DE917269C - Fenster mit einem in einem Futterrahmen beweglich angeordneten Fensterrahmen - Google Patents

Fenster mit einem in einem Futterrahmen beweglich angeordneten Fensterrahmen

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DE917269C
DE917269C DEP6965A DEP0006965A DE917269C DE 917269 C DE917269 C DE 917269C DE P6965 A DEP6965 A DE P6965A DE P0006965 A DEP0006965 A DE P0006965A DE 917269 C DE917269 C DE 917269C
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DEP6965A
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Eric Sigfrid Persson
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/264Combinations of lamellar blinds with roller shutters, screen windows, windows, or double panes; Lamellar blinds with special devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Fenster mit einem in einem Futterrahmen beweglich angeordneten Fensterrahmen Zu einem modernen Fenster gehört eine Abschirmvorrichtung irgendwelcher Art, wie z. B. eine Persienne, eine Jalousie oder ein Rouleau, und bei manchen Fensterkonstruktionen, die gegenwärtig hervorgebracht werden, rechnet man mit der Abschirmvorrichtung als mit einem integrierenden Teil des Fensters. Bei gewissen Typen von Fenstern, insbesondere solchen, die auf Drehzapfen aufgehängt sind, d. h. bei Fenstern, wo der oder die Fensterrahmen um eine waagerechte Achse etwa an ihrer Mitte schwenkbar sind, bringt die Anbringung der Abschirmvorrichtung im Fensterrahmen oder in einem der Fensterrahmen bedeutende Vorteile mit sich mit Rücksicht auf die ungehinderte Beweglichkeit des Fensters beim Öffnen und Schließen desselben.
  • Bei Fenstern für gewisse Anwendungszwecke, wie z. B. für Eisenbahnwagen, Autobussen oder Motorwagen, ist es bekannt, den Hauptteil des Futterrahmens aus einer metallenen Profilschiene auszuführen, welche an vier Stellen in einen rechteckigen Rahmen mit runden Ecken gebogen worden ist. Bekannt ist auch, bei einem ähnlichen Rahmen, der aus mehreren zusammengeschweißten Teilen zusammengesetzt ist, ein Paar verschiebbarer Fensterrahmen vorzusehen, welche mindestens ein Paar von runden Ecken haben. Diese Fenster haben aber keine Abschirmvorrichtung und sind auch nicht derart ausgeführt, daß sie das Anbringen einer solchen niederlaßbaren und aufziehbaren Vorrichtung gestatten. Infolgedessen haben diese Fenster ein beschränktes Verwendungsgebiet und eignen sich z. B. nicht für Wohnhäuser.
  • Die bekannten metallenen Fenster, wo die Hauptelemente des Fensterrahmens aus mehreren zusammengeschweißten oder zusammengelöteten Teilen bestehen, haben. auch gewisse Übelstände aus dem Gesichtspunkt der Herstellung, indem die Zusammenfügungsstellen der Teile vor dem Zusammenfügen bearbeitet und nachher geputzt werden müssen. Bei metallenen Fenstern dieser Art, die in Ländern mit feuchtem Klima verwendet werden sollen, liegt ferner die Gefahr einer Zerstörung durch Korrosion an den Stoßstellen vor, wo Metalle verschiedener Beschaffenheit miteinander in Berührung stehen, wie dies z. B. an den. gelöteten oder geschweißten Fugen der Fall ist.
  • Nun kommen aber auch Fenster vor, welche sowohl aus Holz als auch aus Metall bestehen. Es sind somit Fenster vorgeschlagen worden, bei denen der Futterrahmen aus Holz besteht, während der Fensterrahmen aus Metall ausgeführt ist. Der die Glasscheibe tragende Metallrahmen ist bei einer gewissen. Fensterkonstruktion dieser Gattung mit einem stoßlosen Rahmenteil ausgeführt, welcher sich nach einer ganzen Seitenkante und wenigstens nach einem Teil von zwei weiteren Seiten des Fensters erstreckt und am Übergang zwischen genannter Seite und genannten Seitenteilen runde Ecken bildet. Fensterrahmen mit einfachen oder doppelten Scheiben und gekuppelte Rahmen mit einer Scheibe in jedem Rahmen sind bei dieser Ausführung denkbar. Der hölzerne Futterrahmen bietet gewisse Vorteile aus dem Gesichtspunkt der Wärmeisolierung, hat aber andererseits eine Mehrzahl Übelstände in Vereinigung mit einem metallenen Fensterrahmen der angegebenen Ausführung.
  • Unter diesen Übelständen seien die folgenden erwähnt: Die verschiedenen Materialien des Futterrahmens und des Fensterrahmens bringen Verwickelungen mit sich mit Rücksicht auf die Herstellung. Fenster werden nunmehr allgemein im fabrikmäßigen Betrieb hergestellt. Die Herstellung eines metallenen Fensterrahmens erfordert ganz andere Maschinen als die Herstellung eines hölzernen Futterrahmens. Trotzdem es sich hinsichtlich eines Futterrahmens und eines Fensterrahmens um gleichartige Konstruktionen (Rahmen) handelt, muß daher eine Fabrik zur Herstellung von Fenstern mit einem metallenen Fensterrahmen in einem hölzernen Futterrahmen wenigstens mit zwei Aufstellungen von Maschinen ganz verschiedener Art, nämlich sowohl mit Metallbearbeitungs- als auch mit Holzbearbeitungsmaschinen ausgerüstet sein. Dieses veranlaßt große Anlagekosten für die Fabrik. Im Betrieb wird eine derartige Fabrik verhältnismäßig teuer und erfordert eine verhältnismäßig große Anzahl von Arbeitern.
  • Ein hölzerner Futterrahmen ist im allgerneinen aus mindestens vier geraden Holzstücken, nämlich aus zwei Seitenstückeli, einem Oberstück und einem Unterstück ausgeführt, und diese Stücke sind miteinander an den Ecken des Fensters zusammengefügt. Die Zusammenfügung erfordert Bearbeitung von jedem Ende dieser vier Rahmenstücke. Im Futterrahmen allein gibt es somit nicht weniger als acht Stoßenden, die für die Zusammenfügung bearbeitet werden müssen. Sollte das Fenster mit einem aus vier hölzernen Rahmenstricken bestehenden Fensterrahmen versehen sein, wie dies bei gewöhnlichen hölzernen Fenstern der Fall ist, kommen acht weitere Stoßenden hinzu, und ein derartiges Fenster hat somit wenigstens sechzehn Stoßenden insgesamt. Selbstverständlich ist, daß die Bearbeitung der Stoßenden allein bei diesem Fenster beträchtlich ist. Ein Fenster mit einem hölzernen Futterrahmen und einem metallenen Fensterrahmen mit einem Rahmenteil, der sich nach drei Seiten des Fensters erstreckt, stellt sich etwas günstiger aus dem Gesichtspunkt der Bearbeitung, aber hier kommen doch mindestens sechs Teile vor, nämlich außer den vier Rahmenstücken auch mindestens zwei Fensterrahmenteile, von welchen der eine aus dem Rahmenbügel und der andere aus einem geraden Rahmenteil besteht, welcher die Bügelschenkel vereinigt. Die Anzahl der zu verarbeitenden Stoßenden beträgt in diesem Falle dennoch zwölf.
  • In der vorstehenden Auseinandersetzung hinsichtlich der Anzahl der zu verarbeitenden Stoßenden wurde Rücksicht lediglich auf die Hauptteile des Futterrahmens und des Fensterrahmens genommen, während Abdichtungsleisten und Beschläge verschiedenartiger Ausführung, die bei Fenstern von verschiedenen Typen vorkommen, nicht mit eingerechnet wurden.
  • Die AbschirmvoTrichtung des modernen Fensters muß derart ausgeführt sein, daß sie ohne zusätzliche Bearbeitungsmomente auf dem Aufstellungsdrt beim Einbau des Fensters in das Gebäude in einfacher Weise angebracht werden kann. In dem Maße, in dem die Abschirmvorrichtung als eine Einzelheit der Fensterkonstruktion im übrigen in dem fabrikmäßigen Betrieb ausgeführt werden kann, wird ein besseres und rationelleres Fenster erreicht.
  • Der hier ins Auge gefaßten Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein mit einer Abschirmvorrichtung versehenes Fenster oder ein zum Anbringen einer Abschirmvorrichtung geeignetes Fenster in einfacher Herstellung und mit einer geringen. Anzahl von Bearbeitungsstellen auszuführen. Diese, Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Fensterkonstruktion gelöst worden, die sich vor allem dadurch kennzeichnet, daß nicht nur der Fensterrahmen, sondern auch der Futterrahmen einen stoßlosen Rahmenteil eines Metallprofils umfaßt, welches sich nach einer ganzen Seite und nach dem ganzen oder einem beträchtlichen Teil der beiden übrigen Seiten des Fensters erstreckt und an den Übergängen runde, Ecken bildet, während die vierte Seite aus einem geraden Teil besteht, welcher mit den angrenzenden seitlichen Teilen rechte Winkel bildet. Der gerade Teil soll vorzugsweise einen Halter oder einen Kopf einer Persienne oder anderen Abschirmung bilden. Bei dieser Ausführung können die Hauptteile des Fensters in der einfachsten Anwendung des Fensters auf eine Anzahl von vier im Vergleich mit der früheren Anzahl von mindestens sechs Teilen in ähnlichen Konstruktionen, nämlich auf je- einen bügelförmigen Rahmenteil und je einen geraden Rahmenteil im Fensterrahmen bzw. im Futterrahmen niedergebracht werden. Der den Futterrahmen bildende Rahmen kann in seiner hauptsächlichen Streckung im großen ganzen mit dem Fensterrahmen gleichförmig sein, und für die `Herstellung werden somit zwei Paar in ihrer hauptsächlichen Form gleichartige Elemente erhalten, welche sämtlich aus Metall bestehen können.
  • Der bügelförmige- Rahmenteil, der den Hauptteil des Futterrahmens bildet, entspricht einem ähnlichen bügelförmigen Bügelteil des Fensterrahmens, und infolge des gleichartigen Charakters dieser Teile wird die Herstellung erleichtert. Dazu tragen selbstverständlich in beträchtlichem Grade auch die geringe Anzahl von Teilen und die wenigen Stellen bei, die Bearbeitung erfordern. Schweißfugen u. dgl. können gänzlich vermieden werden, was mit der Aufgabe der geraden Rahmenteile zusammenhängt und mit sich bringt, daß sie mit den entsprechenden bügelförmigen Teilen losnehmbar verbunden sein können.
  • Der gerade Rahmenteil eignet sich als tragendes Glied für eine Persienne oder andere Abschirmvorrichtung oder kann einen Teil einer derartigen Vorrichtung, nämlich den sogenannten Kopf derselben, bilden, welcher ein tragendes Element für Glieder für das Niederlassen und das Aufziehen der Abschirmvorrichtung bildet. Der gerade Rahmenteil kann aber auch den Halter eines Persiennenkopfes oder einer Abschirmvorrichtung bilden. Dies ist unabhängig davon zutreffend, ob es sich um den geraden Rahmenteil des Futterrahmens oder denjenigen des Fensterrahmens handelt.
  • Durch die Erfindung ist ein modernes Metallfenster mit einer darin enthaltenen Abschirmvorrichtung geschaffen worden, welches Fenster aus einer geringen Anzahl von Hauptteilen besteht und sich außerordentlich gut für fabrikmäßige Herstellung eignet und in Gebäuden verschiedener Art, insbesondere im Hausbau verwendet werden kann.
  • Die für das Fenster erforderlichen Teile sind im großen ganzen auf vier Hauptteile beschränkt, was im Vergleich mit früheren ähnlichen Konstruktionen mit sechs Teilen mathematisch eine Ersparnis bis auf ein Drittel der früheren Bearbeitungskosten bedeutet. Die Anlagekosten einer Fabrik für diese Herstellung können mit Rücksicht auf die Möglichkeiten einer Rationalisierung des Betriebes, der Ersparnis an Maschinen usw., welche die Fensterkonstruktion bietet, verhältnismäßig niedrig gehalten werden. Die Herstellung wird wirtschaftlich und das Fenster daher verhältnismäßig billig im Preise.
  • Selbstverständlich ist, daß die Erfindung auch an Fenstern mit doppelten (gekuppelten) Fensterrahmen, d. h. an Fenstern mit einem äußeren Fensterrahmen und einem inneren Fensterrahmen, welche miteinander gekuppelt sind, angewandt werden kann, wobei entsprechende Vorteile im Vergleich mit bekannten Fenstern mit doppelten. Fensterrahmen erreicht werden. Dabei kann mit besonderem Vorteil die Abschirmvorrichtung zwischen den Glasscheiben der Fensterrahmen angebracht werden.
  • Die Gefahr des Entstehens einer Korrosion an gelöteten oder geschweißten Stoßstellen ist bei einer Fensterkonstruktion gemäß der Erfindung im wesentlichen beseitigt durch die hier in Betracht kommende Ausgestaltung der bügelförmigen Rahmenteile. Die runden und stoßlosen Biegungsstellen, die diese Rahmenteile kennzeichnen, sollen nämlich vor allem an den beiden unteren Ecken des Fensters, d. h. an demjenigen Teil des Fensters liegen, wo Regenwasser oder Schmelzwasser von Schnee und Eis von der Fensterscheibe hinabfließt. Durch die Abrundung der unteren Ecken sowohl des Futterrahmens als auch des Fensterrahmens wird das Wasser von den Ecken der den Futterrahmen aufnehmenden Wandöffnung abgeleitet, welche Ecken empfindlich sind und bei gewöhnlichen Fenstern nicht selten dem Wasser gestatten, in die Wand hineinzulecken. Die einzige Stoßstelle des Fensters liegt oben, nämlich an demjenigen Teil des Fensters, der einer Wassereinleckung am wenigsten ausgesetzt ist.
  • Die Außenseite des Futterrahmens kann bei einem Fenster gemäß der Erfindung einfach vom seiner Innenseite wärmeisoliert werden, um einen Kältedurchgang von außen bei kaltem Wetter und eine dadurch bedingte Kondensatbildung an der Innenseite des Fensters zu verhindern. Zwar wird es dann notwendig, den Futterrahmen in Form eines Außenrahmens und eines Innenrahmens auszuführen, welche Rahmen durch eine wärmeisolierende Packung getrennt sind, aber die Zusammenfügung dieser Rahmenteile kann in Zusammenhang mit demjenigen Arbeitsverlauf maschinell ausgeführt werden, während welchem die Ecken der bügelförmigen Rahmenteile ausgebildet werden, weshalb der Futterrahmen die. Herstellung nicht nennenswert zu verteuern braucht. Bei Fenstern mit einem inneren Fensterrahmen und einem damit zusammengekuppelten äußeren Fensterrahmen kann außer einer wärmeisolierenden Packung, die den Kältedurchgang im Futterrahmen unterbricht, eine wärmeisolierende Packung zwischen den beiden Fensterrahmen vorgesehen werden. Hierdurch wird das Fenster in Wirklichkeit mit seiner ganzen Außenseite (der vom Zimmer abgekehrten Seite) hinsichtlich der Wärmeleitung von der Innenseite des Fensters (der dem Zimmer zugekehrten Seite) sowohl hinsichtlich der Fensterrahmen als auch in bezug auf den Futterrahmen getrennt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen einige Anwendungsbeispiele der Erfindung, bei denen der gerade Rahmenteil des Futterrahmens und des Fensteirrahmens den Oberteil derselben bildet.
  • Fig. i und i a zeigen schematisch in senkrechter Projektion ein Fenster mit einem Futterrahmen und einem Fensterrahmen im zusammengebauten Zustand, und zwar Fig. i ohne und Fig. ia mit einer eingebauten Abschirmvorrichtung; Fig. 2 zeigt dasselbe Fenster mit den geraden Rahmenoberstücken des Fensterrahmens und des Futterrahmens in gehobener Stellung; Fig. 3 zeigt schematisch einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 eines Fensters der in Fig. i ins Auge gefaßten Konstruktion, und zwar in Anwendung an Fenstern, an denen die Fensterrahmen um eine waagerechte Achse etwa an der Mitte derselben schwenkbar sind (ein, solcher Fensterrahmen wird im folgenden als an Drehzapfen aufgehängt bezeichnet) ; Fig. 3 a zeigt einen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. i ; Fig. q. zeigt in derselben Weise wie Fig. 3 die Anwendung an einem Fenster mit einem Fensterrahmen, der vom Futterrahmen um eine senkrechte Achse über seiner ganzen Breite ausschwenkbar ist (im folgenden als seitlich angehängter Fensterrahmen bezeichnet) ; Fig. 5 zeigt in derselben Weise wie Fig. 3 und q. einen senkrechten Schnitt durch ein Fenster mit doppelten Fensterrahmen und mit einer Persienne zwischen den Glasscheiben der Fensterrahmen; Fig. 6 bis 9 zeigen ein an Drehzapfen aufgehäng tes Fenster in seinen Einzelheiten, wobei Fig. 6 eine senkrechte Projektion des Fensters in kleinerem Maßstab ist, und zwar von innen gesehen; Fig. 7 zeigt die oberen und unteren Ecken dieses Fensters im einzelnen in einer senkrechten Projektion von außen gesehen, und Fig. 8 zeigt in derselben Weise wie Fig. 7 die oberen und unteren Ecken desselben Fensters von innen gesehen; Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 6 gezeigt; Fig. io zeigt einen Schnitt eines Teiles des Futterrahmens und der Fensterrahmen. gemäß einer abgeänderten Ausführung; Fig. i i zeigt einen: Schnitt durch ein Futterrahmenstück und den entsprechenden Teil der Fensterrahmen einer anderen abgeänderten. Ausführung.
  • Fig. i und 2 zeigen die im Fenster enthaltenen vier Hauptteile, nämlich einen, gekrümmten Futterrahmenteil io und einen geraden Futterrahmenteil 12 sowie einen gebogenen Fensterrahmenteil 14. und einen geraden Fensterrahmenteil 16. Der Futterrahmenteil io besteht aus einem einzigen. Metallprofilstück, das sich nach der Unterseite 18 des Futterrahmens erstreckt, und seine beiden senkrechten Seiten 20, 22 sind an den Ecken 24 ohne Änderung des Profilschnittes ununterbrochen gekrümmt. Der gerade Futterrahmenteil 12 besteht aus einem einzigen geraden Metallprofilstück, das an. seinen Enden an den emporragenden Enden. des Futterrahmenteiles io abnehmbar befestigt ist. Der Fensterrahmenteil 1¢ ist mit dem Futterrahmenteil 1o hinsichtlich seiner allgemeinen Formgebung gleich und hat somit, wie auch dieser letztere Rahmenteil, ununterbrochen gekrümmte Ecken.26 am trbergang zwischen der Unterseite 28 und den senkrechten Seiten 30, 32. Der gerade Fensterrahmenteil 16 ist mit seinen, Enden an den Enden des Fensterrahmenteiles 14 losnehmbar befestigt. Die Fensterrahmenteile 1q., 16 bestehen wie die Futterrahmenteile aus Metallprofilen. Der Fensterrahmen trägt eine Glasscheibe 3q., die von oben in den gekrümmten Fensterrahmenteil 14 eingeschoben ist.
  • Die geschlossenen Rahmen, die den Futterrahmen und den Fensterrahmen bilden, haben somit in dem gezeigten Beispiel je zwei runde Ecken unten und zwei rechtwinklige Ecken obern.
  • Einer der geraden Rahmenteile 12, 16 oder alle beide können als Halter zum Tragen einer Persienne oder einer anderen Abschirmvorrichtung ausgebildet sein. Einer der Rahmenteile 12, 16 oder alle beide können statt dessen den Kopf oder das Oberstück einer Abschirmvorrichtung bilden. Es ist möglich, die beiden Rahmenteile 12, 16 als Halter für eine Abschirmvorrichtung auszubilden, so daß diese nach Wunsch an dem einen oder anderen Rahmenteil eingebaut werden kann.
  • Bei Fenstern mit an Drehzapfen. aufgehängtem Fensterrahmen, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Fenster mit einfachem Fensterrahmen oder mit doppelten (gekuppelten) Fensterrahmen handelt, wird die Abschirmvorrichtung am besten am Fensterrahmen bzw. an einem der gekuppelten Fensterrahmen angebracht, aber an seitlich angehängten Fenstern kann sie am Futterrahmen oder am Fensterrahmen oder an einem der Fensterrahmen je nach Wunsch angebracht werden. Fig. 1a ist eine Draufsicht einer Persienne 36 in niedergelassener Stellung; welche am Oberstück 16 des Fensterrahmens aufgehängt ist, welches Oberstück den Persiennenkopf bildet und somit Glieder in Form von Seilen 37 zum Niederlassen und Aufziehen und zur Regelung der Persienne hat.
  • Für die drei verschiedenen Ausführungsformen des Futterrahmens und des bzw. der Fensterrahmen, die in Fig. 3, q. und 5 in senkrechtem Schnitt schematisch gezeigt sind, sind die- Bezeichnungen den. in Fig. i, i a und 2 vorkommenden. Bezeichnungen gleich. Fig. 3 zeigt schematisch die Anwendung der Erfindung an doppelten Fensterrahmen, wobei der bügelförmige untere Rahmenteil des Futterrahmens mit io und sein gerades Oberstück mit 12 bezeichnet ist. Der bügelförmige, die Glasscheibe 3.4a aufnehmende Rahmenteil des inneren Fensterrahmens ist mit 1¢a und sein gerades Oberstück mit i6 a, bezeichnet, und die entsprechenden Teile des äußeren Fensterrahmens sind mit 34P, 14b bzw. 16b bezeichnet. Die Drehachse ist mit 38 bezeichnet. Die Persienneu 36 wird in diesem Falle von dem geraden Oberstück 16a des inneren Fensterrahmens derart getragen, daß sie, sich zwischen den. Fensterrahmen befindet.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. q. wird die Persienne 36 von dem geraden Oberstück 12 des Futterrahmens getragen, wobei der Fensterrahmen 14., 16 mit seiner Glasscheibe 34 seitlich an Haspen 40 aufgehängt ist.
  • Auch bei der Ausführung gemäß Fig. 5 ist die Pe@rsienne 36 am Oberstück 12 des Futterrahmens aufgehängt, aber hier sind doppelte Fensterrahmen vorgesehen, nämlich ein innerer Fensterrahmen i4e, 16c und ein äußerer Fensterrahmen i4d, 16d, und zwischen den Glasscheiben 34e, 34d dieser Rahmen befindet sich die Persienne.
  • Bei der in Fig. 6 bis 9 gezeigten Ausführung bezeichnet 6o diejenige Wand, in die das Fenster eingesetzt ist; 62 bezeichnet den mit runden Ecken 64, 66 versehenen Teil des Futterrahmens, 68 das gerade, Oberstück des Futterrahmens, 7o den mit runden Ecken 72, 72 versehenen Teil des inneren Fensterrahmens und 74 das gerade Oberstück des inneren Fensterrahmens sowie 76 die Drehzapfen. Mit 78 ist der bügelförmige Teil des äußeren Fensterrahmens mit seinen runden unteren Ecken 8o bezeichnet, und 82 bezeichnet sein gerades Oberstück. Die Fensterscheibe des inneren Fensterrahmens ist mit 84 und diejenige des äußeren Fensterrahmens mit 86 bezeichnet. Die bügelförmigen Teile 62, 70 und 78 des Futterrahmens, des inneren Fensterrahmens bzw. des äußeren Fensterrahmens sind wie auch die geraden Oberstücke 68, 76 und 82 aus Metallprofilen ausgeführt, welche mit Riefen oder Leisten 88, 9o an einem Teil der sichtbaren Oberflächen versehen sein können, damit störende Lichtreflexe vermieden werden und ein ästhetisch anmutiges Aussehen erreicht wird. Der äußere Fensterrahmen ist am inneren Fensterrahmen mittels Koppelhaspen 92 an seiner unterem Kante aufgehängt.
  • Der innere Fensterrahmen ist vom äußeren Fensterrahmen durch eine Packung 94 kälteisoliert, welche über einen Flansch 96 gelegt und an diesem befestigt ist, welcher am bügelförmigen Teil 7o des inneren Fensterrahmens ausgebildet ist und sich längs der Unterseite dieses Teiles und seinen senkrechten Kanten erstreckt. Diese Packung 94 bildet auch einen Anschlag und eine Abdichtung gegen einen Falz 98 an dem unterhalb der Drehzapfen 76 liegenden Teil des Futterrahmens. Oberhalb der Drehzapfen und am Oberstück 76 des inneren Fensterrahmens ist ein Ansatz ioo vorgesehen, längs welchem eine entsprechende Packung 102 gelegt ist und eine Anschlagfläche und Abdichtung gegen einen zweckmäßig mit einem zusätzlichen Abdichtungsstreifen 104 versehenen Falz io6 am Oberstück 68 des Futterrahmens bildet. Auch der äußere Fensterrahmen kann sich mit einem Flansch io8 innerhalb der Falzes io6 empor erstrecken, so däß er gegen den Streifen 104 abdichtet. Die angegebenen Anschlagflächen und Falze gestatten das Öffnen des Fensters, indem die Fensterrahmen um eine durch die Drehzapfen bestimmte waagerechte Achse mit der Unterkante der Fensterrahmen nach außen geschwenkt werden, und zwar maximal etwa um eine halbe Umdrehung in eine Stellung, wo der äußere Fensterrahmen dem Zimmer zugekehrt wird, iso daß derselbe leicht @gereini:gt werden kann.
  • Damit die Außenseite des 'Fensters vonf seiner Innenseite gänzlich kälteisoliert wird, kann eine isolierende Packung auch im Futterrahmen vorgesehen sein, nämlich wie es Fig. io zeigt. Hier besteht ,der Futterrahmen aus einem äußeren Rahmen i io und einem inneren Rahmen 112, wobei der Rahmen i io mit einem Flansch 114 versehen ist, welcher in einen U-förmigen Teil 116 des äußeren Rahmens i io eingreift. Eine Packung 1 *18 iGt über den Flansch 114 derart gelegt, daß die Rahmen voneinander isoliert werden. Mit 120 ist eine an der oberen Hälfte des Futterrahmens befestigte Anschlagleiste bezeichnet. Da auch die Packung 94 am Flansch 96 des inneren Fensterrahmens dien äußeren Fensterrahmen und den inneren Fensterrahmen voneiander isoliert, ist die ganze Außenseite des Fensters von seiner, Innenseite isoliert, so daß der Kältedurchgang herabgesetzt oder verhindert wird.
  • Selbstverständlich ist, daß das Fenster, wenn erwünscht, mit besonderen Anschlagleisten am Futterrahmen und am Fensterrahmen ergänzt werden kann. Wenn das Fenster in eine Wandöffnung mit rechtwinkligen Ecken eingebaut ist, kann der metallene Futterrahmen an seinen runden Ecken in zweckdienlicher Weise mit Einsätzen ergänzt werden. Es ist häufig zweckmäßig, in der Wandöffnung einen rechteckigen Rahmen aus Holz oder anderem Material zu befestigen, in welchem der metallene Futterrahmen befestigt wird. Ein solcher Rahmen ist an den jeweils vorkommenden Stellen mit 122 bezeichnet und ist im allgemeinen vom metallenen Futterrahmen, der etwa mit einer besonderen Blechabdeckung ergänzt ist, gänzlich versteckt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fenster mit einem in einem Futterrahmen beweglich angeordneten Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur der Fensterrahmen, isondern auch der Futterrahmen zum Teil ein stoßloses Metallprofil, welches sich im wesentlichen längs dreier Kanten des Fensters erstreckt und an den Ecken des Fensters runde Übergänge bildet, und zum Teil ein gerades Metallprofil umfaßt, welches sich längs der vierten Seite des Fensters erstreckt und vorzugsweise .als; Halter oder Kopf einer Persienne oder einer anderen Absc!hirmvorrichtung ausgeführt ist.
  2. 2. Fenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,,daß es außer Üer Abschirmvorrichtung aus vier Hauptteilen besteht, und zwar aus einem bügelförmigen Futterrahmenteil und einem geraden Futterrah @menteil, der sich zwischen den Schenkeln des bügelförmigen Teiles erstreckt, sowie aus einem bügelförmigen, die Fensterscheibe tragenden Fensterrahmenteil und einem geraden Fensterrahmenteil, der sich zwischen den. Schenkeln des bügelförmigen Fensterrahmenteiles erstreckt.
  3. 3. Fenster -nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Fensterrahmenteil und/oder der gerade Futterrahmenteil am bügelförmigen Teil des Fensterrahmens bzw. des Futterrahmens losnehmbarbefestigt ist.
  4. 4. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bügelförmige Fensterrahmenteil wie auch der bügelförmige Futterrahmenteil runde und stoßlose Krümmungssteilen hat, welche an den beiden unteren Ecken des Fensters liegen.
  5. 5. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit doppelten Fensterrahmen, d. h. mit einem äußeren Fensterrahmen und einem inneren Fensterrahmen, der an den äußeren Fensterrahmen gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterrahmen als ein äußerer Rahmen und ein innerer Rahmen ausgeführt ist, welche mit einer Zwischenlage einer kälteisolierenden Packung miteinander verbunden sind, und daß eine Packung ebenfalls zwischen dem äußeren Fensterrahmen und dem inneren Fensterrahmen vorgesehen ist, so .daß die Außenseite des Fensters von seiner Innenseite isoliert ist.
DEP6965A 1951-06-11 1952-01-25 Fenster mit einem in einem Futterrahmen beweglich angeordneten Fensterrahmen Expired DE917269C (de)

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