DE419548C - Abnehmbarer Beschlag zur Verbindung der Schiebefluegel bei mehrteiligen Schiebefenstern - Google Patents

Abnehmbarer Beschlag zur Verbindung der Schiebefluegel bei mehrteiligen Schiebefenstern

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DE419548C
DE419548C DEM86496D DEM0086496D DE419548C DE 419548 C DE419548 C DE 419548C DE M86496 D DEM86496 D DE M86496D DE M0086496 D DEM0086496 D DE M0086496D DE 419548 C DE419548 C DE 419548C
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Expired
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DEM86496D
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HUGH DOUGLAS MURRAY
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HUGH DOUGLAS MURRAY
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening

Landscapes

  • Hinges (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Abnehmbarer Beschlag zur Verbindung der Schiebeflügel bei mehrteiligen Schiebefenstern. Die Erfindung betrifft eine abnehmbare Armatur oder einen Beschlag bei Schiebefenstern, die sich auf Gelenken nach einwärts bewegen, und bezweckt im besonderen, die Fensterteile zeit-,veise so miteinander zu verbinden, daß nur ein zu öffnender Flügel -aufgehängt zu werden braucht.
  • Ein Bestandteil der Erfindung betrifft eine abnehmbare Konsole, durch welche bei Verbindung und gleichzeitiger Bewegung der beiden Fensterteile doch eine Relativbewegung gegeneinander möglich ist, wodurch der Fensterrahmen bei einer Drehung nach innen freigegeben wird. Ein anderer Bestandteil der Erfindung ist in dem Beschlag zu sehen, der für von beiden Seiten zu öffnende Fenster anwendbar ist. In Verbindung mit der abnehmbaren Konsole sind, Gelenke oder Bänder angeordnet, die abnehmbar am Fensterrahmen und auf einem der Fensterteile so befestigt sind, d.aß sie entfernt und bei beliebigen anderen Fenstern, die beiderseits zu öffnen sind, verwendet werden können. Schließlich ist dafür Sorge getragen, daß die Konsole nach einwärts oder auswärts, entsprechend den verschiedenen Fensterbreiten, eingestellt und in dieser eingestellten Lage festgehalten werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die jedoch lediglich eine der vielen möglichen Ausführungsbeispiele bringt.
  • Abb. i ist eine Ansicht auf ein Fenster, bei dem der untere Fensterflügel etwas angehoben und in die Stellung zum Schwingen nach innen gebracht ist, während der obere Fensterflügel gesenkt und mit dem unteren verbunden ist.
  • Abb.2 zeigt einen teils geschnittenen Grundriß der Fensteranordnung nach Abb. i. Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt durch die die Verbindung bewirkende Konsole, die in Abb. .I in Seitenansicht dargestellt ist. Abb. 5 ist ein Grundriß zu Abb.4.
  • Die Erfindung sei zunächst mit Bezug auf die Abb. i und 2 beschrieben. Der untere Teil eines derartigen Fensters besitzt zwei Bänder oder Scharniere, die mit dem Fensterrahmen und dem unteren Fensterteil so verbunden sind, daß dieser sich nach innen bewegen kann. Die zur Verzierung dienende Eckleiste i i ist hierbei entfernt, die vorzugsweise durch Verwendung eines Schwalbenschwanzes 12 und einer Schraube mit Flügelmutter 13 in ihrer sonstigen Stellung gehalten wird. Der untere Fensterceil i wird nach innen in die in Abb. 2 mit punktierten Linien gezeigte Stellung gezogen. Die Fensterschnur ist dabei abgenommen und an einem Haken oder an einer anderen Befestigungsvorrichtung angebracht, am besten seitlich vom Fenster und in der "päter noch zu beschreibenden Weise. Das Fenster ist nun offen und schwingt um die Scharniere 2, so daß seine Außenfläche innen VOM Zimmer aus gereinigt werden kann.
  • Um nun auch den oberen Teil des Fensters 21 nach innen zu Reinigungszwecken bewegen zu können, ist folgende Einrichtung gewählt: Nach Abb-. 3 sind zwei Stifte 22 in die Kopfleiste des Fensterschenkels i hineingeschlagen, deren oberer Teil je mit Gewinde und mit einer Flügelmutter z3 versehen ist. Jeder dieser Stifte 22 ist mit einer Konsole oder Stütze 24 versehen, die durch die Mutter 23 in ihrer richtigen Stellung gehalten wird, wobei der Stift 22 durch einen Schlitz 25 (Abb. 5) in der Fußplatte der Konsole hindurchgeht; die Konsole kann also nach innen oder außen verstellt werden, um für verschiedene Fensterscheiben zu passen. Außen an der Konsole ist ein nach oben gerichteter Flansch 26 (Abb. 3 und 4) vorgesehen, in welchem ein rechtwinklig verlaufender Schlitz 27, der sich nach oben hin öffnet, angeordnet ist. Die Ausführung nach Abb. ¢ zeigt einen zweiten gleichartig liegenden Schlitz 27a, der in umgekehrter Richtung wie der Schlitz 27 verläuft, sich aber auch nach oben hin öffnet; dies ist erforderlich, wenn man das Fenster von beiden Seiten her öffnen will.
  • Beim Gebrauch befindet sich der Fensterschenkel i in seiner gewöhnlichen Gleitstellung, seine Scharniere 2 sind ebenfalls in Arbeitsstellung, und die Leiste i i ist entfernt; die innenliegende Leiste i i11 (Abb. 2) ist ebenfalls in der gleichen Weise wie die Leiste i i herausgenommen. Die Konsole 24 ist auf der Oberkante des Fensterschenkels i in der in Abb. i gezeigten Weise befestigt; der obere Fensterteil 21 wird dann gesenkt, bis nun zwei flachköpfige Schrauben 28 auf der inneren Seite des oberen Rahmenteiles 21 in die senkrechten, nach oben gerichteten Teile der Schlitze 27 einfallen. In dieser Stellung ist das Gewicht des oberen Fensterteiles 21 durch den Fensterschenkel i aufgenommen. Die beiden Fensterflügel können nun nach innen geschwungen werden, so daß auch das obere Fenster leicht gereinigt werden kann.
  • Um auch den Fensterrahmen reinigen zu können, muß sich das obere Fenster 21 um einen geringen Betrag gegenüber dem Fensterschenkel i bewegen können; hierzu dienen die wagerechten Teile der Schlitze 27, da ja die Köpfe der Schrauben z8 längs des Grundes der Schlitze 27 gleiten können, wie aus Abb. 4 zu ersehen ist. Die Schlitze 27 können auch[ eine andere als die dargestellte Form haben, sie können z. B. kurvenförmig ausgeführt sein oder in einer geraden, schräg nach innen und außen verlaufenden Linie mit Bezug auf die Oberkante des Konsolenflansches.
  • Für die Benutzung der Gelenke sind vier geschellte Kopfschrauben in den Fensterrahinen an entsprechenden Punkten so getrieben, daß unter ihren Köpfen etwas Spielraum frei bleibt; die Flügel der .Gelenke werden dann über die Köpfe der Schrauben gebracht und nach unten bewegt, bis sie durch. die Köpfe in der richtigen Stellung gehalten werden. Das untere Fenster wird dann etwas angehoben, und zwei andere Schrauben werden derartig eingesetzt, daß, wenn das Fenster darauf etwas nach unten bewegt wird, die Köpfe dieser Schrauben in offene Schlitze eintreten und dadurch von den anderen Gelenkflügeln getragen werden. Um die Fensterschnüre bequem führen und halten zu können, soll ein hierzu geeigneter L-förmiger Beschlag verwendet werden, der aus einer Platte mit einem dazu rechtwinklig abgebogenen Flansch besteht. Die Fensterschnur geht durch ein Loch im abgebogenen Flansch und wird durch einen Knoten in bekannter Weise an ihrem Platz gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abnehmbarer Beschlag zur Verbindung der Schiebeflügel bei mehrteiligen Schiebefenstern, die sich in zusammengeschobener Lage nach innen mittels seitlich angeordneter Gelenke öffnen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag eine winkelförmige Konsole (24) darstellt, deren wagerechter Schenkel auf der oberen Rahmenleiste (i) des unteren Fensterflügels aufruht und hier durch eine lösbare Klemmschraube (22, 23) gehalten wird, während der senkrechte Konsolenschenkel (26) in der Gebrauchslage an der Vorderseite der Rahmenleiste (21) des oberen Flügels liegt. z. Beschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im senkrechten Konsolenschenkel (26) ein winkelförmiger Schlitz (27) vorgesehen ist, in den beim Herunterlassen des oberen Flügels eine an dessen oberer Rahmenleiste (21) sitzende Tragschraube (28) einfällt, über die sich dann beim Drehen, d. h. beim Öffnen des Fensterflügels, die Konsole infolge der winkelförmigen Schlitzbildung schieben läßt. 3. Beschlag nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwei winkelförmige Schlitze (27, 27a) im senkrechten Konsolenschenkel (26) vorgesehen sind, die sich nach entgegengesetzten Richtungen hin derart öffnen, daß der obere Fensterflügel in beiden Richtungen verschiebbar ist, je nachdem, in welchen der beiden Schlitze (27, 27a) der Bolzen (28) eintritt,, so daß der Beschlag sowohl für nach rechts als auch für nach links aufschlagende Fenster verwendbar ist.
DEM86496D Abnehmbarer Beschlag zur Verbindung der Schiebefluegel bei mehrteiligen Schiebefenstern Expired DE419548C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4268074A (en) * 1976-11-26 1981-05-19 Alexander James H Devices for locking sliding closures

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4268074A (en) * 1976-11-26 1981-05-19 Alexander James H Devices for locking sliding closures

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