AT391200B - Belueftungseinrichtung - Google Patents

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Description

Nr. 391 200
Bei Belüftungseinrichtungen mit schwenkbeweglichen Jalousieleisten zum Öffnen und Schließen der Belüftungseinrichtung und zum Regulieren der durch die Belüftungseinrichtung erfolgenden Belüftung ist es wünschenswert, daß die Jalousieleisten in ihrer Offenstellung Luftkanäle innerhalb eines größeren Kanals oder Schachtes bilden. Anderenfalls kann das Absaugen verbrauchter Luft durch die Belüftungseinrichtung unter Windeinflüssen nicht gewährleistet werden, und es wird stattdessen ein Zug nach innen durch die Belüftungseinrichtung in ein Gebäude hinein in Offenstellung der Belüftungsvorrichtung erzeugt. Bei solchen Belüftungseinrichtungen ist es ferner notwendig, daß die Jalousieleisten ein Eindringen von Niederschlägen in ihrer geschlossenen Stellung verhindern.
Bei bekannten Anordnungen kommen die Jalousieleisten in der Regel gegeneinander und in vielen Fällen gegen einen Dichtungsflansch an der Schachtmündung zur Anlage, um auf diese Weise eine wetterdichte Abdichtung zu schaffen. In solchen Fällen jedoch, in denen eine Belüftungseinrichtung mit Jalousieleisten auf einem Dach, z. B. einem Flachdach, zu montieren ist, ist diese Art der Witterungsabdichtung nicht möglich, weil das Wasser nicht von der Belüftungseinrichtung ablaufen kann, sondern stattdessen zwischen den Eingriffsflächen durchsickert und in das Gebäude tropft.
Man ist daher dazu übergegangen, mit Jalousieleisten versehene Belüftungseinrichtungen in der Weise auszubilden, daß die Jalousieleisten im geschlossenen Zustand gemeinsam einen Wasserschirm innerhalb des Kanals oder Schachtes bilden, der das Wasser über die Seiten einer am stromaufwärts gelegenen Ende des Schachtes gebildeten Belüftungsöffnung hinweg in innerhalb des Kanals befindliche Ablaufrinnen und damit zur Außenseite von die Belüftungsöffnung begrenzenden Wänden ableitet, wobei die Ablaufrinnen das über die Seiten des Wasserschirms abfließende Wasser aus dem Kanal bzw. Schacht beispielsweise auf die Außenseite des Daches ableiten. Zur Ausbildung des Wasserschildes besitzen die Jalousieleisten vordere und hintere Randbereiche, die einander überlappen und nach oben und nach unten gebogene Flansche aufweisen, die gemeinsam Wasserkanäle bilden, die das unter den nach unten gebogenen, hinteren Randflanschen eindringende Wasser quer über die Seitenränder der vorderen Randbereiche der nächstangrenzenden Jalousieleisten in die Ablaufrinnen leiten.
Solche Belüftungseinrichtungen, bei denen sich die Jalousieleisten unter Ausbildung eines Wasserschirmes bzw. -schutzschildes im Belüftungskanal schließen lassen, können der Belüftungsöffnung einen vollen Wetterschutz bieten, selbst wenn die Belüftungseinrichtung mit einem sehr geringen Neigungswinkel installiert ist, so daß derartige Belüftungseinrichtungen häufig als Brand- bzw. Feuerlüfter mit freier Öffnung oder auch als Flachdach-Belüftungseinrichtungen mit natürlicher Konvektion Anwendung finden.
In der GB-PS 355 448 ist eine mit Jalousieleisten ausgerüstete Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeugdach beschrieben, bei der die Jalousieleisten einander überlappende vordere und hintere Randbereiche aufweisen, die mit nach oben bzw. nach unten gebogenen Flanschen versehen sind, welche gemeinsam Wasserkanäle bilden, die das unter den nach unten gebogenen hinteren Randflanschen eindringende Wasser in Querrichtung über die Seitenränder der vorderen Randbereiche der nächstbenachbarten Jalousieleisten in Ablaufrinnen leiten, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Dachöffnung liegen. Die nach oben gebogenen Vorderrandflansche tragen jeweils eine Gummileiste, die den oberen Rand des Flansches umgreift und an diesem entlang verläuft. Diese Gummileiste kann mit der Unterseite der nächstangrenzenden Jalousieleiste zur Verhinderung eines Klappems zur Anlage gebracht werden. Die Gummileisten dienen gleichzeitig als Anschläge und wirken auch als Dichtungen. Aufgrund ihrer Anordnung und ihrer anschlagbildenden und geräuschdämpfenden Funktion sind die Gummileisten einem schnellen Verschleiß ausgesetzt. Auch werden die Gummileisten als Dichtungen unwirksam, wenn sich die Jalousieleisten unter ihrem eigenen Gewicht durchbiegen. Das Gummimaterial der Leisten erfährt infolge der Luftverschmutzung nachteilige Veränderungen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Gummileisten an den benachbarten Jalousieleisten festfrieren können, so daß die Belüftungseinrichtung nicht mehr geöffnet werden kann oder daß bei einem gewaltsamen Öffnen die Gummileisten beschädigt oder abgerissen werden.
Die Erfindung betrifft nun eine Belüftungseinrichtung mit mehreren in einem eine Belüftungsöffnung umschließenden Gehäuse schwenkbar angeordneten Jalousieleisten, die in der Geschlossenstellung in Randbereichen einander überlappen und in diesen Überlappungsbereichen eine querverlaufende Wasseräblaufrinne zwischen einem hinteren, nach innen gerichteten Randbereich einer Jalousieleiste und dem nach außen gerichteten vorderen Randbereich der Nachbai jalousieleiste bilden und die Leisten mit in Leistenlängsrichtung verlaufenden Dichtungsstreifen versehen sind, die in der Geschlossenstellung an den Randbereichen der einander überlappenden Jalousieleisten anliegen, wobei im Gehäuse flexible, weitere Dichtstreifen angeordnet sind, die in der Geschlossenstellung der Jalousieleisten an seitlichen Randbeieichen der Jalousieleisten dichtend anliegen.
Durch die US-PS 4 038 781 wurde es bei einer Dichteinrichtung der vorgenannten Art bekannt, die weiteren Dichtstreifen so breit auszufiihren, daß in der Geschlossenstellung der Belüftungseinrichtung der gesamte seitliche Randbereich der Jalousieleisten, die in der Geschlossenstellung im wesentlichen vertikal verlaufen, an den weiteren Dichtstreifen anliegt. Hiedurch ist eine seitliche Wasserabfuhr nicht möglich. Problematisch ist dies, wenn in der Geschlossenstellung die Jalousieleisten nur wenig gegen die Horizontale geneigt sind. Beim Öffnen der Belüftungseinrichtung könnte dann Wasser aus den querverlaufenden Wasserablaufrinnen in ein die Belüftungseinrichtung aufweisendes Bauwerk gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es sohin, eine Belüftungseinrichtung zu schaffen, die im geschlossenen Zustand im wesentlichen luftdicht ist und dennoch, wenn sie einer Flachdach-Belüftungsöffnung zugeordnet ist, einen Wetterschutz bietet, ohne daß sie mit einem beträchtlichen Neigungswinkel zum Abführen von Wasser -2-
Nr. 391 200 angeordnet werden muß. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einer Belüftungseinrichtung der erfindungsgemäßen Art, gemäß der Erfindung, das Gehäuse als ein die Lüftungsöffnung umschließender Schacht ausgebildet ist, aus welchem Wasserablaufrinnen zur Abfuhr von von den Jalousieleisten ablaufendem Wasser herausführen, und daß die querverlaufenden Wasserablaufrinnen an deren beiden seitlichen Enden über die seitlichen Randbereiche in den Bereich der Wasserablaufrinnen des Gehäuses ausmünden, die an jenen mit den flexiblen Dichtungsstreifen versehenen Seiten des Gehäuses angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Belüftungseinrichtung wird erreicht, daß die Belüftungseinrichtung im wesentlichen zug-, staub- und schalldicht ist, wobei jedoch Wasser, das unter den hinteren Rändern der Jalousieleisten eindringt, von den querverlaufenden Wasserablaufrinnen sowie den aus dem Schacht hinausführenden Ablaufrinnen abgeführt werden kann und somit daran gehindert ist, sich auf den Außenflächen der Jalousieleisten anzusammeln, selbst wenn die Belüftungseinrichtung so angeordnet ist, daß in der Geschlossenstellung die Jalousieleisten nahezu horizontal liegen. Eine Ansammlung von Wasser könnte - wie bereits erwähnt - zu einem Durchsickern von Wasser an den Dichtstreifen vorbei in das Gebäude führen, was bei Frost zu einer vollständigen Vereisung der Belüftungseinrichtung führen würde, wodurch ein automatisches Öffnen als schnelle Reaktion im Falle eines Brandfalles verhindert würde.
Eine besonders günstige Ausgestaltung zur Erzielung einer seitlichen Wasserabfuhr ergibt sich, wenn in besonderer Ausbildung der Belüftungseinrichtung vorgesehen wird, daß die querverlaufenden Wasserablaufrinnen über Durchlässe in die Wasserablaufrinnen des Gehäuses münden, wobei die Durchlässe zwischen einander seitlich überlappenden Bereichen von die seitlichen Randbereiche der Jalousieleisten bildenden, von den Jalousieleisten nach unten weisenden Seitenflanschen gebildet sind.
Eine für das Abheben der flexiblen Dichtungsstreifen von den Randbereichen der Jalousieleisten günstige Anordnung ergibt sich, wenn in Weiterbildung der Erfindung zumindest einige der flexiblen Dichtungsstieifen an den Rändern von nach hinten gerichteten Flanschen des vorderen Randbereiches der Jalousieleisten für eine Anlage an den in der Schließstellung nach innen gerichteten hinteren Randflanschen der jeweils benachbarten Jalousieleisten abgestützt sind.
Als besonders günstig erweist sich eine Abdichtung, bei der die Jalousieleiste zwei flexible Dichtungsstreifen trägt, die in Längsrichtung der Jalousieleiste verlaufend angeordnet sind, wobei die Dichtflächen der beiden flexiblen Dichtungsstreifen senkrecht zueinander verlaufen und jeder Rand eines Überlappungsbereiches mit der jeweils benachbarten Jalousieleiste einen der beiden Dichtstreifen trägt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht sind. Es zeigen, Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bereichs einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführung einer Belüftungseinrichtung nach der Erfindung mit weggebrochenem mittleren Bereich, wobei die Jalousieleisten in ihrer geschlossenen Stellung gezeigt sind, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Belüftungseinrichtung nach Fig. 2 mit weggebrochenem mittleren Bereich, Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2, wobei jedoch die Jalousieleisten und deren Steuermittel in Offenstellung dargestellt sind, Fig. 5 eine Ansicht der Einrichtung nach Fig. 4 von links, und Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie (6-6) in Fig. 2.
Es sei angenommen, daß die anhand der Zeichnung zu beschreibende Belüftungseinrichtung horizontal auf einem Flachdach angebracht wird und als Dachbelüftungseinrichtung mit natürlicher Konvektion für die tägliche Belüftung dient. Es versteht sich jedoch, daß diese Belüftungseinrichtung zusätzlich oder ausschließlich als automatisch öffnender Brand- bzw. Feuerlüfter Verwendung finden kann.
Angenommen wird ferner, daß die vorderen Ränder der Jalousieleisten die unteren Ränder in der Offenstellung der Jalousieleisten gemäß Fig. 4 sind, wobei dann die hinteren Ränder der Jalousieleisten oben liegen.
Die Belüftungseinrichtung wird im folgenden zwar in horizontaler bzw. Flachdach-Verwendung beschrieben, jedoch kann sie stattdessen auch auf einem Dach mit Neigung angebracht sein, derart, daß sie, bei horizontaler Erstreckung sämtlicher Jalousieleisten, wie in Fig. 5 gezeigt, bei der Darstellung in den Fig. 2, 3 und 4 von links nach rechts nach unten geneigt ist; ferner kann die Belüftungseinrichtung in senkrechter Ausrichtung in einer Wand angebracht sein, wobei dann das in den Fig. 2,3 und 4 linke Ende der Belüftungseinrichtung das obere Ende der Belüftungseinrichtung ist
Wie sich zunächst aus den Fig. 2 bis 6 ergibt, umfaßt die Belüftungseinrichtung ein rechteckiges Gehäuse (10) mit einem Basisflansch (11) zur Befestigung der Belüftungseinrichtung auf der Dachkonstruktion oder an einer Wand. Ein Innenteil des Gehäuses (10) besitzt zwei Paare einander gegenüberliegender, paralleler, aufrechtstehender Wände (12), die eine rechteckige Lüftungsöffnung (14) durch den Basisflansch (11) begrenzen. Das Gehäuse (10) umfaßt ferner ein Paar von Wasserablaufrinnen (15) sowie ein Paar von weiteren Rinnen (16), die sich jeweils entlang einander gegenüberliegender Seiten des inneren Gehäuseteiles erstrecken. Die Wasserablaufrinnen (15) haben eine wesentlich größere Breite als die Rinnen (16). Über die Wasserablaufrinnen (15) wird Wasser, welches von den Außenflächen der Jalousieleisten abläuft, weggeführt. Die Wasserablaufrinnen (15) und (16) sind an das Gehäuse (10) mit einem aufrechtstehenden Flansch angeschweißt, der an der Außenseite der jeweiligen Wand (12) anliegt, während der Boden bzw. Grund der Rinne am Basisflansch (11) anliegt. -3-
Nr. 391 200
Ein des weiteren vorgesehener äußerer Gehäuseteil (20) der Belüftungseinrichtung besitzt die Form eines rechteckigen Kanals mit einem nach außen gerichteten Flansch (21), der seinerseits am Basisflansch (11) anliegt. Der Gehäuseteil (20) ist an der Außenseite der mit Abstand von den Wänden (12) angeordneten, aufrechtstehenden Flansche oder Wänden der Wasserablaufrinnen (15) und (16) z. B. durch Nieten befestigt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, mündet ein Ende einer jeden Wasserablaufrinne (15), welches das untere Ende sein kann, durch den äußeren Gehäuseteil (20) aus, so daß Wasser an der Außenseite des Gehäuses der Belüftungseinrichtung auf das Dach ablaufen kann, wobei ein Schlitz (22) im unteren Rand des Gehäuseteiles (20) gebildet ist, um die Rinne (15) zu übergreifen.
Anstelle einer horizontalen Anbringung kann die Belüftungseinrichtung in Flachdach-Einbaustellung mit einer Neigung in einem sehr kleinen Winkel von beispielsweise etwa 2 1/2° von links nach rechts abfallend in Fig. 2 angeordnet sein, so daß die Wasserablaufrinnen (15) zu ihren offenen Enden hin nach unten geneigt sind.
Die Wände (12) besitzen jeweils nach außen gerichtete Lippen (12a), die verhindern, daß Wasser die Wände (12) hinauf und in die Lüftungsöffnung (14) hineingeblasen wird, wenn sich die Belüftungseinrichtung in ihrer Offenstellung befindet
Die Belüftung durch die Lüftungsöffnung (14) wird durch eine Reihe paralleler Jalousieleisten (40) gesteuert bzw. reguliert, von denen jede zur Ausführung einer Öffnungs- und einer Schließbewegung um eine Schwenkachse (41) drehbar ist, die in der Mitte zwischen dem vorderen Randbereich (44) und dem hinteren Randbereich (45) parallel zu diesen verläuft. Die Jalousieleisten (40) sind dabei an Bolzen oder Zapfen an den einander gegenüberliegenden Längsseiten des Gehäuseteiles (20) angelenkt. Jede Jalousieleiste (40) überspannt die Lüftungsöffnung (14), die innerhalb des Gehäuses (20) tief in dessen Innerem angeordnet ist Hiedurch ist es möglich, daß die Jalousieleisten (40) ebenfalls im Inneren des Gehäuses (20) angeordnet werden können, so daß das Gehäuse (20) als Windschirm für die Jalousieleisten (40) in deren Offenstellung wirkt und ein Rückströmen durch die Lüftungsvorrichtung verhindert. Die Quererstreckung der Jalousieleisten (40) ist so gewählt daß sie das Paar einander gegenüberliegender Wände (12) überspannt, die parallel mit den Wasserablaufrinnen (15) an der Ausmündung der Lüftungsöffnung (14) angeordnet sind. Ungeachtet dessen liegen die Jalousieleisten (40) in der Geschlossenstellung im Abstand über der Lüftungsöffnung (14). In der Schließstellung der Jalousieleisten (40) überlappen sich ein äußerer, hinterer Randbereich (45') und ein innerer, vorderer Randbereich (44') eines jeden Paares einander benachbarter Jalousieleisten (40), wobei der innere, vordere Randbereich (44') jeder Jalousieleiste (40) bei (55) nach oben ragt so daß er sich zum überlappenden äußeren, hinteren Randbereich der benachbarten Jalousieleiste (40) hin erstreckt und dann bei (56) gegen den überlappenden äußeren, hinteren Randbereich nach hinten gebogen ist während der hintere Randbereich jeder Jalousieleiste bei (64) in der Weise nach unten gebogen ist, daß er sich zum inneren, vorderen Randbereich der benachbarten Jalousieleiste erstreckt und dabei eine querverlaufende Wasserablaufrinne (57) begrenzt, die etwaiges Wasser, das unter den nach hinten vorstehenden hinteren Randflanschen (65) auf den Jalousieleisten abläuft, über deren Seitenränder in die Wasserablaufrinnen (15) leitet. Aus diesem Grunde verlaufen die Jalousieleisten (40) in ihrer Schließstellung bei horizontaler Anordnung der Lüftungsvorrichtung von ihrem hinteren Rand unter einem Winkel von etwa 8° schräg nach unten zu ihrem vorderen Rand.
Das Außengehäuse (20) ist entlang seinen den Rinnen (16) benachbarten Enden mit festen Formteilen (70, 71) versehen, die im wesentlichen entsprechend dem hinteren und dem vorderen Randbereich (45') bzw. (44') der Jalousieleisten (40) ausgebildet sind, wobei der Hinterrand-Formteil (70) den vorderen Randbereich (44') der ersten Jalousieleiste (40) am linken Ende der Belüftungseinrichtung gemäß Fig. 2 übergreift und der feste Vorderrand-Formteil (71) den hinteren Randbereich (45') der letzten Jalousieleiste (40) an der rechten Seite der Fig. 2 untergreift.
Die querverlaufendenWasserablaufrinnen (57), die zwischen den festen Formteilen (70, 71) und dem vorderen und dem hinteren Randbereich der ersten bzw. der letzten der Jalousieleisten (40) gebildet sind, leiten etwaiges Wasser über die Seitenränder der ersten bzw. der letzten der Jalousieleisten in die Wasserablaufrinnen (15).
In der geschlossenen Stellung bilden die Jalousieleisten (40) einen Wasserschirm, der die Lüftungsöffnung (14) überdeckt und vor Witterungseinflüssen schützt, wie es insbesondere aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten besonderen Konstruktion können die Jalousieleisten (40) der Belüftungseinrichtung ohne Flansche an den seitlichen Rändern ausgeführt sein. Es können jedoch nach unten weisende Seitenflansche (48) an den Seitenrändem der Jalousieleisten vorgesehen sein. Die Seitenflansche (48) nehmen jedoch nur einen Teil der Länge der Seitenränder der Jalousieleisten (40) in Anspruch und endigen kurz vor den hinteren Rändern der Jalousieleisten, so daß sie sich in der geschlossenen Stellung der Jalousieleisten nicht überlappen oder sonst gegenseitig stören, sondern vielmehr jeweils die beiden Enden der querverlaufenden Wasserablaufrinnen (57) offen- bzw. freilassen.
Die Seitenflansche (48) der Jalousieleisten (40) können zu deren Verschwenken dienen. Eine andere Funktion der Seitenflansche (48) kann in der Verbindung der Jalousieleisten (40) mit einem Betätigungsgestänge bestehen, welches die Jalousieleisten (40) zwecks synchronen Öffnens und Schließens koppelt.
An jeder der einander gegenüberliegenden Längsseiten des Gehäuseteiles (20) ist ein flexibler Dichtungsstreifen (100) angebracht, welcher horizontal in Längsrichtung verläuft. Die Dichtungsstreifen (100) -4-
Nr. 391 200 sind in einer Höhe angeordnet, die eine Anlage der Seitenränder der Jalousieleisten (40) jeweils vom hinteren Rand (45) bis zum unten liegenden oder inneren, vorderen Randbereich (44*) ermöglicht. Die Seitenränder der vorderen Randbereiche der Jalousieleisten (40) liegen jedoch nicht an den Dichtungsstreifen (100) an, sondern liegen im Abstand von den Dichtungsstreifen (100) zwischen dem den Wasserablaufrinnen (15) benachbarten Rand der Dichtungsstreifen und den Wasserablaufrinnen. Demgemäß wird die Strömungsbewegung des in die Wasserablaufrinnen (57) gelangenden Wassers aus den Enden der querverlaufenden Rinnen (57) hinaus und dann in die Rinnen (15) hinein durch die Dichtstreifen (100) nicht behindert, die ungeachtet dessen als Dichtungen für ein Abdichten der Spalte zwischen den Längsseiten des Gehäuseteiles (20) und den angrenzenden Seitenrändem der Jalousieleisten (40) in deren Schließstellung wirken, wie es aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, welch letztere jedoch eine unterschiedliche Form von Jalousieleisten zeigt
Der vordere Randflansch (56) einer jeden Jalousieleiste (40) trägt einen zweiten, bei (105) wiedergegebenen, flexiblen Dichtungsstreifen, welcher die querverlaufende Wasserablaufrinne (57) zwecks Anlage an der Innenfläche des nach unten gebogenen hinteren Randflansches (64) der angrenzenden Jalousieleiste (40) durchsetzt; ein gleicher zweiter Dichtungsstreifen (105) ist an der entsprechenden Flanschausbildung des festen Formteiles (71) zur Anlage an der Innenfläche des hinteren Randflansches (64) der letzten Jalousieleiste (40) vorgesehen.
Durch die zweiten Dichtungsstreifen (105) werden die in Quenichtung verlaufenden Luftspalte zwischen aneinandergrenzenden Jalousieleisten (40) sowie zwischen der ersten und der letzten Jalousieleiste und dem diesen Leisten benachbarten Gehäuseteil der Beliiftungseinrichtung wirksam abgedichtet. Hiedurch ist eine im wesentlichen luftdichte Konstruktion erreicht, bei der aber dennoch eine Ablaufmöglichkeit für Wasser von den Außenflächen der Jalousieleisten (40) sichergestellt isL
Die Dichtungsstreifen (100) und (105) umfassen bzw. bestehen aus einem dichten Flor (106) gewebten Gams aus natürlichen oder synthetischen Fasern auf einer halbstarren Kunststoffunterlage (107), wobei die einzelnen Fasern mit einem wasserabstoßenden Mittel behandelt worden sind, um ein Anfrieren des Flors an den Jalousieleisten (40) zu verhindern. Vorzugsweise wird ein silikon-behandelter Polypropylenflor mit einer Florhöhe von etwa 10 bis 18 mm verwendet, wobei der höhere Flor zum Abdichten der Längsspalte zwischen den Seitenrändem der Jalousieleisten (40) und dem Gehäuseteil der Belüftungseinrichtung und der kürzere Flor zum Abdichten der Querspalte zwischen einander benachbarten Jalousieleisten selbst und zwischen der ersten und der letzten Jalousieleiste und dem Gehäuseteil der Belüftungseinrichtung verwendet wird.
Durch Anordnung der Dichtungsstreifen (100) in Höhe der Seitenränder der Jalousieleisten (40), d. h. der Seitenränder ihrer Außenflächen, und durch die Möglichkeit des Wasserablaufes von den Außenflächen der Jalousieleisten unter deren Hinterränder (45) in die inneren Wasserabflußrinnen (15) des Gehäuses (10) ist eine Vereisung bzw. ein Festfrieren der Jalousieleisten (40) selbst bei Anordnung der Belüftungseinrichtung in horizontaler Stellung auf einem Flachdach praktisch ausgeschlossen. Durch Neigung der Außenflächen der Jalousieleisten (40) in Richtung ihrer Vorderränder in dieser horizontalen Einbaustellung und durch Verzicht auf eine Abdichtung der in Querrichtung verlaufenden Luftspalte zwischen benachbarten Jalousieleisten (40) an deren Hinterrandflanschen (65) ist ein zwangsläufiger Wasserablauf von den Außenflächen der Jalousieleisten (40) in deren Schließstellung erreicht
Obgleich eine Anordnung der Dichtungsstreifen (105) in der Weise möglich ist, daß sich beispielsweise der Flor (106) von den Flanschen (56) nach oben oder von den Leisten (40) nach unten in Richtung auf die Flansche (56) erstreckt, wird eine seitliche bürstenartige Wischbewegung und Abdichtung gegenüber einer Abdichtung durch Quetschen oder Stauchen des Flors bevorzugt. Wie beschrieben, bewegen sich daher die Flansche (64) beim Öffnen und Schließen der Jalousieleisten quer zum Flor (106), so daß eine Wisch- und Dichtungswirkung von der Seite eintritt. In entsprechender Weise tritt eine seitliche Wisch- und Dichtungswirkung zwischen dem Flor (106) der Dichtungsstreifen (100) und den Seitenrändem der Jalousieleisten (40) ein.
Die Dichtungsstreifen (100) können gegebenenfalls in kurzen Längen von den Seitenrändem der Jalousieleisten getragen sein.
Soweit der Flor (106) wasserabstoßend ist, neigen die Dichtungsstreifen (100) dazu, eine Begrenzung für stehendes Wasser auf den Außenflächen der Jalousieleisten (40) in deren Schließstellung zu bilden. Etwaiges Wasser, das zwischen den Dichtungsstreifen (100) und den Seitenrändem der Jalousieleisten (40) hindurchsickert, wird jedoch von den Wasserablaufrinnen (15) aufgefangen, die unterhalb der Dichtungsstreifen (100) angeordnet sind.
Die Dichtungsstreifen (100) werden vorzugsweise mechanisch an den einander gegenüberliegenden Längsseiten des Gehäuseteils (20) beispielsweise durch Einsetzen der Unterlage der Dichtungsstreifen in eine schwalbenschwanzförmige Nut festgelegt. Jedoch können die Dichtungsstreifen auf jede andere geeignete Art und Weise festgelegt bzw. mit mechanischen Mitteln befestigt werden.
Die Dichtungsstreifen (105) können gewünschtenfalls auch an den vorderen Randflanschen (55) und (56) der Jalousieleisten (40) mechanisch festgelegt werden. Die Dichtungsstreifen (105) umfassen hiebei Befestigungsleisten (110) U-förmiger Grundgestalt aus Metall mit einem T-Schlitz zur Befestigung des Florbandes (106) mit seiner Unterlage (107). Die U-Schenkel der Befestigungsleiste (110) besitzen unterschiedliche Höhen und sind jeweils an ihrem freien Rand mit einem nach innen gerichteten Flansch (110') -5-
Nr. 391 200 bzw. (110") versehen. Die U-förmige Befestigungsleiste umgreift mit ihrem längeren U-Schenkel und dem freien Randflansch (110') die Flansche (55, 56) der Jalousieleiste (40) und ist an diesen durch eine Verriegelungsstange (107) rechteckigen Querschnitts aus Metall, die durch Eintreiben zwischen den Flansch (55) und den Randflansch (110") eng eingepaßt ist, festgelegt. Der T-Schlitz kann gegebenenfalls in einem vom freien Rand des Flansches (56) getragenen, nach innen gerichteten Flansch gebildet sein.
Die in den Fig. 2 bis 6 dargestellte Ausführungsform der Belüftungseinrichtung hat eine größere Wasserdichtheit bei Flachdachmontage und ist bevorzugt Die Jalousieleisten (40) besitzen hiebei von den Seiteniändem nach unten ragende Seitenflansche (48), die sich von ihren hinteren Rändern nach vom erstrecken und, wie im nachfolgenden weiter ausgeführt wird, jenseits ihrer Vorderränder enden. Diese Seitenflansche (48) sind weit nach unten in Richtung auf die Wasserablaufrinnen (15) geführt, wie am deutlichsten aus Fig. 6 ersichtlich ist An seiner unteren Vorderrandecke ist jeder Seitenflansch (48) mit einem Vorsprung bzw. Lappen (50) versehen. Ein langgestrecktes Betätigungsglied (52) für die Jalousieleisten (40) ist zu deren beiden Seiten jeweils unmittelbar und mittig über der jeweiligen Ablaufrinne (15) vorgesehen, wobei die Lappen (50) an jeder Seite sämtlich an das zugehörige Betätigungsglied (52) angelenkt sind. Die Betätigungsglieder (52) sind in geeigneter Weise über eine oder mehrere der Jalousieleisten (40) mit einem weiteren, teilweise in Fig. 6 gezeigten Betätigungsmechanismus (120) zur Längsbewegung der Betätigungsglieder (52) verbunden, wobei die Jalousieleisten (40) synchron um ihre Schwenkachsen (41) verschwenkt werden.
Die Betätigungsglieder (52) besitzen einen U-förmigen Querschnitt und nehmen die Seitenflansche (48) entsprechend der Darstellung in Fig. 6 zwischen ihren Schenkeln auf.
Die Überlappung der vorderen und hinteren Randbereiche benachbarter Jalousieleisten (40) erstreckt sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch auf die Seitenflansche (48). Daher überlappen sich die Seitenflansche (48) benachbarter Jalousieleisten (40) ebenfalls. Zur Ermöglichung dieser Überlappung der Seitenflansche (48) divergieren die Seitenränder der Jalousieleisten leicht von ihren vorderen zu ihren hinteren Rändern, so daß die Flansche (48) in ihrem Überlappungsbereich einen gegenseitigen Abstand aufweisen. Aufgrund dieser Überlappung der Seitenflansche (48) liegen bei dieser Ausführungsform den Enden der querverlaufenden Wasserablaufrinnen (57) Bereiche der Seitenflansche (48) gegenüber, wobei die Wasserablaufrinnen mit Durchlässen (112) zwischen den einander überlappenden Bereichen der Seitenflansche (48) in Verbindung stehen und etwaiges Wasser nach unten in die Wasserablaufrinnen (15) ableiten.
Die Seitenflansche (48) bilden zusammen mit den Betätigungsgliedem (52) nach unten gerichtete Wandteile in Schließstellung der Jalousieleisten (40) an deren Außenseite, die entlang der gesamten Länge der den Wasserablaufrinnen (15) benachbarten, einander gegenüberliegenden Wände (12) verlaufen. Die Dichtungsstreifen (100) greifen bei dieser Ausgestaltung an den Außenseiten dieser Wandteile an. Die Enden der querverlaufenden Wasserablaufrinnen (57) öffnen über von den Vordeirändem der Jalousieleisten (40) ausgehende Seitenrandbereiche für eine Verbindung über die Durchlässe (112) an jenen Seiten der Dichtungsstreifen (100), die den Ablaufrinnen (15) benachbart sind. Demgemäß sind bei dieser Ausführungsform die unteren Ränder der Dichtungsstreifen (100) nicht notwendigerweise oberhalb des Bodens der querverlaufenden Wasserablaufrinnen (57) angeordnet; vielmehr können die Dichtungsstreifen (100) gegebenenfalls in etwas niedrigerer Höhe angeordnet sein. Um jedoch eine Eisbildung zu verhindern, sind Wassertaschen in Kanälen, die zwischen den Seitenflanschen (48) der Jalousieleisten (40) und dem Gehäuseteil der Belüftungseinrichtung gebildet sind, zu vermeiden.
Bei der Ausführungsform der Belüftungseinrichtung nach den Fig. 2 bis 6 sind die Dichtungsstreifen (105) durch Dichtungsstreifen (105') ersetzt, die an den Unterseiten der äußeren, überlappenden hinteren Randbereiche (45') der Jalousieleisten angebracht sind. Die Anordnung der Dichtungsstreifen (105), wie sie in bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde, wird jedoch bevorzugt
Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, ist jeder Dichtungsstreifen (100) mit einem Rücken (107) versehen, der in einer Nut (113) schwalbenschwanzförmigen Querschnitts, welche in einer mit dem Gehäuseteil der Belüftungseinrichtung vernieteten Montageplatte (114) eingewalzt ist, mechanisch verriegelt ist. Die Montageplatten (114) tragen Schwenkzapfen (115) für die Jalousieleisten (40) unmittelbar unterhalb der Nuten (113).
Die Jalousieleisten (40) können noch bei teilweiser Öffnung der Lüftungsöffnung (14) einen gewissen Wetterschutz bieten, da Regen, der auf die Außenflächen der Jalousieleisten (40) fällt, sodann an diesen Außenflächen ablaufen und in die von den vorderen Randflanschen (55,56) der Jalousieleisten (40) gebildeten Rinnen fließen kann, die das Regenwasser in Querrichtung in die Ablaufrinnen (15) leiten, von denen es auf die Außenfläche des Daches fließt
Bei Senkrechtstellung der Jalousieleisten (40) entsprechend der Darstellung in Fig. 4 ist durch die Lüftungsöffnung (14) eine im wesentlichen freie Öffnung nach außen (zum Himmel) geschaffen.
Einige Abwandlungen der Abdichtung zwischen überlappenden Jalousieleistenbereichen sind in Fig. 4 anhand der beiden mittleren Jalousieleisten dargestellt. Die rechte mittlere Jalousieleiste in Fig. 4 besitzt eine schwalbenschwanzförmige Falte bzw. Nut (8) in ihrem Flansch (64) für einen flexiblen Dichtungsstreifen (105"), der entlang der gesamten Länge der Jalousieleiste verläuft Dieser Dichtungsstreifen stößt gegen den Flansch (55') am Vorderrand der angrenzenden Jalousieleiste, der in diesem Fall ohne den zurückspringenden Flansch (56) ausgeführt ist. -6-

Claims (5)

  1. Nr. 391 200 Die Ausgestaltung gemäß Fig. 1 wird jedoch wegen des Labyrinthweges zwischen den überlappenden Jalousieleistenbereichen bevorzugt, der die Dichtungswirkung unter Verhinderung von Zugerscheinungen und eines Eindringens von Staub verbessert und die Schalldichtigkeit erhöht Anhand der linken mittleren Jalousieleiste in Fig. 4 ist eine weitere Abwandlung bei der Anordnung der Dichtungsstreifen (105) an den Jalousieleisten in einer Falte bzw. Nut (8') in einem nach unten gebogenen Bereich des Flansches (56) veranschaulicht. Diese Anordnung kann in Kombination mit einem Dichtungsstreifen (105') vorgesehen sein, wie es am hinteren Rand der linken mittleren Jalousieleiste in Fig. 4 dargestellt ist. Eine weitere Abwandlung besteht in einer Kombination der Dichtungsstreifen (105", 105) entsprechend der Darstellung am vorderen bzw. hinteren Randbereich der rechten und der linken mittleren Jalousieleiste in Fig. 4. Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen liegen die Dichtungsstreifen (105) innerhalb des Profils der Jalousieleisten (40) in deren Offenstellung, so daß sie dem durch die Belüftungseinrichtung abströmenden Luftstrom kein zusätzliches Hindernis bieten. PATENTANSPRÜCHE 1. Belüftungseinrichtung mit mehreren in einem eine Belüftungsöffnung umschließenden Gehäuse schwenkbar angeordneten Jalousieleisten, die in der Geschlossenstellung in Randbereichen einander überlappen und in diesen Überlappungsbereichen eine querverlaufende Wasserablaufrinne zwischen einem hinteren, nach innen gerichteten Randbereich einer Jalousieleiste und dem nach außen gerichteten vorderen Randbereich der Nachbarjalousieleiste bilden und die Leisten mit in Leistenlängsrichtung verlaufenden Dichtungsstreifen versehen sind, die in der Geschlossenstellung an den Randbereichen der einander überlappenden Jalousieleisten anliegen, wobei im Gehäuse flexible, weitere Dichtstreifen angeordnet sind, die in der Geschlossenstellung der Jalousieleisten an seitlichen Randbereichen der Jalousieleisten dichtend anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) als ein die Lüftungsöffnung (14) umschließender Schacht ausgebildet ist, aus welchem Wasserablaufrinnen (15) zur Abfuhr von, von den Jalousieleisten (40) ablaufendem Wasser herausführen, und daß die querverlaufenden Wasserablaufrinnen (57) an deren beiden seitlichen Enden, über die seitlichen Randbereiche (48) in den Bereich der Wasserablaufrinnen (15) des Gehäuses (10) ausmünden, die an jenen mit den flexiblen Dichtungsstreifen (100) versehenen Seiten des Gehäuses (10) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden Wasserablaufrinnen (57) über Durchlässe (112) in die Wasserablaufrinnen (15) des Gehäuses (10) münden, wobei die Durchlässe (112) zwischen einander seitlich überlappenden Bereichen (44', 45') von die seiüichen Randbereiche (48) der Jalousieleisten (40) bildenden, von den Jalousieleisten nach unten weisenden Seitenflanschen (48) gebüdet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der flexiblen Dichtungsstreifen (105,105', 105") an den Rändern von nach hinten gerichteten Flanschen (56) des vorderen Randbereiches (44) der Jalousieleisten (40) für eine Anlage an den in der Schließstellung nach innen gerichteten hinteren Randflanschen (64) der jeweils benachbarten Jalousieleisten (40) abgestützt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieleiste zwei flexible Dichtungsstreifen (105,105') trägt, die in Längsrichtung der Jalousieleiste verlaufend angeordnet sind, daß die Dichtflächen der beiden flexiblen Dichtungsstreifen (105,105') senkrecht zueinander verlaufen und jeder Rand eines Überlappungsbereiches (44', 45') mit der jeweils benachbarten Jalousieleiste (40) einen der beiden Dichtstreifen (105 bzw. 105') trägt (Fig. 4). Hiezu
  5. 5 Blatt Zeichnungen -7-
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