DE4113872A1 - Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen

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DE4113872A1 DE19914113872 DE4113872A DE4113872A1 DE 4113872 A1 DE4113872 A1 DE 4113872A1 DE 19914113872 DE19914113872 DE 19914113872 DE 4113872 A DE4113872 A DE 4113872A DE 4113872 A1 DE4113872 A1 DE 4113872A1
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Georg Eger
August Dipl Ing Achleitner
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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    • B60J1/1823Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top adjustable relative to hard- or soft-top, e.g. pivotable
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/16Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
    • B60J7/1628Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
    • B60J7/1642Roof panels, e.g. sunroofs or hatches, movable relative to the main roof structure, e.g. by lifting or pivoting

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, insbesondere auf einen Personenkraftwagen mit einer Heckscheibe und einem anhebbaren Dach, das an einem oberhalb einer Windschutzscheibe verlaufenden Windschutzscheibenrahmen unter Vermittlung von Scharnieren schwenkbar gelagert ist und mit einer Ausstellvorrichtung zusammenwirkt.
Bei einem bekannten limousineartigen Kraftfahrzeug der eingangs genannten Gattung (DE-AS 11 13 373) ist oberhalb eines ringförmigen Dachrahmens ein anhebbares Dach vorgesehen, das in seiner Schließstellung etwa horizontal ausgerichtet ist. Das Dach überragt den Dachrahmen nach vorne, nach hinten und zu beiden Längsseiten hin. Mittels einer vor dem hinteren querverlaufenden Dachrahmen angeordneten Ausstellvorrichtung läßt sich zu Lüftungszwecken der hintere Bereich des Daches in eine hochgestellte Offenstellung anheben. Zwar haben bei diesem Kraftfahrzeug sowohl die Insassen der vorderen Sitze als auch der Rücksitzanlage eine ausreichende Kopffreiheit, jedoch haftet diesem Kraftfahrzeug der Nachteil an, das es aufgrund der relativ großen Bauhöhe, dem umfangsseitig vorstehendem Dach und der Stufenheckform ein hohen Luftwiderstandsbeiwert aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, an einem flach bauenden, sportlichen Personenkraftwagen mit einem Fließheck und einem niedrigen Luftwiderstandsbeiwert solche Vorkehrungen zu treffen, daß bei Bedarf auf einfache Weise die Kopffreiheit für die Insassen der Hintersitzanlage erhöht werden kann und daß ferner eine wirkungsvolle Be- und Entlüftungsmöglichkeit für den Fahrgastraum geschaffen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem flach bauenden, sportlichen Personenkraftwagen mit einem Fließheck und einen niedrigen CW-Wert durch die Integration von Dach und Heckscheibe zu einem einstückigen ausstellbaren Bauteil einerseits auf einfache Weise die Kopffreiheit für die Insassen der Hintersitzanlage erhöht werden kann und daß andererseits durch eine ausstellbare Heckscheibe eine gute Ent- und Belüftung des Fahrgastraumes gewährleistet ist.
Das schwenkbare Bauteil ist in einfacher Weise am Windschutzscheibenrahmen gelagert, wobei zwischen Windschutzscheibe und schwenkbarem Bauteil ein strömungsgünstiger weicher Übergang gegeben ist. Seitliche Stege am schwenkbaren Bauteil und eine faltenbalgartige Abdichtung im hinteren querverlaufenden Bereich sorgen dafür, daß bei hochgestelltem Bauteil keine Zugerscheinungen im Fahrgastraum auftreten.
Durch die Anordnung von zwei getrennten Ausstellvorrichtungen kann entweder das gesamte Bauteil allein oder die Heckscheibe allein oder Bauteil und Heckscheibe zusammen ausgestellt werden. Die Ausstellvorrichtungen weisen eine gute Funktion und einen einfachen Aufbau auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht von hinten auf einen flachbauenden sportlichen Personenkraftwagen mit einem Fließheck,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Personenkraftwagen mit dem erfindungsgemäßen ausstellbaren Bauteil,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch den ersten Ausstellmechanismus für das schwenkbare Bauteil,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch den zweiten Ausstellmechanismus für die Heckscheibe.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Teilbereich eines flach bauenden, sportlichen Personenkraftwagens 1 mit einem strömungsgünstigen Aufbau dargestellt, der im gezeigten Bereich eine Windschutzscheibe 2, einen Windschutzscheibenrahmen 3, ein Dach 4, eine Heckscheibe 5, einen Heckdeckel 6 und Seitenteile 7 umfaßt, wobei die Seitenteile 7 oberhalb einer Gürtellinie 8 Türfensterscheiben 9 und Fondseitenfenster 10 aufweisen.
Der mit einem strömungsgünstigen Fließheck 11 versehene Personenkraftwagen ist entweder als 2 + 2-Sitzer oder als 4sitziges Fahrzeug ausgebildet, so daß er neben vorderen Sitzen eine nicht näher dargestellte Hintersitzanlage innerhalb eines Fahrgastraumes 12 aufweist. Der Personenkraftwagen 1 ist zu beiden Längsseiten mit jeweils einer oder zwei nicht gezeigten Türen versehen. In Fig. 2 ist der Kopf eines auf der Hintersitzanlage sitzenden Fahrzeuginsassen dargestellt, woraus ersichtlich ist, daß sich die Heckscheibe 5 abschnittsweise oberhalb der Hintersitzanlage erstreckt.
Gemäß den Fig. 1 und 2 sind das Dach 4 und die dahinterliegende großflächige Heckscheibe 5 zu einem einzigen ausstellbaren Bauteil 13 zusammengefaßt, das sich von einem oberen querverlaufenden Abschnitt 14 des Windschutzscheibenrahmens 3 durchgehend bis zu einem hinteren Bereich des Fließhecks 11 erstreckt. Falls sich Insassen mit relativ großer Körpergröße auf der Hintersitzanlage befinden, kann bei Bedarf die Kopffreiheit in diesem Bereich durch Anheben des ausstellbaren Bauteils 13 erhöht werden.
Hierzu ist im hinteren Bereich des Bauteils 13 eine erste Ausstellvorrichtung 15 vorgesehen (Fig. 10). Es besteht die Möglichkeit, die Heckscheibe 5 entweder fest oder ebenfalls ausstellbar auszubilden. Bei der zuletzt genannten Anordnung ist eine zweite Ausstellvorrichtung 16 vorgesehen (Fig. 11), wobei bei zwei Ausstellvorrichtungen 15, 16 entweder das schwenkbare Bauteil 13 allein oder die Heckscheibe 5 allein oder aber das Bauteil 13 und die Heckscheibe 5 zusammen ausgestellt bzw. angehoben werden können.
Im Ausführungsbeispiel ist das Bauteil 13 an den vorderen Rand 17 des schwenkbaren Heckdeckels 6 herangeführt, wobei der Heckdeckel 6 in Fortsetzung der Kontur des schwenkbaren Bauteils 13 verläuft. Das Bauteil 13 erstreckt sich über die gesamte Breite des Fahrzeuges und liegt mit seinen seitlichen Randbereichen 18 auf durchgehenden feststehenden Dachlängsholmen 19 des Aufbaus auf (Fig. 8).
Entsprechend den Fig. 3 und 4 ist das schwenkbare Bauteil 13 an einem oberhalb der Windschutzscheibe 2 verlaufenden Windschutzscheibenrahmen 3 unter Vermittlung von Scharnieren 20 drehbar gelagert, wobei die querverlaufenden Scharnierachsen 21 etwa horizontal ausgerichtet sind.
Das ausstellbare Bauteil 13 ist über die Oberseite des querverlaufenden Abschnittes 14 des Windschutzscheibenrahmens 3 nach vorne hinweggeführt und verkleidet diesen nach oben hin vollständig. Entsprechend den Fig. 3 und 4 ist auf den vorderen, nach unten hin abgestellten Randbereich 22 des Bauteils 13 eine Abdeckleiste 23 aufgesetzt, die den schmalen Spalt 24 zwischen der Windschutzscheibe 2 und dem schwenkbaren Bauteil 13 ausfüllt und darüber hinaus außenliegende Abschnitte des schwenkbaren Bauteils 13 und der Windschutzscheibe 2 verkleidet.
Der aus zwei Blechpreßteilen 25, 26 zusammengefügte, einen kastenförmigen Hohlträger bildende Windschutzscheibenrahmen 3 weist auf der der Windschutzscheibe zugekehrten Seite örtlich Einprägungen 27 zur versenkten Aufnahme der Scharniere 20 für das Bauteil 13 auf. Ein Scharnierarm 28 des Scharniers 20 ist mittels Schrauben mit dem darunterliegenden Windschutzscheibenrahmen 3 verbunden, wogegen der andere, etwas längere Scharnierarm 29 an einer nach unten gerichteten Querschnittserweiterung 30 des Bauteils 13 anliegt und an dieser befestigt ist (Fig. 4).
Der Windschutzscheibenrahmen 3 weist auf der der Windschutzscheibe 2 abgekehrten Seite einen endseitigen Befestigungsflansch 31 auf, auf dem ein elastischer Stützkörper 32 aus Gummi oder Schaumstoff aufliegt. In der Schließstellung des Bauteiles 13 liegt dieses am Stützkörper 32 auf.
Im seitlichen Bereich liegt das ausstellbare Bauteil 13 auf einem schlauchförmigen Dichtkörper 33 des darunterliegenden Dachlängsholmes 19 auf. Jeder Dachlängsholm 19 setzt sich aus zwei kastenförmig zusammengesetzten Blechpreßteilen 34, 35 zusammen. Der Dachlängsholm 19 weist eine U-förmige Aufnahme 36 für eine Türdichtung 37 und zwei unterschiedlich ausgerichtete Halteflansche 38, 39 für den schlauchförmigen Dichtkörper 33 auf (Fig. 8).
Nach außen hin wird der Dachlängsholm 19 von einem Türrahmen 40 abgedeckt. Das schwenkbare Bauteil 13 weist an seinen beiden außenliegenden Randbereichen 18 zwei mit Abstand zueinander angeordnete aufrechte Stege 41, 42 auf, wobei der innenliegende Steg 42 eine wesentlich größere Höhenerstreckung besitzt als der relativ kurze äußere Steg 41. Das untenliegende freie Ende des kurzen Steges 42 liegt auf dem Dichtkörper 33 auf, wobei der längere Steg 42 seitlich gegen einen schlauchförmigen Abschnitt des Dichtkörpers 33 drückt.
Der Dachlängsholm 19 ist zum Fahrgastraum 12 hin mit einer seitlichen Verkleidung 43 versehen. Das ausstellbare Bauteil 13 bildet zwischen dem Windschutzscheibenrahmen 3 und der Heckscheibe 5 eine großflächige äußere Dachkontur und weist ferner einen umlaufenden profilierten Rahmen 44 zur Aufnahme der Heckscheibe 5 auf. Entsprechend den Fig. 5, 6, 7 und 9 ist umlaufend um die Heckscheibe 5 ein abschnittsweise etwa U-förmig ausgebildeter Rahmen 44 vorgesehen, in den ein Dichtkörper 45 eingesetzt ist, auf dem die Heckscheibe 5 aufliegt.
Oberhalb der Heckscheibe 5 ist das Bauteil 13 innenseitig verstärkt, d. h., durch ein aufgesetztes Schließteil 46 wird ein hinterer Dachquerträger 47 gebildet (Fig. 5). Die aus Glas, Kunststoff oder dergleichen gefertigte Heckscheibe 5 ist umlaufend von einem Einfaßrahmen 48 umgeben, wobei der U-förmige Einfaßrahmen 48 mit dem darunterliegenden Dichtkörper 45 in Wirkverbindung steht. Bei der ausstellbaren Ausbildung der Heckscheibe 5 sind an ihrem obenliegenden Randbereich vorzugsweise zwei Scharniere 49 vorgesehen, so daß eine gelenkige Verbindung zwischen dem Rahmen 44 des Bauteils 13 und der Heckscheibe 5 gegeben ist. Das Scharnier 49 ist mit dem Einfaßrahmen 48 und dem Rahmen 44 des Bauteils 13 fest verbunden, wobei die in Querrichtung verlaufende Scharnierachse etwa horizontal ausgerichtet ist (Fig. 6).
Damit bei ausgestelltem Bauteil 13 Zugerscheinungen innerhalb des Fahrgastraumes 12 vermieden werden, ist vorgesehen, daß die seitlichen Spaltbereiche 50 und der hintere querverlaufende Spaltbereich 51 zwischen dem feststehenden Aufbau und dem schwenkbaren Bauteil 13 verschließbar sind. Im seitlichen Spaltbereich 50 erfüllen die innenliegenden Stege 42 des Bauteils 13 diese Aufgabe (Fig. 8). Der hintere Spaltbereich 51 wird durch ein flexibles, faltenbalgartiges Abdichtelement 52 verschlossen, welches in Schließstellung des Bauteils 13 etwa V-förmig ausgebildet ist (Fig. 7).
Das Abdichtelement 52 ist mit einem Ende an einem Flansch 53 eines Heckquerträgers 54 befestigt, wogegen das andere Ende 55 an einem Wandabschnitt 56 das Bauteil 13 angeschlossen ist. Bei feststehender Heckscheibe 5 ist eine erste Ausstellvorrichtung 15 für das schwenkbare Bauteil 13 vorgesehen, wobei diese Ausstellvorrichtung 15 vorzugsweise an beiden Längsseiten des Aufbaus angebracht ist. Jede Ausstellvorrichtung 15 besteht aus einem aufbauseitigen befestigten Führungsgehäuse 57, in dem ein bogenförmiges Stellelement 58 verschiebbar gelagert ist (Fig. 10).
Das Stellelement 58 ist an seinem obenliegenden Ende mit einem Führungsteil 59 des Bauteils 13 verbunden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, das ein seitlich abgestellter Zapfen 60 des Stellelementes 58 in eine Schlitzführung 61 des Führungsteiles 59 eingreift. Das Stellelement 58 wird durch eine nicht näher dargestellte Antriebseinrichtung in Höhenrichtung bewegt, so daß sich je nach Wunsch der hintere Bereich des schwenkbaren Bauteils 13 von einer Schließstellung A um einen definierten Betrag (Maß D) in eine Offenstellung B anheben läßt und umgekehrt.
Gemäß Fig. 11 ist eine ausstellbare Heckscheibe 5 am Bauteil 13 vorgesehen, so daß eine zweite Austellvorrichtung 16 für die Heckscheibe 5 erforderlich ist. Diese entspricht im Aufbau im wesentlichen der ersten Ausstellvorrichtung 15. Bei der zweiten Ausstellvorrichtung ist das Führungsgehäuse 62 an einem profilierten Wandabschnitt 63 des schwenkbaren Bauteiles 13 vorgesehen, und zwar an dessen Unterseite. Der Wandabschnitt 63 weist eine Öffnung 64 zum Hindurchführen des kreisbogenförmigen Stellelementes 65 auf. Das freie Ende 66 des Stellelementes 64 ist mit einem Halteteil 67 der Heckscheibe 5 verbunden. Das zweiteilige Halteteil 67 wird von beiden Seiten in eine Öffnung 70 der Heckscheibe 5 eingesetzt und danach miteinander verbunden.
Am innenliegenden Abschnitt 69 des Halteteiles 67 ist eine Schlitzführung 71 ausgebildet, in die ein abgestellter Zapfen 72 des Stellelementes 65 eingreift. Die erste und zweite Ausstellvorrichtung 15, 16 kann jedoch auch einen völlig anderen Aufbau aufweisen.
In Fig. 11 befindet sich die Heckscheibe 5 in der eingefahrenen Schließstellung C. Durch Bewegen des Stellelementes 65 auf einer kreisbogenförmigen Führungsbahn 73 nach oben fährt die Heckscheibe 5 in ihre ausgefahrene Stellung E, die in Fig. 10 dargestellt ist.

Claims (19)

1. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen mit einer Heckscheibe und einem anhebbaren Dach, das an einem oberhalb einer Windschutzscheibe verlaufenden Windschutzscheibenrahmen unter Vermittlung von Scharnieren schwenkbar gelagert ist und mit einer Ausstellvorrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (4) und die dahinterliegende Heckscheibe (5) zu einem einzigen, ausstellbaren Bauteil (13) zusammengefaßt sind, das sich vom Windschutzscheibenrahmen (3) durchgehend bis zu einem Fließheckbereich (11) erstreckt, wobei die Heckscheibe (5) und das Dach (4) in einer gemeinsamen Ebene verlaufen und daß benachbart eines hinteren Endbereiches des Bauteils (13) zumindest eine erste Ausstellvorrichtung (15) für das schwenkbare Bauteil (13) vorgesehen ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine zweite Ausstellvorrichtung (16) für die Heckscheibe (5) vorgesehen ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das ausstellbare Bauteil (13) über die Oberseite des Windschutzscheibenrahmens (3) hinweg nach vorne erstreckt, wobei auf einen vorderen Randbereich (22) des Bauteils (13) eine Abdeckleiste (23) aufgesetzt ist, die den Spalt (24) zwischen der Windschutzscheibe (2) und dem Bauteil (13) verkleidet und darüber hinaus außenliegende Endbereiche der benachbarten Windschutzscheibe (2) und des Bauteiles (13) abdeckt.
4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Windschutzscheibenrahmen (3) auf der der Windschutzscheibe (2) zugekehrten Seite örtlich Einprägungen (27) zur versenkten Aufnahme von Scharnieren (20) für das ausstellbare Bauteil (13) vorgesehen sind.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (13) aus Kunststoff gefertigt ist.
6. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Bauteil (13) im Bereich der Befestigungsstellen der Scharniere (20) nach innen gerichtete Querschnittserweiterungen (30) vorgesehen sind.
7. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (13) auf der dem Scharnier (20) abgekehrten Seite des Windschutzscheibenrahmens (3) unter Vermittlung eines Stützkörpers (32) aufliegt.
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (13) an seinen beiden Längsseiten auf einem Dichtkörper (33) eines durchgehenden, feststehenden Dachlängsholmes (19) aufliegt.
9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (13) an seinen beiden Längsseiten zwei mit Abstand zueinander angeordnete, vertikale Stege (41, 42) aufweist, wobei der innenliegende Steg (42) eine wesentlich größere Höhenerstreckung aufweist als der außenliegende Steg (41).
10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (13) bis zu einem vorderen Rand (17) eines Heckdeckels (6) herangeführt ist, wobei zwischen dem Bauteil (13) und Heckdeckel (6) ein innenliegender Heckquerträger (54) verläuft.
11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (13) in einem vorderen Bereich die äußere Dachkontur bildet und daß in einem hinteren Bereich ein umlaufender Rahmen (44) zur Aufnahme der Heckscheibe (5) vorgesehen ist.
12. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (5) umlaufend von einem Einfaßrahmen (48) umgeben ist, wobei der Einfaßrahmen (48) mit einem am Rahmen (44) des Bauteils (13) angeordneten Dichtkörper (45) in Wirkverbindung steht.
13. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (5) an ihrem obenliegenden Endbereich unter Vermittlung von zumindest einem Scharnier (49) gelenkig mit dem Rahmen (44) des Bauteils (13) verbunden ist.
14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausgestelltem Bauteil (13) die beiden seitlichen Spaltbereiche (50) und der hintere querverlaufende Spaltbereich (51) zwischen dem feststehenden Aufbau und dem Bauteil (13) abdeckbar sind.
15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Spaltbereiche (50) durch vertikale, nach unten gerichtete Stege (42) des ausstellbaren Bauteiles (13) verschließbar sind, wobei die vertikalen Stege (42) mit einem Dichtkörper (33) des seitlichen Dachlängsholmes (19) in Wirkverbindung stehen.
16. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Spaltbereich (51) durch ein flexibles faltenbalgartiges Abdichtelement (52) verschlossen wird, das einerseits mit dem ausstellbaren Bauteil (13) und andererseits mit dem Heckquerträger (54) verbunden ist.
17. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausstellvorrichtungen (15, 16) einen prinzipgleichen Aufbau aufweisen, wobei die erste Ausstellvorrichtung (15) zwischen dem feststehenden Aufbau und dem schwenkbaren Bauteil (13) wirksam ist, wogegen die zweite Ausstellvorrichtung (16) zwischen den querverlaufenden Rahmen (44) des schwenkbaren Bauteils (13) und der Heckscheibe (5) vorgesehen ist.
18. Kraftfahrzeug nach Ansprüchen 1, 2 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausstellvorrichtung (15, 16) ein mit einer Antriebsvorrichtung zusammenwirkendes und in einem Führungsgehäuse (57, 62) gelagertes Stellelement (58, 64) umfaßt, dessen freies Ende mit dem schwenkbaren Bauteil (13) bzw. der Heckscheibe (5) verbunden ist.
19. Kraftfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgestellter Zapfen (60, 72) des Stellelementes (58, 64) in eine längliche Schlitzführung (61, 71) des zugeordneten Halteteiles (59, 67) eingreift.
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