AT411380B - Anordnung von mindestens zwei flächigen elementen - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Anordnung von mindestens zwei flächigen Elementen mit mindestens einem laufenden Stulpsteher zu einer Schiebe-Falt-Einheit, insbesondere zu einer Schiebe- Falt-Tür oder -Fenster, wobei jedes Element mit einem Rahmen umgeben ist, der im geschlossenen Zustand der Einheit mit einem Stock korrespondiert und die flächigen Elemente mit dem Stock oder mit dem Stulpsteher oder gegebenenfalls miteinander über mindestens ein Drehband gelenkig verbunden sind, mindestens ein Stulpsteher mit mindestens einem Rollenapparat in einer Laufschiene geführt ist, die im Stock angeordnet ist und der Rahmen, der Stock und der Stulpte- her aus Profilstäben hergestellt sind und die Schiebe-Falt-Einheit im geschlossenen Zustand, insbesondere bei einer Ansicht von der aussenseitigen Abdeckungsfront flächenbündig gestaltet ist, wobei auch die Drehbänder verdeckt angeordnet sind. Eine Anordnung der eingangs zitierten Art ist aus der GB 1 589 950 A bekannt. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, dass die flächigen Elemente hängend in der oberen Schiene geführt und bewegt werden. Dadurch ist ein äusserst komplizierter Schienenaufbau im Deckenbereich gegeben. Darüber hinaus kann es durch die hängende Last zu Komplikationen in der Bewegung der einzelnen Elemente kommen. Weiters ist aus der CH 659 682 A5 und der EP 0 401 180 A 1 jeweils eine Faltwand bekannt, die aus mehreren in einer oberen und in einer unteren Führungsschiene verschiebbar geführte, profilgerahmte Faltwandflügeln besteht. Ferner ist aus der US 4 667 724 A eine Faltwand bekannt, die zwischen den flächigen Elementen Stulpsteher aufweist, deren Aufbau sehr aufwendig ist. Nachteilig bei den oben aufgezeigten Anordnungen ist, dass diese sehr aufwendig in der Herstellung sind. Ferner ist durch den grossen Aufwand an Einzelteilen eine hohe Störanfälligkeit gegeben. Es ist eine Fensterwandeinheit, die aus mehreren nebeneinander liegenden, untereinander gelenkig verbundenen Flügeln besteht, aus der DE-U 83 37 442. 6 bekannt. Diese Flügel sind in unter- und oberseitigen, in der Wandebene verlaufenden, Führungsschienen in einer ziehharmonikaartigen Faltbewegung verschiebbar. Eine solche Fensterwandeinheit wird als sogenannte Fensterfaltwand in Räumen von Wohnhäusern eingesetzt, die vornehmlich im Sommer als offener Raum und im Winter als geschützter Raum, in der Art eines Wintergartens, genutzt werden. Weiters ist aus der EP 440 152 A1 eine Fenster- bzw. Türwandeinheit bekannt, die entsprechend dem oben zitierten Stand der Technik ausgeführt ist. In dieser Druckschrift wird vorgeschlagen, dass einer oder mehrere Flügel mit Drehkippbeschlägen angelenkt werden. Zumindest die für diese Fenster- bzw. Türwandeinheit verwendeten Tragpfosten sind aus Isolierprofilen, zweischalig, gestaltet. Diese Tragpfosten bestehen aus einer Innenschale und einer Aussenschale, die in bekannter Weise durch einen Isolierstab aus Kunststoff miteinander wärmegedämmt verbunden sind. Im Inneren wird durch entsprechende Wandauskleidungen eine vertikale Kammer gebildet, die zur Aufnahme einer Feststellvorrichtung eines Führungsbolzens und zur Festsetzung des unteren Laufwagens dient. Es ist auch aus der EP 277 531 A1 eine Faltschiebetür oder-fenster bekannt, die zum Abschluss von Gebäudeaussenwänden mehrere, untereinander gelenkig verbundene und verschiebbare Flügel aufweist. Um eine wärmeisolierende Abdichtung, bei gleichzeitiger einfacher Konstruktion zu erreichen, wird vorgeschlagen, die jeweils einander benachbarten Flügel über eine gemeinsame Scharnierachse miteinander zu verbinden, so dass sich pro Gelenkpunkt eine abzudichtende Fuge ergibt. Abschliessend wird noch auf die EP 400 346 A 1 verwiesen, aus der ein Fenster mit zumindest zwei Fensterflügeln bekannt ist, wobei zum Öffnen der Fensteröffnung die Fensterflügel gegeneinander faltbar sind. Nachteilig bei allen den oben aufgezeigten Schiebe-Falt-Einheiten ist, dass durch ihre mindere wärmetechnische Ausführung Nachtragssanierungen auftreten können, die gegebenenfalls zu Gewährleistungsansprüche von Kunden führen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine eingangs zitierte Anordnung für eine Schiebe-Falt- Einheit zu schaffen, die einerseits die obigen Nachteile vermeidet und die anderseits eine rationelle und wirtschaftliche Fertigung und Montage gewährleistet. Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Die erfindungsgemässe Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Profilstab <Desc/Clms Page number 2> für den Rahmen und/oder den Stock und/oder den Stulpsteher mindestens zwei thermische Trennungen aufweist. Mit der Erfindung ist es erstmals möglich, eine Schiebe-Falt-Einheit am Markt anzubieten, die im Zuge des heutigen Trends zur Energieeinsparung, liegt. Die erfindungsgemässe Schiebe-Falt-Einheit weist eine um etwa 30% verbesserte Wärmeisolierung auf, die zu einer Reduzierung der Heizkosten und damit auch zu einer Verringerung der Schadstoffemission, führt. Weiters hat die erfindungsgemässe Schiebe-Falt-Einheit den unschätzbaren Vorteil, dass im geschlossenen Zustand eine flächenbündige Ebene gegeben ist. Abgesehen vom verbesserten Einbruchsschutz, kommt diese Ausführung den Kundenwünschen nach einer visuellen attraktiven, einheitlich gestalteten Abdeckfront - sei es jetzt von innen oder aussen gesehen - überaus entgegen. Nach einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung sind im geschlossenen Zustand der Einheit zwischen den angrenzenden, korrespondierenden Profilstäben drei Dichtungsebenen vorgesehen. Durch die thermisch einwandfreie Ausführung, insbesondere durch die drei Dichtungsebenen, dieser Schiebe-Falt-Einheit kommt es zu keinem sogenannten "schwitzen" oder Beschlagen der Scheiben. Die dafür notwendige Luftzirkulation ist gewährleistet. Zwischen zwei flächigen Elementen ist ein Stulpsteher vorgesehen. Dadurch wird eine optimalere Lastverteilung erreicht, wodurch die beim Öffnen oder Schliessen auftretenden Funktionsstörungen vermieden werden. Gemäss einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist der Stulpsteher, wie an sich bekannt, einen Rollenapparat an seinem unteren Ende auf und der Rollenapparat besteht aus zwei in Bewegungsrichtung hintereinander angeordneten Rollen, insbesondere Edelstahlrollen. Durch diesen kompakten Rollenapparat wird die Aufnahme der statischen Last in Bezug zu der geforderten kompakten Bauweise und den konstruktiven Vorgaben in Hinblick auf die gewünschten wärmetechnischen Resultate, gewährleistet. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Rollenapparat im Stulpsteher profilintegriert angeordnet. Dadurch werden Gefahren die durch Spritzwasser entstehen können, ausgeschaltet. Ferner dient diese Massnahme auch der Forderung nach Flächenbündigkeit. Ein hochwertiges, statisches und dynamisches System der Führung in der Rolltechnik ist damit gegeben. Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Laufschiene aus rostfreiem, vorzugsweise edelstahlverstärktem, Material hergestellt. Auch diese Materialwahl kommt der Forderung nach einem hochwertigen Rolltechnik-System sehr entgegen. Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Querschnitt der Laufschiene rund. Es wird natürlich vorausgesetzt, dass die Laufflächen der Rollen des Rollenapparates entsprechend ausgebildet sind. Durch diese Laufschienengeometrie ist ein optimales Führungsverhalten gewährleistet, wobei auch die notwendige Flächenpressung beherrscht wird. Gemäss einem besonderen Merkmal der Erfindung besteht jeder Profilstab aus drei Teilprofilen, wobei mindestens zwei Teilprofil einen Hohlraum aufweisen und jeweils zwei Teilprofil, vorzugsweise davon mindestens eines mit einem Hohlraum, über eine thermische Trennung miteinander verbunden sind. Diese konstruktive Ausbildung der Profilstäbe mit der doppelten thermischen Trennung bringen etwa 30% Energieeinsparung. Der volks- und energiewirtschaftliche Nutzen kann mathematisch auf Grund der Energiepreise ermittelt werden. Derartige Profilstäbe eignen sich natürlich auch für Energiesparhäuser oder dergleichen und liegen voll im Trend der heutigen Ressourcenphilosophie. Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der aus Teilprofilen bestehende Profilstab mindestens einen Fortsatz mit einer hinterschnittenen Nut für die Aufnahme eines Dichtungsstranges auf, wobei am korrespondierenden Profilstab eine Fläche für den Anschlag des Dichtungsstranges vorgesehen ist. Da ja, wie bereits erwähnt, bei der erfindungsgemässen Schiebe-Falt-Einheit drei Dichtungsebenen vorgesehen sind, ist vom energiewirtschaftlichen Blickwinkel der Stoss keine Schwachstelle mehr. Gemäss einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist der aus Teilprofilen bestehende Profilstab mindestens einen Aussenteil auf, in den Glasleisten einklipsbar sind. Eine einfache und rationelle Einglasung der Elemente ist dadurch gewährleistet. Nach einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung weist der aus Teilprofilen bestehende Profilstab mindestens eine Nut für die Aufnahme bzw. Befestigung eines Drehbandes auf. Dadurch ist eine einfache und funktionssichere Montage der Drehbänder garantiert. Gemäss einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist der aus Teilprofilen bestehende <Desc/Clms Page number 3> Profilstab im Bereich des Drehbandes eine Ausfräsung für die Aufnahme des Drehbandes aufweist. Durch diese Ausfräsung kann das speziell ausgebildete Drehbahd, das einerseits Flanken zur Befestigung im korrespondierenden Rahmenprofil und anderseits einen Anschlag aufweist, quasi im Inneren des Profilstabes bewegt werden. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung weist der für den Stuipsteher vorgesehene Profilstab ein, vorzugsweise mittig angeordnetes, Teilprofil auf, bei dem eine Anschlagfläche für die Begrenzung des Drehwinkels für das Drehband vorgesehen ist. Diese Anschlagfläche korrespondiert mit dem Anschlag. Dadurch ist ein Öffnungswinkel von 900 möglich. Dieser Öffnungswinkel von 900 gewährleistet eine absolute Kollisionsfreiheit im gestapelten, also ziehharmonikaartig zusammengefalteten Zustand der Schiebe-Falt-Einheit. Ein Aufeinandertreffen bzw. -schlagen der Türgriffe im gefalteten Zustand ist somit auszuschliessen. Derartig verursachte Beschädigungen am Produkt werden daher vermieden. Gemäss einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist in dem für den Stuipsteher vorgesehenen Profilstab der Verriegelungsapparat an der aussenseitigen Abdeckungsfront oder an der Innenseite vorgesehen. Durch die universale Ausgestaltung der Profilstäbe kann die Schiebe-FaltEinheit entweder innen- oder aussenseitig zur Abdeckungsfront gestapelt werden. Da die vom Stuipsteher raumseitigen Teilprofil als Profilstäbe ausgebildet sind, ist ein Einbau des Verriegelungsapparates von beiden Seiten möglich. Auch diese Weiterbildung kommt vielen Kundenwünschen nach. Der aus Teilprofilen bestehende Profilstab kann für den Rahmen mindestens eine, vorzugsweise genormte, Nut für die Aufnahme eines Kipp-, Drehkipp- oder Schiebekippbeschlages aufweisen. Einem sehr oft vorgebrachten Kundenwunsch zufolge ist eine derartige Bereicherung einer Schiebe-Falt-Einheit leicht entgegenzukommen. Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Falt-Schiebe-Tür in der Aussenansicht, Fig. 2 ein Rahmen mit einem korrespondierenden Stock gemäss dem Schnitt a-a in Fig. 1, Fig. 3 zwei Rahmen, die über einen Stulpsteher verbunden sind, gemäss dem Schnitt b-b in Fig. 1, Fig. 4 die über einen Stulpsteher mittels Drehbänder verbundenen Rahmen gemäss dem Schnitt c-c in Fig. 1, jedoch im geöffneten Zustand der Schiebe-Falt-Tür und Fig. 5 einen Rollenapparat gemäss dem Schnitt d-d in Fig. 1. Einführend sei festgehalten, dass in der beschriebenen Ausführungsform gleiche Teile bzw. Zustände mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile bzw. Zustände mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. EMI3.1 flächigen Elemente 1 sind über Stulpsteher 3 miteinander verbunden. Die gelenkige Verbindung des Rahmens 2 mit dem Stulpsteher 3 erfolgt über Drehbänder 4. Im geschlossenen Zustand korrespondiert der Rahmen 2 mit einem Stock 5, der beispielsweise im Mauerwerk vorgesehen ist. Mindestens ein Stulpsteher 3 weist, insbesondere an seinem unteren Ende, einen Rollenapparat 6 auf. Zur besseren Führung kann der Stulpsteher 3 auch an seinem oberen Ende Rollen oder Führungselemente aufweisen. Dieser Rollenapparat 6 läuft auf einer Schiene, die im Stock 5 integriert ist. Der Rahmen 2, der Stuipsteher 3 und der Stock 5 sind aus Profilen hergestellt. Zum Öffnen werden die Elemente 1 in einer ziehharmonikaartigen Faltbewegung bewegt, wobei der Stulpsteher 3 der keinen Rollenapparat aufweist, mit einer Verriegelung und einem Griff 7 versehen ist. Der Pfeil 48 deutet die Öffnungsrichtung an. Bei einer Ansicht von der aussenseitigen Abdeckungsfront, wie im dargestellten Fall, ist diese Abdeckungsfront flächenbündig gestaltet, wobei auch die Drehbänder 4 verdeckt angeordnet sind. Gemäss der Fig. 2 ist der Rahmen 2 mit seinem korrespondierenden Stock 5 gemäss dem Schnitt a-a in Fig. 1 dargestellt. Der Profilstab 8, der als Rahmen 2 dient, weist zwei thermische Trennungen 9 auf und besteht aus drei Teilprofilen 10,11, 12. Mindestens zwei Teilprofil 10,12 weisen einen Hohlraum 13 auf. Jeweils zwei Teilprofil 10,11, 12, wobei mindestens eines mit <Desc/Clms Page number 4> einem Hohlraum 13 versehen ist, sind über eine thermische Trennung 9 miteinander verbunden. Das Teilprofil 10 weist einen Aussenteil 14 auf, in den eine Glasleiste 15 einklipsbar ist. Die Glasleiste 15 mit ihrer Dichtung 16 im Zusammenwirken mit dem Fortsatz 17 und der dazu gehörenden Dichtung 18 dienen zur Aufnahme des flächigen Elementes 1, der Doppel-Glasscheibe. Der Profilstab 19, der als Stock 5 dient, ist im Mauerwerk verankert, weist wieder zwei thermische Trennungen 9 auf und besteht ebenfalls aus drei Teilprofilen 20,21, 22. Jedes der Teilprofil 20,21, 22 weist einen Hohlraum 13 auf. Im geschlossenen Zustand der Schiebe-Falt-Tür, also im dargestellten Fall, sind zwischen den korrespondierenden Profilstäben 8,19 drei Dichtungsebenen mit den Dichtungssträngen 23 vorgesehen. Diese Dichtungsstränge 23 sind in hinterschnittenen Nuten 24 angeordnet und pressen sich an Anschläge 25 der korrespondierenden Teilprofil 20,21, 22. Der Profilstab 8 für den Rahmen 2 kann mindestens eine genormte Nut für die Aufnahme eines Kipp-, Drehkipp- oder Schiebekippbeschlages aufweisen. Gemäss der Fig. 3 sind zwei Rahmen 2, die über einen Stulpsteher 3 verbunden sind, gemäss dem Schnitt b-b in Fig. 1 dargestellt. Der Rahmen 2 entspricht den Ausführungen zu Fig. 2 und besteht aus den drei Teilprofilen 10, 11,12, die über die zwei thermischen Trennungen 9 zum Profilstab 8 verbunden sind. In dem Rahmen 2 ist das flächige Element 1, die Doppel-Glasscheibe, eingesetzt. Der Stuipsteher 3 ist ein Profilstab 26 der wieder aus drei Teilprofilen 27,28, 29 besteht, wobei jeweils zwei Teilprofil 27,28 bzw. 28,29 über eine thermische Trennung 9 miteinander verbunden sind. Auch hier sind die drei Dichtungsebenen gegeben, wobei die Dichtungsstränge 23 mit Anschlägen 25 oder korrespondierenden Dichtungen 30 ihren Dichtungsaufgaben im geschlossenen Zustand der Schiebe-Falt-Tür nachkommen. Auch die Dichtungen 30 sind in hinterschnittenen Nuten 31 angeordnet. Entsprechend der Fig. 4 sind zwei Rahmen 2, gemäss dem Schnitt c-c in Fig. 1, dargestellt, die über einen Stulpsteher 3 mittels Drehbänder 4 verbunden sind, jedoch im geöffneten Zustand der Schiebe-Falt-Tür. Weitestgehend entspricht diese Fig. 4 der Fig. 3, jedoch aus Übersichtsgründen ohne Dichtungsstränge 23 und Dichtungen 30. Dafür sind die im Profilstab 26 des Stulpstehers 3 angeordneten Drehbänder 4 gezeigt. Die Drehbänder 4 verbinden gelenkig den Profilstab 26 mit den Profilstäben 8. Im Bereich der Anordnung der Drehbänder 4 wird der Profilstab 26 entsprechend ausgefräst. In der hinterschnittenen Nut 31, in der die Dichtung 30 in anderen Bereichen vorgesehen ist, wird das Drehband 4 mit einem Teil 32 befestigt. Der zweite Befestigungsteil 33 des Drehbandes 4 ist mit dem Teilprofil 12 des Profilstabes 8 fix verbunden. Das Drehband 4 ist nun derart ausgebildet, dass symmetrisch zum Befestigungsteil 33 ein auskragender, den Öffnungswinkel begrenzender Anschlagteil 34 vorgesehen ist. Korrespondierend zu diesem Anschlagteil 34 weist das Teilprofil 28 einen weitere Anschlagfläche 35 auf. Durch diese Konstruktion kann der Öffnungswinkel auf 900 begrenzt werden. Darüber hinaus kann im Teilprofil 29 der Griff 7 und im Hohlraum 13 der entsprechende Verriegelungsapparat 36 eingebaut sein. Natürlich könnte der Griff 7 auch am Teilprofil 27 angeordnet werden und mit einer Durchführung auf den Verriegelungsapparat 36 einwirken. Gemäss der Fig. 5 ist ein Rollenapparat 6 gemäss dem Schnitt d-d in Fig. 1 dargestellt. Der Profilstab 19 für den Stock 5 weist das Teilprofil 21 auf, das mit einer Aufnahme 37 für eine Laufschiene 38 versehen ist. Die Laufschiene 38 ist aus rostfreiem, edelstahlverstärktem Material hergestellt und weist einen runden Querschnitt auf. Der Rollenapparat 6 ist am unteren Ende des Stulpstehers 3 profilintegriert angeordnet. Der Rollenapparat 6 besteht aus zwei in Bewegungsrichtung hintereinander angeordneten Edelstahlrollen 39. Abschliessend sei der Ordnung halber darauf hingewiesen, dass in der Zeichnung einzelne Bauteile und Baugruppen zum besseren Verständnis der Erfindung unproportional und massstäblich verzerrt dargestellt sind.
Claims (13)
1. Anordnung von mindestens zwei flächigen Elementen mit mindestens einem laufenden
Stulpsteher zu einer Schiebe-Falt-Einheit, insbesondere zu einer Schiebe-Falt-Tür oder-
Fenster, wobei jedes Element mit einem Rahmen umgeben ist, der im geschlossenen Zu- stand der Einheit mit einem Stock korrespondiert und die flächigen Elemente mit dem
Stock oder mit dem Stulpsteher oder gegebenenfalls miteinander über mindestens ein
Drehband gelenkig verbunden sind, mindestens ein Stulpsteher mit mindestens einem Rol- lenapparat in einer Laufschiene geführt ist, die im Stock angeordnet ist und der Rahmen, der Stock und der Stulpsteher aus Profilstäben hergestellt sind und die Schiebe-Falt-
Einheit im geschlossenen Zustand, insbesondere bei einer Ansicht von der aussenseitigen
Abdeckungsfront flächenbündig gestaltet ist,
wobei auch die Drehbänder verdeckt ange- ordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Profilstab (8,19, 26) für den
Rahmen (2) und/oder den Stock (5) und/oder den Stulpsteher (3) mindestens zwei thermi- sche Trennungen (9) aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im geschlossenen Zustand der Einheit zwischen den angrenzenden, korrespondierenden Profilstäben (8,19, 26) drei
Dichtungsebenen vorgesehen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stulpsteher (3), wie an sich bekannt, einen Rollenapparat (6) an seinem unteren Ende aufweist und der
Rollenapparat (6) aus zwei in Bewegungsrichtung hintereinander angeordneten Rollen, insbesondere Edelstahlrollen (39), besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenapparat (6) im
Stulpsteher (3) profilintegriert angeordnet ist.
5. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (38) aus rostfreiem, vorzugsweise edelstahlverstärktem, Material herge- stellt ist.
6. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Laufschiene (38) rund ist.
7. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Profilstab (8,19, 26) aus drei Teilprofilen (10, 11,12 bzw. 20,21, 22 bzw. 27,28, 29) besteht, wobei mindestens zwei Teilprofil (10,12 bzw. 20,21, 22 bzw. 27,29) einen
Hohlraum (13) aufweisen und jeweils zwei Teilprofil (10,11 bzw. 11, 12 ; 20,21 bzw. 21, 22 ; 27,28 bzw. 28, 29), vorzugsweise davon mindestens eines mit einem Hohlraum (13), über eine thermische Trennung (9) miteinander verbunden sind.
8. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Teilprofilen (10,11, 12 bzw. 20,21, 22 bzw. 27, 28, 29) bestehende Profilstab (8,
19,26) mindestens einen Fortsatz mit einer hinterschnittenen Nut (24,31) für die Aufnah- me eines Dichtungsstranges (23) aufweist, wobei am korrespondierendem Profilstab (8,
19,26) eine Fläche für den Anschlag (25) des Dichtungsstranges (23) vorgesehen ist.
9. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Teilprofilen (10,11, 12) bestehende Profilstab (8) mindestens einen Aussenteil (14) aufweist, in den Glasleisten (15) einklipsbar sind.
10. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Teilprofilen (27,28, 29) bestehende Profilstab (26) mindestens eine Nut (31) für die Aufnahme bzw. Befestigung eines Drehbandes (4) aufweist.
11. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Teilprofilen (27, 28,29) bestehende Profilstab (26) im Bereich des Drehban- des (4) eine Ausfräsung für die Aufnahme des Drehbandes (4) aufweist.
12. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der für den Stulpsteher (3) vorgesehene Profilstab (26) ein, vorzugsweise mittig an- geordnetes, Teilprofil (28) aufweist, bei dem eine Anschlagfläche (35) für die Begrenzung des Drehwinkels für das Drehband (4) vorgesehen ist.
13. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem für den Stulpsteher vorgesehenen Profilstab (26) der Verriegelungsapparat (36) an der aussenseitigen Abdeckungsfront oder an der Innenseite vorgesehen ist.
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AT0172301A AT411380B (de) | 2001-10-31 | 2001-10-31 | Anordnung von mindestens zwei flächigen elementen |
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ATA17232001A (de) | 2003-05-15 |
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