DE524309C - Schloss fuer Kraftwagentueren - Google Patents

Schloss fuer Kraftwagentueren

Info

Publication number
DE524309C
DE524309C DEB117615D DEB0117615D DE524309C DE 524309 C DE524309 C DE 524309C DE B117615 D DEB117615 D DE B117615D DE B0117615 D DEB0117615 D DE B0117615D DE 524309 C DE524309 C DE 524309C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
lock
handle
strike plate
post
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB117615D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Edward G Budd Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edward G Budd Manufacturing Co filed Critical Edward G Budd Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE524309C publication Critical patent/DE524309C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/24Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
    • E05B63/248Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them the striker being movable for latching, and pushed back by a member on the wing for unlatching, or vice versa
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Bei den üblichen Schloßkonstruktionen muß zwischen der äußeren Seitenfläche der Türrahmenleiste und der anschließenden Führung für ein herablaßbares Fenster ein verhältnismäßig großer Zwischenraum vorgesehen werden, um den Durchtritt der zwischen dem äußeren und dem inneren Handgriff eingefügten Spindel zu ermöglichen. Hierdurch wird die Breite der Fensterfläche in unerwünschter Weise erheblich verringert. Es ist nun schon eine Schloßkonstruktion bekannt, bei der die Fensterscheibe sich annähernd über die ganze Türbreite erstrecken kann und bei -der der äußere und innere Handgriff getrennt voneinander zu beiden Seiten der Scheibe angeordnet sind. Bei dieser bekannten Konstruktion ist die unbedingt notwendige Verbindung zwischen dem inneren und dem äußeren Handgriff gleichfalls in der Tür gelagert, wobei zur Vorbeiführung der Verbindung an der Seitenkante des Fensters die Rahmenleiste der Tür mit einem Ausschnitt versehen, der Verbindungsteil an der Kreuzungsstelle mit der Fensterscheibe äußerst schwach ausgebildet werden muß und wobei die völlige Heranführung der Fensterscheibe an einen aus dünnem Blech bestehenden Steg der Rahmenleiste nicht möglich wäre.
Durch die Erfindung wird ein Schloß für Kraftwagentitren mit sich unmittelbar bis an die Schloßleiste heran erstreckender Fensterscheibe geschaffen, welches die Nachteile der bekannten Konstruktion nicht aufweist, bei welchem also insbesondere das Fenster unmittelbar bis an den aus dünnem Blech bestehenden Steg der Rahmenleiste herangeführt werden kann und eine Durchbrechung der Rahmenleiste an der Stelle, an der der Verbindungsteil die Fensterebene kreuzt, nicht erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung werden die innere und die äußere Schließeinrichtung vollständig voneinander getrennt und durch ein im festen Türpfosten angeordnetes Übertragungsmittel wieder in Beziehung zueinander gebracht, und zwar in der Weise, daß der äußere und innere Handgriff des Schlosses völlig getrennt voneinander zu beiden Seiten der Scheibe gelagert sind und im Türpfosten ein mit dem Sperrglied (Falle) des inneren Handgriffes zusammenarbeitendes Übertragungsmittel (federndes Schließblech) derart angeordnet ist, daß es durch den äußeren Handgriff bewegt und dadurch die Sperrung am inneren Handgriff aufgehoben werden kann.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dadurch, daß das im Türpfosten gelagerte Übertragungsmittel bzw. das federnde Schließblech um eine senkrechte Achse schwenkbar istt
und ferner dadurch, daß die mit dem inneren Handgriff verbundene Falle aus einem Drehriegel besteht, der mit dem schwenkbar im festen Türpfosten gelagerten Schließblech zum Eingriff kommt, und daß zur Aufhebung der Sperrung zwischen dem Riegel und dem Schließblech von außen her mit dem äußeren Handgriff ein Schieber o. dgl. vorgeschoben und dadurch das Schließblech in den Türpfosten hineingedrückt wird. Die zu den Schlössern zweier benachbarter Türen gehörigen, in einem Türpfosten gelagerten Übertragungsmittel (federnde Schließbleche) können gemäß der Erfindung durch eine gemeinsame, zwischen ihnen eingefügte Feder in der Schließstellung gehalten werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt einen waagerechten Schnitt durch einen mittleren Türpfosten und die anschließenden Teile zweier Türen nebst dem Schloß der einen Tür.
Fig. 2 zeigt die äußere Schließeinrichtung, in Ansicht von außen in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. ι gesehen.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die äußere Schließeinrichtung längs der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die innere Schließeinrichtung, in Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 der Fig. ι gesehen.
Gegen den mittleren Türpfosten 10 eines
geschlossenen Wagenkastens schlagen die Türen 11 und 12 an, wobei die Seitenwände 13, 14 des Pfostens durch die Rahmenleisten
15 bzw. 16 überdeckt werden. Unmittelbar auf der Innenseite der Rahmenleiste 15 bzw.
16 ist eine Führungsschiene 17 für die Seitenkante des herablaßbaren Fensters 18 befestigt.
Das Schloß besteht aus einer äußeren Schließeinrichtung 20, einer inneren Schließeinrichtung 21 und dem im Türpfosten 10 gelagerten, gleichzeitig das Schließblech bildenden Übertragungsmittel 22.
Das Schließblech 22 weist an seinem inneren Ende einen eine Rast bildenden, von innen her durch eine Öffnung im Türpfosten nach außen hindurchtretenden Vorsprung 24 auf, während sein äußeres Ende um einen im Türpfosten gelagerten senkrechten Zapfen 23 schwenkbar ist. Eine Feder 25 sucht den Vorsprung 24 in der vorgeschobenen Stellung zu halten, wobei die Bewegung des Schließbleches 22 durch eine mit der Wandung des Türpfostens in Eingriff tretende Abbiegung 34 begrenzt wird. Schlagen zwei Türen an den gleichen Pfosten an, so kann eine einzige Feder 25 unmittelbar zwischen den beiden zu verschiedenen Schlössern gehörigen Schließblechen 22 eingefügt sein. Die Schließbleche 24 können vorzugsweise aus nach dem Pfosteninnern zu offenen, gehäuseartigen Blechpreßteilen bestehen.
Die innere Schließeinrichtung 21, welche ausschließlich auf der Innenseite der Fensterscheibe 18 unmittelbar neben der Innenwandung 40 der Tür angeordnet ist, besteht aus einer Grundplatte 41, an welcher mittels eines Zapfens 26 eine schwenkbare Falle 28 angelenkt ist. Die Falle 28 wird durch eine Feder 28s in der vorgeschobenen Stellung, in welcher sie mit dem Vorsprung 24 des Schließbleches im Eingriff steht, gehalten und kann mittels des Handgriffes 27 zurückgeschwenkt werden. Die Schwenkbewegung des Riegels 28 wird in beiden Richtungen durch aus der Grundplatte 41 herausgepreßte Zungen 28* bzw. 28C begrenzt.
Die mit dem äußeren Handgriff 29 versehene äußere Schließeinrichtung 20 ist ausschließlich auf der Außenseite der Fensterscheibe 18 angeordnet. Zum Tragen der verschiedenen Teile der äußeren Einrichtung dient eine Grundplatte 42, welche mit ihrem abgebogenen Rand 43 am Steg der Rahmenleiste 15 befestigt ist. Auf der Grundplatte 42 wird mittels einer Deckplatte 45 ein Schieber 30 gehalten, welcher mit seinem Kopf 30" durch eine Öffnung im Schenkel 43 der Grundplatte und in der Rahmenleiste 15 hindurchtritt. In der Grundplatte 42 sowie in einem mit derselben verbundenen Bügel 44 ist eine durch eine Öffnung 46 des Schiebers 30 hindurchtretende Drückernuß 48 drehbar gelagert. Durch Drehung der mit der Spindel des Handgriffes 29 verbundenen Drückernuß im Sinne des Uhrzeigers kann der Schieber 30 vorgeschoben werden. In der zurückgezogenen Stellung wird der Schieber 30 durch eine Feder 53 gehalten, welche zwischen einer aus dem Schieber 30 herausgepreßten Zunge 56 und der Abbiegung 43 der Grundplatte 42 eingefügt ist. Zur Begrenzung der Vorschubbewegung dient eine Schraube 54, welche in eine an der Abbiegung 43 der Grundplatte befestigte Mutter 5.5 eingeschraubt ist und deren freies Ende sich gegen die Zunge 56 der Grundplatte anlegen kann. Die Zurückbewegung des Schiebers 30 mittels der Feder 43 wird begrenzt durch die Drückernuß 48 oder durch eine vom Ende des Schiebers 30 abgebogene, in ein Langloch der Grundplatte 42 eintretende, gleichzeitig zur Führung des Schiebers dienende Zungeöi.
Um den Wagenkasten in einfacher Weise verschließbar zu machen, werden die äußeren Schließeinrichtungen sämtlicher Türen bis auf eine mit einem schwenkbaren Sperrhebel versehen, der in der Sperrstellung (Fig. 2) sich gegen einen Vorsprung 58 des Schiebers anlegt und dadurch ein Öffnen der Tür
mittels des äußeren Handgriffes 29 verhindert. Der Betätigungsansatz 57« des Sperrhebels liegt bei geschlossener Tür in dem Zwischenraum zwischen der Rahmenleiste 15 und der Wandung 13 des Türpfostens, so daß die Sperrung nur aufgehoben werden kann, nachdem die Tür von innen her geöffnet wurde. Es braucht also nur eine einzige Tür des Wagens mit einem von außen mittels eines Schlüssels sperrbaren Schloß versehen zu werden. Um den Sperrhebel 57 in der Offenstellung und in der Sperrstellung zu halten, weist die Platte 45 Erhebungen 60 auf, die mit einer entsprechenden Vertiefung des etwas federnden Sperrhebels in Eingriff treten können.
Soll das Schloß von innen geöffnet werden, so wird der Riegel 28 mittels des Handgriffes 27 so weit geschwenkt, daß ihn die Rast 24 des Schließbleches 22 freigibt. Beim Öffnen der Tür von außen wird der Schieber 30 mittels des äußeren Handgriffes 29 und der Drückernuß 48 vorgeschoben und dadurch das Schließblech 22 so weit um den Zapfen 23 in das Pfosteninnere hineingeschwenkt, daß wiederum der Eingriff zwischen der Rast 24 und dem Riegel 28 aufgehoben wird.
Die Formen des Ubertragungsgliedes bzw. des federnden Schließbleches 22 und der mit ihm zusammenwirkenden äußeren und inneren Schließeinrichtungen 20 können im einzelnen natürlich von der beispielsweise dargestellten und beschriebenen Anordnung abweichen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Schloß für Kraftwagentüren mit einer sich annähernd über die ganze Türbreite erstreckenden herablaßbaren Fensterscheibe und getrennt voneinander zu beiden Seiten der Scheibe gelagerten Handgriffen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Tür keine Verbindung zwischen dem äußeren (29) und dem inneren
    (27) Handgriff besteht, und daß im Türpfosten ein mit dem Sperrglied (Falle 28) des inneren Handgriffes zusammenarbeitendes Übertragungsmittel (federndes Schließblech 22) derart angeordnet ist, daß es durch den äußeren Handgriff bewegt und dadurch die Sperrung am inneren Handgriff aufgehoben werden kann.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Türpfosten (10) gelagerteübertragungsmittel (federndes Schließblech 22) um eine senkrechte Achse schwenkbar ist.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem inneren Handgriff (27) verbundene Falle
    (28) aus einem Drehriegel besteht, der mit dem schwenkbar im festen Türpfosten (10) gelagerten Schließblech (22) zum Eingriff kommt, und daß zur Aufhebung der Sperrung zwischen der Falle (28) und dem Schließblech (22) von außen her mit dem äußeren Handgriff (29) ein Schieber (30) o. dgl. vorgeschoben und dadurch das Schließblech (22) in den Türpfosten hineingedrückt wird.
  4. 4. Schloß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Schlössern zweier benachbarter Türen gehörigen, in einem Türpfosten (10) gelagerten Übertragungsmittel (federnde Schließbleche 22) durch eine gemeinsame, zwischen ihnen eingefügte Feder (25) in der Schließstellung gehalten werden.
  5. 5.. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine mit der äußeren Schließeinrichtung vereinigte Sperrung (57), deren aus dem Türinnern nach außen hindurchtretender Betätigungsansatz (57a) sich bei geschlossener Tür zwischen der Türrahmenleiste und dem Türpfosten befindet und daher nur bei geöffneter Tür zugänglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB117615D 1924-09-18 1925-01-14 Schloss fuer Kraftwagentueren Expired DE524309C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US524309XA 1924-09-18 1924-09-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE524309C true DE524309C (de) 1931-05-07

Family

ID=21977562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB117615D Expired DE524309C (de) 1924-09-18 1925-01-14 Schloss fuer Kraftwagentueren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE524309C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4304219C2 (de) Abgedichtetes Hebelschloß
DE1801154A1 (de) Entriegelbares Schnappschloss,insbesondere fuer den Deckel des Motor- und Gepaeckraums an Kraftfahrzeugen
EP0358971B1 (de) Treibstangenschloss
EP1049846A1 (de) Türschloss für eine ganzglastür mit feststehendem glasseitenteil
DE3736592C2 (de) Rohrrahmenschloß
DE69902858T2 (de) Schloss für die vordere oder hintere Tür eines Kraftfahrzeuges
DE2259917C3 (de) Fallenbetätigungsvorrichtung
DE524309C (de) Schloss fuer Kraftwagentueren
DE2031370A1 (de) Einstecktürschloß
DE3221110C2 (de)
DE3529210C2 (de)
DE2845278C2 (de) Treibstangenschloß mit Falle
DE69207000T2 (de) Einrichtung zur verriegelung eines schiebbaren elements, insbesondere eines versenkbaren pollers
DE2022336C2 (de) Kraftfahrzeug-Türverschluß
DE3327211C1 (de) Mehrfach-Türverriegelung
DE3316261A1 (de) Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmentueren
DE3037018A1 (de) Vorrichtung zur vergroesserung des ausschlusshubes eines schubriegels eines schlosses
DE2504410A1 (de) Schloss, insbesondere einsteckschloss fuer rohrrahmentueren
DE1755288A1 (de) Feststelleinrichtung fuer Schiebetueren,insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE1065751B (de)
DE79470C (de) Thür- und Fensterverschlufs mit einer mittelst Schiebers bewegten Verschlufszunge
DE539542C (de) Schloss fuer Automobiltueren
EP2281988A1 (de) Eckumlenkung mit gesteuerter Verriegelungsvorrichtung
DE631969C (de) Schnappschloss fuer Kraftwagentueren
DE2527341A1 (de) Schloss, insbesondere einsteckschloss fuer rohrrahmentueren