DE503457C - Sicherungsvorrichtung fuer den um eine untere waagerechte Achse kippbaren, mit Gegengewichten versehenen unteren, hochschiebbaren Fluegel eines mehrteiligen Fensters - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer den um eine untere waagerechte Achse kippbaren, mit Gegengewichten versehenen unteren, hochschiebbaren Fluegel eines mehrteiligen Fensters

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DE503457C
DE503457C DEF65756D DEF0065756D DE503457C DE 503457 C DE503457 C DE 503457C DE F65756 D DEF65756 D DE F65756D DE F0065756 D DEF0065756 D DE F0065756D DE 503457 C DE503457 C DE 503457C
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horizontal axis
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J G FLUHRER FENSTERFABRIK
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J G FLUHRER FENSTERFABRIK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. JULI 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 b GRUPPE F'65756 Ill\68b
J. G. Fluhrer, Fensterfabrik in Zürich
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1928 ab
Es sind bereits Schiebefenster bekannt, bei denen der umlegbare Flügel beim Verschieben mittels Laufrollen o. dgl. an Führungen entlang gleitet. Zwar sind gewöhnlich zwei Längsnuten vorgesehen, welche durch Quernuten miteinander verbunden sind, in welche die Führungsstücke eingreifen. Solche sind aber unzuverlässig, indem das Holz bekanntlich bei Feuchtigkeit anschwellt, bei Trockenheit dagegen sich wieder zusammenzieht, was entweder die Bewegung des Schiebeflügels erschwert oder eine losere Lagerung bedingt, wodurch zuviel Spiel hervorgerufen wird. Für große Fenster eignen sich derartige Vorrichtungen jedenfalls nicht, sie blieben daher nur auf gewöhnliche Zimmerfenster beschränkt.
Ebenfalls sind Sicherungen an der unteren Fensterkante in Form von Anschlägen bekannt, die zum Halten des Flügels beim Kippen dienen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherungsvorrichtung für den um eine untere waagerechte Achse kippbaren, mit Gegengewichten versehenen unteren, hochschiebbaren Flügel eines mehrteiligen Fensters, wie solche häufig in Restaurants und Hotels usw. Anwendung finden.
Gemäß der Erfindung ist an der Führungsvorrichtung des Fensters nach oben hin in einem Abstand über dem Kippzapfen ein Sperrhaken am Schiebeflügel so angeordnet, daß der Haken sich in der" Kipplage des Flügels gegen einen Absatz des an einer Schiene gleitenden Führungsstückes legt und mit seiner Spitze durch eine Ausnehmung der Führungsschiene greift.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
Fig. ι und 2 sind Längsschnitte durch das Fenster mit dem Schiebeflügel in Schließ- und Kippstellung;
Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien A-B und C-D der Fig. I in größerem Maß stäbe;
Fig. 5 bis 7 zeigen die Kippvorrichtung in Seiten- und Vorderansicht.
Gemäß der Zeichnung hat das Fenster ein Oberlicht 1 und einen Schiebeflügel 2. Das Oberlicht 1 ist am Kämpfer 3 des Fensterfutters gelenkig angeordnet. Auf beiden Seiten des Schiebeflügels 2 sind unten und oben Winkeleisen 9 bzw. 19 in seinen Rahmen eingelassen. In den oberen Winkeleisen 19 ist je eine Rolle 18 gelagert und außerhalb dersel-
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ben ein Riegelzapfen 2ό geführt, der mittels eines Schlüssels verstellt werden kann. An dem unteren "Winkeleisen 9 ist innen längs der Eckkante im Abstand über dem Drehzapfen 11 ein Sperrhaken 12, 22, 13 angeschweißt, der vom Winkeleisen seitlich absteht. Zwischen den Winkeleisen 9 und dem Rahmen ist auf beiden Seiten je ein Seil 8 für ein nicht gezeichnetes Gegengewicht des Schiebeflügels 2 mittels einer Schraube 21 befestigt
3)· An der unteren Ecke der Winkeleisen 9 ist mittels einer Schraube 11 ein Führungsstück 10 mit einer Rast 15 und drei Rollen 14 angelenkt, von denen zwei übereinander angeordnet sind. Zu beiden Seiten des Schiebeflügels sind am Fensterfutter je zwei winklige Führungsschienen 5 und 6 mit dem schmalen Schenkel angeschraubt. Die Führungsschienen 6 reichen vom Oberteil des Fensterfutters 7 bis unter den Kämpfer 3 herab. Die Führungsschienen 5 reichen vom Sockel des Fensterfutters bis über den Kämpfer 3 und greifen mit ihrem langen Schenkel zwischen die Rollen 14 des Führungsstückes 10. Sie haben unten einen Ausschnitt 16 (Fig. 5, 6), durch den der Sperrhaken 12, 22, 13 beim Kippen des Flügels greift, ynd oben einen Ausschnitt 17 für den Durchtritt der Rolle 18.
Die Führungsschienen 5 und 6 sind derart gebogen, daß der untere Schiebeflügel beim Aufwärtsschieben in die strichpunktiert angegebene Offenstellung gemäß Fig. 1 durch sie gleich am Anfang vom Fensterfutter wegbewegt und beim Abwärtsschieben zuletzt in die Schließstellung gebracht wird, wobei der Flügel durch sein Eigengewicht selbsttätig an das Fensterfutter 7 angepreßt wird.
Beim Auf- und Abwärtsschieben des Schiebeflügels 2 mit Hilfe eines nicht gezeichneten Griffes können die äußeren Rollen 14 nicht durch die Ausschnitte 17 treten, da sie breiter als die Ausschnitte 17 sind. Beim Kippen des Schiebeflügels 2 zwecks Reinigens der Glasscheibe werden die Riegel 20 mittels eines Schlüssels zurückgezogen. Darauf kann der Flügeln in die Stellung gemäß Fig. 2 gekippt werden. Bei dieser Kippbewegung treten die an dem oberen Winkeleisen 19 angebrachten Rollen 18 durch die Ausschnitte 17 der seitlichen Führungsschienen 5. Das Schiebefenster 2 schwenkt um die Schraubenbolzen 11, während die Führungsstücke ro mit den Rollen 14 von den Schienen 5 gehalten werden. Die Sperrhaken 12, 22, 13 greifen dabei in die Ausschnitte 16 der Führungsschienen 5, legen sich gegen je einen Absatz 15 der Führungsstücke 10 und .sichern das Schiebefenster 2 in waagerechter Lage, so daß ein Hochschnellen desselben; an den Führungsschienen S nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherungsvorrichtung für den um eine untere waagerechte Achse kippbaren, mit Gegengewichten versehenen unteren, hochschiebbaren Flügel eines mehrteiligen Fensters, dadurch gekennzeichnet, daß nach oben hin in einem Abstand von dem Kippzapfen (11) ein Sperrhaken (12, 22, 13) an dem Schiebeflügel (2) so angeordnet ist, daß der Haken sich in der Kipplage des Flügels gegen einen Absatz (15) des an einer Schiene (5) gleitenden Führungs-Stückes (10) legt und mit seiner Spitze (13) durch eine Ausnehmung (16) der Führungsschiene (5) greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF65756D 1927-03-30 1928-03-31 Sicherungsvorrichtung fuer den um eine untere waagerechte Achse kippbaren, mit Gegengewichten versehenen unteren, hochschiebbaren Fluegel eines mehrteiligen Fensters Expired DE503457C (de)

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CH503457X 1927-03-30

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ID=4517018

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DEF65756D Expired DE503457C (de) 1927-03-30 1928-03-31 Sicherungsvorrichtung fuer den um eine untere waagerechte Achse kippbaren, mit Gegengewichten versehenen unteren, hochschiebbaren Fluegel eines mehrteiligen Fensters

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