DE102007045342A1 - Verstellbarer Windabweiser an einer Dachöffnung eines Fahrzeugs - Google Patents

Verstellbarer Windabweiser an einer Dachöffnung eines Fahrzeugs Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Verstellbarer Windabweiser an einer Dachöffnung (2) eines Fahrzeugs, der jeweils seitlich über eine erste Zapfen-Kulissenführung (5) geführt ist, die einen entlang einer ersten Kulissenführung (8) längsverstellbaren ersten Zapfen (9) aufweist, und am vorderen Randbereich der Dachöffnung (2) oder am vorderen Randbereich des Windabweisers eine Dichtung (7) angeordnet ist. Der Windabweiser (1) ist von einer Führungseinrichtung geführt, die beim Verstellen und/oder Verschwenken des Windabweisers (1) aus einer Rückzugs- bzw. Schließlage (1''') in wenigstens eine teilweise oder vollständig in den Fahrtwind ausgestellte oder ausgeschwenkte Ausstelllage (1') den Windabweiser (1) nach vorne verstellt und dabei von hinten oder von hinten unten an den Windabweiser (1) anpresst.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Windabweiser an einer Dachöffnung eines Fahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Ein derartiger Windabweiser ist in der WO 2005/049355 A1 im vorderen Bereich einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar angeordnet und über eine Zapfen-/Kulissenführung aus einer eingeschwenkten Schließlage in eine mit der Hinterkante nach oben ausgestellten Ausstelllage verschwenkbar. Die Zapfen-/Kulissenführung weist seitlich im Windabweiser eine Kulissenführung auf, in die ein Zapfen längsverstellbar eingreift, der über ein Stangenelement mit einem Schlitten schwenkbar verbunden ist, der in einer dachfesten Führung verschiebbar geführt ist. Der Windabweiser kann somit lediglich auf einer Kreisbahn um seine Schwenkachse geschwenkt werden. An dem vorderen Rand der Dachöffnung oder des Windabweisers dürfte eine Dichtung angeordnet sein. Um einen Verschleiß der Dichtung zu vermeiden, dürfte der Windabweiser von dem vorderen Rand der Dachöffnung einen entsprechenden Abstand aufweisen, der jedoch insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten beispielsweise Fahrtwindgeräusche und/oder Umgebungsgeräusche in das Fahrzeuginnere eintreten lässt und dadurch die Akustik im Fahrgastraum verschlechtert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen verstellbaren Windabweiser mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, der die Akustik im Fahrgastraum zumindest bei eingeschwenktem oder teilweise oder vollständig ausgestelltem Windabweiser verbessert.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Nachdem der Windabweiser zumindest über eine erste und zweite Kulissenführung höhenverstellbar ist und die Kulissenführungen einen vorgebbaren Verlauf aufweisen, kann die Verstellbewegung des Windabweisers beim Ausstellen bzw. Absenken oder Einschwenken auch in Fahrzeuglängsrichtung vorgegeben werden. Die Strömungsverhältnisse der Luftströmung im Bereich des Windabweisers können durch eine entsprechende Wahl des Verlaufes der Kulissenführungen wesentlich beeinflusst werden. Beispielsweise können die Kulissenführungen einen derartigen Verlauf aufweisen, dass der Windabweiser in einer mittleren oder oberen Ausstelllage derart gegen die Dichtung im vorderen Bereich der mit dem Windabweiser versehenen Dachöffnung belastet ist, dass ein Durchtritt beispielsweise einer Luftströmung durch den Spalt zwischen dem vorderen Rand der Dachöffnung und dem Windabweiser verhindert ist. Das Anpressen an die Dichtung beim Ausstellen des Windabweisers kann über die Kulissenführungen so gesteuert werden, dass Reibungen und damit ein Verschleiß der Dichtung verhindert oder zumindest vermindert sind. Die Verstellbewegung des Windabweisers kann über den in einer dachfesten Schlittenführung längsverstellbaren Schlitten auf einfache Weise bewirkt werden. Unterschiedliche Ausführungen sind dadurch möglich, dass der erste und zweite und gegebenenfalls weitere Zapfen und die erste und zweite und gegebenenfalls weitere Kulissenführung jeweils ortsfest oder verstellbar angeordnet sein können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische schräge Ansicht auf einen Eckbereich eines im vorderen Bereich einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs angeordneten, vollständig ausgeschwenkten Windabweisers,
  • 2 den jeweils in einem vertikalen Fahrzeuglängsschnitt in verschiedenen Höhenlagen dargestellten Windabweiser,
  • 3 die der abgesenkten Höhenlage des Windabweisers entsprechenden Positionen des ersten und zweiten Zapfens in der ersten und zweiten Kulissenführung,
  • 4 die der mittleren Höhenlage des Windabweisers entsprechenden Positionen des ersten und zweiten Zapfens in der ersten und zweiten Kulissenführung,
  • 5 die der maximalen Ausstelllage des Windabweisers entsprechenden Positionen des ersten und zweiten Zapfens in der ersten und zweiten Kulissenführung,
  • 6 eine geschnittene Seitenansicht auf die in einem längsverstellbaren Schlitten ausgebildete weitere Kulissenführung,
  • 7 eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Eckbereich des Windabweisers,
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 7,
  • 9 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B in 7 und
  • 10 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie C-C in 7.
  • In 1 ist ein linker vorderer Eckbereich eines Windabweisers 1 in einer perspektivischen schrägen Ansicht von oben dargestellt. Der Windabweiser 1 ist im vorderen Bereich einer Dachöffnung 2 im Dachbereich 3 eines Kraftfahrzeugs angeordnet und kann aus einer abgesenkten Rückzugslage vorne nach oben in die dargestellte maximale Ausstelllage ausgestellt und dabei um eine virtuelle, ortsveränderliche Fahrzeugquerachse verschwenkt werden. Der Rand der Dachöffnung 2 ist von einer Wasserrinne 4 untergriffen. Zum Verstellen und/oder Verschwenken des Windabweisers 1 aus einer Rückzugs- bzw. Schließlage in wenigstens eine teilweise oder vollständig in den Fahrtwind ausgestellte oder ausgeschwenkte Ausstell lage sind jeweils seitlich eine erste Zapfen-Kulissenführung 4 und eine zweite Zapfen-Kulissenführung 5 vorgesehen.
  • Der Windabweiser 1 ist in 2 in einem seitlich mittleren Querschnitt in einer vertikalen Fahrzeuglängsebene in seiner maximalen Ausstelllage 1', in einer mittleren Ausstelllage 1'' und in seiner Rückzugs- bzw. Schließlage 1''' dargestellt. Der Bewegungsverlauf eines in der mittleren Ausstelllage 1'' an eine Dichtung 7 am vorderen Randbereich der Dachöffnung 2 angepressten Bereiches 1IV des Windabweisers 1 ist durch eine Linie 1V markiert.
  • Verstellbar geführt ist der Windabweiser 1 jeweils seitlich über die in den 3 bis 5 genauer dargestellten Zapfen-Kulissenführungen 4 und 5. Die 3 bis 5 entsprechen jeweils einer Schnittansicht entlang der Schnittlinie D-D in 7. Die erste Zapfen-Kulissenführung 4 weist einen in eine erste Kulissenführung 8 längsverstellbar eingreifenden ersten Zapfen 9 auf. Die Kulissenführung 8 verläuft etwa horizontal und ähnelt einem Langloch. Die zweite Zapfen-Kulissenführung 5 weist einen in eine zweite Kulissenführung 10 etwa höhenverstellbar eingreifenden zweiten Zapfen 11 auf. Die Zapfen 9, 11 sind mit einem Abstand voneinander seitlich nach außen abstehend an dem Windabweiser 1 angeordnet. Die erste und zweite Kulissenführung 8, 10 sind an einem in der Wasserrinne 4 angeordneten Bauteil 12 dachfest angeordnet. Die zweite Kulissenführung 10 ist in Fahrzeuglängsrichtung vor der ersten Kulissenführung 8 angeordnet und verläuft im Wesentlichen in vertikaler Richtung. In einem in vertikaler Richtung mittleren Bereich der zweiten Kulissenführung 10 weist diese einen mittleren, mit der Basis nach vorne gerichteten etwa V-förmigen Führungsbereich 13 für den zweiten Zapfen 11 auf, über den der Windabweiser 1 beim Ausstellen aus der Rückzugs- bzw. Schließlage und beim Einschwenken aus der maximalen Ausstelllage an die in 2 dargestellte Dichtung 7 angepresst wird. Durch den Anpressdruck ist insbesondere in der mittleren Ausstelllage des Windabweisers 1 die Akustik im Innenraum des Kraftfahrzeugs verbessert.
  • Ein Verstellen des Windabweisers 1 wird über eine weitere, in 6 dargestellte Kulissenführung 14 bewirkt, in die der zweite Zapfen 11 der zweiten Zapfen-Kulissenführung 10 eingreift. Die 6 entspricht einer Schnittansicht entlang der Schnittlinie E-E in 7. Die weitere Kulissenführung 14 ist in einem in einer dach festen Schlittenführung längsverstellbaren Schlitten 15 ausgebildet, der durch seine Längsverlagerung im zusammen Wirken des zweiten Zapfens 11 mit der weiteren Kulissenführung 14 ein Verstellen beziehungsweise Verschwenken des Windabweisers 1 bewirkt. Dabei gleiten – gemäß den 3 bis 5 – der erste Zapfen 9 etwa horizontal in der ersten Kulissenführung 8 und der zweite Zapfen 11 etwa in vertikaler Richtung in der zweiten Kulissenführung 10 entlang. Sowohl beim Ausstellen als auch beim Einschenken des Windabweisers 1 wird der Windabweiser 1 an die Dichtung 7 von hinten unten bzw. hinten oben angepresst, wodurch die Akustik im Fahrgastraum insbesondere in der mittleren Ausstelllage des Windabweisers erheblich verbessert ist.
  • Wie 6 weiter zu entnehmen ist, weist die weitere Kulissenführung 14 einen unteren, etwa horizontalen Bereich 16, sowie einen mittleren, etwa horizontalen Bereich 17 und einen oberen, etwa horizontalen Bereich 18 auf. Zwischen dem unteren und mittleren Bereich 16, 17 und zwischen dem mittleren und oberen Bereich 17, 18 ist jeweils ein nach hinten oben ansteigender unterer bzw. oberer Übergangsbereich 19, 20 vorgesehen, die jeweils nach hinten oben ansteigen.
  • Eine Draufsicht auf den in 1 erkennbaren linken vorderen Eckbereich des Windabweisers 1 ist in 7 dargestellt.
  • Eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 7 ist in 8 dargestellt.
  • Die Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B in 7 ist in 9 abgebildet.
  • 10 stellt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie C-C in 7 dar.
  • Diesen Figuren sind weitere, insbesondere konstruktive Einzelheiten entnehmbar.
  • Die Erfindung kann auch von dem Ausführungsbeispiel abweichend ausgeführt werden. Die erste, zweite und gegebenenfalls weitere Kulissenführung sowie der erste, zweite und gegebenenfalls weitere Zapfen können jeweils ortsfest oder verstellbar angeordnet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der in der weiteren Kulissenführung verstellbare Zapfen durch den zweiten Zapfen der zweiten Zapfen-Kulissenführung gebildet. Der weitere Zapfen kann jedoch auch zusätzlich vorgesehen sein. Bei Verwendung der weiteren Kulissenführung können der erste Zapfen der ersten Zapfen-/Kulissenführung oder der zweite Zapfen der zweiten Zapfen-/Kulissenführung oder der weitere Zapfen relativ zur weiteren Kulissenführung in oder an der Kulissenführung verstellbar sein. Jede Kulissenführung kann durch eine Nut oder Vertiefung oder Durchgangsöffnung oder einen Randbereich beispielsweise an einem Deckel gebildet sein, der am Fahrzeugdach längsverstellbar und eventuell hinten ausstellbar ist. Ist die betreffende Kulissenführung durch einen Randbereich gebildet, so liegt der mit diesem Randbereich zusammen wirkende Zapfen vorzugsweise unter der Vorspannkraft eines Federelements an dem Randbereich an. Ein mit dem Windabweiser verbundener Zapfen kann von dem Windabweiser vorzugsweise seitlich nach innen oder außen aber auch in einer anderen Richtung abstehen. Eine mit dem Windabweiser verbundene Kulissenführung ist vorzugsweise an einem Seitenbereich des Windabweisers seitlich außen oder innen durch eine Vertiefung oder in einem seitlichen Wandbereich des Windabweisers durchgehend ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Windabweiser in seiner Rückzugs- bzw. Schließlage im vorderen Bereich der Dachöffnung unterhalb eines die Dachöffnung verschließenden Deckels angeordnet. Ebenso kann sich der Windabweiser in seiner Rückzugs- bzw. Schließlage auch in einer anderen Lage, beispielsweise in einer mit der Dachaußenhaut bündigen Schließlage befinden, in der die Dachöffnung oder ein vorderer Bereich der Dachöffnung von dem Windabweiser abgedeckt ist. Bei Verwendung eines weiteren Zapfens kann der weitere Zapfen von dem Windabweiser oder von einem Schlitten seitlich abstehen, der am Fahrzeugdach im Wesentlichen längsverstellbar angeordnet ist. Die mit dem weiteren Zapfen zusammen wirkende Kulissenführung ist dann an dem anderen Teil, an dem Schlitten oder an dem Windabweiser oder an dem Deckel oder eventuell ortsfest ausgebildet. Der Schlitten kann auch durch den Windabweiser oder Deckel oder ein mit dem Windabweiser verbundenes oder in Verbindung stehendes Bauteil gebildet sein. Die Kulissenführungen können einen an sich beliebigen Verlauf aufweisen. Der Windabweiser kann in einer Draufsicht U-förmig ausgebildet sein und beispielsweise an seinen Schenkelendbereichen um eine ortsfeste oder ortsveränderliche Fahrzeugquerachse schwenkbar sein. Bei einer ortsfesten Fahrzeugquerachse können die Schenkel des Windabweisers längenveränderlich ausgebildet sein. Die Führungseinrichtung kann auf unterschiedliche Weise gebildet sein. Eine einfache Ausführung der Führungseinrichtung kann jeweils seitlich einen Schwenkhebel aufweisen, der einerseits am Fahrzeugdach und andererseits am Windabweiser schwenkbar oder auf andere Weise angelenkt ist. Beispielsweise in diesen Fällen kann der Windabweiser an seinem hinteren Bereich über eine beispielsweise horizontale Zapfen-Kulissenführung geführt sein. Ist der Windabweiser über einen Schwenkhebel verstellbar, so steht dieser in der Rückzugs- bzw. Schließlage des Windabweisers vorzugsweise von seiner dachfesten Schwenkachse nach hinten oder hinten oben zu seiner Anlenkstelle am Windabweisers ab, wodurch der Schwenkhebel platzsparend angeordnet ist. Eine andere Anordnung des Schwenkhebels ist ebenfalls möglich. Der Windabweiser kann in seiner maximalen Ausstelllage von der Dichtung abgehoben über dem Fahrzeugdach angeordnet sein. Ebenso kann der Windabweiser in seiner maximalen Ausstelllage unter einer Vorspannkraft an der Dichtung anliegen. Im letztgenannten Fall kann bei Verwendung einer etwa vertikalen Kulissenführung zur Steuerung des Windabweisers die etwa vertikale Kulissenführung in ihrem oberen Bereich einen schräg nach vorne oben verlaufenden Führungsbereich aufweisen, der im zusammen Wirken mit dem zugeordneten Zapfen beim Ausstellen des Windabweisers eine Verlagerung des Windabweisers zu der Dichtung bewirkt. Die Dichtung ist bei dem Ausführungsbeispiel am vorderen Randbereich der Dachöffnung angeordnet. Ebenso kann die Dichtung oder eine zusätzliche Dichtung am vorderen Randbereich des Windabweisers angeordnet sein. In diesem Fall wird die Dichtung bei einer Verlagerung des Windabweisers nach vorne gegen den vorderen Randbereich der Dachöffnung oder gegen eine dort angeordnete weitere Dichtung belastet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/049355 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Verstellbarer Windabweiser an einer Dachöffnung (2) eines Fahrzeugs, der jeweils seitlich über eine erste Zapfen-Kulissenführung (5) geführt ist, die einen entlang einer ersten Kulissenführung (8) längsverstellbaren ersten Zapfen (9) aufweist, und am vorderen Randbereich der Dachöffnung (2) oder am vorderen Rand des Windabweisers eine Dichtung (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Windabweiser (1) von einer Führungseinrichtung geführt ist, die beim Verstellen und/oder Verschwenken des Windabweisers (1) aus einer Rückzugs- bzw. Schließlage (1''') in wenigstens eine teilweise oder vollständig in den Fahrtwind ausgestellte oder ausgeschwenkte Ausstelllage (1') den Windabweiser (1) nach vorne verstellt und dabei von hinten oder von hinten unten an den Windabweiser (1) anpresst.
  2. Windabweiser nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung jeweils seitlich eine zweite Zapfen-Kulissenführung (6) mit einem entlang einer zweiten Kulissenführung (10) längsverstellbaren zweiten Zapfen (11) aufweist, und wenigstens entweder die erste oder zweite Kulissenführung oder eine weitere Kulissenführung (14), entlang der ein weiterer Zapfen (11) verstellbar ist, oder der erste oder zweite oder weitere Zapfen (9, 1) dachfest oder an dem Windabweiser (1) oder an einem am Fahrzeugdach längsverstellbaren Schlitten (15) oder Deckel ausgebildet bzw. angeordnet ist, der bei einer Längsverstellbewegung ein Verstellen und/oder Verschwenken des Windabweisers (1) bewirkt.
  3. Windabweiser nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Zapfen (9, 11) zur Seite nach außen oder innen gerichtet von einem seitlichen und/oder seitlich unteren Bereich des Windabweisers (1) abstehen und in Fahrzeuglängs- und/oder Fahrzeughöhenrichtung einen Abstand voneinander aufweisen.
  4. Windabweiser nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Zapfen durch den ersten oder zweiten Zapfen (11) gebildet ist.
  5. Windabweiser nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Kulissenführung (8, 10) in einem Abstand voneinander dachfest ausgebildet sind.
  6. Windabweiser nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste oder zweite Kulissenführung (8, 10) zumindest bereichsweise etwa horizontal verläuft.
  7. Windabweiser nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite (10) oder erste Kulissenführung in Fahrzeuglängsrichtung vor der anderen ersten (8) oder zweiten Kulissenführung zumindest bereichsweise im Wesentlichen vertikal verläuft oder zusätzlich die im Wesentlichen vertikal verlaufende Kulissenführung entweder einen oberen, schräg nach vorne oben verlaufenden Führungsbereich oder einen mittleren, mit der Basis nach vorne gerichteten, etwa V-förmigen Führungsbereich (13) jeweils für den zugeordneten ersten oder zweiten Zapfen (11) oder weiteren Zapfen aufweist oder zusätzlich gegebenenfalls der schräg nach vorne oben verlaufende Führungsbereich oder der V-förmige Führungsbereich (13) etwa in Höhe der zumindest bereichsweise etwa horizontal verlaufenden zweiten oder ersten Kulissenführung (8) ausgebildet ist.
  8. Windabweiser nach einem der Patentansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Kulissenführung (8, 10) am Fahrzeugdach dachfest ausgebildet sind, und an dem Schlitten (15) die weitere Kulissenführung (14) ausgebildet ist, oder zusätzlich der weitere Zapfen durch den ersten oder zweiten Zapfen (11) gebildet ist, der vom Windabweiser (1) absteht.
  9. Windabweiser nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Kulissenführung (14) zumindest einen unteren und oberen Bereich (16, 18) aufweist, von denen wenigstens ein Bereich (16, 18) etwa horizontal verläuft, und sich zwischen dem unteren und oberen Bereich (16, 18) ein zuminderst bereichsweise nach hinten oben ansteigender Übergangsbereich (19, 20) befindet.
  10. Windabweiser nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem unteren und oberen Bereich (16, 18) der weiteren Kulissenführung (14) ein mittlerer Bereich (17) vorgesehen ist, der etwa horizontal verläuft, und zwischen dem unteren )16) und mittleren (17) und/oder zwischen dem mittleren (17) und oberen Bereich (18) der weiteren Kulissenführung (14) ein nach hinten oben ansteigender Übergangsbereich (19, 20) vorgesehen ist bzw. sind, oder zusätzlich wenigstens ein Übergangsbereich (19, 20) zumindest bereichsweise etwa gerade verläuft.
  11. Windabweiser nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Windabweiser (1) in einer Draufsicht U-förmig ausgebildet ist oder zusätzlich der Windabweiser an seinen Schenkelendbereichen um eine ortsfeste oder ortsveränderliche Fahrzeugquerachse schwenkbar ist und bei einer ortsfesten Fahrzeugquerachse die Schenkel des Windabweisers längenveränderlich ausgebildet sind.
  12. Windabweiser nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (8) und/oder zweite (10) und/oder weitere Kulissenführung (14) durch eine Nut oder Vertiefung oder Durchgangsöffnung oder einen Randbereich gebildet ist, oder zusätzlich der mit dem Randbereich zusammen wirkende Zapfen unter der Vorspannkraft eines Federelements an dem Randbereich anliegt.
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