EP0365701A1

EP0365701A1 - Wetterschutztüre für die Lufteinlassöffnung von Lüftungsanlagen

Info

Publication number: EP0365701A1
Application number: EP88117801A
Authority: EP
Inventors: Gustav Dr. Hc Ospelt
Original assignee: Hoval Interliz AG
Current assignee: Hoval Interliz AG
Priority date: 1988-10-26
Filing date: 1988-10-26
Publication date: 1990-05-02
Anticipated expiration: 2008-10-26
Also published as: ATE71209T1; EP0365701B1; DE3867481D1; US4989502A

Abstract

Die Wetterschutztüre besitzt einen oberen (1) und einen unteren (2) horizontalen Türrahmenteil, die in dem die Lufteinlassöffnung umgebenden Gehäuserahmen (4-7) um vertikale Achsen (3) nach außen aufschwenkbar sind. Zwischen den beiden horizontalen Türrahmenteilen (1, 2) sind vertikal verlaufende, lamellenartig nebeneinander stehende Tropfenabscheiderprofile (8) angeordnet, die zwischen der Außenseite und der Innenseite der Tür eine gleichsinnig seitwärts gerichtete Profilkrümmung aufweisen. Die Krümmungshöhe ist in horizontaler Richtung wenigstens so groß wie die horizontale lichte Weite der Luftdurchlässe zwischen den Tropfenabscheiderprofilen. Der untere horizontale Türrahmenteil (2) ist an den Luftdurchlässen mit einem Wasserablaß versehen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wetterschutztüre für die Lufteinlaßöffnung von Lüftungsanlagen. Bei Lüftungsanlagen mit einem den Wettereinwirkungen ausgesetzten Lufteinlaß, z. B. bei den auf Gebäudedächern aufgestellten Dachlüftungsgeräten, muß das in der Lufteinlaßöffnung angeordnete, den Durchtritt von Regen verhindernde Wetterschutzgitter oftmals als Türe ausgebildet werden, um durch die Lufteinlaßöffnung einen Zugang für Wartungsarbeiten an den Lüftungsanlagenkomponenten, wie z. B. Filter, Klappen, Gebläse oder Stellmotore und dergleichen, zu ermöglichen. Durch die immer kompakter werdende Bauweise der Lüftungsgeräte ergeben sich erhöhte Anforderungen an solche regendichte Wetterschutztüren für Lufteinlässe. Die bislang gebräuchlichen Wetterschutztüren, die mit dem herkömmlichen jalousieartigen Wetterschutzgitter aus horizontalen Abscheidelamellen ausgebildet sind und dementsprechend an den Türrändern mit Türspaltdichtungen gegenüber dem die Lufteinlaßöffnung umgebenden Einbaurahmen abgedichtet werden, erfüllen die erhöhten Anforderungen nicht. Der Raum, der bei diesen herkömmlichen Wetterschutztüren für die hinter der Türe im Innern des Lüftungsgerätes liegenden Wasserauffangwannen benötigt wird, ist in den meisten Fällen bei den kompakter werdenden Lüftungsgeräten nicht vorhanden. Der auf der Innenseite des Luftein lasses herrschende Unterdruck erhöht zusätzlich die Anforderungen an die regenundurchlässige Ausbildung und Abdichtung der Wetterschutztüren für die Lufteinlässe von Lüftungsanlagen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, vor allem für den Lufteinlaß von solchen Lüftungsanlagen, bei denen aufgrund der kompakten Bauweise der Lufteinlaß und die Lüftungsanlagenkomponenten eng beieinander liegen und die in Verbindung mit den herkömmlichen Wetterschutzgittern hinter der Türe vorgesehenen Wasserauffangwannen aus Platzgründen nicht angewendet werden können, eine Wetterschutztüre zu schaffen, die bei jeder vorkommenden Windrichtung, auch bei starken Regenfällen mit Windböen oder Windwirbeln, zuverlässig und sicher das Regenwasser aus der von der Lüftungsanlage angesaugten Luft abscheidet bei trotzdem nur kleinem Strömungswiderstand für die hindurchtretende Luftströmung, und die auch ohne die bei den herkömmlichen Wetterschutztüren zum Abdichten der Türränder gegenüber dem die Lufteinlaßöffnung umgebenden Einbaurahmen benötigten Türdichtungen z. B. in Form von elastischen Gummidichtungsprofilen ein Hindurchdringen von Regenwasser durch die Trennstelle zwischen Türe und Einbaurahmen zuverlässig unterbindet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in erster Linie durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst. Durch die Verwendung der vertikalen Tropfenabscheiderprofile als Wetterschutztüre ist sichergestellt, daß auch bei hohen Abscheideleistungen das abgeschiedene Wasser an jedem Tropfenabscheiderprofil direkt vertikal zum Wasserablaß der Türe abgeleitet wird, und die Profilform bzw. Profilkrümmung der Tropfenabscheiderprofile kann so gewählt werden, daß selbst die ungünstigsten Windrichtungen keinen Einfluß auf die Vollständigkeit und Zuverlässigkeit der Abscheideleistung haben. Mit den in den Unteransprüchen angegebenen vorteilhaften weiteren Ausgestaltungsmaßnahmen gemäß der Erfindung kann sichergestellt werden, daß ohne eine dicht schließende Berührung zwischen der Türe und dem die Lufteinlaßöffnung enthaltenden Einbaurahmen kein Regenwasser an den beiden vertikalen und an den beiden horizontalen Türrändern hindurchdringt. Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wetterschutztüre dargestellt ist. Es zeigen

Figur 1 in perspektivischer Darstellung die Wetterschutztüre in der von einem Gehäuserahmen der Lüftungsanlage umgebenen Lufteinlaßöffnung;
Figur 2 in perspektivischer Darstellung einen vertikalen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 einen horizontalen Schnitt nach der Linie III-III in Figur 1.

Jeder Türflügel der beim dargestellten Ausführungsbeispiel zweiflügeligen Wetterschutztüre besteht aus einem oberen horizontalen Türrahmenteil 1 und einem unteren horizontalen Türrahmenteil 2. Die horizontalen Türrahmenteile 1 und 2 sind um vertikale Türscharnierbölzen 3 in einem die Lufteinlaßöffnung umgebenden Gehäuserahmen, der sich aus den beiden horizontalen Gehäuserahmenteilen 4 und 5 und den beiden senkrechten Gehäuserahmenteilen 6 und 7 zusammensetzt, nach außen aufschwenkbar. Zwischen den beiden horizontalen Türrahmenteilen 1 und 2 besteht die Wetterschutztüre aus vertikal verlaufenden und lamellenartig nebeneinander stehenden Tropfenabscheiderprofilen 8. Diese Tropfenabscheiderprofile 8 sind zwischen der Türaußenseite und der Türinnenseite mit einer gleichsinnig seitwärts gerichteten Profilkrümmung ausgebildet. Die Profilkrümmung hat in horizontaler Richtung eine Krümmungshöhe, die wenigstens so groß ist wie die horizontale lichte Weite der Luftdurchlässe zwischen den Tropfenabscheiderprofilen, so daß in jeder Windrichtung, in der auch im ungünstigsten Fall Wassertropfen an der Türaußenseite in die Luftdurchlässe eintreten, die Wassertropfen von den Tropfenabscheiderprofilen aufgefangen und abgeschieden werden und nicht an der Türinnenseite aus den Luftdurchlässen austreten können. In besonders bevorzugter Weise bestehen die Tropfenabscheiderprofile nicht nur aus einem zwischen seinen beiden Längsrändern bogenförmig oder in anderer gleichwirkender Form gekrümmten Lamellenstreifen, sondern sind die Tropfenabscheiderprofile 8 im Anschluß an ihren zur Türaußenseite weisenden Profilrand zunächst mit einem im wesentlichen rechtwinkelig zur Türebene stehenden, ebenflächigen Profilwandungsteil 9 ausgebildet, mit dem benachbarte Tropfenabscheiderprofile eine gerade Beruhigungsstrecke des Luftdurchlasses bilden und an den sich dann in Richtung zur Türinnenseite hin der die Profilkrümmung aufweisende Wandungsteil des Tropfenabscheiderprofils anschließt. Vorzugsweise läuft dieser die Profilkrümmung aufweisende Profilwandungsteil auch wieder mit einem rechtwinkelig zur Türebene stehenden und ebenflächigen Profilrandstreifen 10 zur Türinnenseite aus. Durch diese Profilform werden mit Regen in die Luftdurchlässe eintretende Luftströmungen zunächst beruhigt, um dadurch die Zuverlässigkeit und Wirksamkeit der Wassertropfenabscheidung an den Profilkrümmungen der Tropfenabscheiderprofile noch weiter zu erhöhen. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung besitzen die Tropfenabscheiderprofile an der höchsten Stelle ihrer konvexen Profilkrümmung und vorzugsweise auch an dem zur Türinnenseite weisenden Ende ihrer konkaven Profilkrümmung eine vertikal verlaufende Lippe 11, die in den Luftdurchlaß vorspringt und eine zur Türaußenseite U-förmig offene vertikale Abscheiderinne bildet. Diese Abscheiderinnen verhindern, daß Wassertropfen nach der Abscheidung an der vor der Lippe 11 liegenden Profilkrümmung auf der Oberfläche der Tropfenabscheiderprofile zum türinnenseitigen Profilrand fließen. Die Tropfenabscheiderprofile 8 können eingebaute Heizdrähte einer Enteisungsheizung enthalten und z. B. aus Aluminium als gutem Wärmeleiter bestehen, um dadurch im Winter sicherzustellen, daß die von den Lippen 11 gebildeten Abscheiderinnen eis- und schneefrei bleiben.
Die regenundurchlässige, besondere Türdichtungen im Türspalt vermeidende Ausbildung der senkrechten Trennstellen zwischen der Wetterschutztüre und dem die Lufteinlaßöffnung umgebenden Gehäuserahmen besteht erfindungsgemäß darin, daß an den beiden senkrechten Gehäuserahmenteilen 6, 7 ein feststehendes Tropfenabscheiderprofil 12 angeordnet ist, das in der Profilkrümmung zu den Tropfenabscheiderprofilen 8 der Türe paßt und mit dem benachbarten, den senkrechten Türrand bildenden Tropfenabscheiderprofil der Türe einen Luftdurchlaß als Türspalt bildet, der in der gleichen Weise regenundurchlässig ist wie die Luftdurchlässe, die die Tropfenabscheiderprofile 8 der Türe zwischen sich selber bilden. Ebenso wie die Luftdurchlässe der Türe steht auch der Luftdurchlaß zwischen dem feststehenden Tropfenabscheiderprofil 12 des Gehäuserahmens und dem benachbarten Tropfenabscheiderprofil 8 der Türe mit einem Wasserablauf in Verbindung, der noch näher beschrieben wird. An dem die Türscharniere enthaltenden senkrechten Türrand verschwenken sich beim Öffnen bzw. Schließen der Türe die beiden benachbarten Profile 12 und 8 um die Türscharnierachse 3 auseinander bzw. ineinander. An dem ausschwenkenden anderen senkrechten Türrand können die beiden analogen benachbarten Tropfenabscheiderprofile in einfacher Weise dadurch beim Öffnen bzw. Schließen der Türe aneinander vorbeigebracht werden, daß die Türe, wie das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, zweiflügelig ist und die beiden Türflügel an ihren gegenüberstehenden senkrechten Rändern zusammenwirkende Tropfenabscheiderprofile 8 besitzen und gleichzeitig aus der geschlossenen Stellung geöffnet werden bzw. in die geschlossene Stellung zurückgeschwenkt werden.
Die regenundurchlässige, besondere Türdichtungen im Türspalt vermeidende Ausbildung der horizontalen Trennstellen zwischen der Wetterschutztüre und dem Gehäuserahmen besteht erfindungsgemäß darin, daß der untere horizontale Gehäuserahmenteil 5 aus einem im wesentlichen U-förmig nach oben offenen Hohlprofil und der obere horizontale Gehäuserahmenteil 4 aus einem im wesentlichen U-förmig nach unten offenen Hohlprofil bestehen. Das untere Rahmen hohlprofil 5 besitzt eine türaußenseitige Profilwand 13, über der der untere Türrahmenteil 2 aus der Lufteinlaßöffnung herausschwenkbar ist und die mit diesem unteren Türrahmenteil 2, vorzugsweise über einen etwa umgekehrt U-förmig abgewinkelten Rand 14 der Profilwand 13, einen verengten Türspalt bildet. Der Profilboden 15 des unteren Rahmenhohlprofils 5 bildet sodann mit dem unteren Türrahmenteil 2 einen breiten Zwischenraum, der sich an den verengten Türspalt anschließt und in dem sich die durch den verengten Türspalt eintretende Luftströmung derart beruhigt, daß von der eintretenden Luftströmung mitgeführte Wassertropfen zum Boden des direkt als Auffangwanne ausgebildeten und dienenden unteren Rahmenhohlprofils 5 herunterfallen und aus der Luft abgeschieden werden und nicht zu der Trennstelle zwischen dem unteren Türrahmenteil 2 und der türinnenseitigen Profilwand 16 des unteren Rahmenhohlprofils 5 gelangen. Die türinnenseitige Profilwand 16 des unteren Rahmenhohlprofils 5 überlappt zweckmäßigerweise in der Höhe den unteren Türrahmenteil 2, um einen Türanschlag für den einwärts verschwenkten unteren Türrahmenteil zu bilden. In den von dem unteren Rahmenhohlprofil 5 gebildeten Wasserauffang-Zwischenraum mündet der Wasserablaß aus, durch den das an den Tropfenabscheiderprofilen der Türe und den feststehenden Tropfenabscheiderprofilen des Gehäuserahmens abgeschiedene und nach unten ablaufende Wasser abfließt. Das obere horizontale Rahmenhohlprofil 4 besitzt in analoger Weise eine türaußenseitige Profilwand 17, die mit dem oberen Türrahmenteil 1 einen verengten Türspalt bildet, eine türinnenseitige Profilwand 18, die einen Türanschlag für den einwärts verschwenkten oberen Türrahmenteil 1 bildet, und einen Profilboden 19, der mit dem oberen Türrahmenteil 1 einen an den verengten Türspalt sich anschließenden breiten, die eintretende Luftströmung beruhigenden Zwischenraum bildet. Auch in diesem Zwischenraum tritt eine solche Beruhigung der an der türaußenseitigen Profilwand 17 durch den verengten Türspalt eintretenden Luftströmung ein, daß mitgeführte Wassertropfen auf die Oberseite des oberen Türrahmenteils herunterfallen und abgeschieden werden und auf keinen Fall mehr von der Luft bis zu der Trennstelle zwischen der türinnenseitigen Profilwand 18 und dem Türrahmenteil 1 mitgeführt werden. Der obere Türrahmenteil 1 ist mit Wasserdurchlässen 20 in Form von Längsschlitzen versehen, durch die das auf der Oberseite des oberen horizontalen Türrahmenteils 1 sich ansammelnde, abgeschiedene Wasser zu den Luftdurchlässen zwischen den Tropfenabscheiderprofilen 8 der Türe hindurchfließen kann, um sodann an den Tropfenabscheiderprofilen bis in die Auffangwanne des unteren Rahmenhohlprofils 5 abzufließen. Der untere horizontale Türrahmenteil 2 kann als Wasserablaß ähnliche Längsschlitze aufweisen, durch die das an den Tropfenabscheiderprofilen herunterfließende Wasser in das untere Rahmenhohlprofil 5 abfließt.

Claims

1. Wetterschutztüre für die Lufteinlaßöffnung von Lüftungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe aus einem oberen (1) und einem unteren (2) horizontalen Türrahmenteil besteht, die in einem die Lufteinlaßöffnung umgebenden Gehäuserahmen (4-7) um vertikale Türscharnierbolzen (3) nach außen aufschwenkbar sind, und zwischen den beiden horizontalen Türrahmenteilen (1, 2) vertikal verlaufende, lamellenartig nebeneinanderstehende Tropfenabscheiderprofile (8) aufweist, die zwischen der Türaußenseite und der Türinnenseite mit einer gleichsinnig seitwärts gerichteten Profilkrümmung ausgebildet sind, deren Krümmungshöhe in horizontaler Richtung wenigstens so groß ist wie die horizontale lichte Weite der Luftdurchlässe zwischen den Tropfenabscheiderprofilen, wobei der untere schwenkbare horizontale Türrahmenteil (2) an den Luftdurchlässen mit einem Wasserablaß versehen ist.

2. Wetterschutztüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden senkrechten Rahmenteilen (6, 7) des Rahmengehäuses ein in der Profilkrümmung zu den Tropfenabscheiderprofilen (8) der Türe passendes, feststehendes Tropfenabscheiderprofil (12) angeordnet ist und der Luftdurchlaß zwischen diesem feststehenden Tropfenabscheiderprofil (12) und dem benachbarten Tropfenabscheiderprofil (8) der Türe ebenfalls mit einem Wasserablauf in Verbindung steht.

3. Wetterschutztüre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfenabscheiderprofile (8, 12) im Anschluß an ihren zur Türaußenseite weisenden Profilrand zunächst einen im wesentlichen rechtwinkelig zur Türebene stehenden und ebenflächig ausgebildeten Profilwandungsteil (9) aufweisen, mit dem benachbarte Tropfenabscheiderprofile eine gerade Beruhigungsstrekke des Luftdurchlasses bilden und an den sich zur Türinnenseite hin sodann der die Profilkrümmung aufweisende Profilwandungsteil anschließt, vorzugsweise mit einem wieder rechtwinkelig zur Türebene stehenden und ebenflächig zur Türinnenseite auslaufenden Profilrandstreifen (10).

4. Wetterschutztüre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfenabscheiderprofile (8, 12) an der höchsten Stelle ihrer konvexen Profilkrümmung sowie vorzugsweise an dem zur Türinnenseite weisenden Ende ihrer konkaven Profilkrümmung eine vertikal verlaufende, in den Luftdurchlaß vorspringende Lippe (11) aufweisen, die eine zur Türaußenseite U-förmig offene vertikale Abscheiderinne bildet.

5. Wetterschutztüre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere horizontale Rahmenteil (5) des Gehäuserahmens aus einem im wesentlichen U-förmig nach oben offenen Hohlprofil und der obere horizontale Gehäuserahmenteil (4) aus einem im wesentlichen U-förmig nach unten offenen Hohlprofil bestehen, daß die türaußenseitigen Profilwände (13, 17) dieser Rahmenhohlprofile (4, 5) einen verengten Türspalt mit den über respektive unter diesen Profilwänden aus der Lufteinlaßöffnung herausschwenkbaren horizontalen Türrahmenteilen (1, 2) bilden und die türinnenseitigen Profilwände (16, 18) der Rahmenhohlprofile (4, 5) einen Türanschlag für die einwärts verschwenkten Türrahmenteile (1, 2) bilden, und daß der Profilboden (15, 19) der Rahmenhohlprofile (4, 5) mit dem jeweiligen horizontalen Türrahmenteil (1, 2) einen breiten, die durch den Türspalt eintretende Luftströmung beruhigenden Zwischenraum bildet, wobei in den als Auffangwanne ausgebildeten Zwischenraum unter dem unteren Türrahmenteil (2) der Wasserablaß dieses unteren Türrahmenteils ausmündet und der obere Türrahmenteil (1) Wasserdurchlässe (20) aufweist, die von dem Zwischenraum über diesem oberen Türrahmenteil (1) zu den Luftdurchlässen zwischen den Tropfenabscheiderprofilen (8) der Türe führen.