DE427340C - Doppelschiebefenster fuer Personenfahrzeuge - Google Patents

Doppelschiebefenster fuer Personenfahrzeuge

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DE427340C
DE427340C DESCH71829D DESC071829D DE427340C DE 427340 C DE427340 C DE 427340C DE SCH71829 D DESCH71829 D DE SCH71829D DE SC071829 D DESC071829 D DE SC071829D DE 427340 C DE427340 C DE 427340C
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SCHOENDORFF A G FA GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH .
AUSGEGEBEN AM 6. APRIL 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 427340
KLASSE 20 c GRUPPE 39
(Sch τ1829 ni2
Firma Gebrüder Schöndorff, A. G. in Düsseldorf. ■ Doppelschiebefenster für Personenfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1924 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Doppel- ' Seite des Fensterrahmens in der Wand Taschen schiebefenster für Personenfahrzeuge u. dgl., angeordnet, während die beiden Scheiben in das aus zwei zueinander parallel verschiebbaren geschlossenem Zustande mit ihrer freien Kante Scheiben besteht. Zur Aufnahme dieser Schei- ; in Rillen oder Nuten auf dei anderen Seite des ben beim Öffnen des Fensters sind auf dei selben Fensterrahmens eingreifen, wodurch ein dichter 10

Claims (2)

Verschluß gewährleistet ist. Wird das Fenster nur zum Teil geöffnet, so tritt die Luft im Zickzack geführt, d. h. indirekt ein, wodurch Zugluft innerhalb des Fahrzeuges nicht auftreten kann. Um die Fenster leicht bewegen zu können, laufen sie auf Kugeln, Rollen o. dgl. An den Fenstern angeordnete Griffe bekannter Art erleichtern die Handhabung. Für bestimmte Fälle ist es auch möglich, anstatt der aufgeschraubten Griffe muschelartig eingeschliffene Vertiefungen in den Glasscheiben vorzusehen. Die Fensteranordnung kann überall da Verwendung finden, wo es möglich ist, genügend ■ tiefe Fenstertaschen zum Einschieben der Scheiben anzuordnen, wie z. B. bei Eisenbahnfahrzeugen, Straßen- und Kleinbahnwagen, Omnibussen, Schiffen, Hallenbauten, Terrassen usw. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Es zeigt: Abb. ι einen senkrechten und Abb. 2 einen horizontalen Schnitt durch eine Doppelfensteranordnung, Abb. 3 bis 5 das Doppelfenster in verschiedenen Stellungen und Abb. 6 eine besondere Ausführungsform der Griff gestaltung. Die beiden rahmenlosen Scheiben «und δ laufen mit Rollen c o. dgl. auf Schienen d, e, die auf der Brüstungsschiene f befestigt sind. Die Rollen e sind in Gleitschienen g gelagert, die auf die untere Längsseite der Fenster α und δ aufgekittet - sind. Der Flansch h der Gleitschienen g besitzt Vorsprünge i, die in entsprechende Ausnehmungen der Schienen d, e eingreifen, so verhüten, daß das innere oder äußere Fenster aus seinen Führungen herausspringen oder herausgehoben werden kann, und gleichzeitig einen Schutz gegen Zugluft von außen her bieten. In den Gleitschienen g sind Vertiefungen k vorgesehen, in die als Sperrorgane dienende Kugeln, Zapfen o. dgl. eingreifen, wodurch die Fenster in bestimmten Lagen festgestellt werden. 4-5 Das auftretende Schwitz- oder Regenwasser wird durch entsprechende Ausbildung (Gefälle) der Brüstungsschienen nach außen abgeleitet. Zwischen den beiden Fenstern α und b ist ein Druckrahmen I angeordnet, der doppelseitig wirkt und damit die inneren und äußeren Fensterkanten dichtet, da die Schenkel der Druckrahmen mit Plüsch- oder Tuchstreifen versehen sind, während die Außenflächen der Fenster in an sich bekannter Weise an (am Fensterrahmen befestigten) Filzstreifen entlang gleiten und durch die Druckrahmen angedrückt werden. Zur Bewegung der Fenster α und δ sind an diesen Griffe m, η bekannter Art befestigt. An Stelle der Griffe m, η können in den Fensterscheiben auch muschelartige Vertiefungen 0 (Abb. 6) angeordnet sein. Durch diese Fensteranordnung kann eine einwandfreie Lüftung erzielt werden, ohne daß dabei irgendwelche Zugluft entsteht.' Die Abb. 3 bis 5 zeigen verschiedene Stellungen des Doppelfensters. Bei der Stellung nach Abb. 3 sind beide Scheiben a, b nur ein Stück geöffnet. Die Frischluft tritt bei fi ein, durchstreicht den zwischen den Scheiben befindlichen 7c Raum q und tritt bei r in das Innere des Fahrzeuges ein. Abb. 4 stellt die ganz geöffnete und Abb. 5 die ganz geschlossene Lage der Fenster dar. Um die teilweise Öffnung gemäß Abb. 3 erreichen zu können, ist die Nut s in der Fenstersäule ζ tiefer gehalten als die Nut u. In der Offenlage finden beide Scheiben in den Taschen a\ b1 Aufnahme. Sofern die Fenster mit Griffen versehen werden, steht in der Offenlage das eine Fenster etwas über das andere vor, was jedoch nicht immer zweckmäßig erscheint. In diesen Fällen wendet man die Ausführungsform nach Abb. 6 mit in den Fensterscheiben eingeschliffenen muschelartigen Vertiefungen 0 an. Hierbei können beide. Fenster vollkommen zurückgeschoben werden. P λ τ ε nt-Ansprüche:
1. Doppelschiebefenster für Personenfahrzeuge u. dgl., bestehend aus zwei zueinander parallel verschiebbaren Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (a, b) in % zwei entsprechende, auf derselben Seite des Fensterrahmens angeordnete Taschen (α1, δ1) zwecks Öffnung des Fensters geschoben werden können, wobei in der Anschlagsäule (t) auf der anderen Seite des Fensterrahmen« zwei verschieden tiefe Nuten (s, u) vorgesehen sind.
2. Doppelschiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Scheiben (a, b) ein Druckrahmen (/) angeordnet ist, der sich mit seinen Schenkeln gegen die inneren Scheibenkanten legt, diese abdichtet und weiter die äußeren Scheibenkanten an die Filzstreifen der Fenstersäulen bzw. Rahmen andrückt. 11.0
' Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DESCH71829D 1924-10-16 1924-10-16 Doppelschiebefenster fuer Personenfahrzeuge Expired DE427340C (de)

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