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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein Fahrzeugdach
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 25 05 736 A1 ist
ein gattungsgemäßer Windabweiser
bekannt geworden, dessen Windleitelement um eine Achse an einer
Halterung schwenkbar ist, die ihrerseits längs des vorderen Randes des
festen Rahmens vor dem Dachausschnitt um eine Achse schwenkbar gelagert
ist. Die beiden seitlichen Ausstellhebel sind mittels einer Achse
in einer Führung
der Halterung verschiebbar aufgenommen.
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Ein
aus der
DE 197 19
644 A1 bekannter Windabweiser ist am Vorderende von zwei
seitlichen Schwenkhebeln mittels zweier Achsen schwenkbar gelagert,
die jeweils in einer Steuernut eines mit dem Windabweiser verbundenen
Halters verschiebbar aufgenommen sind.
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Ein
aus der
DE 195 20
348 C1 bekannter Windabweiser enthält als Luftleitprofil einen
Grundkörper
und mehrere Zusatzplatten, wobei die bei ausgestellten Windabweiser
oberste Zusatzplatte am Ausstellhebel fest angebracht ist. Die Zusatzplatte und
die weiteren Zusatzplatten sowie die Grundplatte sind mittels gegenseitiger
Führungen
aneinander verschiebbar geführt.
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Ein
in der
DE 38 23 316
A1 offenbarter Windabweiser ist am Vorderende seiner beiden
Ausstellarme um einen jeweiligen kurzen Schwenkbolzen schwenkbar
gelagert.
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Ein
aus der
DE 23 38 797
A1 bekannter Windabweiser ist am jeweiligen Vorderende
seiner beiden stabförmigen
Ausstellarme um eine von den Vorderenden gebildete Schwenkachse
verschwenkbar gelagert.
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Die
DE 38 42 676 A1 zeigt
einen Windabweiser, der mittels eines als bekannt bezeichneten Ausstellmechanismus
zwischen seiner Betriebsstellung und seiner Ruhestellung offensichtlich
um eine dachfeste Schwenkachse verschwenkbar ist.
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Schließlich zeigt
die
DE 34 26 998 A1 ein Windabweiserblatt,
das am Vorderende der seitlichen Ausstellarme mittels eines jeweiligen
Gelenks schwenkbar verbunden ist.
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Ein
weiterer Windabweiser ist aus der
DE 196 26 937 A1 bekannt, wobei es sich bei
dem Trägerelement
um ein sich entlang des vorderen Rands einer Dachöffnung erstreckendes
Rahmenteil handelt, an welchem in Dachquerrichtung verteilt mehrere
Windabweiserblätter
schwenkbar angebracht sind. Die Windabweiserblätter sind mit einer Federvorspannung
in die Funktionsstellung beaufschlagt und die Betätigung der
Windabweiserblätter
erfolgt durch das Öffnen
bzw. Schließen
eines für
die Dachöffnung vorgesehenen
Schiebedeckels.
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Aus
der
DE 195 18 774
A1 ist ein Windabweiser bekannt, bei welchem ein um eine
karosseriefeste, in Dachquerrichtung verlaufende Achse schwenkbarer
Windabweiserkörper
an seiner Oberkante mit einer schwenkbaren Bürstenleiste versehen ist. Der
Windabweiserkörper
und die Bürstenleiste
werden durch die Öffnungs-
bzw. Schließbewegung
eines Schiebedeckels verstellt.
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Aus
der
DE 41 26 568 A1 und
der
DE 40 09 467 C1 sind
weitere Windabweiser bekannt, bei welchen ein sich in Dachquerrichtung
erstreckender, an seinem unteren Ende um eine dachfeste Achse schwenkbar
gelagerter Windabweiserkörper
an seiner Oberkante im mittleren Bereich mit einer Verlängerungsklappe
versehen ist, welche um eine in Dachquerrichtung verlaufende Achse
schwenkbar an dem Windabweiserkörper
angebracht ist. Die Verstellung des Windabweiserkörpers und
der Verlängerungsklappe
erfolgt durch die Öffnungs-
bzw. Schließbewegung
eines Schiebedeckels.
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Nachteilig
bei den genannten Windabweisern ist der relativ hohe Bauraumbedarf.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Windabweiser für ein Fahrzeugdach
zu schaffen, bei welchem bei voller Funktionalität der Bauraumbedarf verringert
ist und der einfach und funktionssicher aufgebaut ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Windabweiser gemäß Anspruch
1. Bei dieser Lösung
ist vorteilhaft, dass dadurch, dass das Trägerelement mittels zweier seitlich
angebrachter Hebel zwischen einer unteren Stellung, in welcher sich
das bzw. jedes Windleitelement in der Ablagestellung befindet, und
einer oberen Stellung, in welcher sich das bzw. jedes Windleitelement
in der Funktionsstellung befindet, höhenverstellbar gelagert ist,
das Windleitelement bzw. die Windleitelemente die volle übliche Windabweiserfunktion
erfüllen
kann bzw. können,
während
der Bauraumbedarf gegenüber
den üblichen,
um eine karosseriefeste Achse schwenkbaren Windabweiserkörpern verringert
ist. Insbesondere ist der erfindungsgemäße Windabweiser auch für ein sogenanntes
Frontventdach geeignet, bei welchem ein Dachdeckel mit seiner Vorderkante
in eine Lüftungsstellung
absenkbar ist.
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Vorzugsweise
wird die Verstellung des Windleitelements bzw. der Windleitelemente
von der Höhenverstellung
des Trägerelements
gesteuert.
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Weitere
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft
näher erläutert. Dabei
zeigt:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Windabweisers gemäß einer
ersten Ausführungsform
in der Funktionsstellung;
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2 eine
Ansicht wie 1, wobei jedoch der Windabweiser
in einer Ablagestellung dargestellt ist;
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3 eine
schematische Seitenansicht des Windabweisers von 2,
wobei der Schiebedeckel vollständig
geschlossen ist;
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4 eine
Ansicht wie 3, wobei der Deckel jedoch mit
seiner Vorderkante abgesenkt ist;
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5 eine
Ansicht wie 4, wobei der Deckel jedoch nach
hinten geöffnet
ist;
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6 einen
Längsschnitt
in der Mittelebene des Daches, wobei die Stellung von 3 dargestellt ist;
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7 eine
Ansicht wie 6, wobei die Stellung von 4 dargestellt
ist;
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8 eine
Ansicht wie 7, wobei jedoch die Stellung
von 5 dargestellt ist; und
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9–16 Ansichten
entsprechend den 1 bis 8, wobei
jedoch eine zweite Ausführungsform
des Windabweisers dargestellt ist.
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Gemäß den 1 bis 8 umfaßt ein Windabweiser 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
ein Trägerelement 12,
welches sich in Dachquerrichtung entlang des vorderen Rands 14 einer Öffnung 16 in
einer festen Dachfläche 18 erstreckt und
an seinen beiden seitlichen Enden jeweils mit dem vorderen Ende
eines sich in Dachlängsrichtung erstreckenden
Ausstellhebels 20, der an seinem hinteren Ende in einem
karosseriefesten Lager 22 um eine in Dachquerrichtung verlaufende
Achse schwenkbar gelagert ist, verbunden ist, sowie mehrere in Dachquerrichtung
verteilte Windleitelemente 24, die auf dem Trägerelement 12 in
ihrem vorderen Bereich schwenkbar gelagert sind. Die Windleitelemente 24 sind
als Klappen ausgebildet und übernehmen die
Funktion eines herkömmlichen
Windabweiserblatts. Das Trägerelement 12 ist
bei der Ausführungsform
gemäß den 1 bis 8 stabförmig als
feste Achse ausgebildet, welche mit den Ausstellhebeln 20 fest
verbunden ist. Die Ausstellhebel 20 sind mittels einer
geeigneten Vorspanneinrichtung, die beispielsweise eine in 1 angedeutete
Feder 26 sein kann, in die in 1 gezeigte
Stellung nach oben vorgespannt, in welcher die Ausstellhebel 20 mit
ihrem vorderen Ende ausgestellt sind, um die Trägerachse 12 und die
Klappen 24 in eine obere Funktionsstellung, in welcher
die Klappen 24 als Windleitelemente wirken, zu bringen.
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Gemäß 6 bis 8 ist
ein Deckel 28 vorgesehen, welcher verstellbar ist, um die
Dachöffnung 16 wahlweise
zu verschließen
oder mindestens zum Teil freizugeben. Die Verstellbewegung des Deckels 28 wird über eine
in üblicher
Weise von einem Antrieb angetriebene Verstellmechanik 30 (siehe 3 bis 5)
realisiert. Die Verstellmechanik 30 umfaßt in üblicher
Weise ein in einer dachfesten Führungsschiene 32 in
Dachlängsrichtung
verschiebbar geführtes
Kulissenelement 34, welches einen Kulisschenschlitz 36 umfaßt, in welchen
ein an dem Deckel 28 ausgebildeter Kulissenstift 38 eingreift.
Ferner umfaßt
das Kulissenelement 34 an seinem vorderen Ende einen Niederhalter 40,
welcher bei geschlossenem Deckel 28 bzw. nur leicht geöffnetem Deckel 28 auf
die Oberseite des Ausstellhebels 20 drückt und diesen entgegen der
Vorspannung der Feder 26 nach unten drückt (diese Situation ist in 3 und 4 dargestellt).
In dieser Stellung (siehe 2, 3, 4, 6, 7)
befindet sich die Trägerachse 12 in
einer unteren Stellung, in welcher die Klappen 24 sich
in einer Ablagestellung befinden.
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In
der in 1, 5 und 8 gezeigten Funktionsstellung
der Klappen 24 befindet sich die Trägerachse 12 in etwa
auf dem Niveau des vorderen Dachöffnungsrands 14 bzw.
der festen Dachhaut 18, wobei die Klappen 24 mit
ihrem hinteren Ende über die
feste Dachfläche 18 hinaus
ausgestellt sind und in dieser Stellung gegenüber der Vertikalen leicht nach
hinten geneigt sind, um eine optimale Windabweiserfunktion bei geöffnetem
Deckel 28, d.h. bei freigelegter Dachöffnung 16, zu bewirken,
um beispielsweise eine übermäßige Windgeräusch-Entwicklung
zu vermeiden.
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Bei
der in den 2, 3, 4, 6 und 7 gezeigten
Ablageposition ist die Trägerachse 12 nach
unten abgesenkt, wobei die Klappen 24 nahezu in einer horizontalen
Orientierung angeordnet sind, wobei das obere Ende 42 der
Klappen 24 nach vorne geschwenkt ist. Das Absenken der Trägerachse 12 aus
der in 1 gezeigten Funktionsstellung in die in 2 gezeigte
Ablagestellung erfolgt durch die Anlage des Niederhalters 40 an
der Oberseite des Ausstellhebels 20 beim Schließen des Deckels 28,
wobei sich die Verstellmechanik 30 entlang der Führungsschiene 32 nach
vorne bewegt.
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Die
Drehbewegung der Klappen 24 um die Trägerachse 12 wird von
der Höhenverstellung
der Trägerachse 12,
d.h. der Schwenkbewegung der Ausstellhebel 20, gesteuert.
Dabei sind die Klappen 24 mittels einer geeigneten Vorspanneinrichtung, z.B.
in 1 und 2 angedeuteten Schenkelfedern 45,
in die in 1 gezeigte Funktionsstellung vorgespannt,
wobei diese Position durch das Zusammenspiel von auf der Trägerachse 12 vorgesehenen Schwenkanschlägen 44 mit
an den Klappen 24 vorgesehenen Schwenkanschlägen 46 bestimmt
wird. Ferner sind die Klappen 24 im Bereich der Schwenklagerung
auf der Trägerachse 12 mit
Schwenkrippen 48 versehen, welche für den Eingriff mit einem jeweils
zugeordneten dachfesten Betätigungssockel 50 ausgebildet
sind. In der Funktionsstellung (siehe 5 und 8)
stehen die Schwenkrippen 48 nach hinten unten von der Trägerachse 12 ab,
wobei die Betätigungssockel 50 mit
einer Betätigungsfläche 52 versehen
sind, welche so ausgebildet ist, dass die Schwenkrippen 48 beim
Absenken der Klappen 42 zur Anlage an der Betätigungsfläche 52 kommen
und durch weiteres Absenken durch Anlage bzw. Abgleiten auf der
Betätigungsfläche 52 eine
Schwenkbewegung der Klappen 24 auf der Trägerachse 12 in
die Ablageposition bewirken.
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Ferner
sind die Klappen 24 gemäß 1, 5 und 8 mit
einer Anschlagrippe 54 versehen, welche in der in diesen
Figuren gezeigten Funktionsstellung nach vorne absteht und als Höhenanschlag
durch Anlage an dem vorderen Dachöffnungsrand 14 für die obere
Stellung der Trägerachse 12 wirkt.
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Das
beschriebene Fahrzeugdach ist ein sogenanntes Frontventdach, bei
welchem der Deckel 28 aus der in 6 gezeigten
Schließstellung
durch entsprechende Verstellung des Kulissenelements 34 gemäß 4 mit
seinem vorderen Ende 56 absenkbar ist, um eine Lüftungsstellung
gemäß 7 zu realisieren,
bei welcher ein mit Pfeilen schematisch dargestellter Luftstrom
aus dem Fahrzeuginnenraum 58 durch den mittels des Absenkens
der Deckelvorderkante 56 ausgebildeten Spalt 68 zwischen
dem Deckel 16 und dem vorderen Dachöffnungsrand 14 ins
Freie gelangen kann. Ein gegebenenfalls unterhalb des Deckels 28 vorgesehener
Schiebehimmel 60 wird in der in 7 gezeigten
Lüftungsstellung entsprechend
nach hinten geschoben, um den Lüftungsstrom
zu ermöglichen.
Eine wichtige Rolle für die
Frontvent-Funktion spielt der Umstand, dass die Klappen 24 in
der Ablagestellung im wesentlichen horizontal liegen, so dass der
Lüftungsstrom
nicht beeinträchtigt
wird und dennoch kein übermäßiger Bauraumbedarf
in Dachhöhenrichtung
entsteht.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
somit eine volle Windabweiserfunktionalität bei geringem Bauraumbedarf,
insbesondere in Dachhöhenrichtung,
was dadurch erreicht wird, dass die Windabweiserfunktion von schwenkbar
auf einer Trägerachse angebrachten
Windleitelementen, die vorzugsweise aus Klappen ausgebildet sind,
realisiert wird, wobei das Trägerelement
mittels zweier Ausstellhebel zwischen einer oberen Stellung und
einer unteren Stellung höhenverstellbar
ist, so dass die Windleitklappen zugleich schwenkbar als auch höhenverstellbar sind.
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Eine
abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung ist in den 9 bis 16 gezeigt,
wobei der wesentliche Unterschied zur Ausführungsform gemäß den 1 bis 8 darin
besteht, dass die Lagerung des Trägerelements für die Windleitelemente nicht
darin besteht, dass das Trägerelement
von zwei karosseriefest angelenkten Ausstellhebeln getragen wird,
sondern dass das Trägerelement
jeweils seitlich entlang einer karosseriefesten Führungsbahn
geführt ist,
wobei die jeweilige Position auf der Führungsbahn durch zwei seitlich
angebrachte Ausstellhebel bestimmt wird, die nun jedoch schwenkbar
mit dem Trägerelement
verbunden sind und an ihrem anderen Ende nicht karosseriefest angelenkt
sind, sondern ebenfalls in einer Führungsbahn in Dachlängsrichtung
verschiebbar sind.
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Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Führungsbahn
als Kulissenschlitz 102 in einem Kulissenelement 100 ausgebildet,
in welche ein als Gleitschuh ausgebildetes Führungselement 104,
das am seitlichen Ende des Trägerelements 112 vorgesehen
ist, eingreift. Die Ausstellhebel 120 sind mittels eines
Drehlagers 106 schwenkbar mit dem Trägerelement 112 verbunden.
An dem hinteren Ende sind die Ausstellhebel 120 mittels
eines Kulissenstifts 108 entlang eines Kulissenschlitzes 110 verschiebbar
geführt,
der in einem karosseriefesten Kulissenelement 109 ausgebildet
ist.
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Die
Betätigung
der Ausstellhebel 120 erfolgt wie in dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel durch
den Niederhalter 40 der Deckelverstellmechanik 30 entgegen
der Vorspannung der Feder 26.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß 9 bis 16 wird
die Bahnkurve der Höhenverstellung
des Trägerelements 112 (und
damit der Windleitklappen 24) durch die Ausbildung des
Kulissenschlitzes 102 gesteuert (im Ausführungsbeispiel
gemäß 1 bis 8 handelt
es sich bei der Bahnkurve um einen Kreisbogen, der durch die Länge der
Ausstellhebel 20 bestimmt ist). Im gezeigten Beispiel ist
als Bahnkurve eine Gerade gewählt;
je nach konstruktiven Anforderungen kann jedoch auch eine gekrümmte Bahnkurve
realisiert werden.
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Als
weitere Abwandlung bezüglich
der vorhergehenden Ausführungsform
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
der Höhenanschlag
für die Funktionsstellung
der Klappen 24 nicht durch einen an den Klappen selbst
vorgesehenen Anschlag, sondern durch einen an dem Trägerelement 112 vorgesehenen
Höhenanschlag 113 bestimmt.
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Durch
die im Vergleich zur Ausführungsform gemäß 1 bis 8 flexiblere
Gestaltung der Höhenverstellungsbahn
des Trägerelements
bzw. der Klappen ist die Ausführungsform
gemäß 9 bis 16 für besonders
bauraumkritische Anwendungen sowie für Anwendungen, bei welchen
große
konstruktive Freiräume
gefragt sind, geeignet.
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Bei
allen Ausführungsformen
können
die Klappen 24 durch entsprechende Materialwahl „weich" ausgebildet sein,
wodurch übermäßige Geräuschentwicklung
in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen verhindert werden kann (siehe 5 und 13,
wo die Biegestellungen mit gestrichelten Linien angedeutet sind).
Eine Biegelinie wird dadurch realisiert, dass die einzelnen Klappen
auf einer geraden Achse gelagert sind.
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Die
Erfindung ist insbesondere für
Frontvent-Anwendungen geeignet, da sie einen besonders bauraumsparenden
Windabweiser schafft und eine „weiche,
störungsfreie" Entlüftung in
der Frontventstellung durch die nach vorn geklappten Windleitelemente
ohne geräuscherzeugende
Kanten ermöglicht.
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- 10
- Windabweiser
- 12,
112
- Trägerelement
- 14
- vorderer
Rand von 16
- 16
- Dachöffnung
- 18
- feste
Dachfläche
- 20,
120
- Ausstellhebel
- 22,
122
- Lager
von 20, 120
- 24
- Windleitklappen
- 26
- Feder
- 28
- Deckel
- 30
- Verstellmechanik
für 28
- 32
- dachfeste
Führungsschiene
- 34
- Kulisse
- 36
- Kulissenschlitz
in 36
- 38
- Gleiter
- 40
- Niederhalter
- 42
- oberes
Ende von 24
- 44
- Drehanschlag
an 12, 112
- 45
- Schenkelfeder
- 46
- Drehanschlag
an 24
- 48
- Schwenkrippe
an 24
- 50
- Betätigungssockel
- 52
- Anschlagfläche an 50
- 54
- Höhenanschlag
- 56
- Vorderkante
von 28
- 58
- Fahrzeuginnenraum
- 60
- Schiebehimmel
- 68
- Spalt
- 100
- Kulisse
- 102
- Kulissenschlitz
in 100
- 104
- Gleiter
- 106
- Drehlager
- 108
- Kulissenstift
- 109
- Kulisse
- 110
- Kulissenschlitz
- 113
- Höhenanschlag