DE858929C - Tuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE858929C
DE858929C DEV3340A DEV0003340A DE858929C DE 858929 C DE858929 C DE 858929C DE V3340 A DEV3340 A DE V3340A DE V0003340 A DEV0003340 A DE V0003340A DE 858929 C DE858929 C DE 858929C
Authority
DE
Germany
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door
guide rails
door according
vehicle
wall
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Expired
Application number
DEV3340A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ringel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE858929C publication Critical patent/DE858929C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Tür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die in Führungsschienen parallel zur Fahrzeugaußenwand verschiebbar ist. Bei den bekannten Schiebetüren sind die Führungsschienen gerade, so daß die Tür beim Schließen in einer Laufebene bewegt wird. Die Tür steht also im geschlossenen Zustand hervor oder zurück. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten bei der Abdichtung der Tür gegen Zugluft und Feuchtigkeit sowie' bei der Anordnung der Verschließeinriohtungen. Auch aus strömungstechnischen Gründen sind gegenüber der Fahrzeugaußenwand vor- oder zurückliegende Teile an Fahrzeugen nicht erwünscht. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Führungsschienen derart kurvenförmig gebogen sind, d.aß in geschlossenem Zustand die Außenwand der in ihnen geführten Tür in einer Fläche mit der Fahrzeugaußenwand liegt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Kleinlastwagen in Seitenansicht mit einer Schiebetür in halbgeöffnetem Zustand, Fig. 2 ,einen Querschnitt durch die Schiebetür und ihre Aufhängung längs .der Linie A-B in Fig. i, Fig.3 eine Draufsicht auf die oberen Führungsschienen bei halbgeöffneter Tür, Fig.d. eine Draufsicht auf die oberen Führungsschienen bei geschlossener Tür, Fig. 5 eine Draufsicht auf die unteren Führungen bei halbgeöffneter Tür und Fig. 6 einen Querschnitt durch die Türabdiohtung bei nichtgeschlossener Tür.
  • Bei dein in Fig. i dargestellten Kleinlastwagen ist an Stelle der bisher üblichen Flügeltür eine Schiebetür i vorgesehen, die parallel zur Fahrzeugaußenwand i8 verschiebbar ist. Zu diesem Zweck sind am Fahrzeug obere und untere Führungsschienen -2, 3 und 4. vorgesehen, in denen an der Tür angebrachte Gleitrollen 5, 6. 7 laufen. Diese Führungsschienen sind derart kurvenförmig gebogen, daß in geschlossenem Zustand die Außenwand 17 der in ihnen geführten Tür i in einer Fläche mit der Fahrzeugaußenwand 18 liegt. Die Führungsschienen 2, 3 und 4. sind im Fahrzeug derart angeordnet, daß die Gleitrollen 5, 6 in den oberen Führungsschienen -2 und 3 um eine waagerechte Achse, in den unteren Führungsschienen q. um eine senkrechte Achse drehbar sind. Die Lager der Gleitrollen 5, 6 und 7 sind vorteilhaft über Ausleger 8, 9 und io mit der Tür i starr verbunden. Eine derartige starre Lagerung ist gegebenenfalls vorteilhafter als eine bewegliche Lagerung, die leichter Anlaß zum Klappern der Tür geben kann. Vorteilhaft sind ferner die Schienen an den kurvenförmig gebogenen Stellen il, 12 im Querschnitt erweitert. Damit wird der Lauf der oberen, sich um eine waagerechte Achse drehenden Gleitrollen 5 und 6 in den zugehörigen Führungsschienen 2 und 3 trotz der zum Schließen notwendigen Querbewegung der Tür i nicht behindert. Bei der unteren Führungsschiene d., in der sich die Gleitralle 7 um eine senkrechte Achse dreht, ist diese Erweiterung nicht erforderlich. Die oberen Führungsschienen 2 und 3 können aus einem Stück bestehen und dabei eine einzige Schiene bilden, die zum Teil am innerenTürrahmen, zum anderen Teil an der äußeren Fahrzeugwand angebracht ist. Es kann aber auch, z. B. aus Gründen der Herstellung oder aber mit Rücksicht auf die Anbringung an der Fahrzeugwand, vorteilhaft sein, die Schienen aus einander gleichen Teilen herzustellen, die in den gleichen oder in verschiedenen Ebenen angebracht werden können. Die an der äußeren Fahrzeugwand 18 angebrachte Führungsschiene 3 wird vorteilhaft so unterhalb der Dachkante des Fahrzeugs angeordnet oder in die Wand eingelassen, @daß sie als solche nicht besonders auffällt.
  • Bei Fahrzeugen, bei denen die Schiebetür i beim Öffnen mit ihrem hinteren unteren Ende in den Bereich des Radkastens des Hinterrades 1,4 kommt, ist es vorteilhaft, auf eine hintere untere Führungsschiene zu verzichten und diese durch ein kurzes Führungsstück 15 zu ersetzen, das. in eine an der hinteren unteren Seite der Tür i an Stelle einer Gleitrolle angebrachte Öffnung 16 in der Schließstellung der Tür eingreift. Dieses Führungsstück 15 kann darüber hinaus dazu dienen, beim Öffnen ein Anschlagen der Tür i gegen die Fahrzeugaußenwand i8 zu verhindern. An der Tür kann ein Gummipuffer angebracht sein, der die Bewegung der Tür beim Öffnen begrenzt.
  • Zur Abdichtung der Tür i dienen an der Öffnung angebracht;. Gummilippen ig, -2o, die erst beim Schließen der Tür durch deren Querbewegung angedrückt werden. Auf diese Weise wird ein Reiben oder Schleifen der Gummilippen während des Auf-oder Zuschiebens der Tür vermieden. Schematisch ist diese Abdichtung in Fig. 6 dargestellt.
  • Die Erfindung ist auch bei Luft- und Wasserfahrzeugen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die in Führungsschienen parallel zur Fahrzeugaußenwand verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2, 3, 4) derart kurvenförmig gebogen sind, daß in geschlossenem Zustand die Außenwand (17) der in ihnen geführten Tür (i) in einer Fläche mit der Fahrzeugaußenwand! (18) liegt. Tür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels Gleitrollen (5, 6, 7) gelagert und geführt ist, die in den oberen Führungsschienen (2, 3) um eine waagerechteAchse, in den unteren Führungsschienen (q.) um eine senkrechte Achse drehbar sind. 3. Tür nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die oberen Führungsschienen (2, 3) an den kurvenförmig gebogenen Stellen ( i 1, 12) im Querschnitt so erweitert sind, daß beim Schließen der Tür (i) die Bewegung der Gleitrollen (5, 6) in den Führungsschienen nicht behindert ist. 4.. Tür nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Führungsschienen (d) an .den kurvenförmig gebogenen Stellen im Querschnitt nicht erweitert sind. 5. Tür nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Gleitrollen (5, 6, 7) über Ausleger (8, 9, io) mit der Tür (i) starr verbunden sind. 6. Tür nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Führungsschienen (2, 3) eine einzige Schiene bilden, die zum Teil am inneren Türrahmen, zum anderen Teil an der äußeren Fahrzeugwand angebracht ist. 7. Tür nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Führungsschienen (2, 3) aus einander gleichen Teilen bestehen, die in gleichen oder verschiedenen Ebenen am Fahrzeug angebracht sind. B. Tür nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere untere Führungsschiene ersetzt ist durch ein kurzes Führungsstück (15), das in eine an der hinteren unteren Seite der Tür an Stelle der Gleitrolle angebrachte Öffnung (16) in der Schließstellung der Tür eingreift. 9. Tür nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Türöffnung Gummilippen (i9, 2o) angebracht sind, die erst beim Schließen der Tür (i) durch deren Querbewegung angedrückt werden.
DEV3340A 1951-05-01 1951-05-01 Tuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE858929C (de)

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