DE2031370A1 - Einstecktürschloß - Google Patents

Einstecktürschloß

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DE2031370A1
DE2031370A1 DE19702031370 DE2031370A DE2031370A1 DE 2031370 A1 DE2031370 A1 DE 2031370A1 DE 19702031370 DE19702031370 DE 19702031370 DE 2031370 A DE2031370 A DE 2031370A DE 2031370 A1 DE2031370 A1 DE 2031370A1
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Germany
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latch
locking
release lever
lock
lock according
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DE19702031370
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English (en)
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Friedrich; Pingsmann Willi; 5628 Heiligenhaus. P Dörrenhaus
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DOERRENHAUS FA WILHELM
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DOERRENHAUS FA WILHELM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/044Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with reversible bolt or bolt head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Einstecktürschloß Die Erfindung betrifft ein Einstecktürschloß mit einer federbelasteten Schloßnuß, der ein Drückerstift zugeordnet ist, einem federbelasteten Fallenschaft mit aus einer Stulpe herausragenden und um 180 Grad um seine Längsachse drehbaren Fallenkopf, wobei die Schloßnuß mit einem Nußhebel auf einen dem Fallenschaft zugeordneten Fallenanschlag einwirkt.
  • Es sind Türschlösser bekannt, bei denen nach Auslösung gewisser Elemente sich der Fallenkopf um 180 Grad um seine Längsachse drehen läßt, so daß derartige Schlösser für auf verschiedenen Seiten verschließbaren Türen verwendbar sind. Die bekannten Bauarten haben sich in der Praxis entweder nicht bewährt oder sind in der Konstruktion aufwendig und daher kostspielig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einstecktürschloß mit um 180 Grad verdrehbaren Fallenkopf zu schaffen, das in seinem konstruktiven Aufbau besonders einfach ist und sich demgemäß wirtschaftlich fertigen läßt. Außerdem soll das erfindungsgemäße Einstecktürschloß so aufgebaut sein, daß sich der Pallenkopf bei zusammengebautem schloß mit wenigen Handgriffen erforderlichenfalls um 180 Grad verdrehen läßt.
  • Ausgehend von einem Einstecktürschloß der eingangs beschriebenen engeren Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Fallenschaft ein um ein begrenztes Maß verschiebbarer und / oder um ein begrenztes Winkelmaß schwenkbarer Sperr-bzw. Auslösehebel zugeordnet ist, der mit dem Fallenanschlag zusammenwirkt und der in dereuienStellung den Verschiebeweg des Fallenkopfes mit Fallenschaft aus der Stulpe heraus auf das für bedie Schließfunktion des Fallenkopfes erforderliche Maß/grenzt und in einer bei zusammengebautem Schloß - gegebenenfalls bei abgenommenem Drückerstift - von außen einstellbaren Auslösestellung den Pallenanschlag frei-gibt, derart, daß der Fallenkopf so weit aus der Stulpe heraustritt, daß erforderlichenfalls die Drehung des Fallenkopfes um 180 Grad vornehmbar ist, worauf nach Eindrücken des Fallenkopfes in die Stulpe der Sperr- bzw.
  • Auslösehebel in seine Sperrstellung am Fallenanschlag einrastet.
  • Das erfindungsgemäße Einstecktürschloß besitzt den Vorteil, daß sich der Sperr- bzw. Auslösehebel bei zusammengebautem Schloß - gegebenenfalls sogar bei in einer Tür eingebautem Schloß betätigen läßt, derart, daß der Fallenkopf um 180 Grad um seine Längsachse drehbar ist. Zur Betätigung des Sperr- bzw. Auslösehebels brauchen keine Spezialwerkzeuge verwendet zu werden.
  • Vielmehr genügt irgendein spitzer oder schmaler Gegenstand, beispielsweise ein einfacher Schraubenzieher, mit dem der Sperr-bzw. Auslösehebel betätigt wird.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Einstecktürschlosses ist darin zu sehen, daß dieses in seinem Gesamtaufbau nicht von den üblichen Einstecktürschlössern abweichend konstruiert zu werden, d. h. verändert zu werden braucht. Vielmehr lassen sich die üblicherweise verwendeten Einstecktürschlösser durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anordnung eines sehr einfachen Sperr- bzw. Auslösehebels so umbauen bzw. einrichten, daß erforderlichenfalls der Fallenkopf in die jeweils gewünschte Stellung gedreht werden kann.
  • Der Sperr- bzw. Auslösehebel kann als billiges Stanzteil oder als Spritzgußteil ausgebildet sein, so daß sich der Anmeldungsvorschlag insbesondere auch für die Massenfabrikation eignet.
  • Da der Sperr- bzw. Auslösehebel - gegebenenfalls bei abgenommenem Drückerstift - iiit einem Handgriff in die Auslösestellung verschwenkt werden kann, so daß der Fallenkopf um 180 Grad drehbar ist, lassen sich erforderlichenfalle Türen komplett vormontieren, wobei erst an Ort und Stelle entschieden zu werden braucht, in welche Stellung der Fallenkopf verdreht werden muß.
  • Ein Ausbauen des Schlosses aus der Tür ist dann nieht mehr erforderlich; vielmehr genügt es, wenn beispielsweise lediglich der Drückerstift abgenommen wird, worauf sich der Sperr- bzw.
  • Auslösehebel in die Entriegelungsstellung bewegen läßt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich diese dadurch, daß sich der Sperr- bzw. Auslösehebel unter seinem Eigengewicht und / oder durch Federkraft in die Sperrstellung zurückbewegt. Nach Betätigung des Sperr- und Auslösehebels und nach Verdrehung des Fallenkopfes ist es somit nicht erforderlich, den Sperr- und Auslösehebel in seine neue Lage einzupassen oder einzustellen; vielmehr geschieht die Rückbewegung des Sperr und Auslösehebels gewissermaßen automatisch.
  • Einstecktürschlösser weisen oft- einen Fallenschaft mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz auf, in dem ein Fallenführungsbolzen gleitet. Erfindungsgemäß ist der Sperr- und Auslösehebel mit einer Bohrung auf dem Fallenführungsbolzen schwenkbar gelagert. Badurch kann der Fallenführungebolzen als Lager für den Sperr- und Ausiösehebel dienen, so daß kein besonderes Teil hierfür in dem Schloß angebracht zu werden braucht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Sperr-und Auslösehebel an seiner dem Nußhebel zugekehrten Unterseite einen nockenförmigen Vorsprung aufweist, der beim Schwenken des Sperr- und Auslosehebels in die Auslösestellung gegen den Nußhebel drückt und diesen vom Fallenkopf wegschwenkt. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Vorteilhafterweise ist etwa auf der Mittellinie für die Öffnung des Drckerstiftes in dem Seitenblech des Schlosses eine vorzugsweise in diese Öffnung übergehende Aussparung vorgesehen, durch welche ein schenkelförmiger Ansatz des Sperr- und Auslösehebels verschwenkbar ist. Insbesondere nach Abnehmen des Drückerstiftes läßt sich dadurch leicht, beispielsweise mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen' der Sperr- und Auslösehebel in die Entriegelungsstellung schwenken.
  • In der Regel empfiehlt es sich, daß der Sperr- und Auslösehebel als dünne Platte ausgebildet ist. Hierdurch läßt sich dieser Hebel als billiges Stanzteil aus einem geeigneten Blech herstellen.
  • Der Sperr- und Auslösehebel kann aus einem metallischen Werkstoff bestehen. Es ist jedoch auch möglich, daß der Sperr- und Auslösehebel aus einem geeigneten Kunststoff, z. B. aus einem geeigneten Polyamid oder Polyurethan besteht. Dadurch läßt sich der Sperr- und Auslösehebel billig im Spritzgießverfahren herstellen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform nach der Erfindung weist der Sperr- und Auslösehebel in der Draufsicht etwa die Form eines stilisierten U mit vorzugsweise abgerundeten Ecken auf, wobei der eine Schenkel mit dem Fallenanschlag zusammenwirkt, während der andere den von außen erreichbaren schenkelförmigen Ansatz bildet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Sperr- und Auslösehebel rechtwinklig zur Längsachse des Fallenschaftes und des Fallenkopfes um ein begrenztes Maß verschieblich.
  • In diesem Fall empfiehlt es sich, daß der Sperr- und Auslösehebel ein Langloch aufweist, in das ein FUhrungs-bolzen eingreift.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Sperr- und Auslösehebei als plattenförmiges Gleitstück ausgebildet.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Sperr-und Auslösehebel quer zu seiner Verschieberichtung auf etwa diametral gegenUberllegenden Seiten und in Richtung auf den Fallenschaft jeweils einen Vorsprung aufweist. Bei dieser Ausführungsform wirkt gegen den der Stulpe zugekehrten Vorsprung.
  • eine den Sperr- und Auslösehebel in Richtung auf den Pallenschaft belastende Feder ein, die mit einem Schenkel den Fallenschaft in Richtung auf die Stulpe belastet, während der der Stulpe abgekehrte weitere Vorsprung durch eine Öffnung des Schloßkastens betätigbar ist.
  • In der Zeichnung ist die 1Erfindung an Ausführungsbeispielen teils schematisch - veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 ein Einsteckturschloß ausschnittsweise in der Seiten~ ansicht; Fig. 2 einen Blick auf das Innere des aus Fig. 1 ersichtlichen Einstecktürschlosses, im Ausschnitt; Fig. 3 einen Blick in das Innere entsprechend Fig. 2 bei einer anderen Stellung der Innenteile; Fig. 4 bis 10 Einzelteile des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Einstecktürschlösses; Fig.11 eine weitere AusfUhrungaform eines Einstecktürschlösses ausschnittsweise in der Rückansicht; Fig.12 eine Seitenansicht zu Fig. 11, teils im Schnitt; Fig. 13 das aus den Fig. 11 und 12 ersichtliche Einstecktürschloß bei einer anderen Stellung der Innenteile; Fig. 14 bis 19 Einzelteile des aus den Fig. 11 bis 13 ersichtlichen Binstecktürschlosses.
  • Bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen ist der Fallenkopf aus Kunststoff, beispielsweise einem geeigneten Polyamid, hergestellt.
  • Die aus der Zeichnung ersichtlichen Einstecktürschlösser setzen sich im wesentlichen aus dem aus Blech bestehenden Schloßkasten 1, der Stulpe 2, der Falle mit Fallenkopf 3 und Fallenschaft 4, der Fallenfeder 5, der Schloßnuß 6, dem Verbindungsteil 7 und der Nußfeder 8 zusammen.-Die Schloßnuß 6 hat ein Vierkantloch 9 zur Aufnahme des nicht dargestellten Drückerstiftes. Ferner weist die Schloßnuß 8 einen Nußhebel 10 auf, der die Verbindung zum Fallenschaft 4 herstellt.
  • Bei-dem aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Binstecktürschloß geschieht die Führung des Fallenschaftes 4 durch einen darin befindlichen Schlitz 11, der auf einem Fallenführungsbolzen 12 gleitet. Das Innere des Fallenschaftes 4 ist bei der insbeSondere aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsform zu dem Fallenanschlag 13 umgebogen, während dieser Fallenanschlag 13 bei der insbesondere aus den Fig. 11 bis 13 ersichtlichen Ausführungsform durch eine Schulter des zylindrischen Fallenschaftes 4 gebildet ist. Wie insbesondere die Fig. 14 und 15 erkennen lassen, ist diese Schulter durch eine nutförmige Vertiefung 13a von dem eigentlichen Fallenschaft 14 getrennt.
  • Bei der insbesondere aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsform ist auf dem Pallenführungsbolzen12 ein Sperr- bzw.
  • Auslösehebel 14 um ein. begrenztes Winkelmaß schwenkbar gelagert.
  • Die Ausbildung des Sperr- bzw. Auslösehebels 14 ist im einzelnen ausDden Fig. 7 und 8 ersichtlich. Dieser Sperr- bzw. Aust lösehebel weist an seiner dem Nußhebel 10 zugekehrten Unterseite einen insbesondere aus Fig. 8 ersichtlichen nockenförmigen Vorsprung 14 a auf, der beim Schwenken-des Sperr- bzw. Auslösehebels 14 in die Auslösestellung gegen den Nußhebel 10 drückt.
  • Der Sperr- bzw. Auslösehebel besitzt - wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist - in der Draufsicht die Form eines stilisierten U. Wie diese Figur erkennen läßt, weist der Sperr-und Auslösehebel 14 einen Schenkel 14 b auf, der mit dem Fallenanschlag 13 zusammenwirkt, während ein anderer schenkelförmiger Ansatz 14 c durch eine in dem Seitenblech des Schloßkastens 1 befindliche Öffnung 15 von außen aus, d. h. bei zusammengebautem Schloß, betätigbar ist.
  • Die Fig. 3 zeigt das Einstecktürschloß in funktionsfähigem Zustand, in dem es normalerweise in einer Tür auch eingebaut und schließfertig ist. In dieser Stellung der Teile liegt der Schenkel 14 b am Fallenanschlag 13 an und verhindert, daß der Fallenkopf 3 über das aus Fig. 3 ersichtliche Maß aus der Stulpe 2 heraustritt.
  • Wird der Schenkel 14 c in der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Stellung nach oben (inder Zeichnungsebene gesehen) geschwenkt, so nehmen die Teile die aus Fig. 2 ersichtiihe -Stellung ein.
  • Hierbei drückt die Fallenfeder 5 gegen einen Ansatz 3 a des Fallenkopfes 3 und schiebt diesen aus der Stulpe 2 heraus. Der Ansatz 3 a ist nockenförmig mit einer Schulter versehen ausgebildet, die von einem gabelförmigen Ansatz 4 a des Fallenschaftes 4 hintergriffen wird, derart, daß der Fallenkopf 3 beim Austreten aus der Stulpe 2 um das Maß Z in beliebiger Richtung, d. h. in Richtung X bzw. Y um 180 Grad gedreht und dann wieder in die Stulpe 2 eingedrückt werden kann. Daraufhin fällt der Sperr- und Auslösehebel 14 wieder in seine aus Pig. 3 ersichtliche Lage zurück, in der sich der schenkelförmige Ansatz 14 b hinter den Fallenanschlag 13 liegt, so daß der Fallenkopf 3 nur um das aus Fig. 3 ersichtliche Maß aus der Stulpe 2 heraustreten kann.
  • Bei der aus den Fig. 11 bis 19 ersichtlichen Ausführungsform ist der Sperr- und Auslösehebel als quer zum Fallenkopf 3 bzw.
  • zum Fallenschaft 4, d. h. in Richtung K bzw. V verschiebbares Gleitstück 14 ausgebildet, das ein in Längsrichtung verlaurendes Langloch 15 aufweist, in das ein Führungsbolzen 16, der mit dem einen Seitenblech des Einstecktürschloses es verbunden ist, gleitend geführt ist.
  • Das Gleitstück 14 besitzt quer zu seiner Verschieberichtung K bzw. V auf etwa diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Vorsprung 17 bzw. 18. Ein weiterer Vorsprung 19 ragt in Richtung auf den Pallenschaft 4 vor. Der Vorsprung 18 ist durch eine am Schloßkasten angeordnete Ausnehmung 20 ohne Hilfsmittel erreichbar, so daß sich das Gleitstück 14 gegen die Rückstellkraft der Fallenfeder 5 in Richtung K verschieben läßt.
  • Der Vorsprung 19 liegt in der aus Fig. 13 ersichtlichen Stellung hinter einem in der Nut 13 a angeordneten gabelförmigen Element 21, so daß der Fallenkopf 3 nicht über die aus Fig. 13 ersichtliche Stellung hinaus aus der Stulpe 2 heraustreten kann.
  • Durch Verschiebuzgdes Gleitstückes 14 in Richtung K gibt der Vorsprung 19 das gabelförmige Element 21 frei, so daß der Fallenschaft 4 zusammen mit dem Fallenkopf 5 aus der Stulpe 2 um das Maß Z herausgeschoben wird, woraufhin sich der Fallenkopf 3 zusammen mit dem Fallenschaft 4 in Richtung X bzw. Y, d. h. in beliebiger Richtung um 180 Grad verdrehen und dann wieder in die Stulpe 2 hineindrücken läßt. Der Vorsprung 19 wird daraufhin wieder hinter das gabelförmige Element 21 durch die Feder 5 gedrückt, so daß Fallenschaft und Fallenkopf wied-er in der erforderlichen Lage gehalten werden.
  • Die Fallenfeder 5 ist bei der aus den Fig. 11 bis 19 ersichtlichen Ausführungsform als Spiral-Schenkelfeder ausgebildet, wobei sich der eine Schenkel gegen einen rechtwinklig angesetzten Ansatz des Vorsprunges 17 anlegt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Patentansprüche

Claims (17)

  1. Patentansprüche '1 .)Einstecktürsehloß mit einer federbelasteten Schloßnuß, der ein Drückerstift zugeordnet ist, einem federbelasteten Pallenschaft mit aus einer Stulpe herausragendem und um 180 Grad um seine Längsachse drehbarem Fallenkopf, wobei die Schloßnuß mit einem Nußhebel auf einen dem Fallenschaft zugeordneten Fallenanschlag einwirkt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß dem Fallenschaft (4) ein Maß verschiebbarer und / oder um ein begrenztes Winkelmaß schwenkbarer Sperr- bzw. Auslösehebel (14) zugeordnet ist, der mit dem Fallenanschlag (13) zusammenwirkt und der in der einen Stellung den Verschiebeweg des Fallenkopfes (3) mit Fallenschaft (4) aus der Stulpe (2) heraus auf das für die Schließfunktion des Fallenkopfes (3) erforderliche Maß begrenzt und in einer bei zusammengebautem Schloß - gegebenenfalls bei abgenommenem Drückerstift - von außen einstellbaren Auslösestellung den Fallenanschlag (13) bzw.(21) freigibt, derart, daß der Pallenkopf (3) so weit aus der Stulpe (2) heraustritt, daß erfordetichenfalls die Drehung des Pallenkopfes (3) um 180 Grad vornehmbar ist, worauf nach Eindrücken des Fallenkopfes (3) in die Stulpe (2) der Sperr- bzw. Auslösehebel (14) in seine Sperrstellung am Fallenanschlag (13) bzw.(21) einrastet.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich der Sperr- und Auslösehebel (14) unter seinem Eigengewicht und / oder durch Pederkraft in die Sperrstellung zurückbewegt.
  3. 3. Schloß, bei dem der Fallenschaft einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, in dem ein Fallenführungsbolzen gleitet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Sperr- und Auslösehebel (14) mit einer Bohrung auf dem Pallenführungsbolzen (12) schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sperr-und Auslösehebel (14) an seiner dem Nußhebel (10) zugekehrten Unterseite einen nockenförmigen Vorsprung (14 a) aufweist, der beim Schwenken des Sperr- und Auslösehebels (14) in die Auslösestellung gegen den Nußhebel (10) drückt und diesen vom Fallenkopf (3) wegschwenkt.
  5. 5. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß etwa auf der Mittellinie für die Öffnung (9) des Drückerstiftes in dem Seitenblech des Schloßes eine vorzugsweise in diese Öffnung hergehende Aussparung (15) vorgesehen ist, durch welche ein schenkelförmiger Ansatz (14 c) des Sperr- und Auslösehebels (14) verschwenkbar ist.
  6. 6. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sperr-und Auslösehebel (14) als dünne Platte ausgebildet ist.
  7. 7. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sperr-und Auslösehebel (14) aus einem metallischen Werkstoff besteht.
  8. 8. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et , daß der Sperr-und Auslösehebel (14) aus einem geeigneten Kunststoff, z.
    B. aus einem geeigneten Polyamid oder Polyurethan besteht.
  9. 9. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sperr-und Auslösehebel (14) in der Draufsicht etwa die Form eines stilisierten U mit vorzugsweise abgerundeten Ecken aufweist, wobei der eine Schenkel (14 b) mit dem Fallenanschlag (13) zusammenwirkt, während der andere den von außen erreichbaren schenkelförmigen Ansatz (14 c) bildet.
  10. 10. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 2, 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aperr-und Auslösehebel (14) rechtwinklig zur Längsachse des Fallenschaftes (4) und des Pallenkopfes (3) um ein begrenztes Maß verschieblich ist.
  11. 11. Schloß nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Sperr und Auslösehebel (14) ein Langloch (15a) aufweist, in das ein Führungs;bolzen (16) eingreift.
  12. 12. Schloß nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e x k e n n z e i c h n e t , daß drrsSperr- und Auslösehebel (14) als plattenförmiges Gleitstück ausgebildet ist.
  13. 13. Schloß nach einem oder mehreren der Anspruche 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sperr-und Auslösehebel quer zu seiner Verschieberichtung (K bzw. V) auf etwa diametral gegenüberliegenden Seiten und in Rihtung auf den Fallenschaft (4) jeweils einen Vorsprung (17, 18 bzw. 19) aufweist.
  14. 14. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß gegen den der Stulpe (2) zugekehrten Vorsprung (17) eine den Sperr-und Auslösehebel (14) in Richtung auf den Fallenschaft (4) belastende Feder (5) einwirkt, die mit einem Schenkel den Fallenschaft (4) in Richtung auf die Stulpe (2) belastet, während der der Stulpe (2) abgekehrte weitere Vorsprung (18) durch eine Öffnung (20) des Schloßkastens (1) betätigbar ist.
  15. 15. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fallenkopf (3) und der Fallenschaft (4) gemeinsam um 180 Grad verdrehbar sind.
  16. 16.. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß der Fallenschaft (4) mit einem gabelförmigen Ansatz eine Schulter oder einen Ansatz (3 a) des Fallenkopfes (3) hintergreift, derart, daß der Fallenkopf um 180 Grad verdrehbar ist.
  17. 17. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich des Fallenanschlages (13) eine nutförmige Vertiefung (13 a) vorgesehen ist, in die ein gabelförmiges Element (21)ein greift, mit dem der Vorsprung (19) des Sperr- und Auslösehebels (14) zusammenwirkt.
    L e e r s e i t e
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