DE2642920C3 - Dachluke, insbesondere für Wohnwagen - Google Patents

Dachluke, insbesondere für Wohnwagen

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DE2642920C3
DE2642920C3 DE19762642920 DE2642920A DE2642920C3 DE 2642920 C3 DE2642920 C3 DE 2642920C3 DE 19762642920 DE19762642920 DE 19762642920 DE 2642920 A DE2642920 A DE 2642920A DE 2642920 C3 DE2642920 C3 DE 2642920C3
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DE
Germany
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hatch
roof
upper edge
beads
openings
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Expired
Application number
DE19762642920
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English (en)
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DE2642920A1 (de
DE2642920B2 (de
Inventor
Manfred 5608 Radevormwald Kuepper
Hans-Joachim 5600 Wuppertal Poffo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
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Publication of DE2642920B2 publication Critical patent/DE2642920B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2642920C3 publication Critical patent/DE2642920C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof

Description

Die Erfindung betrifft eine Dachluke, insbesondere für Wohnwagen, mit einem in einem Lukenrahmen gehaltenen und in der geschlossenen Stellung auf dessen Oberkante aufliegenden Lukendeckel, der den Lukenrahmen umlaufend mit einem heruntergezogenen Randbereich überragt und mit Sicken ausgebildet ist.
Es ist bekannt, Dachluken für Wohnwagen mit einer Dauerbelüftung auszubilden. Hierfür hat man senkrecht ausgerichtete Offnungen innerhalb des Lukenrahmens vorgesehen. Diese bekannte Art einer Dauerbelüftung läßt jedoch keine Anordnung eines voll wirksamen Regenabweisers zu. Eine andere bekannte Dachluke besitzt waagerecht ausgerichtete Belüftungsöffnungen. Hierbei ist eine Doppelscheibe vorgesehen und zwischen den Scheiben sind die Belüftungsöffnungen angeordnet. Der Luftaustausch kann durch Durchbrüche der dem Wohnwageninneren zugewandten Scheibe erfolgen. Durch die Durchbrüche geht die Isolierwirkung des als Doppelscheibe ausgebildeten Lukendekkels verloren und insbesondere setzt sich auf der unteren Scheibe schnell Schmutz ab, wodurch der Lichteinfall gedämpft wird.
In der DE-OS 23 57 129 ist ein Lüfter mit einem Abdeckteii und einem dieses umgebenden Umfangsflansch beschrieben, wobei eine Mehrzahl von öffnungen im Abdeckteil in einem Bereich nahe des Flansches und im Abstand voneinander um den Umfang des Abdeckteils herum angeordnet sind. Bei diesem bekannten Lüfter kann weiterhin vorgesehen sein, daß sich der Flansch im wesentlichen parallel zum Abdeckteil erstreckt, wobei wenigstens der äußere Umfangsrand des Flansches gewellt bzw. gerippt ist und die Öffnungen zwischen den Wellungen bzw. Rippen ausgebildet sind. Durch diese bekannten Maßnahmen soll erreicht werden, daß die aus einem Wohnwagen ίο herauszuleitende Luft nicht um einen erhöhten Rand herumströmen muß, sondern daß sie nach aufwärts in Richtung zu den Öffnungen strömen kann, welche ein Herausströmen der Luft aus dem Wohnwagen sicherstellen. Bei einem solchermaßen ausgebildeten Lüfter ist eine Dauerbeiüftung verwirklicht, die in der warmen Jahreszeit zufriedenstellend sein mag. Für den Winterbetrieb eines Wohnwagens ist der bekannte Lüfter aber nicht geeignet, weil durch die besondere Anordnung der Öffnungen zuviel rieizenergie verlorengehen würde, ο indem die erwärmte und nach oben steigende Luft ungehingert aus den Öffnungen herausströmen kann. Ferner erscheint durch die nach oben offenen Öffnungen ein Eindringen von Regenwasser in das Wohnwageninnere, zumindest während der Fahrt, nicht 2) ausgeschlossen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine mit einer auch für den Winterbetrieb geeigneten Dauerbelüftung versehene Dachluke für einen Wohnwagen zu schaffen, die einfach unJ kostengünstig herzustellen ist und eine volle w Sicherheit gegen Eindringen von Regen und Schmutz in das Innere des Wohnwagens bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sicken oberhalb der Oberkante des Lukenrahmens, mit konkaver Ausbildung zur Oberkante gerich- ir> tet, an dem Lukendeckel angeformt nur nach unten offen derart angeordnet sind, daß sich ihre Öffnung jeweils sowohl innerhalb als auch außerhalb des Lukenrahmens befindet. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird eine den Anforderungen vollauf κι genügende Dauerbelüftung erzielt, obgleich die verbrauchte Luft um einen erhöhten Rand herumströmen muß. Der Lukendeckel ist, da für die Dauerbelüftung keine zusätzlichen Teile vorzusehen sind, einfach und kostengünstig herzustellen. Die im wesentlichen waage-4r> rechte Lage der Sickenöffnungen, die sich aus der Anordnung der Sicken im Lukendeckel ergibt, bildet an sich schon einen gut wirkenden Schutz gegen Eindringen von Regen, auch bei einer Druckstaubildung. Da wegen des relativ großen Durchtrittsquerschnittes so sich nur ein geringer Staudruck bilden kann, werden bei Regenwetter Wassertropfen nicht mit über die Oberkante des relativ hoch ausgebildeten Lukenrahmens gezogen. Die Sicken bilden gleichzeitig eine Verstärkung gegen Verbiegen, Abknicken und Verwinden des Lukendeckels.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen in vereinfachter Weise dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Seitenkante einer Dachluke im Bereich eines der Luftdurchlässe,
F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines ebensolchen Querschnittes einer Dachluke.
Jeweils generell ist mit 1 ein Lukenrahmen und mit 2 ein Lukendeckel bezeichnet, wobei jeder Lukendeckel 2 als Doppelscheibe ausgebildet ist, die aus einer
außenliegenden Scheibe 3 und einer innenliegenden Scheibe 4 besteht
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 endet die innenliegende Scheibe 4 ein Stück vor der Oberkante 5 des Lukenrahmens 1. Die außenliegende Scheibe 3 dagegen ist in bekannter Weise ein größeres Stück über die Oberkante5 des Lukenrahmens 1 itinaus geführt und mit dem frei auslaufenden Randbereich als Regenabweiser nach unten zum Wagendach hin gerichtet. Im Bereich der Oberkante 5 des Lukenrahmens 1 ist an die außenliegende Scheibe 3 eine Sicke 6 angeformt, die mit ihrer konkaven Ausbildung zur Oberkante 5 gerichtet ist. Zwischen Oberkante 5 und dem inneren Scheitelpunkt der Sicke 6 ist auch bei der geschlossenen Dachluke, wie sie die Darstellung zeigt, ein größerer Luftspalt vorhanden, so daß die Luft je nach Strömung oder Überdruck von innen nach außen oder umgekehrt frei zirkulieren kann. Eine Abdeckung 7 erstreckt sich mit ihren Randbereichen, der Basis der Sicke 6 folgend, in Richtung einer Bodenausbildung der Sicke 6 und besteht zweckmäßig aus einem kleinmaschigen Gitter, wie Fliegengitter od. dgl. Die Abdeckung liegt im mittleren Bereich auf der Oberkante 5 des Lukenrahmens 1 auf.
Bei der F i g. 2 ist die innenliegende Scheibe 4 über die Sicke 6 hinweggeführu Sie weist allerdings im Bereich der Sicke 6 innerhalb und außerhalb des Lukenrahmens
ri 1 liegende Durchbrüche 8 auf, zwischen denen sie einen Steg 9 bildet, der sich auf der Oberkante 5 des Lukenrahmens 1 abstützt. Die randseitigen Verlängerungen der inneren Scheibe 4 ragen ein Stück in den Innenrauin der Sicke 6 hinein und besitzen zum
in Scheitelpunkt der Sicke hin hochgewinkelte Kanten. Hochgewinkelte Kanten weist auch der Steg 9 auf. Die mit den hochgewinkelten Kanten gebildeten Randbereiche ergeben mit den gegenüberliegenden Abschnitten der Wandungen der Sicke 6 eine umlaufende Rinne, in
r> der sich bei extrem ungünstigen Fällen Regenwasser sammelt. Wegen der Schräglage läuft das Regenwasser nach außer· rber das Wagendach ab.
Trotz der günstigen Ausbildung der beiden Ausführungen, die einen Eintritt von Regen weitgehend
2(i verhindern, kann zusätzlich in bekannter Weise ein Regenabweiser 10 angeordnet werden, der eine weitere Sicherheit gegen Eindringen von Regen ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dachluke, insbesondere fur Wohnwagen, mit einem in einem Lukenrahmen gehaltenen itmd in der geschlossenen Stellung auf dessen Oberkante aufliegenden Lukendeckel, der den Lukenrahmen umlaufend mit einem heruntergezogenen Randbereich überragt und mit Sicken ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (6) oberhalb der Oberkante (5) des Lukenrahmens (1), mit konkaver Ausbildung zur Oberkante (5) gerichtet, an dem Lukendeckel (2) angeformt und nur nach unten offen derart angeordnet sind, daß sich ihre Öffnung jeweils sowohl innerhalb als auch außerhalb des Lukenrahmens (1) befindet
2. Dachluke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lukendeckel (2) aus einer außenliegenden Scheibe (3) und einer damit verbundenen kleineren innenliegenden Scheibe (4) besteht, wobei die außenliegende Scheibe (3) die Sicken (6) aufweist, welche außerhalb der innenliegenden Scheibe liegen.
3. Dachluke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende Scheibe (4) randseitige Verlängerungen aufweist, welche über die Sicken (6) hinweggeführt sind und innerhalb und außerhalb des Lukenrahmens (1) liegende Durchbräche (8) mit jeweils in die Sickenöffnungen hochgewinkelte Kanten besitzen.
4. Dachluke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche der innenliegenden Scheibe (4) zwischen den Durchbrüchen (8) einen sich auf der Oberkante (5) des Lukenrahmens (1) abstützenden Steg (9) bilden.
5. Dachluke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (6) öffnungsseitig durch ein kleinmaschiges Gitter (7) abgedeckt sind.
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DE2642920A1 DE2642920A1 (de) 1978-04-06
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