DE102013108891B4 - Windabweiser mit Ausstellmechanik - Google Patents

Windabweiser mit Ausstellmechanik Download PDF

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Abstract

Windabweiser für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung (12), die mittels eines Deckelelements wahlweise geschlossen oder zumindest teilweise geöffnet werden kann, umfassend einen Abweiserbügel (25), der ein sich in Dachquerrichtung erstreckendes Abweiserelement (26) aufweist, das bezogen auf eine vertikale Dachlängsmittelebene beidseits jeweils mit einem Ausstellarm (28) versehen ist, mittels dessen das Abweiserelement (26) zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Anströmstellung verstellbar ist, und eine Ausstellmechanik für den Abweiserbügel (25), die eine dachfeste Steuerkulisse (48) umfasst, wobei die Ausstellmechanik einen in einer Führungsschiene (20) geführten Antriebsschlitten (36) umfasst, der in Wirkverbindung mit der dachfesten Steuerkulisse (48) eine Bewegungsbahn des Abweiserbügels (25) bei dessen Verstellen vorgibt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Antriebsschlitten (36) ein Ausstellhebel (42) angelenkt ist, der mit seinem dem Antriebsschlitten (36) abgewandten Ende über ein Gelenk (44) an dem betreffenden Ausstellarm (28) angelenkt ist und der ein Steuerelement (46) aufweist, das in die Steuerkulisse (48) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiger Windabweiser ist aus der Druckschrift DE 10 2007 045 342 A1 bekannt und im Bereich eines vorderen Randes einer Dachöffnung angeordnet, die mittels eines Deckelelements wahlweise verschließbar oder zumindest teilweise freigebbar ist. Der Windabweiser umfasst einen Abweiserbügel, der ein sich in Dachquerrichtung erstreckendes Abweiserelement aufweist, das bezogen auf eine vertikale Dachlängsmittelebene beidseits mit einem Ausstellarm verbunden ist, mittels dessen der Abweiserbügel zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Anströmstellung verstellbar ist.
  • Eine Ausstellmechanik für den Abweiserbügel löst eine Verstellbewegung des Abweiserbügels aus. Beispielsweise ist die Ausstellmechanik so ausgelegt, dass das Deckelelement auf die Ausstellarme auffährt, die durch Ausstellfedern in die ausgestellte Anströmstellung vorgespannt sind. Die Ausstellfedern stellen also den Abweiserbügel in seiner Anströmstellung aus.
  • Bei dem bekannten Windabweiser besteht das Problem, dass die Ausstellbewegung des Abweiserelements gegebenenfalls nicht den bei einem betreffenden Fahrzeug bestehenden Anforderungen genügt, da das Abweiserelement in seiner Anströmstellung die Durchsichtsfläche durch die Dachöffnung einschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Windabweiser der einleitend genannten Art zu schaffen, der eine komplexe Bewegung des Abweiserelements beim Verstellen zwischen der Ruhestellung und der Anströmstellung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den Windabweiser mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also ein Windabweiser vorgeschlagen, bei dem eine Verstellbewegung des Abweiserelements durch eine dachfeste Steuerkulisse definiert ist, die mit einem Antriebsschlitten in Wirkverbindung steht, der in einer Führungsschiene geführt ist. Die Steuerkulisse ermöglicht einen an die in dem betreffenden Fahrzeug herrschenden Bedingungen angepassten Bewegungspfad für das Abweiserelement. Dadurch kann insbesondere erreicht werden, dass das Abweiserelement in seiner Anströmstellung in eine Position verfahren sein kann, die vom Fahrzeuginnenraum aus das Sichtfeld durch die Dachöffnung nicht einschränkt, d. h. eine gute Durchsicht nach vorne ermöglicht.
  • Bei dem Windabweisers nach der Erfindung ist an den Antriebsschlitten ein Ausstellhebel angelenkt, der mit seinem dem Antriebsschlitten abgewandten Ende an den Ausstellarm angelenkt ist und der ein Steuerelement aufweist, das in die Steuerkulisse eingreift. Durch das Eingreifen des Steuerelements in die Steuerkulisse, die dachfest ausgebildet ist, erfährt der Ausstellhebel beim Verfahren des Antriebsschlittens eine Ausstellbewegung, die auf den betreffenden Ausstellarm übertragen wird, so dass das Abweiserelement, das mit dem Ausstellarm verbunden ist, dem durch die Steuerkulisse vorgegebenen Bewegungspfad folgt.
  • Insbesondere für ein Abweiserelement, das ein sogenanntes Flügelprofil hat, d. h. dessen Querschnitt von dem Querschnitt eines Flugzeugflügels abgeleitet ist, ist es vorteilhaft, dass die Steuerkulisse einen derart gekrümmten Verlauf hat, dass das Abweiserelement bei seinem Verstellen zwischen der Ruhestellung und der Anströmstellung einem bogenförmigen Bewegungspfad folgt und in seiner Ruhestellung von einem vorderen, festen Dachabschnitt überdeckt ist und in seiner Anströmstellung den festen Dachabschnitt zumindest teilweise überdeckt. Das Abweiserelement wird damit bei seinem Verstellen zwischen der Ruhestellung und der Anströmstellung um den Rand des festen Dachabschnitts gefahren, der die Dachöffnung bezogen auf die Fahrzeugausrichtung bugseitig bzw. vorne begrenzt. In seiner Ruhestellung kann das Abweiserelement damit eine Position einnehmen, die im Bereich eines Rahmenvorderteils eines Rahmens des betreffenden Dachöffnungssytems liegt und hinsichtlich des beanspruchten Bauraums gegebenenfalls unkritisch ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Antriebsschlitten mittels eines drucksteifen Antriebskabels angetrieben, das in der Führungsschiene geführt ist. Das Antriebskabel ist beispielsweise ein Steigungskabel, das üblicherweise für Schiebedachdeckelantriebe verwendet wird und mittels eines Antriebsritzels eines Antriebsmotors betätigt werden kann. Alternativ kann der Antriebsschlitten auch durch ein Gestänge, ein Seilzugsystem oder dergleichen angetrieben sein.
  • Um im Bereich seines Schwenklagers den durch die Steuerkulisse vorgegebenen Bewegungspfad ausgleichen zu können, ist der Ausstellarm vorzugsweise an einem Lagerschlitten gelagert, der in oder an der Führungsschiene geführt ist.
  • Die Erfindung hat auch einen Windabweiser für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung zum Gegenstand, die mittels eines Deckelelements wahlweise geschlossen oder zumindest teilweise geöffnet werden kann, umfassend einen Abweiserbügel, der ein Abweiserelement aufweist und der zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Anströmstellung verstellbar ist. Eine Ausstellmechanik für den Abweiserbügel definiert bei dessen Verstellen zwischen der Ruhestellung und der Anströmstellung einen Bewegungspfad, der einen bogenförmigen Verlauf um einen bugseitigen Rand der Dachöffnung hat, so dass das Abweiserelement in der abgesenkten Ruhestellung zumindest teilweise von einem vorderen, festen Dachabschnitt überdeckt ist, der sich an den bugseitigen Rand der Dachöffnung anschließt, und in der ausgestellten Anströmstellung zumindest teilweise über dem vorderen, festen Dachabschnitt liegt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Windabweisers nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 einen ausschnittsweisen, schematischen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach mit einem Windabweiser nach der Erfindung in abgesenkter Ruhestellung;
    • 2 eine 1 entsprechende Ansicht des Fahrzeugdachs, jedoch beim Ausstellen des Windabweisers in einer ersten Zwischenstellung;
    • 3 ebenfalls eine 1 entsprechende Ansicht des Fahrzeugdachs, jedoch in einer zweiten Zwischenstellung während des Ausstellens des Windabweisers;
    • 4 eine dritte Zwischenstellung des Windabweisers während des Ausstellens; und
    • 5 das Dach mit dem Windabweiser in dessen ausgestellter der Endstellung entsprechenden Anströmstellung.
  • In der Zeichnung ist ein Fahrzeugdach 10 dargestellt, welches mit einer Dachöffnung 12 versehen ist, die mittels eines hier nicht näher dargestellten Deckelelements einer Schiebedachanordnung geschlossen oder zumindest teilweise freigegeben werden kann. Die Dachöffnung 12 ist an ihrem bezogen auf die Ausrichtung des betreffenden Fahrzeugs vorderen Rand 14 von einem vorderen bzw. bugseitigen, festen Dachabschnitt 16 begrenzt, der von einem entsprechenden Dachhautelement gebildet ist.
  • Des Weiteren ist die Dachöffnung 12 mit einem Dachrahmen 18 versehen, der bezogen auf eine vertikale Dachlängsmittelebene beidseits eine Führungsschiene 20 umfasst, die sich entlang des entsprechenden seitlichen Randes der Dachöffnung 12 erstreckt und in der unter anderem eine Antriebskinematik für das Deckelelement angeordnet ist. Die beidseits angeordneten Führungsschienen 20 sind bezogen auf die Fahrzeugausrichtung bugseitig über ein sich in Dachquerrichtung erstreckendes Rahmenvorderteil 22 miteinander verbunden.
  • Um das Geräuschverhalten in dem Fahrzeuginnenraum bei freigegebener Dachöffnung 12 zu verbessern, ist das Fahrzeugdach 10 mit einem Windabweiser 24 versehen, der zwischen einer abgesenkten, in 1 dargestellten Ruhestellung und einer ausgestellten, in 5 dargestellten Anströmstellung verstellbar ist. Der Windabweiser 24 umfasst ein Abweiserelement 26, dessen Querschnitt zumindest angenähert dem Querschnitt eines Flugzeugflügels entspricht und das mithin einen Windabweiserflügel bildet. Bezogen auf die vertikale Dachlängsmittelebene ist das Abweiserelement 26 in seinen Endbereichen beidseits an einen Ausstellarm 28 angebunden, der mit seinen dem Abweiserelement 26 abgewandten Ende über ein Gelenk 30 schwenkbar gelagert ist. Das Gelenk 30 ist an einem Lagerschlitten 32 ausgebildet, der in einer entsprechenden Führungsbahn 34 der betreffenden Führungsschiene 20 in Fahrzeuglängsrichtung bzw. Dachlängsrichtung verschiebbar geführt ist.
  • In der Führungsschiene 20 ist des Weiteren ein Antriebsschlitten 36 verschiebbar geführt, der mit einem drucksteifen, aus einem Steigungskabel gebildeten Antriebskabel 38 verbunden ist, das ebenfalls in der Führungsschiene 20 geführt ist und zu einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor führt.
  • An den Antriebsschlitten 38 ist über ein Gelenk 40 ein Ausstellhebel 42 angelenkt, der an seinem dem Antriebsschlitten 36 abgewandten Ende über ein weiteres Gelenk 44 an den Ausstellarm 28 des Abweiserbügels 25 angelenkt ist. Das Gelenk 44 ist beispielsweise von einem Schwenkbolzen gebildet.
  • In einem zwischen den beiden Gelenken 40 und 44 angeordneten, mittleren Abschnitt weist der Ausstellhebel 42 ein als Bolzen ausgebildetes Steuerelement 46 auf, der in einer Steuerkulisse 48 geführt ist, die an einem starr mit der Führungsschiene 20 verbundenem Aufsatz 50 angeformt ist. Die Steuerkulisse 48 ist mithin dachfest ausgebildet und hat einen Verlauf, der ausgehend von einem vorderen bzw. bugseitigen, etwa parallel zur Führungsschiene 20 verlaufenden Abschnitt X mit einer zunehmenden Krümmung in einen nach oben weisenden Abschnitt Y übergeht, der in seinem Endbereich nach vorne oben, d. h. in Richtung Fahrzeugbug geneigt ist.
  • Der vorstehend beschriebene Windabweiser 24 arbeitet in nachfolgend beschriebener Weise.
  • In 1 ist der Windabweiser 24 bzw. der Abweiserbügel 25 in seiner abgesenkten Ruhestellung gezeigt. In dieser Ruhestellung ist das als Abweiserflügel ausgebildete Abweiserelement 26 zumindest teilweise von dem bugseitigen, festen Dachabschnitt 16 überdeckt. Der Antriebsschlitten 36 nimmt seine vordere Endstellung ein, wodurch das Steuerelement 46, das an dem Ausstellhebel 42 ausgebildet ist, in dem bugseitigen Endbereich X der Steuerkulisse 48 angeordnet ist, der zumindest annähernd parallel zu der Führungsschiene 20 verläuft. Der Ausstellhebel 42 nimmt damit ebenfalls seine abgesenkte Stellung ein.
  • Zum Ausstellen des Abweiserbügels 25 wird der Antriebsschlitten 36 mittels des Antriebskabels 38 in der Führungsschiene 20 in Heckrichtung verfahren. Damit wird, wie den 2 bis 5 zu entnehmen ist, das Steuerelement 46 in der Steuerkulisse 48 bis in den steil anstehenden, in Fahrzeugbugrichtung geneigten Abschnitt Y verfahren, so dass der Ausstellhebel 42 und damit der Abweiserbügel 25 ausgestellt wird. Bei dieser Ausstellbewegung umfährt das Abweiserelement 26 den vorderen Rand 14 der Dachöffnung 12 gemäß einem bogenförmigen bzw. in der Orientierung der Zeichnung einen umgekehrt C-förmigen Bewegungspfad, so dass das Abweiserelement 26 in der in 5 dargestellten Anströmstellung, die auch die Endstellung darstellt, zumindest teilweise oberhalb des festen Dachabschnitts 16 liegt. Der feste Dachabschnitt 16 ist dann also teilweise von dem Abweiserelement 26 überdeckt, das vor dem Rand 14 der Dachöffnung 12 angeordnet ist.
  • Der Lagerschlitten 32 ermöglicht ein Verfahren des Abweiserbügels 25 in Heckrichtung, da dieser die Bewegung des Ausstellarms 28 ausgleicht.
  • Der Antriebsschlitten 36 ist so ansteuerbar, dass das Abweiserelement 26 in Zwischenstellungen, beispielsweise in den in den 2 bis 4 dargestellten Zwischenstellungen gehalten werden kann.
  • Durch den Windabweiser nach der Erfindung kann ein Abweiserelement 26 mit einem sehr großen Flügelprofil verwendet werden, das trotzdem eine gute Durchsicht durch die Dachöffnung nach vorne ermöglicht, da das Abweiserelement 26 vor dem vorderen Rand 14 der Dachöffnung 12 positioniert werden kann.
  • Die vorgeschlagene Mechanik zeichnet sich durch wenige Bauteile aus und ermöglicht einen maximal großen Flügelwindabweiser, der in der Ruhestellung unter der Dachhaut angeordnet ist und der in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten und um den vorderen Rand 14 der Dachöffnung 12 herum in eine Stellung verfahren werden kann, die oberhalb des festen Dachabschnitts 16 liegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeugdach
    12
    Dachöffnung
    14
    vorderer Rand
    16
    Dachabschnitt
    18
    Dachrahmen
    20
    Führungsschiene
    22
    Rahmenvorderteil
    24
    Windabweiser
    25
    Abweiserbügel
    26
    Abweiserelement
    28
    Ausstellarm
    30
    Gelenk
    32
    Lagerschlitten
    34
    Führungsbahn
    36
    Antriebsschlitten
    38
    Antriebskabel
    40
    Gelenk
    42
    Ausstellhebel
    44
    Gelenk
    46
    Steuerelement
    48
    Steuerkulisse
    50
    Aufsatz

Claims (9)

  1. Windabweiser für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung (12), die mittels eines Deckelelements wahlweise geschlossen oder zumindest teilweise geöffnet werden kann, umfassend einen Abweiserbügel (25), der ein sich in Dachquerrichtung erstreckendes Abweiserelement (26) aufweist, das bezogen auf eine vertikale Dachlängsmittelebene beidseits jeweils mit einem Ausstellarm (28) versehen ist, mittels dessen das Abweiserelement (26) zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Anströmstellung verstellbar ist, und eine Ausstellmechanik für den Abweiserbügel (25), die eine dachfeste Steuerkulisse (48) umfasst, wobei die Ausstellmechanik einen in einer Führungsschiene (20) geführten Antriebsschlitten (36) umfasst, der in Wirkverbindung mit der dachfesten Steuerkulisse (48) eine Bewegungsbahn des Abweiserbügels (25) bei dessen Verstellen vorgibt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Antriebsschlitten (36) ein Ausstellhebel (42) angelenkt ist, der mit seinem dem Antriebsschlitten (36) abgewandten Ende über ein Gelenk (44) an dem betreffenden Ausstellarm (28) angelenkt ist und der ein Steuerelement (46) aufweist, das in die Steuerkulisse (48) eingreift.
  2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkulisse (48) einen derart gekrümmten Verlauf hat, dass der Abweiserbügel (25) bei seinem Verstellen zwischen der Ruhestellung und der Anströmstellung einem bogenförmigen Bewegungspfad folgt und in seiner Ruhestellung von einem vorderen, festen Dachabschnitt (16) des betreffenden Fahrzeugdachs überdeckt ist und in seiner Anströmstellung den festen Dachabschnitt (16) zumindest teilweise überdeckt.
  3. Windabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsschlitten (36) mittels eines druckfesten Antriebskabels (38) angetrieben ist, das in der Führungsschiene (20) geführt ist.
  4. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellarm (28) an einem Lagerschlitten (32) gelagert ist, der in oder an der Führungsschiene (20) geführt ist.
  5. Windabweiser für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung (12), der mittels eines Deckelelements wahlweise geschlossen oder zumindest teilweise geöffnet werden kann, umfassend einen Abweiserbügel (25) mit einem Abweiserelement (26), der zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Anströmstellung verstellbar ist, und eine Ausstellmechanik für den Abweiserbügel (25), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellmechanik für den Abweiserbügel (25) bei dessen Verstellen zwischen der Ruhestellung und der Anströmstellung einen Bewegungspfad definiert, der einen bogenförmigen Verlauf um einen bugseitigen Rand der Dachöffnung (12) hat, so dass das Abweiserelement (26) in der abgesenkten Ruhestellung zumindest teilweise von einem vorderen, festen Dachabschnitt (16) überdeckt ist, der sich an den bugseitigen Rand der Dachöffnung (12) anschließt, und in der ausgestellten Anströmstellung zumindest teilweise über dem vorderen, festen Dachabschnitt (16) liegt.
  6. Windabweiser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellmechanik einen in einer Führungsschiene (20) geführten Antriebsschlitten (36) umfasst, der in Wirkverbindung mit einer dachfesten Steuerkulisse (48) eine Bewegungsbahn des Abweiserbügels (25) bei dessen Verstellen vorgibt.
  7. Windabweiser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Antriebsschlitten (36) ein Ausstellhebel (42) angelenkt ist, der mit seinem dem Antriebsschlitten (36) abgewandten Ende an den Abweiserbügel (25) angelenkt ist und der ein Steuerelement (46) aufweist, das in die Steuerkulisse (48) eingreift.
  8. Windabweiser nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsschlitten (36) mittels eines druckfesten Antriebskabels (38) angetrieben ist, das in der Führungsschiene (20) geführt ist.
  9. Windabweiser nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abweiserbügel (25) an einem Lagerschlitten (32) gelagert ist, der in oder an der Führungsschiene (20) geführt ist.
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