DE4126568C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Windabweiser an einem Schiebe
dach eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine bekannte Windabweiseranordnung (DE-GM 19 32 991) besteht
aus einem leistenförmigen Windleitprofil, das an der vorderen
Kante der Schiebedachöffnung in Fahrzeugquerrichtung angeord
net ist und das bei geöffnetem Schiebedach vor der Schiebe
dachöffnung mit seinem oberen Rand über die Dachfläche auf
ragt. Solche leistenförmigen Windleitprofile dienen dazu, den
Fahrtwind über den Bereich des Schiebedachs zu leiten, so daß
im Fahrzeuginnenraum bei geöffnetem Schiebedach möglichst
Wenig Strömungsgeräusche und ein möglichst geringer Luftzug
entstehen. Durch ein Windleitprofil mit gerader, durchgehen
der, oberer Kante werden jedoch kohärente, gleichgerichtete
und geordnete Strömungsstrukturen erzeugt, die insbesondere
die Innenraumluft zu Resonanzschwingungen anregen können und
zu dem bekannten "Wummern" führen.
Eine Verbesserung soll bei der bekannten Windabweiseranord
nung dadurch geschaffen werden, daß das Windleitprofil im Be
reich des oberen Randes Durchströmöffnungen aufweist oder der
obere Rand durch eine Reihe von Ausnehmungen stellenweise
unterbrochen ist, die von der ankommenden Luftströmung durch
strömt werden. Dadurch wird diese stärker verwirbelt, so daß
sich kohärente Strömungsstrukturen weniger stark ausbilden
können. Die erzielte Luftverwirbelung ist jedoch weitgehend
unkontrolliert, so daß der Fahrzeuginnenraum durch eindrin
gende Luftverwirbelungen beeinträchtigt werden kann. Diese
liegen zudem in einem Frequenzbereich, der als unangenehmes
Zischgeräusch empfunden wird.
In einer weiteren, bekannten Ausführung einer Windabweiseran
ordnung (DE 40 12 569 C1) besteht das Windleitprofil aus
einem Körper mit ausgedehnter Oberfläche in Fahrzeuglängsrich
tung. Diese Oberfläche ist derart ausgebildet, daß entlang
der Profilerstreckung in Fahrzeugquerrichtung fortlaufend
erhabene Körper an flächige, lichte Ausnehmungen anschließend
angeordnet sind, wobei die flächigen Ausnehmungen eine gerin
gere Steigung ihrer Oberflächen in Richtung zum Fahrzeugheck
als die Oberflächen der erhabenen Körper aufweisen. Auch die
ses bekannte Windleitprofil hat somit in Anströmrichtung ge
sehen eine Reihe von nebeneinanderliegenden Ausnehmungen bzw.
Erhebungen, die überströmt und durchströmt werden. Dadurch
sollen sich Wirbeltüten bilden, die als konzentrierte, sich
um ihre Achse drehende Luftströmungen gezielt über den Dach
ausschnitt hinwegströmen. Zur Bildung dieser Wirbeltüten sind
die unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten erforder
lich, die entstehen, wenn die Luft sowohl über den Bereich
der flächigen, lichten Ausnehmungen als auch mit größerer Ge
schwindigkeit über den Bereich der erhabenen Körper auf höhe
rem Lageniveau strömt.
Übliche Windabweiser sind als leistenförmige Windleitprofile
geringer Dicke ausgebildet. Das hier in der bekannten Anord
nung verwendete Windleitprofil ist dagegen ein massiver Kör
per, der viel Material erfordert, wodurch die Herstellkosten
höher liegen und das Fahrzeuggewicht ungünstig erhöht wird.
Zudem sind die bei einer Durchströmung und Überströmung gebil
deten Wirbelstrukturen in Form von Wirbeltüten im Vergleich
zu anderen, bekannten Wirbelstrukturen weniger energiereich.
Bei einem weiter bekannten Windabweiser (DE 28 32 341 C2)
übergreift eine rechteckige, nach oben ausgewölbte Wanne aus
durchscheinendem Kunststoff den vorderen Bereich einer Schiebedachöffnung.
Diese Wanne ist als Zusatzteil auf die Ebene
der Dachfläche aufgesetzt, wodurch sich ein Höhenunterschied
zwischen der Dachfläche und der hinteren Kante der Wanne ergibt.
Durch diesen Höhenunterschied wird ein Luftstrom aufgrund
des Fahrtwindes über die Schiebedachöffnung hinweg bis
auf den hinteren Dachbereich geführt. An dieser hinteren
Kante ist eine Klappe mit relativ langer Quererstreckung angebracht,
die in unterschiedliche Winkelstellungen einstellbar
ist. Mit dieser Klappe kann bei Bedarf Luft in den Fahrzeuginnenraum
gelenkt werden. Die Klappe weist an ihrem oberen
Rand keine Struktur auf. Dieser Windabweiser soll lediglich
den Luftstrom des Fahrtwinds umlenken und nicht durch Ausbildung
energiereicher Wirbelzonen kohärente Strömungsstrukturen
im Bereich der Schiebedachöffnung zerstören.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Windabwei
ser an einem Schiebedach eines Kraftfahrzeugs so weiterzubil
den, daß eine Verbesserung hinsichtlich der Geräuschentwick
lung und der Zuglufterscheinungen im Fahrzeuginnenraum bei
einfachem und kostengünstigen Aufbau erreicht wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 steht vom oberen Rand des Windleitprofils in
einem Winkel von 50° bis 120°, bevorzugt 90°, ein im Ver
gleich zur Gesamtlänge des Windleitprofils kurzer Umströmungs
vorsprung ab. An diesem Umströmungsvorsprung bildet sich in
seiner Wirkstellung durch Umströmung ein sehr energiereicher
Hufeisenwirbel aus, der gleichgerichtete, geordnete Strömungs
strukturen, die von den anderen, geradlinigen Kantenbereichen
des Windleitprofils ausgehen, im Bereich der Schiebedachöff
nung zerstört. Die ankommende Luftströmung wickelt sich zu
dem symmetrischen Hufeisenwirbel auf, wobei wegen der Umströ
mung des als Widerstand wirkenden Umströmungsvorsprungs der
energiereiche Hufeisenwirbel erzeugt wird. Es reicht daher
zur Vermeidung von Zugerscheinungen und Geräuschbildungen im
Fahrzeuginnenraum ein einziger Umströmungsvorsprung am oberen
Rand des Windleitprofils aus. Die Kosten für einen solchen
Umströmungsvorsprung sind bei guter Funktion sehr gering.
Der Umströmungsvorsprung kann nach Anspruch 2 als kleines,
leistenförmiges Teil angeformt sein.
Gemäß Anspruch 3 ist der leistenförmige Umströmungsvorsprung
an seiner Oberkante mit einer Biegung in seiner Wirkstellung
in Fahrtrichtung abgebogen, was eine seitliche Umströmung be
günstigt.
Da der Umströmungsvorsprung von der Leitfläche des Windleit
profils absteht, kann dies zu Platzproblemen beim Absenken
des Windleitprofils in seine Ruhestellung in einen Kanal an
der Vorderkante der Schiebedachöffnung führen. Mit Anspruch 4
wird daher vorgeschlagen, daß der leistenförmige Umströmungs
vorsprung über ein Scharnier mit dem oberen Rand des Windleit
profils als in die Wirkstellung aufklappbare Aufkantung ver
bunden ist. Der Aufklappvorgang kann beispielsweise in Verbin
dung mit dem Aufstellen des Windleitprofils über eine Hebelan
ordnung erfolgen.
Günstiger ist die nach Anspruch 5 selbsttätige Aufklappung
der Aufkantung durch den Staudruck des anströmenden Fahrt
winds. Bei Fahrzeugstillstand oder beim Schließen des Schiebe
dachs verbunden mit einem Absenken des Windleitprofils legt
sich dann bei fehlendem Staudruck die Aufkantung wieder durch
ihr Eigengewicht in ihre Ruhestellung auf die Fläche des Wind
leitprofils. Um dieses Zurückklappen in jedem Fall, beispiels
weise auch bei verschmutztem und schwergängigem Scharnier,
sicherzustellen, wird mit Anspruch 6 eine Rückstellfeder vor
geschlagen, gegen deren Federkraft der Fahrtwind die Aufkan
tung aufklappt.
Mit einer anderen, alternativen Art der Aufklappung der Auf
kantung wird nach Anspruch 7 vorgeschlagen, daß an der Aufkan
tung ein Federelement angeordnet ist, das diese in die aufge
klappte Stellung drängt. Beim Schließen des Schiebedachs über
fährt der Schiebedachdeckel dann die Aufkantung von hinten
her und bewegt die Aufkantung in ihre abgeklappte Ruhestel
lung.
Für einen geringen Platzbedarf wird nach Anspruch 8 vorge
schlagen, daß die Aufkantung in ihrer Ruhestellung in einer
Mulde im Windleitprofil liegt.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 werden geeignete Breiten-
und Höhenabmessungen für den Umströmungsvorsprung angegeben,
die zu einer geeigneten Ausbildung eines Hufeisenwirbels
führen.
Zweckmäßig wird der Umströmungsvorsprung nach Anspruch 10 in
der Längsmitte des Windleitprofils angebracht, so daß sich
der Hufeisenwirbel entsprechend symmetrisch über den Bereich
der Schiebedachöffnung erstreckt. Die erfindungsgemäße Funk
tion wird im wesentlichen aber auch dann erreicht, wenn der
Umströmungsvorsprung von der Längsmitte etwas versetzt liegt.
Weiter wird die Funktion auch dann erreicht, wenn zwei oder
ggfs. drei relativ weit voneinander versetzt liegende Umströ
mungsvorsprünge vorgesehen sind, so daß sich entsprechende,
voneinander im wesentlichen unabhängige Hufeisenwirbel durch
Umströmung ausbilden.
Nach Anspruch 11 wird auch hier in an sich bekannter Weise
das Windleitprofil in Wirkstellung zum Fahrzeugheck hin bzw.
zu seinem oberen Rand hin geneigt, mit einem Winkel von 30°
bis 70° angeordnet. Der Umströmungsvorsprung steht dann im
wesentlichen in Fahrtrichtung geneigt der ankommenden Luft
strömung entgegen.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Windleitprofil mit Umströmungsvorsprung
wird zweckmäßig nach Anspruch 12 in an sich bekannter Weise
ebenfalls schwenkbar gelagert und über eine Hebelanordnung
beim Schließen des Schiebedachs von einer das Fahrzeugdach
mit dem oberen Rand überragenden Wirkstellung in eine abge
klappte Ruhestellung geschwenkt.
Anhand einer Zeichnung wird eine Ausführungsform der Erfin
dung näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Querschnitt durch einen Windabweiser entlang der
Linie A-A aus Fig. 3,
Fig. 2 einen Teilausschnitt der Anordnung nach Fig. 1 mit
einem modifizierten Umströmungsvorsprung,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Windleitprofil mit einem Um
strömungsvorsprung entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 eine Darstellung der Gesamtanordnung an einem Schiebe
dach eines Kraftfahrzeugs und
Fig. 5 die Draufsicht auf den Schiebedachbereich nach Fig. 4
mit einem eingezeichneten Hufeisenwirbel.
In Fig. 1 ist schematisch ein Schnitt durch einen Windabwei
ser 1 dargestellt, der als leistenförmiges Windleitprofil 2
an einer vorderen Kante 3 einer Schiebedachöffnung 4 um eine
Achse 5 schwenkbar gelagert ist. Das Windleitprofil 2 ist in
seiner Wirkstellung bzw. nach oben verschwenkten Stellung bei
geöffnetem Schiebedach dargestellt, wobei es zum Fahrzeugheck
hin ansteigend verläuft und über die Dachfläche 6 aufragt.
In Fig. 3 ist das leistenförmige Windleitprofil mit seiner
Schwenkachse 5 in der Draufsicht und in Fig. 4 im eingebau
ten Zustand an einem Fahrzeugdach 7 eines Kraftfahrzeugs 8
dargestellt. Das Windleitprofil 2 wird in an sich bekannter
Weise über Stege 9, die im oberen, seitlichen Bereich ange
lenkt sind, schwenkbar gehalten und durch Federkraft in die
Wirkstellung nach oben geschwenkt. Beim Zuschieben des Schie
bedachdeckels 10 fährt dieser auf die Stege 9, wodurch das
Windleitprofil 2 in eine Ruhestellung nach unten verschwenkt
wird und bei geschlossenem Schiebedachdeckel in einem Auf
nahmekanal im Bereich der vorderen Kante 3 liegt.
Am oberen Rand 11 in der Längsmitte des Windleitprofils 2 ist
ein Umströmungsvorsprung als leistenförmige, aufklappbare Auf
kantung 12 angebracht. Diese Aufkantung 12 ist ca. 30 mm
breit und steht im aufgeklappten Zustand in einem 90°-Winkel
und einer Höhe von ca. 15 mm vom Windleitprofil 2 ab. Diese
Wirkstellung ist in Fig. 1 mit einer durchgehenden Linie ein
gezeichnet; in der eingeklappten Ruhestellung liegt die Auf
kantung 12 auf der Fläche des Windleitprofils 2 auf, wie dies
strichliert eingezeichnet ist. Die Aufklappung erfolgt durch
den Staudruck des Fahrtwinds.
In Fig. 2 ist eine modifizierte Ausführung einer aufklapp
baren Aufkantung 12 dargestellt, bei der das leistenförmige
Teil an seiner Oberkante mit einer Biegung 13 in Fahrtrich
tung abgebogen ist und dadurch eine seitliche Umströmung des
Teils weiter begünstigt wird. Zudem ist eine Rückstellfeder
14 angebracht, die die Rückführung in die Ruhestellung unter
stützt, wenn beim Schließen des Schiebedachdeckels 10 das
Windleitprofil 2 unter den Bereich der Dachfläche einge
schwenkt wird.
Der Windabweiser 1 und insbesondere die Aufkantung 12 haben
die im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebene Funktion:
Beim Öffnen des Schiebedachdeckels 10 wird das Windleitprofil
2 nach oben in seine nach hinten geneigte Wirkstellung ge
schwenkt, wobei dessen oberer Rand 11 über die Dachfläche 6
ragt. Dadurch ist die aufklappbare Aufkantung dem Fahrtwind
ausgesetzt und wird durch dessen Staudruck in ihre Wirkstel
lung aufgeklappt, in der sie in einem Winkel von 50° bis
120°, bevorzugt in einem 90°-Winkel, vom Windleitprofil 2 ab
steht. Die Aufkantung 12 wird nun umströmt, wodurch sich der
in Fig. 5 eingezeichnete, sehr energiereiche Hufeisenwirbel
15 durch Aufwicklung der Strömung bildet. Dieser Hufeisenwirbel
15 zerstört kohärente Strömungsstrukturen im Bereich der
Schiebedachöffnung 4, wodurch Zugluft und störende Strömungs
geräusche im Fahrgastraum weitgehend unterbunden werden.
Claims (12)
1. Windabweiser an einem Schiebedach eines Kraftfahrzeugs,
mit einem leistenförmigen Windleitprofil, das an der vor deren Kante der Schiebedachöffnung in Fahrzeugquerrich tung angeordnet ist und das bei geöffnetem Schiebedach vor der Schiebedachöffnung mit seinem oberen Rand über die Dachfläche aufragt, wobei dieser obere Rand eine Struk tur aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Struktur aus einem im Vergleich zur Gesamtlänge des Windleitprofils (2) kurzen, von dessen oberem Rand (11) in einem Winkel von 50° bis 120°, bevorzugt 90°, ab stehenden Umströmungsvorsprung (Aufkantung 12) besteht, an dem sich in Wirkstellung durch Umströmung ein sehr energiereicher Hufeisenwirbel (15) ausbildet, der gleich gerichtete, geordnete Strömungsstrukturen im Bereich der Schiebedachöffnung (4) zerstört.
mit einem leistenförmigen Windleitprofil, das an der vor deren Kante der Schiebedachöffnung in Fahrzeugquerrich tung angeordnet ist und das bei geöffnetem Schiebedach vor der Schiebedachöffnung mit seinem oberen Rand über die Dachfläche aufragt, wobei dieser obere Rand eine Struk tur aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Struktur aus einem im Vergleich zur Gesamtlänge des Windleitprofils (2) kurzen, von dessen oberem Rand (11) in einem Winkel von 50° bis 120°, bevorzugt 90°, ab stehenden Umströmungsvorsprung (Aufkantung 12) besteht, an dem sich in Wirkstellung durch Umströmung ein sehr energiereicher Hufeisenwirbel (15) ausbildet, der gleich gerichtete, geordnete Strömungsstrukturen im Bereich der Schiebedachöffnung (4) zerstört.
2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umströmungsvorsprung (Aufkantung 12) leistenförmig
ausgebildet ist.
3. Windabweiser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der leistenförmige Umströmungsvorsprung (Aufkantung 12)
an seiner Oberkante mit einer Biegung (13) in seiner Wirk
stellung in Fahrtrichtung abgebogen ist.
4. Windabweiser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der leistenförmige Umströmungsvorsprung über ein
Scharnier mit dem oberen Rand (11) des Windleitprofils (2) verbunden und so
als eine in die Wirkstellung aufklappbare Aufkantung (12) ausgebildet
ist.
5. Windabweiser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die aufklappbare Aufkantung (12) in Ruhestellung in Fahrt
richtung weist und durch den Staudruck des Fahrtwinds auf
klappbar ist.
6. Windabweiser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an der aufklappbaren Aufkantung eine Rückstellfeder (14)
gegen den Staudruck angeordnet ist.
7. Windabweiser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Aufkantung (12) ein Federelement angeordnet ist,
das die Aufkantung in die aufgeklappte Stellung drängt
und der Schiebedachdeckel (10) die Aufkantung beim Schlie
ßen des Schiebedachs von hinten her überfährt und in die
abgeklappte Ruhestellung bewegt.
8. Windabweiser nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufkantung (12) in ihrer Ruhestel
lung in einer Mulde im Windleitprofil (2) liegt.
9. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Umströmungsvorsprung (Aufkantung
12) eine Breite von 20 bis 40 mm und eine vom oberen Rand
(11) des Windleitprofils (2) abstehende Höhe von 10 bis
20 mm aufweist.
10. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Umströmungsvorsprung (Aufkantung
12) in der Längsmitte des Windleitprofils (2) angebracht
ist.
11. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Windleitprofil (2) in Wirkstel
lung zum Fahrzeugheck hin bzw. zu seinem oberen Rand (11)
hin geneigt mit einem Winkel von 30° bis 70° ansteigt.
12. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Windleitprofil (2) schwenkbar
(Achse 5) gelagert ist und über eine Hebelanordnung
(Stege 9) beim Schließen des Schiebedachdeckels (10) von
einer das Fahrzeugdach (7) mit dem oberen Rand (11) über
ragenden Wirkstellung in eine eingeklappte Ruhestellung
schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914126568 DE4126568A1 (de) | 1991-08-10 | 1991-08-10 | Windabweiser an einem schiebedach eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914126568 DE4126568A1 (de) | 1991-08-10 | 1991-08-10 | Windabweiser an einem schiebedach eines kraftfahrzeuges |
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DE4126568C2 true DE4126568C2 (de) | 1993-08-05 |
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ID=6438112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914126568 Granted DE4126568A1 (de) | 1991-08-10 | 1991-08-10 | Windabweiser an einem schiebedach eines kraftfahrzeuges |
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