DE1503511A1 - Ventilator - Google Patents

Ventilator

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DE1503511A1
DE1503511A1 DE1965C0036168 DEC0036168A DE1503511A1 DE 1503511 A1 DE1503511 A1 DE 1503511A1 DE 1965C0036168 DE1965C0036168 DE 1965C0036168 DE C0036168 A DEC0036168 A DE C0036168A DE 1503511 A1 DE1503511 A1 DE 1503511A1
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F Burtenshaw Raymond A
Lambie Howard Russell
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Colt Ventilation and Heating Ltd
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    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
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Description

1505511 Osnabrück, den 18. Juni 1965 ^ ' ' III/1
15, ^an^ley ^oad» Surbiton, !Surrey, Lngland
Ventilator.
Die Erfindung bezieht sich auf Ventilatoren und betrifft einen Abzugs- bzw. Abluftventilator mit einem angetriebenen Gebläse und einer Wetterschutzhaube.
Derartige Ventilatoren weisen ferner gewöhnlich eine Linweg-Verschlußklnppen-Anordnung auf, die den Ventilator bei abgeschaltetem Gebläse abschließt, um Zugluft durch den Ventilator zu verhindern und die Wärme im Gebäude zu erhalten.
Bei einem derartigen Ventilator bilden die Haube und die Verschlußklappen-Anordnung unvermeidlich einen bestimmten Widerstandsbetrag für den Luftstrom durch den Ventilator, der eine Verminderung der Leistung bzw. des Yvirkungsgradea des Ventilators bedingt. Ea ist von beträchtlicher Bedeutung, diese Wirkungsgradverringerung so gering wie möglich zu halten, damit nicht nur die Zahl oder die Größe der Ventilatoren bei einer bestimmten Installation gering gehalten werden kann, sondern damit auch die Geschwindigkeit des Gebläses und damit der Geräuschpegel so niedrig wie möglich gehalten werden kann.
Der Wirkungsgradverlust ist abhängig von den Richtungswechseln, welche die Haube und die Verschlußklappen-Anordnung dem Luft-
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strom durch den Ventilator aufprägen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt dementsprechend darin, einen Ventilator der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die V/irkungsgradverluste durch einen dem Luftstrom z.B. durch die Haube aufgeprägten Richtungswechsel nachträglich zu einem wesentlichen Teil durch die Wirkung des auf den Luftstrom nach dem Richtungswechsel ausgeübten Zwanges zurückgewonnen werden. Zu diesem Zweck ist die Erfindung ausgehend von einem Abluftventilator mit Gebläse und einem Durchlaß, der sich zumindest auf der Abströmseite des Gebläses erstreckt und bei Betrieb aes Ventilators von der Abluft durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß bzw. Abluftkanal einen Austrittsbereich aufweist, der sich in Richtung des in den Austrittsbereich eintretenden Luftstromes erweitert und einer im Abstand angeordneten Prallplatte gegenüberliegt, die eine sich senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur Richtung des in den Austrittsteil eintretenden Luftstromb erstreckende Fläche aufweist und mit dem Austrittsteil des Abluftkanals einen AustrittsdurchlaB für die Abluft begrenzt, der eich von einer die Längsachse des Abluftkanals zumindest teilweise umgebenden Einlaßöffnung radial nach außen zu einer die Längsachse des Abluftkanale zumindest teilweise umgebenden Auslaßöffnung eistreckt, wobei der Austrittsdurchlaß zwischen seinem Einlaß und seinem Aualaß
die Abluft umgrenzt und am Einlaß eine Durchflußfläche aufweist, die zumindest nicht wesentlich kleiner als die Durchflußfläche des Abluftkanals am Eintritt seines Austrittsbereiches ist, und wobei die Durchflußfläche des Austrittsdurchlassessich von dessen
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Einlaß zu dessen Auslaß hin progressiv vergrößert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Prallplatte von uer Ventilatorhaube gebildet, die in Form eines umgedrehten flachen Teillers ausgebildet ist und den Austrittsbereich des Abluftkanals im Abstand übergreift. Der Austrittsbereich des Abluftkanals ist nach einem weiteren Merkmal der Lrfindung tromretenförmig ausgebildet und weist eine sich gleichmäßig erweiternde V/andung auf, die in ihrem Verlauf einen vollen rechten Winkel beschreibt und in einen sich radial nach außen erstreckenden Umfangsflansch am Abströmende des Abluftkanals übergeht, der dem Umfnngsrandbereich der Haube zur Bildung des Abströmendes des Austrittsdurchlasses gegenüberliegt.
Die Erfindung bezweckt ferner, eine Verschlußklappen-Anordnung zu schaffen, die für eine Verv/endung bei Ventilatoren mit Haube in der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausbildung geeignet ist. Zu diesem Zweck ist der Ventilator nach der Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußklappen-Anordnung eine flache Scheibe oder Platte vorgesehen ist, die zwischen einer den Abluftkanal abschließenden Schließstellung und einer voll geöffneten Stellung beweglich ist, in der aie flach an der Prallplatte anliegt und in dieser Stellung selbst zumindest einen Teil der Prallplatte bildet. Auf diese Weise bietet die Platte in ihrer vollgeöffneten Stellung keinen zusätzlichen Widerstand für den Ausfluß der Luft aus dem Ventilator.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprücher: und der Beschreibung in Verbindung mit der
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Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt ist, es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt im Aufriß durch einen Ventilator
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht af den Ventilator nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 eine AnsichtJeiner Konstruktionseinzelheit im Ausschnitt, Fig. 5 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführung des Ventilators nach der Erfindung, in Schnitt.
Der in Fig. 1 bis 4 dargestellte Ventilator ist dazu bestimmt, auf einem Schrägdach angeordnet zu werden, wie das in Fig. 1 veranschaulicht ist. Zu diesem Zweck weist der Ventilator eine asymmetrische Form auf, um einen geeigneten Wetterschutz an seiner dachaufwärts dem geneigten Dach zugekehrten Seite zu schaffen. Der Ventilator weist ein Sockelteil 10 auf, das auf dem Dach 11 befestigt wird. Ein im Querschnitt kreisförmiger Durchlaß oder Kanal 13 schließt sich mit seinem unteren Ende an eine entsprechende Öffnung im Sockelteil 10 an und erstreckt sich von diesem nach oben, um Luft von der Innenseite des Daches zu dessen Außenseite zu führen. Ein Gebläse ist an dem Sockelteil 10 befestigt, dessen Qebläserad 15 eng innerhalb eines zylindrischen Bereiches des Kanals 13 und angrenzend an den Sockelteil 10 umläuft. Das Gebläse saugt im Betrieb Luft aus dem Gebäude ab und treibt sie durch den Abluftkanal 13 zur Außenseite des Gebäudes. Der Abluftkanal hat einen Austrittsbereich 16, der bei dem degestellten Beispiel abströmseitig zum Gebläserad gelegen ist und sich in Richtung des in den Austrittsteil 16 eintretenden Luftstromes erweitert.
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Auf dies« Weis« ist der Auatrttsbereioh 16 trompetenmUndungsartig auegebildet und hat «ine stetig gekrümmte, «ich gleichmüßig erweiternde Wandung« die in ihren Verlauf einen vollen rechten Winkel beschreibt und in einen sich radial nach außen erstreckenden Umfangsflanach 17 am Abströmende des Ablauftkanals 13 übergeht. Der Plansch 17 hat bei den dargestellten Beispiel in Querschnitt ebenfalls eine kontinuierlich gekrümmte Form, die in ihrer Krümmung der allgemeinen Krümmung der sich erweiternden Wandung des Austrittsbereiohes 16 folgt. Der Plansch 17 hat im Grundriß eine rechtwinklige Form mit abgerundeten Ecken, wie das in Fig. 2 veranschaulicht ist. An der der Schräge des Daohes daohaufwärts zugekehrten Seite des Ventilators ist der Flansoh 17 in seiner radialen Abmessung verkürzt und um einen scharfen rechten Winkel abgekantet, um einen geraden, flachen Flanschten 20 zu bilden, der senkrecht zur Dachschräge daohaufwärts gelegen ist. Der Flanschten 20 ist an seinen beiden Snden mit weiteren Flanschteilen 21 verbunden, die sich zu diesem unter rechten Winkeln erstrecken. Die Flanshhteile 21 greifen formgenau in den von dem verkürzten Flanschteil 17 und dem Fiamsohteil 20 gebildeten Wln*kel ein und schließen mit ihrer Unterkante mit der Unterkante des Flanschtellee 20 ab.
Die Flansohtelle 21 tragen ein Paar von Stützen 25, die eine Ventilatorhaube 27 schwenkbar abstützen.Die Haube weist im wesentliohon die For» «Ines flaohen, umgekehrten Tellers auf und hat einen mittleren flaohen Bereich mit einem nach unten abgebogenen Uesfangsrand. Die Haube ist in ihrer Form asjnBmetrisoh rechtwinklig und hat entsprechend de» Flansoh 17 abge-
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rundete Ecken. Die Haube weist eine Rückwand 28 auf, die in Schließstellung der Haube senkrecht zum Schrägdach gerichtet ist und den Planschteil 20 an dessen Außenseite eng übergreift. Der nach unten abgebogene Umfangerand entlang den anderen drei Seiten der Haube folgt ebenfalls im wesentlichen der Form der Flansche 17 unter Einhaltung eines angemessenen Abstands zu diesem und bildet mit dem Flansch 17 einen Austrittsdurchlaß, der im folgenden näher beschrieben werden wird.
Der Mittelbereich 30 der Haube (Fig. 3) bildet eine flache Prallplatte, die dem Austrittsbereich 16 des Abluftkanals 13 im Abstand gegenüberliegt und eine Prallfläche darbietet, die sich senkrecht zur Läagsachse L des Abluftkanals 13 und bei dem dargestellten Beispiel dementsprechend senkrecht zur Richtung des in den Austrittebereich 16 eintretenden Luftstromes bei Betrieb des Ventilators erstreckt. Die Prallfläch· begrenzt mit dem Austrittsbereich 16 des Abluftkanals 13 einen Austrittedurchlaß 29, der eine ringförmige die Längsachse L des Abluftkanals umgebende Einlaßöffnung 31 aufweist, die eine zentrisch xur Achse L gelegene zylindrische Form und einen Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser des Abluftkanals 13 nah« des Sockels 10 gleich 1st.
Der Austrittsdurchlaß 29 hat eine Auslaßöffnung 33* die von der Randkante der Haube 27 und der Randkante des Flansches 17 begrenzt ist. Die Auslaßöffnung ist am -Besten aus Fig. 2 ersichtlich und Ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet,
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die Längsachse L des Abluftkanals 13 teilweise und liegt infolge der kurvenförmigen Gestaltung des Flansches 17 und der nach unten abgebogenen Ausbildung des Umfangsrandes der Haube 27 im wesentlichen in einer parallel zum Schrägdach verlaufenden Ebene. Die AiAaßöffnung 33 liegt radial außerhalb der Einlaßöffnung 31, wodurch der Austrittsdurchlaß 29 sich radial nach außen von der Einlaßöffnung 31 zur Aulaßöffnung 33 erstreckt.
Die von dem Gebläse abgesaugte und durch den Abluftkanal 13 von der Innenseite des Daches zu dessen Außenseite hindurchgetriebene Luft bewegt sich im wesentlichen in Richtung auf die Prallfläche, die von dem Mittelbereich JC der Haube gebildet wird, wenn sie in den Austrittsbereich 16 des Abluftkanals eintritt. In diesem Bereich hat die Luft üblicherweise eine Drehbewegungskomponente um die Längsachse L und eine gegen die Prallplatte gerichtete Komponente, da die Luft aus dem Gebläserad in einem Schraubenförmigen Wirbel abfließt. Die an die Wandung des Ausfrifcfcsbereiches angrenzende Luftschicht ist bestrebt, an der Wandung zu haften und entlang dieser zu strömen, so daß sie in einem rechten Winkel abgelenkt wird und von der Achse L radial nach außen ohne große Verluste abströmt. Die Hauptmenge der Luft trifft jedoch auf die Prallplatte und erfährt eine abrupte Änderung der Bewegungsrichtung, da sie aus der Richtung, in der sie die Prallplatte erreicht, in eine Richtung abgelenkt wird, in der sie radial nach außen entlang der Prallfläche in allen Richtungen abströmt. Daher entsteht in dem Bereich,
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in dem die Längsachse L die Prallfläche schneidet, ein hoher statischer Druck dicht vor der Prallplatte, der in der Geschwindigkeitsänderung der Luftströmung infolge des plötzlichen Richtungswechsels begründet 1st. Die radial nach außen strömende Luft tritt in den Austrittsdurchlaß 29 ein und strömt entlang diesem zu dessen Austrittsende, wo sie durch die Auslaßöffnung 33 in die Atmosphäre austritt.
Die Durchflußfläche des Austrittsdurchlasses 29 vergrößert sich progressiv von dessen Einlaßöffnung 31 zu dessen Auslaßöffnung 33 infolge der radialen Vergrößerung des Durchlasses. Angrenzend an seine Einlaßöffnung 31 ist die Durohflußflache des Durchlasses 29 gleich groß gehalten mit der Durchflußfläche des zylindrischen Abluftkanals 13 im Bereich angrenzend an den Sockel 10. Die für die in den Austrittsdurchlaß eintretende Luft vorgesehene Durchflußfläche ist dementsprechend nicht kleiner als die Durchflußfläche, die am Eintritt zum Auetrittsbereich 16 des Abluftkanals zur Verfügung steht. Infolgedessen wird der Luft nach dem Verlassen des Gebläses und Strömen durch den Austrittsbereich 16 und den Austrittsdurchlaß 29 zur außenseitigen Atmosphäre keine Beschränkung, d.h. keine Verengung des Strömungsweges, auferlegt. Tatsächlich ist das GegentAl infolge der progressiven radialen Vergrößerung des Austrittskanals 29 der Fall, der die Luft zwischen seinem Einlaß und seinem Auslaß umgrenzt. Aufgrund dieser Umgrenzung und der sich
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progressiv vergrößernden Durchflußfläohe des Austrittsdurchlasses 29 zwischen Einlaß und Auslaß wird die Luft-, Strömung in den Austrittsdurohlaß verzögert und ihr Verhältnis von Geschwindigkeit und Druck beträchtlich vermindert, bevor die Luft endgültig aus dem Austrittsdurohlaß austritt. Diese Verminderung des Oeschwindigkeits-Druckverhältnisses bei der Abführung resultiert in einer Siphon-Wirkung, die mehr Luft durch das Gebläserad hindurchtreten läßt, als es durch das Gebläserad allein bedingt der Fall wäre. DemzufiiLge ergibt sich eine Verbesserung der Absauggeschwindigkeit, die zum Ausgleich eines großen Teiles der Verluste infolge »ufgFuad des abrupten Richtungswechsels herangezogen werden kann, der dem Luftstrom duroh die Prallplatte, d.h. die Haube, aufgeprägt wird.
Die Haube 1st gelenkig an den Stützen 25 mittels einer Gelenkstange 40 angebracht und duroh ein Paar Stutzen 41 an den Planschen 17 nahe ihrer Vorderkante im Abstand zu diesem Flansch gehalten. Diese Stützen bestehen in geeigneter Weise aus DistanzbUohsen auf Bolzen, welche die Haube in ihrer geschlossenen Stellung sichern.
Der nach unten abgebogene Rand der Haube und des Flansches 17 bilden einen geeigneten Wetterschutz für die Entlüftungsöffnung durch den Abluftkanal 13, der ein E in tr· UnV on Regen auoh bei starkem Wind verhindert. Die dachaufwarte dem Dach zugekehrte Seite der Entlüftungeöffnung ist vollständig abgeschlossen und
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wird durch den Wandbereioh 28 der Haube geschützt, der ein Hochblasen von Wasser unter die Haube von Wind verhindert, der über das Dach hinab direkt in dessen Richtung bläst.
- Der vorbeschriebeie Ventilator kann eine symmetrische Form aufweisen, wenn er z.B. auf einem Flachdach Verwendung finden soll. In diesem Fall hat der Ventilator eine mit Fig. 2 übereinstimmende in Fig. 3 dargestellt· Querschnittsform. Ein Ventilator der letzteren Form kann auch an einer vertikalen Wandung angebracht werden und wird später in dieser Stellung unter Bezug auf Fig. 5 beschrieben werden.
Bei symmetrischer Formgebung kann die Haube und der Flansch 17 im Grundriß kreisförmig sein, wenn dies erwünscht 1st.
Der in Fig. 1 bis 4 veranschaulichte Ventilator hat eine Einweg-Abschlulklappfc-e, die allgemein mit 50 bezeichnet ist. Die eigentliche Verschluflklappe wird durch eine Platte 51 gebildet, die in voll geöffneter Stellung flach an der Unterseite der Haube anliegt, wfie das in strichpunktierten Linieren Fig. 1 veranschaulicht ist. In dieser Stellung vereinigt sich die Platte mit der Prallplatte und bildet einen Teil derselben, so daß sie keinen zusätzlichen Widerstand auf die durch den Ventilator abströmende Luft ausUbt.
In ihrer in ausgesogenen Linien in Fig. 1 dargestellten ge» sohloscenen Stellung liegt die Platte 51 auf den Flansch 17 auf, so daß sie die Mündung des Austrittsbereiches 16 des Abluftkanals 13 blockiert und verhindert, daß Falluft durch den
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Ventilator eintreten kann, wenn das Gebläse außer Betrieb ist. Gleichzeitig hält sie die Wärme im Gebäude zurück. Es ist vorgesehen, daß bei Anlassen des Gebläses die Platte 51 auf dem Luftstrom nach oben schwebt und durch diesen gegen die Unterseite der Haube gepreßt gehalten wird. Zu diesem Zweck ist die Platte in Leichtbauweise ausgeführt und besteht vorzugsweise aus einem Plattenstück aus Polystyrolschaum, das mit einem Film bzw# einer Folie aus Polyvinylfluorid überzogen ist. Die Platte ist mittels eines Kunststoffiolienstreifens 52 (Fig. 4) an einem Gelenkglied in Form eines Streifens 53 aus starrem Material, z.B. 0,457 nun starkem Alluminiumblech, entlang einer parallel zur rückwärtigen Kante des Flansches 17 verlaufenden Gelenklinie 54 schwenkbar angelenkt. Der Streifen 53 liegt in geschlossener Stellung der Platte 51 flach auf dem Flansch 17 entlang dessen rückwärtiger Kante auf, wobei der Flansch 17 als Anschlag wirkt. Der Streifen 53 ist seinerseits mittels eines Folienstreifens 56 entlang einer zur Gelenklinie 54 parallelen Gelenklinie 59 an einem weiteren Streifen 57 aus starrem Material angelenkt, der bei 58 an der Innenseite der Rückwand 28 der Haube 27 angenietet ist und zwischen der Wand 28 und dem Flanschteil 20 liegt, wenn sich die Haube in geschlossener Stellung befindet. An ihrer vorderen Kante und mittig zwischen den Seitenkanten der Haube ist die Platte 51 an einem schräg geneigten Strebteil 60 aus starrem Material mittels eines Folienstreifens 61 angelenkt, während das obere Ende des Strebteils mittels eines Folienstreifens 62 an der unteren Seite der Haube befestigt ist. Der
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Strebteil bzw. Versteifungsstreifen 60 liegt in einer zu den Gelenklinien 54,59 senkrechten Ebene und der Strebteil und der Streifen 53 führen die Platte 51 bei einer Auf- und Abbewegung zwischen ihrer geschlossenen und geöffneten Stellung, wobei sie die Platte im wesentlichen parallel zur Ebene der Mündung des Austrittsbereiohes 16 und des Mittelbereiches der Haube 27 halten. Die Kunststoffolienstreifen wirken soharnierartig, so daß ingesamt die Platte 51 in der Art eines unstarren Viergelenksystems geführt wird.
Eine gebogene Klavierdrahtfeder 63 ist an ihren beiden Enden 64 rechtwinklig zum Bogenteil abgebogen und an der Rückwand 28 der Haube unter dem Streifen 57 festgeklemmt, während der Federbogen flach auf dem Streifen 53 aufliegt und diesen gegen den Flansch 17 drückt. In dieser Stellung liegt die Platte 51 in gerader Linie mit dem Streifen 53 und Platte und Streifen sind durch das Strebteil 6O daran gehindert, eine gegenseitige Schwenkbewegung um die Gelenk- bzw. Scharnierlinien 59 auszuführen. Die Platte ist dementsprechend in ihrer geschlossenen Stellung durch Kniehebelwirkung zwischen dem Streifen 53 und der Platte verriegelt.
Bei Anlaufen des Gebläses überwindet der sich unter der Platte aufbauende Druck den Kniehebel entlang der Gelenklinie 54, so daß die Platte für eine aufwärts schwebende Bewegung freigegeben ist. Es versteht sich, daß die Klavierdrahtfeder die Platte lediglich leicht in Schließ»teilung zu drücken bestrebt ist.
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Dennooh muß die Platte gegen die Wirkung der Feder nach oben schweben, wobei die Federkraft an der rückwärtigen Kante der Platte bei Verlagerung aus der Schließstellung wächst. Dies wird durch den abnehmenden Winkel des Strebteils 6o ausgeglichen, der eine größere Komponente des Luftdrucks an der Vorderseite der Platte verfügbar werden läßt, je mehr sich diese der Haube annähert. Auf diese Weise verbleibt die Platte Ib wesentlichen parallel zu ihrer voll geöffneten und geschlossenen Stellung, während sie sich zwischen diesen bewegt.
ist
Dies / von einiger Bedeutung, da es erforderliche sein kann, den Ventilator mit Zwischengeschwindigkeiten und -Saugleistungen arbeiten zu lassen, bei denen die Platte 51 nicht bis gegen die Unterseite der Haube nach oben schwebt, sondern ausbalanciert im Luftstrom In einer Zwischenstellung verbleibt. In diesem Fall bildet dl· Platte 51 die Prallplatte, welche alt dea Auetrittebereich 16 und desi Flansch 17 den Auetrittsdurchlaß 29 bildet, dessen Einlaß zwischen den Austrittsbereich 16 und der Prallplatt· und dessen Auslaß zwischen dem Umfangrand der Platte 51 und dea Flansch 17 ausgebildet ist.
Dies bedeutet natürlik, daß die Durohflußfläohe des Einlasses des Durohtrittsdurohlasses in Abhängigkeit von der Qeblasegeschwindigkeit veränderlich ist. Dementsprechend wire eine Koaproaißlösufcg vorzusehen, bei der in der voll geöffneten Stellung der Platt· 51 dl· Durohflußfläohe des Einlasses 31 zu* AustrittsdurohlaJ 29 dl« Durchflußfläohe an Eintritt zum Austrittsbereioh 16 überschreitet, während bei der niedrigsten
Oebläaegeechwindlgkeit dl· Platt· 51 eine Zwisohenstellung
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einnimmt, in der die Durchflußfläche des Einlasses zum Austrittsdurchlaß gleich oder nicht wesentlich geringer ist als die Durchflußfläche am Eintritt des Austrittsbereiches des Abluftkaols. In Verbindung mit dem letzteren ist darauf hinzuweisen« , daß bei dem dargestellten und beschriebenen AusfUhrungsbeispiel der Motor 14 den Abluftkanal in gewissem Umfang stromauf des Eintritts zum Austrittsbereioh blockiert. Demzufolge ist es möglioh, die Durchflußfläche des Einlasses zum Austrittdurchlaß u« ein gewisses MaB unter die des Eintritte zum Austrittabereich zu vermindern, ohne den Luftstrom um einen größeren Betrag zu beschränken, als die Beschränkung am Eintritt zum Abluftkanal 13 betragt.
In Fig. 5 ist eine weiter· Ausführung eines Ventilators dargestellt, der an einer vertikalen Wandung70 eines Gebäudes angebracht ist. Die konstruktive Ausbildung stimmt mit der vorbeschrieben mit der Ausnahme überein, daß der dem vorbeschriebenen Flansch 17 entsprechende Flansch 71 und die der vorbesehriebenen Haube 27, JO entsprechende Haube 72 symmetrisch und im Grundriß kreisförmig ausgebildet sind, wobei der Austrittsdurchlaß 73 als voller Ringdurohlaß ausgebildet ist, der die Längsachse L vollständig umgibt. Die Haube 72 wird von Flansch 71 mittels Stützen 75 getragen.
Di· Versohlußklappe wird von einer Scheibe 76 gebildet, die an einer schräg geneigten Stang· 77 an der Innenflfito der Haub« geführt 1st. Längs dieser Stange 77 kann sich die Scheila 76 gleitend leicht auf und ab zwischen ihrer geschlossenen, dargestellten Stellung und ihrer voll geöffneten Stellung bewegen,
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In der sie vom Luftstrom flaoh gegen die Innenseite der Haube angelegt wird. Wird das Gebläse abgeschaltet, gleitet die Scheibe 76 an der Stange 77 abwärts und legt sich selbst gegen den Flansch 71, um ein Eintreten von Zmgluft zu vermeiden und die Wärme im Gebäude zurückzuhalten.
Die Stange 77 ist vorzugsweise mit Kunststoff, z.B. mit dem unter dem Warennamen "Nylon" bekannten Kunststoff, ummantelt und gleitet in einen Ring 8O aus selbstschmierendem oder
Reibun.-T-einän geringen koeffiiienten aufweisend« Material. Der Ring 80 hat genügend Freiheit auf der Stange 77, um Jegliche Möglichkeit eines Verschmutzens und Festsetzens auszuschließen.
Der unter Bezug auf Fig. 5 beschriebene Ventilator ist geeignet, horizontal und vertikal und ebenso in Zwischenstellungen zwischen diesen verwendet zu werden, vorausgesetzt, daß er derart orientiert ist, daß die Scheibe zum Einnehmen ihrer geschlossenen Stellung die Stange abwärts gleiten kann.
Ventilatoren der beschriebenen Ausbildung sind besonders geeignet für eine Herstellung in geringen Größen oder mit geringen Gebläsegeschwindigkeiten, da die Verschlußklappe oder -scheibe in extrem leichter Bauweise ausgeführt sein kann in der Lage ist, schon von einem geringen Luftstrom geöffnet zu werden. Jedoch sind ebenfalls große Ventilatorkapazitäten möglich.
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Es sei darauf hingewiesen, daß es nicht unbedingt notwendig ist, die Haube zur Bildung der Prallplatte zu verwenden. Die Prallplatte könnte ständig von der Verschlußsoheibe oder -platte oder auch durch ein plattenförmiges Prallglied innerhalb einer gesonderten Haube irgendeiner bekannten oder geeigneten Ausbildung gebildet werden. Im Interesse der Erzielung eines niedrigen Profils 1st es jedoch vorteilhaft, die Haube selbst zur Bildung der Prallplatte zu verwenden.
Die beschriebenen Einweg-Verschlußklappen-Anordnungen sind besonders geeignet für eine Verwendung in einem Ventilator, in dem eine Prallplatte und ein Austrittsdurchlaß vorgesehen sind, indem die Verluste in vorbeschriebener Weise zurückgewonnen werden. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß derartig· Versohlußklappen-Anordnungen auch für sich allein außerordentlich vorteilhaft sind und daß die vorliegende Erfindung derartige Anordnungen einschließt, die für eine Verwendung in herkömmlichen Abluftventilatoren anstelle herkömmlicher Verschlußklappen-Anordnungen geeignet sind, ohne daß sie in ihrer geöffneten Stellung irgendeinen Auattrittsdurohlaß begrenzen müssen, in dem Verluste zurückgewonnen werden.
■ ι Bei den beschriebenen Ausführungen ist es nicht von wesentlicher Bedeutung, daß das Oebläserad Innerhalb des zylindrische» Bereiches des Abluftkanals unläuft. Das Gebläserad kann auch inmerhalb des Austrlttsbereiohes umlaufend angeordnet «tin.
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Der Abluftkanal 13 kann irgendeine gewünschte Abmessung aufweisen. Br kann sich z.B. ein beträchtliches Stück in da* Gebäude hineinerstrecken. Es ist auch nicht notwendig, daß die Längsachse des Allluftkanals stets gerade ist.
Zur Verriegelung der Scheibe 76 in ihrer geschlossenen Stellung können verschiedene Ausbildungen tob Sperrungen vorgesehen sein, die nidt dargestellt sind Derartige Sperrungen können durch die Wirbelbewegung der Luft unter der Soheibe ausgelöst werden, wenn das Gebläse angelassen wird. Sine Sperrung bzw. Verriegelung kann z.B. in Form einer gelenkig an der Wandung des Abluftkanals unterhalb der Scheibe 76 angeordneten Klappe vorgesehen sein, die winklig duroh den Wirbelstrom der Luft Justiert wird, un den Riegel zu lösen. Die Riegelklappe liegt Bit ihrer Kante voran in Luftstrom duroh den Ventilator, so daß si* diesen wenig Widerstand entgegensetzt, wenn die Platte 76 geöffnet worden ist.
Verändert «an 4ie sich erweiternde Form des Austrittsteils 16, so kann es sein, daß die Durchfluflfläohe des Austrittsdurohlasses anfänglich auf der Zuströaseite des Einlasses 31 bis zu einem an diesen angrenzenden Punkt verringert wird. Die Durchflußflache an diesem Punkt, von dem aus die Durohflußfläohe progressiv zum AuslaS 33 hin anwächst, sollte nicht wesentlich kleiner und vorzugsweise gleloh oder größer als die Durchflußflache des Abluftkanals am Eintritt zu seinem Austrittsbereich sein.
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Der Ventilator naoh der Erfindung mit Haube und Vereohlußklappen-Anordnung ermöglioht es« eine Abeaugleistung zu erzielen, die 9k% der Absaugleistung erreicht« die mit einen Ventilator ohne Haube oder Verschlufiklappen-Anordnung erzielt wird.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche ι
    Abluftventilator mit einem angetriebenen Gebläse und einem Durchlaß bzw. Abluftkanal, der sich zumindest auf der Abströmseite des Gebläses erstreckt und bei Betrieb des Ventilators von Abluft durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daßder Durchlaß bzw. Abluftkanal (13) einen Austrittsbereich (16) aufweist, der sich in Richtung des in den Austrittsbereich (16) eintretenden Luftstromes erweitert und einer im Abstand angeordneten Prallplatte (30) gegenüberliegt, die eine sich senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur Richtung des in den Austrittsteil eintretenden Luftstromes erstreckende Fläohe aufweist und mit dem Austrittsteil des Abluftkanals einen Austrittsdurohlaß (29) für die Abluft begrenzt, der sich von einer die Längsachse (L) des Abluftkanals zumindest teilweise umgebenden Einlaßöffnung (31) radial nach außen zu einer die Längsachse des Abluftkanals zumindest teilweise umgebenden AuslaBöffnung (33) erstreckt, wobei der Austrlttsdurohlai (29) zwischen seinem Einlaß (31) und seinem Auslaß (33) die Abluft umgrenzt und am Einlaß eine Durchflußfläche aufweist, die zumindest nioht wesentlich kleiner al** sie Durchflußfläche des Ablauftkanals (13) ·* Eintritt seines Austrittsbereiches (16) ist, und wobei die Durohflußfläohe des Austrittsdurohlasses (29) sich von dessen Einlaß (31) zu dessen Auslaß (33) hin progressiv vergrößert.
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  2. 2. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte von der Vent Hat or haube (30) gebildet ist, die in Form eines umgedrehten flachen Tellers ausgebildet ist und den Austrittsbereiches (16) des Abluftkanals (13) in Abstand übergreift.
  3. 3. Ventilator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsbereich (16) des Abluftkanals (13) trompetenmUndungsförmig ausgebildet ist und eine sich gleichmässig erweiternde
    ™ Wandung aufweist, die in ihrem Verlauf einen vollen reohten Winkel beschreibt und in einen sich radial nach außen erstreckenden Umfangsflansch am Abströmende des AbluftkanLs übergeht, der dem Umfangsrandbereich der Haube zur Bildung des Abströmendes des Austrittsdurchlasses (29) gegenüberliegt.
  4. 4. Ventilator nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsflansch (17) in den Bereichen kontinuierlich gekrümmt 1st, in denen er den Austrittsdurchlaß (29) zusammen mit dem
    ■) Umfangsrandberelch der Haube (30) begrenzt, der dem Flansoh entsprechend geformt ist.
  5. 5. Ventilator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (L) des Abluftkanals (13) die Ebene der Auslaßöffnung (33) des Austrittsdurohlasses (29) unter rechtem Winkel schneidet.
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  6. 6. Ventilator naoh einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bla 5, dadurch gekennzeichnet, daß ala Versohlußklappen-Anordnung (50) eine Scheibe (76) oder Platte (51) vorgesehen ist, die «wischen einer den Abluftkanal (13) abschließenden Schließstellung und einer voll geöffneten Stellung beweglich ist, in der sie flach an der Prallplatte anliegt und in dieser mit der Prallplatte vereinigten Stellung selbst einen Teil der Prallfläche bildet.
  7. 7· Ventilator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Versohlußklappen-Anordnung (50), die eine Seheibe (76) oder Platte ($1) umfaßt, die zwischen einer geschlossenen, den Abluftkanal abschließenden und einer geöffneten Stellung beweglich ist, in der sie die Prallplatte (30) bildet.
  8. 8. Ventilator naoh Anspruoh 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ($1) der Versohlußklappen-Anordnung (50) entlang einer Kante (bei 54) an eines geraden starren Gelenkglied (53) angelenkt ist, das seinerseits (bei 59) mit dem Ventilator um eine zur Platten-Gelenkgliedaohse parallele Aohse gelenkig verbunden ist.
  9. 9. Ventilator naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Strebglied (60) vorgesehen und an einem Ende mit der Platte (51) an deren der Gelenkverbindung mit dem Ventilator
    gegenüberliegenden Seite gelenkig verbunden ist, daß sioh das "** Strebteil unter einem spitzen Winkel zur Platte in einer senkrecht ο
    £ zu den Qelenkaohsen (54,59) gelegenen Ebene erstreokt, wenn sioh *" die Platte (5I) in geschlossener Stellumg befindet, in der sie in einer Lim· mit dem Gelenkglied (5» liegt, da« in dieser
    Stellung In Eingriff mit einem Anschlag (I7) steht, daß eine Feder (63) zwischen dem Gelenkglied und dem Ventilator vorgesehen 1st, die das Gelenkglied gegen den Anschlag (17) drückt,und daß das Gelenkglied (53) und das Strebteil (60) derart bemessen .und angeordnet sind, daß sie die Platte (51) zwischen ihrer offenen und ihrer geschlossenen Stellung unter Aufrechterhaltung einer im Luftstrom ausbalancierten im wesentlichen zur Längsachse (L) des Abluftkanals senkrechten Lage führen und die Platte In ihrer Schließstellung bei abgeschaltetem Ventilator verriegeln«
  10. 10. Ventilator nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte oder Scheibe (76) der Verschlußklappen-Anordnung auf einer Führungsstange geführt ist, die gegen die Richtung der Längsachse (L) des Austrittsbereiches (16) des Abluftkanals (13) geneigt ist, auf der die Platte oder Scheibe (76) nach unten in ihre geschlossene Stellung unter Wirkung ihres Eigengewichtes bei abgeschaltetem Ventilator ab- und nach oben in ein· geöffnete Stellung unter Einfluß des Luftstromes aufgleitet, wenn der Ventilator in Betrieb ist.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977