DE954938C - Kraftfahrzeugtuer - Google Patents

Kraftfahrzeugtuer

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Publication number
DE954938C
DE954938C DEO3458A DEO0003458A DE954938C DE 954938 C DE954938 C DE 954938C DE O3458 A DEO3458 A DE O3458A DE O0003458 A DEO0003458 A DE O0003458A DE 954938 C DE954938 C DE 954938C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
window
window pane
rear wall
curvature
Prior art date
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Expired
Application number
DEO3458A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mersheimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DEO3458A priority Critical patent/DE954938C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE954938C publication Critical patent/DE954938C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeugtür Die Erfindung bezieht sich auf die Gestaltung von Kraftfahrzeugtüren. Sie hat sich die Aufgabe gestellt, die Einstiegverhältnisse von Kraftfahrzeugen, bei denen.- die Tür oberhalb der Gürtellinie breiter ausgeführt ist, damit in Schulterhöhe den einsteigenden Fahrgästen mehr Raum zur Verfügung steht, weiter zu verbessern. Es sind Kraftfahrzeugtüren, bekannt, bei denen die Türkante an der Schloßseite einen. in der Ebene der Seitenwand nach außen geneigten Verlauf hat. Dabei liegt die Kante des oberen Türabschnittes in der Verlängerungder schräg angeordneten Türkante des unteren Türabschnittes, so daß die Einstiegbreite der Tür nach oben stetig zunimmt. Die Einstiegverhältnisse in Schulterhöhe werden dadurch nur geringfügig verbessert, während der untere Türbereich eingeschränkt wird. Ferner ist es bekannt, Kraftfahrzeugtüren zweiteilig auszubilden, wobei die voneinander getrennten Türabschnitte jeweils um versetzt angeordnete Scharnierachsen schwenkbar sind. Wenn auch dabei der obere Türabschnitt für sich breiter ausgeführt ist, so steht dem doch der große Nachteil gegenüber, daß infolge der Zweiteiligkeit der Tür die Einstiegöffnung nicht mit einem Handgriff geöffnet werden. kann. Ebenso ist es sehr nachteilig,. daß bei dieser Ausführung das Türfenster nicht versenkt werden kann.
  • Die Erfindung schlägt daher für eine Kraftfahrzeugtür mit vorn liegender Scharnierachse und einem den Fensterrahmen tragenden oberen Türabschnitt vor, die Tür so auszubilden, daß der den oberen Türabschnitt bildende Fensterrahmen die in dem rückwärtigen Teil der Seitenwand angeordnete zusätzliche Fensterscheibe umfaßt und in ausholendem Bogen weitgehend dem Verlauf des schräg nach hinten abfallenden Dachrahmens angepaßt ist.
  • Der obere Türabschnitt kann wie bisher unterteilt sein, d. h. der eine Teil kann eine in senkrechter Richtung verschiebbare Fensterscheibe enthalten und der andere ein Dreh- oder Schwenkfenster.
  • Durch die vorgeschlagene Ausbildung der Türen unter Einbeziehung des rückwärtigen Seitenfensters wird eine beachtliche Vergrößerung des Einstiegs in Schulterhöhe erreicht, so daß auch sperrige Gepäckstücke bequemer gehandhabt werden können. Außerdem ist das vor der Rückwandscheibe liegende Ablageblech von außen leichter zugänglich.
  • Auch ist es möglich, an Karosserien bekannter Bauart, die z. B. oben und unten gleich breit sind, die Erfindung ohne größere Umstellungen nachträglich anzuwenden. In diesem Falle wird ein bisher neben der Tür gelegenes, fest in der Seitenwand eingebautes Fenster mittels Scharniere od. dgl. an dem Türrahmen befestigt, so daß sich der obere Türabschnitt um die Flächen jenes vorher in der Seitenwand gelegenen Fensters vergrößert. Es entsteht so eine Konstruktion; die etwa der in Fig.3 dargestellten Anordnung ähnelt, wenn man, sich die Achse X-X wegdenkt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von einigen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen Teilansichten von Kraftfahrzeug-Karosserien mit jeweils unterschiedlich ausgebildeten Türen nach der Erfindung.
  • Die Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig.3 und zeigt gleichzeitig in gestrichelten Linien die Stellung eines geöffneten Drehfensters.
  • Die hinteren Türen Io der abgebildeten viertürigen Karosserien sind an den Türpfosten II angeschlagen. Sie werden in üblicher Weise unten durch die Einstiegverkleidung 12, hinten durch den Kotflügel 13 und oben durch das Dach 14 begrenzt. Das Dach hat hinten einen Ausschnitt für das Rückwandfenster 15, an das unmittelbar die Haube 16 für den Kofferraum anschließt. Die vorderen Türen 17 sind an den nicht dargestellten vorderen Windlaufsäulen angeschlagen.
  • Im folgenden werden an den hinteren Türen zwei Abschnitte unterschieden, und zwar die oberen Ioa, die den Fensterrahmen bilden, und die unteren, Iob, die aus Preßteilen bestehen und unter der Gürtellinie g der Karosserieseitenwand liegen.
  • In den Fig. I und 3 bestehen die oberen Türabschnitte Ioa aus je einer in senkrechter Richtung verschiebbaren Fensterscheibe 18 und einem Drehfenster I9. Beide Fenster sind von an den Türen Io befestigten Fensterrahmen umgeben, die sich in bekannter Weise beim Schließen der Türen gegen Dichtungsleisten 22 aus Gummi od. dgl. in den Türöffnungen legen (vgl. Fig. 4). Die in senkrechter Richtung verschiebbaren Fensterscheiben 18 sind im Fensterrahmen 2o geführt und können durch eine der üblichen, nicht dargestellten Vorrichtungen in jeder beliebigen Höhe festgestellt werden. Die daneben angeordneten Drehfenster I9 sind um etwa senkrechte Achsen X-X schwenkbar gelagert und gestatten in bekannter Weise eine Lufterneuerung des Fahrzeuginnenraums, ohne die Insassen durch Zugluft zu belästigen. In der geschlossenen Stellung legen sich die vor den Drehachsen X-X liegenden Scheibenteile der Drehfenster 19on innen gegen die Fensterrahmenteile 21 bzw. gegen deren Dichtungsleisten 22, während sich die hinteren Teile von außen gegen diese legen (vgl. Fig. 4). Der obere, im wesentlichen durch den Fensterrahmen gebildete Türabschnitt 10a ist breiter als der unter der Gürtellinie g liegende Türabschnitt 10b, und zwar erstreckt sich der Türabschnitt 10a um das rückwärtige Seitenfenster ein Stück nach hinten über die Türschloßkante 23 hinaus.
  • In Fig. 1 liegt die Drehachse X-X des Drehfensters 19 vor der Türschloßkante 23, und nur ein Teil des hinteren Drehfensters ragt über den unteren Türabschnitt 10b hinaus. Das gebogene Rückwandfenster 15 ist weit nach vorn herumgezogen und schließt unmittelbar an das Drehfenster 19 an.
  • Fig.2 zeigt eine abgeänderte Ausführung, bei welcher der obere Türabschnitt 10a aus einer in senkrechter Richtung verschiebbaren Fensterscheibe 18 und einer kleineren, feststehenden Scheibe 24 besteht. Das Rückwandfenster 15 ist an den Seiten, gegenüber der Fig. 1, nur schwach gebogen und der Abstand zwischen der feststehenden Scheibe 24 und der Rückwandscheibe 15 größer. Hierdurch läßt sich, besonders bei selbsttragenden Wagenkasten, ein starker Dachrahmen leicht an der Innenseite des Daches 14 anordnen. Das Drehfenster ig der Fig. 3 und 4 ist gebogen, und zwar derart, daß seine Krümmung kontinuierlich in die des angrenzenden Dachteiles 25 bzw. der Rückwandscheibe 15 übergeht. Fig. 4 zeigt den an der Innenseite des Dachteiles 25 verlaufenden Dachrahmen 26.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kraftfahrzeugtür, die oberhalb der Gürtellinie breiter ausgeführt ist und mit ihrem den Fensterrahmen tragenden oberen Türabschnitt über die Schloßkante des unter der Gürtellinie liegenden Türabschnitts hinausragt, mit vorn liegender Scharnierachse, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Türabschnitt bildende Fensterrahmen die in dem rückwärtigen Teil der Seitenwand angeordnete zusätzliche Fensterscheibe mit umfaßt und in ausholendem Bogen weitgehend dem Verlauf des schräg nach hinten abfallenden Dachrahmens angepaßt ist.
  2. 2. Tür ausschließlich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem über der Gürtellinie (g) liegenden Teil (ioa) der Tür eine in senkrechter Richtung verschiebbare Fensterscheibe (18) und daneben eine feststehende oder eine um eine im wesentlichen senkrechte Achse (X-X) schwenkbare Fensterscheibe (19, 24) angeordnet sind, wobei die feststehende oder die schwenkbare Fensterscheibe ganz oder teilweise über die Schloßkante (23) des unteren Türabschnittes (10b) hinausragt.
  3. 3. Tür ausschließlich nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen senkrechte Achse (X-X) der schwenkbaren Fensterscheibe (19) des oberen Türabschnittes in der Flucht der Schloßkante (23) des unteren Türabschnittes (10b) liegt.
  4. 4. Tür ausschließlich nach einem der vorangegangenen Ansprüche, insbesondere für viertürige Karosserien mit gebogenen Rückwandscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung des oberen Türabschnittes der Wölbung des gebogenen Rückwandfensters (15) oder der Rückwand angepaßt ist.
  5. 5. Tür ausschließlich nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Schloßkante (23) nach hinten hinausragende schwenkbare Fensterscheibe (19) so gebogen ist, daß ihre Wölbung der Wölbung des gebogenen Rückwandfensters (15) oder der Rückwand angeglichen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 593 356; britische Patentschrift Nr. :290 472; USA.-Patentschriften Nr. 1 146 805, 1 86o g83.
DEO3458A 1954-02-27 1954-02-27 Kraftfahrzeugtuer Expired DE954938C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10202170A1 (de) * 2002-01-22 2003-07-31 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug

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US1860983A (en) * 1930-07-18 1932-05-31 George E Bishop Automobile door curtain

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