DE19719644A1 - Windabweiseranordnung für ein Fahrzeugdach - Google Patents
Windabweiseranordnung für ein FahrzeugdachInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Windabweiseranordnung für ein Fahrzeugdach gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Windabweiseranordnung ist beispielsweise aus der DE 35 17 067 bekannt.
Bei dieser bekannten Windabweiseranordnung ist das untere Ende des Windabweisers in
einem dachrahmenfesten Lagerbock gelagert, und es ist eine Drehfeder vorgesehen, um den
Windabweiser in Ausstellrichtung vorzuspannen. Die Verbindung der Windabweiserlamelle
mit diesem Lagerbock erfolgt über eine spezielle Klemmverbindung, die durch eine
Bolzennutverbindung realisiert ist. Nachteilig ist dabei, daß für bzw. an dem Windabweiser
zwei Lager vorgesehen werden müssen, nämlich ein unteres Schwenklager und das am
oberen Ende der Windabweiserlamelle vorgesehene, einen Schlitz bildende lineare
Langlochlager zur Schwenkanbindung des Schwenkhebels. Nachteilig ist diese Anordnung
deshalb, weil ein relativ großer Montageaufwand erforderlich ist, und weil relativ viele Teile
erforderlich sind, um die beiden Schwenklager zu realisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Windabweiseranordnung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die es erlaubt, daß der Windabweiser durch
einen stabilen Halter problemlos an den Schwenkhebeln angebracht werden kann, die bereits
am Dachrahmen vormontiert sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht demnach ein einziges Schwenklager für den Windabweiser und eine
Klemm- bzw. Rastverbindung für den Windabweiser mit dem Halter vor, die so gestaltet ist,
daß ein frontales Aufstecken des Windabweisers an seinem Halter gewährleistet ist. Damit
sind für die Schwenkanbindung des Windabweisers wenig Bauteile erforderlich, wobei sich
die Montage des Windabweisers an dem ihn steuernden Schwenkhebel bzw. an den ihn
steuernden Schwenkhebeln ohne Aufwand problemlos möglich ist, da der Windabweiser
lediglich auf seinen Halter aufgesteckt werden muß, der bereits mit dem bzw. den
Schwenkhebeln verbunden ist.
Um eine dauerhafte Verbindung von Windabweiser und Halter bzw. Halter und
Schwenkarm zu gewährleisten, ist der Halter für den Windabweiser als massives Teil
gebildet, wobei eine Steuernut in diesem massiven Teil so angeordnet ist, daß ein
Ausbrechen des Halters im Nutbereich verhindert wird.
Um die Klemmverbindung bzw. die Rastverbindung zwischen Windabweiser und Halter
zuverlässig und problemlos zu ermöglichen, ist ein Zusammenstecken T-förmiger oder
schwalbenschwanzförmiger Teile vorgesehen. Um diese Klemmverbindung dauerhaft zu
gewährleisten, ist zusätzlich vorteilhafterweise ein mit einer Arretiernut
zusammenwirkender Rasthaken vorgesehen. Der Rasthaken ist beispielsweise am
Windabweiser gebildet, während die zugehörige Arretiernut am Halter für den
Windabweiser gebildet ist.
Um das Verschwenken der mit dem Halter am Schwenkarm angelenkten
Windabweiserlamelle in der Steuernut definiert durchführen zu können ist am Halter eine
Federlamelle gebildet, die im Eingriff mit dem Vorderende des Schwenkhebels steht, wenn
die Windabweiserlamelle ausgestellt wird. Vorteilhafterweise ist die Federlamelle einstückig
mit dem Halter gebildet, der bevorzugt als Kunststoffteil im Spritzgußverfahren hergestellt
ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt eines Schiebedachs mit Windabweiseranordnung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Einheit aus Windabweiser und Halter der
Windabweiseranordnung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von Fig. 2, und
Fig. 4 die erfindungsgemäße Windabweiseranordnung im Bereich des Halters und des
Windabweisers in Explosionsansicht.
In einer festen Dachfläche 1 eines Kraftfahrzeugs ist eine Dachöffnung 2 vorgesehen, die
mittels eines starren Schiebedeckels 3 verschlossen werden kann. Die Dachöffnung 2 ist
vorn und seitlich von einem Dachrahmen 4 umgeben, von dem in Fig. 1 lediglich der
vordere seitliche Teil gezeigt ist. Der Dachrahmen (4) trägt in Fahrzeuglängsrichtung
verlaufende seitliche, nicht gezeigte Führungsschienen. In den Führungsschienen, die
beispielsweise einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, ist der Schiebedeckel 3 über
vordere, ebenfalls nicht gezeigte Gleitschuhe geführt, die mit dem Schiebedeckel 3 über
einen Gleitschuhhalter 5 verbunden sind, von dem in Fig. 1 nur der obere mit dem
Schiebedeckel 3 verbundene Teil gezeigt ist.
Im Vorderteil des Dachrahmens 4 ist ein Windabweiser 6 um eine quer zur
Fahrzeuglängsachse liegende Achse schwenkbar gelagert, die von zwei stiftförmigen
Schwenkwellen 7 bestimmt ist, von denen in Fig. 1 nur die linke dargestellt ist, die am
Vorderende eines Schwenkhebels 8 aufgenommen ist. Die Anordnung auf der rechten Seite
ist spiegelsymmetrisch zu derjenigen auf der linken Seite getroffen. Das heißt, auf der
rechten Seite befindet sich ein weiterer Schwenkhebel, der zusammen mit einer weiteren
Schwenkwelle einen Teil eines Schwenkmechanismus für den Windabweiser 6 bildet, wie
nachfolgend im einzelnen erläutert. Der Schwenkhebel 8 ist an seinem anderen hinteren
Ende in einem am Dachrahmen 4 befestigten Lagerblock (35) um eine Schwenkachse 9
drehbar gelagert. Bei zurückgeschobenem Schiebedeckel 3 (Fig. 1) ist der Schwenkhebel 6
mittels nicht dargestellter Drehfedern in seine nach oben geschwenkte Stellung verbracht
und der Windabweiser 6 ist bestimmungsgemäß entgegen der Fahrtrichtung ausgeschwenkt,
wie im oberen Teil von Fig. 1 gezeigt. Beim Vorwärtsbewegen des Schiebedeckels 3 in
Richtung auf seine Schließstellung (in Fig. 1 nach links) läuft eine am Gleitschuhhalter 5
gelagerte Nockenrolle 10 auf die Oberseite des Schwenkhebels 8 auf, wodurch dieser in Fig.
1 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 9 geschwenkt wird. Der
Schwenkhebel 8 nimmt dabei den Windabweiser 6 über die Schwenkwelle 7 entgegen der
Kraft der Drehfeder in eine eingeklappte Stellung mit, die im unteren Teil von Fig. 1 gezeigt
ist, in welcher der Windabweiser 6 im wesentlichen horizontal liegt.
Wie insbesondere aus den Schnittdarstellungen von Fig. 2 und 3 und der
Explosionsdarstellung von Fig. 4 hervorgeht, durchsetzt die Schwenkwelle 7 einen Halter
11, der mit dem eigentlichen Windabweiser 6 verbunden ist. Der Halter 11 besteht aus
einem massiven, allgemein quaderförmigen Körper aus Kunststoff und hat eine unter einem
Winkel < 90° geneigte Stirnseite 12. Die rückwärtige Stirnseite 14 des Halters 11 verläuft
hingegen unter einem Winkel von 90° zu seiner ebenen Unterseite 13. Von der Rückseite 14
steht eine Federlamelle 15 vor, die einstückig mit dem Halter 11 gebildet ist und parallel zur
Unterseite 13 des Halters 11 verläuft. Die Federlamelle 15 stellt ein elastisches
Blattfederelement dar, mit dem sich der Halter 11 bei ausgeschwenkten Windabweiser 6 am
Schwenkhebel 8 abstützt, wie in Fig. 1 dargestellt und nachfolgend erläutert. Alternativ
kann anstelle der einstückig mit dem Halter 11 verbundenen Federlamelle 15 ein
Blattfederelement, gegebenenfalls aus Federblech vorgesehen sein, das in einen Schlitz des
Halters 11 eingesteckt ist, der im Bereich seiner Unterseite 13 oder seiner ruckwärtigen
Stirnseite 14 vorgesehen ist und parallel zu dieser verläuft.
Der Halter 11 ist von einer gekrümmten, allgemein bananenförmigen Steuernut 16
durchsetzt. Die Steuernut 16 mündet in die beiden Seitenflächen 17 und 18 des Halters 11,
hat ihre niedrigste Höhe im Bereich der Stirnwand 12 des Halters 11 und ihre größte Höhe
im Bereich seiner ruckwärtigen Stirnseite 14. Die Enden der Steuernut 16 sind von der
Stirnseite 12 bzw. der Rückseite 14 des Halters so weit beabstandet, daß in diesen
Bereichen des Halters 11 genügend Material stehenbleibt, um Druck und Spannung
widerstehen zu können, die auf die Nutwände ausgeübt werden, wenn sich die
Schwenkwelle 7 die die Steuernut 16 durchsetzt in den Nutendpositionen befindet. Wie aus
Fig. 3 und 4 hervorgeht, hat die Schwenkwelle 7 die Form eines Kopfstifts, der nicht nur die
Steuernut 16, sondern auch Bohrungen 19, 20 durchsetzt, die im vorderen gabelförmig
ausgebildeten Ende 21 des Schwenkhebels 8 vorgesehen sind. Der Kopfstift 7 wird axial in
Position gehalten durch eine Klemmscheibe 22, die in einer Nut 23 am freien Ende des
Kopfstifts 7 sitzt.
Der Windabweiser 6 besteht aus einem flachen Windabweiserblatt 24 und einem Träger 25,
der ebenfalls allgemein blattförmig gebildet ist, und auf dessen Unterseite vorzugsweise
einstückig ein Rastteil 26 angeformt ist. Das Rastteil 26 besteht aus einem vorderen Teil 27,
das in Vorderansicht eine auf dem Kopf stehende T-Form hat und einem an seiner Rückseite
gebildeten abwärts vorstehenden Rasthaken 28. Das Rastteil 26 findet seine Entsprechung
im oberen Teil des Halters 11. Das heißt, im oberen Teil des Halters 11 (über der halben
Höhe des Halters 11) ist eine im Querschnitt T-förmige bzw. alternativ dazu eine
schwalbenschwanzförmige Nut 29 gebildet, die in die vordere Stirnseite 12 des Halters 11
mündet und sich in etwa über die halbe Länge des Halters 11 einwärts in diesen erstreckt.
Außerdem mündet die T-förmige Nut 29 in die Oberseite 30 des Halters 11. Der Haken 28
des Rastteils 26 findet seine Entsprechung in einer komplementär zu dessen Außenkontur
gebildeten Ausnehmung 34, die in die Rückseite 14 des Halters 11 sowie in dessen
Oberseite 30 mündet.
Der Zusammenbau des Windabweiserblatts 24 mit dem Windabweiserblatt-Träger 25 und
dem Halter 11 geht aus Fig. 4 hervor. Demnach wird zunächst das Rastteil 26 durch eine
Paßöffnung 31 im Windabweiserblatt 24 geführt, bis die beiden blattförmigen
Windabweiserteile 24 und 25 Seite an Seite vollflächig aneinander anliegen. Daraufhin wird
das Rastteil 26 mit seinem T-förmigen Teil 27 in die T-förmige Nut 29 des Halters 11
eingeführt, wobei schließlich der Haken 28 mit einer stirnseitigen Schrägfläche auf eine
Schrägfläche 32 aufläuft, die am Ende der Nut 29 als Führungsfläche für den Rasthaken 28
gebildet ist, damit dieser einen Steg 33 überwinden kann, der die Nut 29 von der
Ausnehmung 34 trennt, in welche der Rasthaken 28 einfällt, sobald das Rastteil 26
vollständig mit dem T-förmigen Teil 27 in die T-förmige Nut 29 eingeführt ist. Damit ist der
Windabweiser 6 auf seinem Halter 11 verrastet. Nunmehr wird der Halter 11 mittels der
Schwenkwelle 7 am vorderen gabelförmigen Ende 21 des Schwenkhebels 8 angebunden.
Alternativ hierzu kann die Montage so erfolgen, daß der Halter 11 zunächst an den
Schwenkhebel 8 angebunden wird, woraufhin der Windabweiser 6 an seinem Halter 11 wie
vorstehend erläutert aufgeschoben und verrastet wird.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, nimmt der Windabweiser 6 eine im wesentlichen horizontale
Position ein, wenn der Schwenkhebel 8 vollständig in seine Ruhestellung abgesenkt ist
(unterer Teil von Fig. 1), da in diesem Fall die Unterseite 13 des Halters 11 für den
Windabweiser 6 in Anlage zum Dachrahmen 4 gelangt. Wenn der Schwenkhebel 8 in die in
Fig. 1 oben gezeigte Position verschwenkt wird, und zwar durch Aufwärtsverschwenken
des Schwenkhebels 8 durch Federkraft, wie vorstehend erläutert, läuft die Schwenkwelle 7
am Anfang der Hubbewegung des Schwenkhebels entlang der Steuernut 16 aufwärts bis
zum Ende dieser Nut, wobei der Windabweiser 6 dann seine ausgeschwenkte Stellung
einnimmt, wie im oberen Teil von Fig. 1 gezeigt, in welcher die Federlamelle 15 auf der
Rückseite des Halters 11 sich gegen die Unterseite des Schwenkhebels 8 ab stützt. Bei der
Bewegung in umgekehrter Richtung, beim Verschwenken des Schwenkhebels 8 nach unten
in seine Ruhestellung, gelangt der Halter 11 zunächst mit seinem vorderen Ende in Anlage
gegen den Dachrahmen 4, und bei einer weiteren Abwärtsschwenkbewegung des
Schwenkhebels 8 läuft die Schwenkwelle 7 entlang der Steuernut 16 abwärts, bis der Halter
11 für den Windabweiser in Anlage gegen den Dachrahmen 4 gelangt.
1
feste Dachfläche
2
Dachöffnung
3
Schiebedeckel
4
Dachrahmen
5
Gleitschuhträger
6
Windabweiser
7
Schwenkwelle
8
Schwenkhebel
9
Schwenkachse
10
Nockenrolle
11
Halter
12
vordere Stirnseite
13
Unterseite
14
rückwärtige Stirn
15
Federlamelle
16
Steuernut
17
,
18
Seitenfläche
19
,
20
Bohrung
21
Gabelende
22
Klemmscheibe
23
Nut
24
Windabweiserblatt
25
Träger
26
Rastteil
27
T-förmiges Teil
28
Rasthaken
29
T-förmige Nut
30
Oberseite
31
Paßöffnung
32
Schrägfläche
33
Steg
34
Ausnehmung
35
Lagerbock
Claims (7)
1. Windabweiseranordnung für ein Fahrzeugdach, das eine mittels eines Schiebedeckels
(3) verschließbare Dachöffnung (2) aufweist, mit einem entlang der Vorderkante der
Dachöffnung (2) angeordneten Windabweiser (6), der um eine quer zur
Fahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar und über einen Halter
(11) mit einem Schwenkhebel (8) verbunden ist, der an seinem Vorderende (21) einen
Stift (7) trägt, der parallel zur Windabweiser-Schwenkachse verläuft und in einen
Schlitz des Halters (11) eingreift, wobei das hintere Ende des Schwenkhebels (8) um
eine Schwenkachse (9) schwenkbar gelagert ist, die parallel zur Windabweiser-
Schwenkachse verläuft, und wobei der Schwenkhebel (8) durch Federkraft in
Aufwärtsrichtung vorgespannt und durch den zulaufenden Schiebedeckel (3) unter
Einschwenken des Windabweisers (6) abwärts geschwenkt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (9) des Windabweisers (6) durch den Stift (7)
am Vorderende des Schwenkhebels (8) festgelegt ist, daß der Schlitz am Halter (11)
als Steuernut (16) ausgebildet ist, die entgegengesetzt zu der Kurve gekrümmt
verläuft, welche vom Stift (7) bei der Schwenkbewegung des Schwenkhebels (8)
durchlaufen wird, und daß der Windabweiser (6) mittels einer Klemmverbindung mit
dem Halter (11) verbunden ist, die ein frontales Aufstecken des Windabweisers (6) am
Halter (11) erlaubt.
2. Windabweiseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(11) als quaderförmiges, massives Teil ausgebildet ist, in dessen vordere Stirnseite
eine T-förmige Nut (29) mündet, die zur formschlüssigen Aufnahme eines T-förmigen
Abschnitts (27) eines Rastteils (26) bestimmt ist, das von der Unterseite des
Windabweisers (6) vorsteht und fest mit diesem verbunden ist.
3. Windabweiseranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil
(26) einen abwärts vorstehenden Rasthaken (28) aufweist, der in Einschieberichtung
des T-förmigen Teils (27) in die T-förmige Nut (29) vor diesem angeordnet und zum
Einrasten in eine Ausnehmung (34) bestimmt ist, die in Einschieberichtung hinter dem
Sackende der T-förmigen Nut (29) liegt und in die Oberseite (30) des Halters (11)
mündet.
4. Windabweiseranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Enden der Steuernut (16) und den Stirnseiten (12, 14) des Halters (11)
jeweils ausreichend Haltermaterial belassen ist, um ein Ausbrechen der Steuernut (16)
durch den Eingriff des Stifts (7) zu verhindern.
5. Windabweiseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß von einer rückwärtigen Stirnseite (14) des Halters (11) in Verlängerung seiner
Unterseite (13) eine Federlamelle (15) zum Eingriff gegen die Unterseite des
Schwenkhebels (8) vorgesehen ist.
6. Windabweiseranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federlamelle (15) einstückig mit dem Halter (11) gebildet ist.
7. Windabweiseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (11) als Spritzguß-Kunststoffteil ausgebildet ist.
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ID=7829119
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