminaufsatz, der eine zugunterstützende Wir
kung entfalten soll, besteht aus einem rohrförmigen Körper
aus Beton, der auf der Kaminabdeckung angebracht wird und der
den Kaminzug nach oben über den Kamin hinaus mit dem Rohr
innenraum etwas verlängert. Von oben her ist der rohrförmige
Körper mit einer Deckelplatte abgedeckt, die über einen umlau
fenden Abstandsschlitz zu den Seitenwänden gehalten ist. Die
ser Schlitz ist die Ausströmöffnung für das Rauchgas.
An den Seitenwänden sind Einströmöffnungen für Umgebungsluft
angebracht, die Schrägflächen zur Innenseite hin aufweisen.
Die Effektivität dieses bekannten Kaminaufsatzes ist aber aus
mehreren Gründen beschränkt.
Der Schlitz als Ausströmöffnung für das Rauchgas ist hinsicht
lich seiner Lage und Größe zum Abströmen des Rauchgases für
eine Reihe von Gegebenheiten nur ungenügend. Insbesondere
staut sich das Rauchgas an der Innenseite des Deckels, was
durch eine Aufwölbung des Deckels noch verstärkt wird.
Zudem sind an der Umfangsfläche schräg und spiralig ange
stellte Schlitze als Einströmöffnungen vorgesehen. Durch
diese soll die angesaugte Umgebungsluft einen Drall erhalten,
wobei das mit der Umgebungsluft vermischte Rauchgas in Dreh
bewegung versetzt werden soll. Dies ist aber bei einem Seiten
wind, das heißt einer seitlichen starken Luftanströmung, prak
tisch nicht mehr der Fall, so daß gerade dann eine zugunter
stützende Wirkung fehlt.
Der bekannte Kaminaufsatz besteht zudem aus Beton, der von
den Rauchgasen stark angegriffen wird, so daß die Lebensdauer
dieses Kaminaufsatzes nur relativ gering ist.
Weiter ist ein Kaminaufsatz bekannt (EP 03 84 921 A1), mit
einem den Kaminzug verlängernden, rohrförmigen Rohraufsatz.
Der Rohraufsatz weist einen oberen, umlaufenden Rohraufsatz
rand auf und einen unteren Bodenflansch zur Befestigung auf
einer Kaminabdeckung. An der Außenumfangsfläche des Rohrauf
satzes liegen verteilt in Axialrichtung verlaufende und von
der Außenumfangsfläche abstehende Stege als Windleitprofile.
In diesen Windleitprofilen fängt sich der seitlich anströmen
de Wind und wird an der Außenumfangsfläche des Rohraufsatzes
nach oben geleitet.
Ein rohrförmiger Ring umgibt den Rohraufsatz, wobei ein Spalt
zwischen dem Rohraufsatz und dem rohrförmigen Ring verbleibt.
Der Ring ist zudem in einem Abstand zum Bodenflansch angeord
net und steht über den oberen Rand des Rohraufsatzes über.
Ein solcher Kaminaufsatz hat, insbesondere bei einer Seiten
windanströmung, eine verbesserte Funktion.
Herkömmliche Kamine sind von außen nach innen betrachtet so
aufgebaut, daß eine äußere Umfangswand aus Ziegeln vorgesehen
ist. Daran schließt sich eine Dämmschicht aus Schüttmaterial
an, die von Kamininnenrohren begrenzt wird. Diese Kamininnen
rohre sind über Muffenverbindungen ineinandergesteckt. Dieser
Kaminaufbau setzt sich auch über den Dachbereich hinaus fort
und ist durch die Kaminabdeckplatte nach oben hin begrenzt
und abgedeckt.
Die beschriebenen, bekannten Kaminaufsätze sind auf der Kamin
abdeckung angeschraubt und stellen eine Weiterführung des
Kaminzugs im Durchmesser des Kamininnenrohrs dar.
Im Bereich zwischen der Abdeckplatte und dem Kamininnenrohr
sowie dem Dämmaterial liegt eine Problemzone, da hier durch
Spalte Feuchtigkeit in Form von Regenwasser von oben her ein
dringen kann. Bei einer Durchnässung der Dämmung ist deren
Dämmwirkung stark herabgesetzt und damit die Funktion des
Kamins beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen gattungsge
mäßen Kaminaufsatz so weiterzubilden, daß der Übergang vom
Kamininnenbereich zum Kaminaufsatz verbessert wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist in den Rohraufsatz ein Rohrstück als Ein
satz eingesteckt. Dieser Einsatz weist eine axiale Länge auf,
die größer als die axiale Länge des Rohraufsatzes ist, wobei
der Einsatz nach unten übersteht. Der Einsatz weist am oberen
Rand radiale Überstände auf, die am oberen Rohraufsatzrand an
liegen und damit den Einsatz nach unten abstützen.
Der nach unten überstehende Teil des Einsatzes wird von oben
her in das Kamininnenrohr, bevorzugt in einen Muffenbereich
des Kamininnenrohrs, eingesteckt, so daß keine Spalte zur
Dämmung hin mehr offen bleiben. Damit wird erreicht, daß
keine Feuchtigkeit, insbesondere in Form von Regenwasser, in
diese Spaltbereiche eindringen kann und die Dämmung durchnäßt
wird. Von oben kommende Feuchtigkeit wird nur an der Innen
wand der dafür ausgelegten Kamininnenrohre nach unten abge
führt. Der vorliegenden Anordnung kommt insofern große Bedeu
tung zu, da nach neueren Verordnungen keine dachförmigen Ab
deckungen mehr über Kaminaufsätzen zulässig sind.
Nach Anspruch 2 sind die radialen Überstände als zusammenhän
gender, umlaufender Bund ausgeführt. Damit wird vorteilhaft
erreicht, daß durch den am oberen Rohraufsatzrand anliegenden
Bund auch der Spalt zwischen Rohraufsatz und Einsatz abge
deckt ist, so daß auch hierüber kein Regenwasser mehr nach
unten eindringen kann. Zudem können sich für einen umlaufen
den Bund fertigungstechnische Vorteile ergeben.
Nach Anspruch 3 ist der Einsatz formschlüssig in den Rohrauf
satz eingesteckt, wodurch der Spalt zwischen Rohraufsatz und
Einsatz einerseits klein gehalten und andererseits der zur
Verfügung stehende Raum für den Kaminzug optimal genutzt ist.
Für eine ausreichende Überbrückung der Problemzone zwischen
Kaminaufsatz und oberem Rand des Kamininnenrohrs hat sich
eine Länge des Einsatzes gemäß Anspruch 4 in der doppelten
Länge des Rohraufsatzes bewährt.
Vorteilhaft werden nach Anspruch S auch an der Außenumfangs
fläche des Rings senkrecht stehende Stege als Windleitprofile
angebracht. Zweckmäßig verlängern diese Windleitprofile die
Stege die am Rohraufsatz angebracht sind und die radial rela
tiv weit abstehen.
Für eine gute Funktion und aus fertigungstechnischen Gründen
ist es zweckmäßig, nach Anspruch 6 sowohl den Rohraufsatz als
auch den Ring und den Einsatz zylindrisch auszuführen.
In einer konkreten, fertigungstechnisch günstigen und preis
wert herstellbaren Ausführung nach Anspruch 7 besteht der
Bodenflansch und der Rohraufsatz einstückig aus einem Keramik
teil. Zudem ist auch der Ring aus Keramik hergestellt. An den
radial abstehenden Stegen am Rohraufsatz sind Absätze einge
formt, auf die der Ring aufgesteckt und gehalten wird. Diese
Ausführung aus Keramik ist gegenüber den Rauchgasen weitge
hend resistent, so daß eine lange Lebensdauer gewährleistet
ist.
Vorteilhaft wird auch der Einsatz aus Keramik hergestellt und
lose in den Rohraufsatz eingesteckt. Weitere Befestigungen
sind nicht erforderlich. Aufgrund der Festigkeit, der Resi
stenz gegen Rauchgase und der günstigen Herstellung ist es
zweckmäßig, den Einsatz aus Keramik herzustellen. Grundsätz
lich kann der Einsatz jedoch auch aus Schamotte, Glas oder
Stahl hergestellt sein.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung mit weite
ren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kaminaufsatzes
mit Windleitprofilen, einem zylindrischen Ring und
einem erfindungsgemäßen Einsatz,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen montierten Kaminaufsatz
entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Kamininnenrohrs.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Kaminaufsatz 1 dargestellt, der
im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohraufsatz 2 mit
einer als Bodenflansch ausgebildeten Bodenplatte 3 besteht,
mit der er mit Hilfe von Schraubverbindungen 4 auf einer
Kaminabdeckungsplatte 5 eines Kamins 6 befestigt ist. An der
Außenumfangsfläche des Rohraufsatzes und an der Außenumfangs
fläche gleichmäßig verteilt sind acht Stege 7 als Windleitpro
file angebracht. Die Windleitprofile sind Längsstege, die in
senkrechter Richtung am Rohraufsatz 2 über dessen gesamte
Länge von unten nach oben führen. Mit der Spitze der V-Ausbil
dung sind die Windleitprofile 7 mit der Außenumfangsfläche
des Rohraufsatzes 2 verbunden und stehen von diesem mit den
V-Schenkeln etwa radial ab.
Während der Durchmesser des aus Keramikmaterial gefertigten
Rohraufsatzes etwa dem Durchmesser des Kaminzuges entspricht,
entspricht die radiale Erstreckung der Stege 7 etwa einem
viertel dieses Durchmessers. Im oberen Bereich der Stege sind
Absätze 8 eingeformt, wobei ein innerer Stegbereich 9 als
radialer Abstandshalter stehen belassen wurde.
Im oberen Bereich des Rohraufsatzes 2 umgibt diesen ein zylin
drischer Ring 10, der ebenfalls aus Keramikmaterial herge
stellt ist. Dieser zylindrische Ring 10 ist mit den Stegen 7
verbunden bzw. auf die Stege 7 im Bereich der Absätze 8 aufge
steckt, wodurch geschlossene, düsenförmige Kanäle 11 im unte
ren Bereich des Rings 10 gebildet werden.
Der Ring 10 ist in einem axialen Abstand zur Bodenplatte 3
nach oben versetzt angeordnet, so daß in einem unteren Be
reich des Rohraufsatzes 2 die Stege 7 frei liegen und die
Stege 7 in einem oberen Bereich durch den Ring 10 abgedeckt
sind, wobei die vorstehend genannten Kanäle 11 gebildet wer
den. Der Ring 10 überragt mit einem Überstand 12 den oberen
Rand des Rohraufsatzes 2. Dieser Überstand 12 ist etwas gerin
ger als die Höhe des Rohraufsatzes 2.
Auf dem zylindrischen Ring 10 sind ebenfalls an seiner Außen
umfangsfläche senkrecht stehende Stege 14 als weitere Wind
leitprofile angebracht. Die Stege 14 erstrecken sich über die
gesamte axiale Länge des Rings 10 und bilden eine Verlänge
rung der Stege 7.
Der Kamin 6 ist von außen her gesehen so aufgebaut, daß eine
äußere Wand aus gemauerten Ziegeln 18 eine Dämmschicht 19 um
gibt, die nach innen hin von Kamininnenrohren 20 aus Schamot
te oder Keramik begrenzt ist.
In Fig. 2 ist das oberste Kamininnenrohr dargestellt, das
nach oben in einem Muffenansatz 21 unterhalb der Kaminabdeck
platte 5 endet. Dadurch ergibt sich zwischen der Kaminabdeck
platte 5 und dem oberen Rand des Muffenansatzes 21 ein
Schlitz 22. Dieser Schlitz entsteht im wesentlichen dadurch,
daß sich die Kamininnenrohre bei der Montage setzen und wegen
eines erforderlichen Temperaturganges nicht unmittelbar an
die Kaminabdeckplatte angrenzen dürfen.
Im Rohraufsatz 2 ist ein aus Keramikmaterial gefertigtes Rohr
stück als Einsatz 23 eingesteckt, das nach unten hin in den
Kaminzug hineinragt und durch eine Steckverbindung mit dem
Muffenansatz 21 eine Verlängerung des durch die Kamininnen
rohre 20 gebildeten Kaminzugs darstellt und den seitlichen
Schlitz 22 abdeckt. Der Rohraufsatz hat einen, dem Muffenan
satz 21 entsprechenden Innendurchmesser, wobei darin der Ein
satz 23 formschlüssig jeweils eingesteckt ist.
Am oberen Rand ist ein radial abstehender und umlaufender
Bund 24 angeformt, der am oberen Rohraufsatzrand anliegt und
damit den Einsatz 23 nach unten abstützt.
In Fig. 3 ist der Einsatz 23 mit seinem oberen Bund 24 als se
parates Rohrteil dargestellt. Entsprechend ist der obere Teil
des Kamininnenrohrs 20 mit seiner oberen Verbreiterung zum
Muffenansatz 21 dargestellt. Wie aus den Fig. zu ersehen ist,
sind die Durchmesser so angepaßt, daß zwischen dem Einsatz 23
und dem Kamininnenrohr 20 bzw. dem Muffenansatz 21 eine form
schlüssige Steckverbindung möglich ist.
Der dargestellte Kaminaufsatz 1 hat folgende Funktion:
Mit den Pfeilen 15 ist ein Seitenwind angedeutet, der ohne den Kaminaufsatz 1 direkt über den Kamin 6 streichen würde und den Austritt von Rauchgasen dadurch stark behindern könnte.
Mit den Pfeilen 15 ist ein Seitenwind angedeutet, der ohne den Kaminaufsatz 1 direkt über den Kamin 6 streichen würde und den Austritt von Rauchgasen dadurch stark behindern könnte.
Dieser Seitenwind wird im unteren Bereich des Kaminaufsatzes
1 von den Windleitprofilen 7 gefangen und durch die Kanäle 11
nach oben abgelenkt. Die dadurch hervorgerufene Strömung und
Ablenkung ist so groß, daß dieser Luftstrom senkrecht nach
oben noch über den Ring 10 hinausgeht (Pfeile 16) und erst
darüber wieder in die Seitenwindrichtung abbiegt.
Der in der Höhe des Rings 10 ankommende Seitenwind wird eben
falls nach oben von den Stegen 14 als Windleitprofile abge
lenkt, wodurch die Luftströmung gemäß den Pfeilen 16 zusätz
lich gefördert wird.
Damit bleibt der Ausströmbereich für das Rauchgas (Pfeile 17)
weitgehend unberührt von der Seitenwindströmung und das Rauch
gas kann ungehindert, entgegen der Seitenwindrichtung, abströ
men.
Der Einsatz 23 wird nach der Montage des übrigen Kaminauf
satzes von oben her lediglich eingesteckt. Der Bund 24 deckt
dabei den oberen Rohraufsatzrand dicht ab und der nach unten
überstehende Bereich schafft eine gegen Regenwasser dichte
Verbindung zum darunterliegenden Kamininnenrohr 20. Der kriti
sche Bereich des Schlitzes 22 zur Dämmschicht 19 hin ist
somit dicht überbrückt.
Es ist bekannt, daß das Kamininnenrohr einen Temperaturgang
von ca. 1 bis 2 mm pro Meter Kaminhöhe hat. Dies bedeutet,
daß beispielsweise bei einer Kaminhöhe von 10 m das Kaminrohr
am freien, oberen Ende eine Längsbewegung von 1 bis 2 cm
macht. Da der Einsatz 23 mit dem Bund 24 an seiner oberen Sei
te abgestützt ist und in Längsrichtung frei verschiebbar im
Muffenansatz 21 gehalten ist, kann der Temperaturgang des
Kamininnenrohrs 20 durch eine gegenseitige, freie Verschie
bung im Muffenansatz 21 aufgenommen werden.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit der Erfindung ein
Kaminaufsatz mit guter Funktion zur Verfügung steht, der zu
dem preisgünstig herstellbar ist.
Claims (8)
1. Kaminaufsatz
mit einem den Kaminzug verlängernden, rohrförmigen Rohrauf satz (2) mit einem oberen, umlaufenden Rohraufsatzrand und mit einem unteren Bodenflansch (3) zur Befestigung auf einer Kaminabdeckung (5),
wobei an der Außenumfangsfläche des Rohraufsatzes (2) ver teilt in Axialrichtung, das heißt in senkrechter Richtung verlaufende und von der Außenumfangsfläche abstehende Ste ge (7) als Windleitprofile angebracht sind, in denen sich ein seitlich anströmender Wind (Pfeile 15) fängt und an der Außenumfangsfläche des Rohraufsatzes (2) nach oben ge leitet wird,
mit einem rohrförmigen Ring (10), der den Rohraufsatz (2) umgibt,
wobei der Ring (10) einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des Rohraufsatzes (2) ist,
der Ring (10) in einem Abstand zum Bodenflansch (3) ange ordnet ist und
der Ring (10) über dem oberen Rand des Rohraufsatzes (2) in Axialrichtung übersteht, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Rohraufsatz (2) ein Rohrstück als Einsatz (23) eingesteckt ist,
daß dieser Einsatz (23) eine axiale Länge aufweist, die größer als die axiale Länge des Rohraufsatzes (2) ist und am Rohraufsatz (2) nach unten übersteht,
daß der Einsatz (23) am oberen Rand radiale Überstände (Bund 24) aufweist, die am oberen Rohraufsatzrand anliegen und damit den Einsatz (23) nach unten abstützen.
mit einem den Kaminzug verlängernden, rohrförmigen Rohrauf satz (2) mit einem oberen, umlaufenden Rohraufsatzrand und mit einem unteren Bodenflansch (3) zur Befestigung auf einer Kaminabdeckung (5),
wobei an der Außenumfangsfläche des Rohraufsatzes (2) ver teilt in Axialrichtung, das heißt in senkrechter Richtung verlaufende und von der Außenumfangsfläche abstehende Ste ge (7) als Windleitprofile angebracht sind, in denen sich ein seitlich anströmender Wind (Pfeile 15) fängt und an der Außenumfangsfläche des Rohraufsatzes (2) nach oben ge leitet wird,
mit einem rohrförmigen Ring (10), der den Rohraufsatz (2) umgibt,
wobei der Ring (10) einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des Rohraufsatzes (2) ist,
der Ring (10) in einem Abstand zum Bodenflansch (3) ange ordnet ist und
der Ring (10) über dem oberen Rand des Rohraufsatzes (2) in Axialrichtung übersteht, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Rohraufsatz (2) ein Rohrstück als Einsatz (23) eingesteckt ist,
daß dieser Einsatz (23) eine axiale Länge aufweist, die größer als die axiale Länge des Rohraufsatzes (2) ist und am Rohraufsatz (2) nach unten übersteht,
daß der Einsatz (23) am oberen Rand radiale Überstände (Bund 24) aufweist, die am oberen Rohraufsatzrand anliegen und damit den Einsatz (23) nach unten abstützen.
2. Kaminaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die radialen Überstände ein umlaufender Bund (24) sind.
3. Kaminaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Außendurchmesser des Einsatzes (23) dem Innen
durchmesser des Rohraufsatzes (2) entspricht, so daß der
Einsatz (23) formschlüssig im Rohraufsatz (2) steckt.
4. Kaminaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Einsatz (23) etwa die doppelte Länge
des Rohraufsatzes (2) aufweist.
5. Kaminaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß auch an der Außenumfangsfläche des Rin
ges (10) verteilt senkrecht stehende Stege (14) als Wind
leitprofile angebracht sind, die die Windleitprofile bzw.
Stege (7) am Rohraufsatz (2) nach oben verlängern.
6. Kaminaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rohraufsatz (2), der Ring (10) und
der Einsatz (23) zylindrisch sind.
7. Kaminaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rohraufsatz (2) und der Ring (10)
aus Keramik hergestellt sind und der Ring (10) auf Absät
zen (8) der radial abstehenden Stege (7) am Rohraufsatz
(2) aufgesteckt ist.
8. Kaminaufsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsatz (23) aus Keramik hergestellt ist und lose in
den Rohraufsatz (2) eingesteckt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115802 DE4115802A1 (de) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | Kaminaufsatz |
CS921456A CZ145692A3 (en) | 1991-05-15 | 1992-05-14 | Top for chimneys |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115802 DE4115802A1 (de) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | Kaminaufsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115802A1 true DE4115802A1 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6431682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115802 Withdrawn DE4115802A1 (de) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | Kaminaufsatz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CZ (1) | CZ145692A3 (de) |
DE (1) | DE4115802A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4447143A1 (de) * | 1994-12-29 | 1996-07-11 | Manfred Ruhland | Abgaskamin mit einem Mantelrohrstück |
DE20111317U1 (de) * | 2001-07-07 | 2002-11-21 | Lammers Dieter | Aufsatzvorrichtung für Abluftschächte |
DE102013111958A1 (de) * | 2013-10-30 | 2015-04-30 | emtec-systeme GmbH+Co. KG | Vorrichtung zur Abdeckung von Kaminen oder Schornsteinen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ297561B6 (cs) * | 2004-07-26 | 2007-01-10 | Veselý@Ivo | Komínový nástavec pro redukci tahu komínu |
CZ297686B6 (cs) * | 2006-09-05 | 2007-03-07 | Veselý@Ivo | Komínový nástavec pro redukci tahu komínu |
-
1991
- 1991-05-15 DE DE19914115802 patent/DE4115802A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-05-14 CZ CS921456A patent/CZ145692A3/cs unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4447143A1 (de) * | 1994-12-29 | 1996-07-11 | Manfred Ruhland | Abgaskamin mit einem Mantelrohrstück |
DE20111317U1 (de) * | 2001-07-07 | 2002-11-21 | Lammers Dieter | Aufsatzvorrichtung für Abluftschächte |
DE102013111958A1 (de) * | 2013-10-30 | 2015-04-30 | emtec-systeme GmbH+Co. KG | Vorrichtung zur Abdeckung von Kaminen oder Schornsteinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CZ145692A3 (en) | 1993-07-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |