DE10351248B4 - Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung bei einem öffnungsfähigen Fahrzeugdach - Google Patents

Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung bei einem öffnungsfähigen Fahrzeugdach Download PDF

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Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer in einer festen Dachfläche (10) eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches vorgesehenen Dachöffnung (12), mit einem als Hohlprofilbauteil ausgebildeten Windabweiser (18), der zwischen einer eingefahrenen Stellung, in welcher der Windabweiser im vorderen Bereich eines die Dachöffnung mindestens teilweise umgebenden Dachrahmens (16) abgelegt ist, und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher der Windabweiser mit seiner Oberkante über die feste Dachfläche ausgestellt ist, verlagerbar ist, wobei der Windabweiser nach unten hin offen ist und in der Windleitfläche Lufteinlassöffnungen (24) vorgesehen sind, durch die ein Teil eines im Betrieb des Fahrzeugs das Fahrzeugdach überstreichenden Luftstroms (28) in das Innere des Windabweisers eintreten kann, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Vorderkante der Dachöffnung (12) ein Dichtungselement (32) vorgesehen ist, das mit einer in Fahrzeuglängsrichtung vorn liegenden Windleitfläche (26) des Windabweisers (18) in Eingriff tritt, sobald die Oberkante (34) des Windabweisers über die feste Dachfläche (10) ausgestellt wird, dass der Windabweiser so...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer in einer festen Dachfläche eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches vorgesehenen Dachöffnung, mit einem als Hohlprofilbauteil ausgebildeten Windabweiser, der zwischen einer eingefahrenen Stellung, in welcher der Windabweiser in vorderen Bereich eines die Dachöffnung mindestens teilweise umgebenden Dachrahmens abgelegt ist, und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher der Windabweiser mit seiner Oberkante über die feste Dachfläche ausgestellt ist, verlagerbar ist, wobei der Windabweiser nach unten hin offen ist und in der Windleitfläche Lufteinlassöffnungen vorgesehen sind, durch die ein Teil eines im Betrieb des Fahrzeugs das Fahrzeugdach überstreichenden Luftstroms (28) in das Innere des Windabweisers eintreten kann.
  • Im Fahrzeugbau ist es heutzutage üblich, bei öffnungsfähigen Fahrzeugdächern Windabweiser einzusetzen, die beim Öffnen des Fahrzeugdaches über die feste Dachfläche ausgestellt werden, um den beim Betrieb des Fahrzeugs über die Dachfläche strömenden Luftstrom umzulenken und so Windgeräusche zu reduzieren. Bei den hierbei eingesetzten Windabweisern handelt es sich gebräuchlicherweise entweder um streifenförmige Flachprofilbauteile, die mit ihrer Unterkante im vorderen Bereich des Dachrahmens angelenkt sind und deren Hinterkante beim Öffnen des Daches mittels einer Hebel- oder Federmechanik über die feste Dachfläche ausgestellt werden, oder aber um Hohlprofilbauteile, insbesondere solchen, die sich entlang der Vorderkante der Dachöffnung sowie über einen Teil der vorderen Seitenränder der Dachöffnung erstrecken, und die seitlich mit Bezug zur Dachöffnung an den Dachrahmen angelenkt sind und beim Öffnen des Fahrzeugdaches nach oben ausgestellt werden.
  • Obschon sich mit derartigen Windabweiservorrichtungen beim Betrieb des Fahrzeugs entstehende Windgeräusche merklich reduzieren ließen, gibt es dennoch Betriebssituationen, bei welchen sich mit den bisher bekannten Windabweisern die gewünschte Geräuschunterdrückung nicht bewerkstelligen lässt. So treten insbesondere bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten oftmals störende Windgeräusche auf, oder aber wirkt bei bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeiten der Fahrzeuginnenraum als Resonator, so dass durch den über das Dach hinwegströmenden Luftstrom Luftschwingungen auftreten, die von den Fahrzeuginsassen als unangenehm empfunden werden und für die in der Fachwelt der Begriff des Schiebedach-„Wummerns" geprägt wurde.
  • Angesichts dieser Probleme besteht nach wie vor ein Bedarf, die Anströmungsverhältnisse am Windabweiser weiter zu verbessern oder zu variieren, um auch in bisher problematischen Betriebssituationen eine störende Geräuschentwicklung bei geöffnetem Fahrzeugdach zu vermeiden.
  • Bereits in der am 17. Februar 1966 eingetragenen deutschen Gebrauchsmusteranmeldung DE 19 32 991 U wurde vorgeschlagen in einem als Flachprofilbauteil ausgebildeten Windabweiser Öffnungen vorzusehen, um so den die Dachfläche überstreichenden Luftstrom in eine Hauptströmung und mehrere Nebenströmungen zu zerlegen, um so den Schiebedach-Wummern Herr zu werden. Obschon sich das in der DE 19 32 991 U vorgeschlagene Konzept als solches nicht durchsetzen konnte, wurde die Idee, den Windabweiser teilweise durchströmen zu lassen, auch in manchen späteren Anmeldungen wieder aufgegriffen.
  • So wurde beispielsweise in der DE 195 18 696 A1 vorgeschlagen, bei einem als flaches Profilbauteil ausgebildeten Windabweiser unterhalb der Windleitfläche ein luftdurchlässiges Netz vorzusehen, durch das ein Teil des das Fahrzeugdach überstreichenden Luftstroms unter den Windabweiser hindurchströmen kann, um so hinter dem Netz zwischen der weitgehend ruhenden Luft des Innenraums und der mit hoher Geschwindigkeit strömenden Luft oberhalb des Daches eine fein turbulente Schicht auszubilden, die als Grenzschicht wirken soll, um das Schiebedach-Wummern zu reduzieren.
  • Für als Hohlprofilbauteile ausgebildete Windabweiser der eingangs genannten Art wurde in der DE 199 58 748 A1 vorgeschlagen, am unteren Rand der Windleitfläche des Windabweisers eine Dichtlippe vorzusehen, die in einer ersten ausgefahrenen Stellung des Windabweisers mit einer Gegenfläche am festen Dachrahmen in Kontakt steht, so dass in dieser Stellung der das Fahrzeugdach überstreichende Luftstrom über den Windabweiser hinwegströmt, wobei der Windabweiser jedoch zusätzlich in eine zweite ausgefahrene Stellung angehoben werden kann, in welcher sich die Dichtlippe vom Dachrahmen löst um so entlang den unteren Rand des Windabweiserprofils vorgesehener Aussparungen freizugeben, so dass ein Teil des das Fahrzeugdach überstreichenden Luftstroms unter dem Windabweiser hindurch strömen kann. Obschon die in der DE 199 58 748 A1 vorgeschlagene Lösung gegenüber derartigen zuvor bekannten Windabweisern zu einer Reduzierung der Windgeräusche sorgt, erfordert dieser Wind abweiser jedoch einen relativ großen konstruktiven Aufwand, um die unterschiedlichen Betriebsstellungen des Windabweisers zu bewerkstelligen.
  • Darüber hinaus haben die in DE 195 18 696 A1 und in DE 199 58 748 A1 vorgeschlagenen Lösungen beide den Nachteil, dass zum Bereitstellen der Aussparungen für den unter dem Windabweiser hindurch geleiteten Luftstrom zusätzliche Bauhöhe benötigt wird.
  • Eine Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer in einer festen Dachfläche eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches vorgesehenen Dachöffnung der eingangs genannten Art ist ferner aus der DE 100 56 754 A1 bekannt. Um oberhalb des Windabweisprofils Turbulenzen zu erzeugen, weist hierbei das Windabweisprofil in seiner oberen Begrenzungswand Luftaustrittsöffnungen aus, durch welche der in das Innere des Windabweisers eintretende Luftstrom mit relative hoher Geschwindigkeit wieder austreten kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer in einer festen Dachfläche eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches vorgesehenen Dachöffnung mit einem als Hohlprofilbauteil ausgebildeten Windabweiser zu schaffen, bei dem mit relativ geringem konstruktiven Aufwand für eine alternative Art der Umströmung des Windabweisers gesorgt ist. Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird dies dadurch gelöst, dass entlang der Vorderkante der Dachöffnung ein Dichtungselement vorgesehen ist, das mit einer in Fahrzeuglängsrichtung vorn liegenden Windleitfläche des Windabweisers in Eingriff tritt, sobald die Oberkante des Windabweiser über die feste Dachfläche ausgestellt wird, wobei der Windabweiser so gestaltet ist, dass der durch die Lufteinlassöffnungen in das Innere des Windabweisers eintretende Teil des das Fahrzeugdach überstreichenden Luftstroms im Innern des Windabweisers nach unten umgelenkt und unter dem Windabweiser hindurch geleitet wird und wobei im Dachrahmen eine in Fahrzeuglängsrichtung hinter der hinteren Unterkante des Windabweisers angeordnete Windleitfläche vorgesehen ist, um einen aus dem Innern des Windabweisers austretenden Luftstrom nach oben abzulenken.
  • Nach der Erfindung wird somit in einfacher Weise für eine teilweise Umleitung des das Fahrzeugdach überstreichenden Luftstroms als Unterströmung unter den Windabweiser gesorgt, wobei jedoch einerseits der für die Anordnung des Windabweisers benötigte Bauraum nicht vergrößert werden muss und andererseits keine speziellen Ansteuerungsmechanismen wie beispielsweise bei der DE 199 58 748 A1 erforderlich sind und bei welcher dennoch die Geräuschentwicklung am geöffneten Fahrzeugdach wirkungsvoll reduziert wird. Durch die im Dachrahmen angeordnete Windleitfläche, die den aus dem Inneren des Windabweisers austretenden Luftstrom nach oben umzulenkt, ist dafür gesorgt, dass der den Windabweiser passierende Teilluftstrom nicht ins Innere des Fahrzeugs gelangt. Die dachfest angeordnete Windleitfläche kann hierbei Teil des Dachrahmens sein, in welchem der Windabweiser in der eingefahrenen Stellung abgelegt wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise sind eine Vielzahl von Lufteinlassöffnungen in der Windleitfläche des Windabweisers vorgesehen, beispielsweise in mehreren übereinander liegenden Reihen und/oder in einem gleichförmigen Muster. Darüber hinaus können die Anzahl und Kontur der einzelnen Lufteinlassöffnungen über die Breite des Windabweisers variiert werden, um so unterschiedliche Umströmungsverhältnisse über die Breite des Fahrzeugs zu erzielen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdaches mit einer Vorrichtung zur Beeinflussung der Luftströmung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 einen Schnitt durch das in 1 dargestellte Fahrzeugdach im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Fahrzeugdaches, bei dem in einer festen Dachfläche 10 eine Dachöffnung 12 mittels eines Schiebedeckels 14 wahlweise verschlossen oder mindestens teilweise freigegeben werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Deckel 14 Teil eines Schiebedaches oder eines Schiebehebedaches. Es versteht sich, dass sich das vorgeschlagene Konzept jedoch auch auf andere Dacharten, wie beispielsweise Spoilerdächer oder außengeführte Schiebedächer anwenden lässt..
  • Bei dem in 1 gezeigten Fahrzeugdach lässt sich der Deckel 14 über einen nicht näher dargestellten Antriebsmechanismus bewegen, der in einem die Dachöffnung 12 umgebenden Dachrahmen 16 angeordnet ist. Im vorderen Teil des Dachrahmens 16 ist ein Windabweiser 18 vorgesehen, bei dem es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um ein Kunststoffprofilbauteil handelt, bei dem ein die Breite der Dachöffnung 12 überspannender Windabweiserkörper 22 über einstückig mit dem Windabweiserkörper 22 ausgebildete seitliche Schwenkarme 20 an den Dachrahmen 16 angelenkt ist. Beim Öffnen des Fahrzeugdaches durch nach hinten Verschieben des Deckels 14 wird der Wind abweiser 18 beispielsweise über einen nicht dargestellten Federmechanismus nach oben ausgestellt. Beim Schließen des Deckels 14 wird der Windabweiser beispielsweise über mit dem Deckel 14 in Verbindung stehende Mitnehmer in seine Ablagestellung im vorderen Dachrahmen 16 abgelegt.
  • Um die beim Betrieb des Fahrzeugs bei geöffnetem Fahrzeugdach entstehenden Windgeräusche zu reduzieren, weist der Windabweiser 18 in seiner in Fahrzeugrichtung nach vorne weisenden Windleitfläche 26, d.h. der Vorderseite des Windabweiserkörpers 22, Lufteinlassöffnungen 24 auf, durch die ein Teil des das Fahrzeugdach überstreichenden Luftstroms (siehe Pfeile 28 in 2) in das Innere des Windabweisers 18 eintreten kann. Im Innern des Windabweisers 18 wird dieser Luftstrom nach unten in Richtung auf den Dachrahmen 16 umgelenkt. Um den sich ergebenden, vom Dachrahmen 16 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten umgelenkten Luftstrom weiter vom Fahrzeuginneren abzulenken, ist vorzugsweise hinter der hinteren Unterkante des Windabweisers 28 am Dachrahmen 16 eine Windleitfläche 30 vorgesehen, die den Luftstrom nach oben, d.h. weg vom Fahrzeuginneren drängt.
  • Wie aus 2 ferner ersichtlich ist, ist entlang dem Vorderrand der Dachöffnung 12 eine Dichtung 32 vorgesehen, gegen die der Windabweiser 18 mit seiner Windleitfläche 26 anliegt. Die Kontur der Windleitfläche 26 ist hierbei so gewählt, dass diese mit der Dichtung 32 in Eingriff steht, sobald der Windabweiser so weit angehoben wird, dass dessen Oberkante 34 über die feste Dachfläche 10 ausgestellt ist, wobei der Eingriff zwischen der Windleitfläche 26 und der Dichtung 32 über den gesamten Ausstellweg des Windabweisers 18 erhalten bleibt. Auf diese Weise wird ein Eindringen von Luft zwischen der Vorderkante der Dachöffnung und dem Windabweiser verhindert, so dass das Ausmaß des den Windabweiser 18 unterströmenden Luftstroms einzig durch die Lufteinlassöffnungen 24 bestimmt wird und somit kontrolliert gesteuert werden kann.
  • Wie bereits erwähnt wurde und ferner in 1 angedeutet ist, kann die Verteilung der Lufteinlassöffnungen 24 über die Breite des Fahrzeugdaches variieren, um so den unterschiedlichen Anströmverhältnissen gerecht zu werden.
  • Mit dem vorliegenden Konzept wird ein Windabweiser geschaffen, der bei geringem Bauraum und insbesondere ohne zusätzlichen Bauraum für ein Unterströmen des Windabweisers sorgt und somit die Geräuschentwicklung bei geöffnetem Fahrzeugdach vermindert.
  • 10
    feste Dachfläche
    12
    Dachöffnung
    14
    Deckel
    16
    Dachrahmen
    18
    Windabweiser
    20
    Schwenkarm
    22
    Windabweiserkörper
    24
    Lufteinlassöffnungen
    26
    Windleitfläche
    28
    Luftstrom
    30
    Windleitfläche an 16
    32
    Dichtung
    34
    Oberkante von 18

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung im Bereich einer in einer festen Dachfläche (10) eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches vorgesehenen Dachöffnung (12), mit einem als Hohlprofilbauteil ausgebildeten Windabweiser (18), der zwischen einer eingefahrenen Stellung, in welcher der Windabweiser im vorderen Bereich eines die Dachöffnung mindestens teilweise umgebenden Dachrahmens (16) abgelegt ist, und einer ausgefahrenen Stellung, in welcher der Windabweiser mit seiner Oberkante über die feste Dachfläche ausgestellt ist, verlagerbar ist, wobei der Windabweiser nach unten hin offen ist und in der Windleitfläche Lufteinlassöffnungen (24) vorgesehen sind, durch die ein Teil eines im Betrieb des Fahrzeugs das Fahrzeugdach überstreichenden Luftstroms (28) in das Innere des Windabweisers eintreten kann, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Vorderkante der Dachöffnung (12) ein Dichtungselement (32) vorgesehen ist, das mit einer in Fahrzeuglängsrichtung vorn liegenden Windleitfläche (26) des Windabweisers (18) in Eingriff tritt, sobald die Oberkante (34) des Windabweisers über die feste Dachfläche (10) ausgestellt wird, dass der Windabweiser so gestaltet ist, dass der durch die Lufteinlassöffnungen (24) in das Innere des Windabweisers eintretende Teil des das Fahrzeugdach überstreichenden Luftstroms (28) im Innern des Windabweisers nach unten umgelenkt und unter dem Windabweiser hindurch geleitet wird, und dass im Dachrahmen (16) eine in Fahrzeuglängsrichtung hinter der hinteren Unterkante des Windabweisers (18) angeordnete Windleitfläche (30) vorgesehen ist, um einen aus dem Innern des Windabweisers austretenden Luftstrom nach oben abzulenken.
  2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Lufteinlassöffnungen (24) in der Windleitfläche vorgesehen sind.
  3. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnungen (24) in mehreren übereinander liegenden Reihen angeordnet sind.
  4. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnungen (24) in einem gleichförmigen Muster über die Windleitfläche verteilt sind.
  5. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl und/oder Kontur der Lufteinlassöffnungen (24) über die Breite des Windabweisers (18) variiert.
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