DE539542C - Schloss fuer Automobiltueren - Google Patents

Schloss fuer Automobiltueren

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Publication number
DE539542C
DE539542C DE1927539542D DE539542DD DE539542C DE 539542 C DE539542 C DE 539542C DE 1927539542 D DE1927539542 D DE 1927539542D DE 539542D D DE539542D D DE 539542DD DE 539542 C DE539542 C DE 539542C
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DE
Germany
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lock
coupling part
window pane
handle
lever
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Expired
Application number
DE1927539542D
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English (en)
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ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Edward G Budd Manufacturing Co
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Publication date
Application filed by Edward G Budd Manufacturing Co filed Critical Edward G Budd Manufacturing Co
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Publication of DE539542C publication Critical patent/DE539542C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/22Rectilinearly moving bolts

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf ein Schloß für Kraftwagentüren mit voneinander getrennten, zu beiden Seiten der auf und ab beweglichen, vorzugsweise sich annähernd über die ganze Breite der Tür erstreckenden Fensterscheibe angeordneten Drückern und mit einem zwischen dem auf der einen Seite der Fensterscheibe angeordneten Außendrücker und der auf der anderen Seite der Fensterscheibe angeordneten Falle eingefügten, außerhalb der Fensterbahn liegenden U-förmigen Kupplungsteil.
Die Erfindung besteht darin, daß der U-förmige, die Falle bewegende Kupplungsteil mit der Drückernuß und zweckmäßig auch mit den Ansätzen zur Befestigung des Außendrückers bzw. für einen Lagerbolzen aus einem Stück besteht. Hierdurch wird der Bau des Schlosses wesentlich vereinfacht und verbilligt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Anschlagleiste und die anschließenden Wandungen einer Kraftwagentür nebst einem gemäß der Erfindung gestalteten Schloß in Draufsicht.
Fig. 2 zeigt das Schloß allein in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1 gesehen.
Fig. 3 zeigt das Schloß nebst den anschließenden Teilen der Tür und der Fensterscheibe in schaubildlicher Ansicht von außen gesehen.
Die eigentliche Tür weist ein inneres Bekleidungsblech, bzw. eine Tragplatte 1, eine auf der Seite des Schlosses liegende Anschlagleiste 2 und ein äußeres Bekleidungsblech 3 auf. Mit dem inneren Bekleidungsblech bzw. der Tragplatte 1 ist die Grundplatte 4 des Schlosses verbunden, deren abgebogener Randflansch 5 außerdem noch an der Rahmenleiste 2 befestigt sein kann.
Durch 'eine Öffnung im Flansch. 5 und in der Leiste 2 tritt der Fallenkopf 6 liindurch, der mit einer im Türinnern angeordneten Platte 7 verbunden ist. Durch nach innen zu abgebogene Zungen und Ansätze 8, 9 und ι o, durch eine Aussparung 11 in der Grundplatte 4 sowie durch einen Bolzen 14 wird die Platte 7 in einem bestimmten Abstand von der Grundplatte gehalten und auf der letzteren geführt. Das eine Ende einer Feder 15, deren anderes Ende zwischen zwei Vorsprüngen 16, 17 der Grundplatte 4 gehalten wird, drückt auf die Zunge 8 der Riegelplatte 7 und sucht dadurch diese Platte mit dem Riegelkopf 6 in der vorgeschobenen Stellung zu halten.
Zum Zurückziehen des Riegels entgegen der Wirkung der Feder 15 vom Wageninnern
aus dient ein Hebel 18, der um den Zapfen 19 der Grundplatte schwenkbar ist und durch eine Feder 20 in die Ruhelage gedrückt wird. Zum Öffnen der Tür von außen her dient ein um die Seitenkante der Fensterscheibe F herumgeführter U-förrniger Kupplungsteil, der aus meinem die Fensterebene kreuzenden Mittelstück 21, einem äußeren Arm 22 und einem inneren Arm 23 besteht. Mit dem inneren to Arm ist der kräftig gehaltene Nußarm 24 verbunden, der in einen kleineren Ansatz 25 ausläuft. Durch den Ansatz 25 und eine aus der Grundplatte 4 herausgepreßte Zunge 26 wird die Bewegung des Kupplungsteiles in der einen Richtung begrenzt. Durch eine Bohrung des Armes 23 ist ein mit der Grundplatte 4 verbundener, als Drehzapfen für den Kupplungsteil dienender Bolzen 27 hindurchgeführt. Mit dem verdickten freien Ende 28 des äußeren Armes 22 des Kupplungsteiles ist die durch das äußere Bekleidungsblech 3 der Tür hindurchgeführte Spindel 29 des äußeren Drückers 30 verbunden. An der Durchführungsstelle der Spindel 29 ist das Blech 3 in üblicher Weise durch einen Ring 31 verstärkt.
Beim Drehen des äußeren Drückers 30 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers wird der Kupplungsteil um den Zapfen 27 geschwenkt, wobei der Nußarm 24 auf einen Ansatz 12 der Riegelplatte 7 einwirkt und dadurch die Riegelplatte nebst Riegelkopf .zurückdrückt. Durch den Ausschnitt 32 in dem Flansch 5 der Grundplatte 4 wird eine einfache Gestaltung des Kupplungsteiles sowie die freie Beweglichkeit desselben innerhalb der erforderlichen Grenzen ermöglicht.
Zur Sperrung des Schlosses vomWageninnern her dient ein Hebel 33, der um einein Zapfen 34 der Grundplatte 4 schwenkbar ist. Der eine Arm 3 6 dieses Hebels ist mittels einer Kröpfung 3 S um den inneren Öffinungshebel 18 herumgeführt, wobei sein schräg nach oben gerichtetes Ende 37 sich in der dargestellten Lage der Teile in der Bewegungsbahn !eines fest mit dem Öffnungshebel 18 verbundenen Stiftes 38 befindet. Das andere Ende 39 des Hebels 33 befindet sich in der dargestellten Lage der go Teile in der Bewegungsbahn des Ansatzes 25 des Kupplungsteiles und verhindert somit, daß die Tür von außen her mittels des Griffes 30 geöffnet werden kann.
Zur Bewegung des Sperrhebels 33 in die in der Zeichnung dargestellte Sperrstellung sowie gegebenenfalls auch zur Ausrückung des Sperrhebels dient ein Schieber o. dgl. 40, der mit dem Hebel 33 durch einen Stift 41 in Verbindung stehen kann und mit einem Griff 42 aus dem Türinnern herausragt. Zum Festhalten des Sperrhebels 33 in seiner Sperr- und Freigabestellung sind an der Grundplatte 4 zwei Vorspränge oder Vertiefungen 43 vorgesehen, mit denen unter der Einwirkung der den Sperrhebel an die Grundplatte 4 andrückenden Feder 45 eine Vertiefung bzw. ein Vorsprung 44 des Sperrhebels in Eingriff kommt.
Soll die Tür von innen her geöffnet werden, so ist bei eingerückter Sperrung keine Bewegung des Sperrschiebers 40, 42 erforderlich, da bei Bewegung des Öffnungshebels 18 der Stift 38 gegen den Ansatz 37 anläuft, wodurch der Sperrhebel so geschwenkt wird, daß sich das Ende 39 außerhalb der Bewegungsbahn des Ansatzes 25 des Kupplungsteiles befindet. Soll dagegen nur die Sperrung aufgehoben werden, ohne gleichzeitig die Tür zu öffnen, so wird mittels des Stiftes 42 das Sperrhebelende 39 nach oben gezogen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schloß für Automobiltüren mit voneinander getrennten, zu beiden Seiten der auf und ab beweglichen, vorzugsweise sich annähernd über die ganze Breite der Tür erstreckenden Fensterscheibe angeordneten Drückern und mit einem zwischen dem auf der einen Seite der Fensterscheibe angeordneten Außendrücker und der auf der anderen Seite der Fensterscheibe angeordneten Falle eingefügten, außerhalb der Fensterbahn liegenden U-förmigen Kupplungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Kupplungsteil (21, 22, 23) mit der Drückernuß (24) und zweckmäßig auch mit den Ansätzen (28) zur Befestigung des Außendrückers (30) bzw. für einen Lagerbolzen (27) aus einem Stück besteht.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil mit 'einem zur Sperrung des Schlosses und gegebenenfalls zur Begrenzung der Bewegung des Kupplungsteiles dienenden Ansatz (25) aus einem Stück besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1927539542D 1926-11-02 1927-11-03 Schloss fuer Automobiltueren Expired DE539542C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US539542XA 1926-11-02 1926-11-02

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DE539542C true DE539542C (de) 1931-11-27

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