AT243643B - Fallenriegelschloß für eine Tür od. dgl. - Google Patents

Fallenriegelschloß für eine Tür od. dgl.

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AT243643B
AT243643B AT913863A AT913863A AT243643B AT 243643 B AT243643 B AT 243643B AT 913863 A AT913863 A AT 913863A AT 913863 A AT913863 A AT 913863A AT 243643 B AT243643 B AT 243643B
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Pres Pul Lock Company Ltd
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Description


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  Fallenriegelschloss für eine Tür od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft ein Fallenriegelschloss für eine Tür od. dgl. mit einem in oder an einem Türflügel befestigbaren Gehäuse, mit einem elastisch vorgespannten Fallenriegel, der aus einem Ende des Gehäuses herausragt und im Gehäuse verschwenkbar und zurückschiebbar angeordnet ist, mit einer am Rahmen der Tür befestigbaren Schliessraste, die einen Fallenhalter bildet, mit einer Stange, die bis zu einem begrenzten Ausmass quer durch das Gehäuse und den Türflügel verschiebbar ist und an ihren Enden Griffknöpfe od. dgl.

   trägt, und mit einem am Fallenriegel vorgesehenen Anschlag, der mit der Stange   zusammenwirkt   und in Abhanglgkelt von der jeweiligen   Versctllebungslage   der Stange ein durch eine von   der Schliessraste   auf den Fallenriegel ausgeübte Keilkraft bewirktes Zurückschieben des Fallenriegels entweder zulässt oder verhindert. 



   Bei einem bekannten Fallenriegelschloss der vorstehend erläuterten Art kann die Falle ohne Rücksicht auf die jeweilige Verschiebungslage der Handgriffstange nach der einen der beiden Richtungen (zweckmässig natürlich in Schliessrichtung) auf jeden Fall unbehindert verschwenkt werden. Nur in der andern Richtung (also beim Öffnen der Tür) kann die Falle erst dann durch die vom Schliessblech ausgeübte Keilwirkung gekippt werden, nachdem durch Verschieben der Handgriffstange ein hinter dem einen Seitenrand der Falle stehender   Sperr- oder Abstützfinger   aus der   Schwenkbahn   dieses Randes entfernt worden ist.

   DieFalle wird hiebei nicht rein axial in das Schlossgehäuse hineingeschoben, sie tritt vielmehr in das Gehäuse dadurch ein, dass sie jeweils um einen ihrer beiden Ränder unter Abstützung an dem betreffenden Rand in das Gehäuse hinein seitlich umgeklappt wird. 



   Bei einer andern bekannten Konstruktion der eingangs erläuterten Art führt die federbelastete Falle im wesentlichen ebenfalls nur eine seitliche Kippbewegung aus, bei der die Falle nur dadurch in das Gehäuse eintritt, dass sie jeweils um einen ihrer beiden Seitenränder unter Abstützung an dem entsprechendenRand in das Gehäuse hineingeklappt, aber nicht im eigentlichen Sinne des Wortes in das Gehäuse hineingeschoben wird.

   Auch bei diesem Schloss wird wie bei der vorher erläuterten ersten bekannten Konstruktion dieKippbewegung derFalle nur in einer der   beidenRichtungen (Öffnungsrichtung gesperrt. u. zw.   durch einen Stützfinger, der in Ruhelage hinter dem einen Rand der Falle steht und beim Verschieben der 
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Bei diesen bekannten   Fallenriegelschlössern   muss der Fallenriegel mittels eines Schwenkgelenkes mit Teilen der   Sciilossmechanik   verbunden sein, wodurch sich eine störanfällige Konstruktion ergibt und die Seitenflächen der Falle müssen, um die Falle beim Einschwenken in das Gehäuse um eine der Fallenkanten richtig zu   führen, als Teile   von Kreiszylinderflächen ausgebildet sein,

   wodurch sich bei einer ausreichend   grossen   Eingriffstiefe der Falle in das Schliessblech eine relativ grosse Dicke der Falle ergibt, die auch eine relativ   grosse Mindestbreite   des Schlossgehäuses erfordert, so dass ein solches Schloss bei Türen mit einem dünnen Türblatt nicht als   Einstemmschloss,   sondern nur als Anschlagschloss verwendet werden kann. 



   DieErfindung zielt darauf ab, ein Fallenriegelschloss der eingangs erläuterten Art so auszubilden, dass die gelenkige Verbindung der Riegelfalle mit den Verstellteilen des Schlosses vermieden wird und dass   durch Verkleinerung desSchwenkwinkels derRiege1falle   die Mindestdicke des Schlossgehäuses so weit verkleinert werden kann, dass das Schloss auch bei Türen mit einem dünnen Türblatt als Einstemmschloss verwendet werden kann. 

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   Gemäss der Erfindung werden diese Ziele im wesentlichen dadurch erreicht, dass bei   eineir : Fallen-   riegelschloss der angegebenen Art der Fallenriegel eine abgeflachte Falle trägt, die zwei zum freien Ende hin im wesentlichen schräg konvergierende Seitenflächen hat, welche an der dicksten Stelle konvex ge-   krümmte Seitenwangen bilden, die   in gleitender und abrollender Berührung mit zwei getrennten parallelen Innenflächenteilen der Seitenwände des Gehäuses stehen und dass der Fallenriegel ferner einen mit der Falle starr verbundenen Tragteil aufweist, dessen Dicke kleiner ist als die Dicke des breiteren Abschnittes der Falle und als der innere Abstand der Gehäuseseitenwände,

   dass sich der Tragteil im wesentlichen koaxial von dem vom nach aussen konvergierendenEnde   derFalle abgewendetenEnde derFalle   erstreckt und gemeinsam mit der Falle bis zu einem durch Berührung mit den Innenflächen der Seitenwände des Gehäuses   begrenztenHöchstausmass   inQuerrichtung im Gehäuse verschwenkbar ist, dass am Tragteil ein Anschlag vorgesehen ist, der in einen in der Handbetätigungsstange quer zu inrer Längsrichtung ausgebildeten Durchlass einführbar ist, dass die Stange durch ein   Rückfuhrelement   axial in Richtung auf eine erste ihrer beiden Endlagen vorgespannt ist,

   in welcher der Durchlass einer der   heiden Seitenflächen   des Gehäuses benachbart liegt und dass derDurchlass durch axiales Verschieben der Stange gegen die Wirkung des Rückführelementes zur andern Seitenfläche des Gehäuses hin verschiebbar ist, wobei beim Öffnen der Tür durch Verschieben der Stange gegen die Wirkung des Rückführelementes der Durchlass der Stange in Einfluchtung mit dem Anschlagteil des durch den Querdruck der einen schrägen Fläche der Schliessraste auf die Falle in der einen Richtung verschwenkten Tragteiles der Falle versetzbar ist,

   während beim Schlie- ssen der Tür der Anschlagteil des Tragteiles der Falle durch Verschwenken des   Tragteilesdurchden Quer-   druck der zweiten   schrägenFläche der Schliessraste   auf die Falle in Einfluchtung mit dem Durchlass in der durch das Rückführelement in ihrer Ruhelage gehaltenen Stange versetzbar ist. 



   Infolge der Anordnung der abgeflachten und nach anfänglichem beschränktem Verschwenken bis zum vollständigen Austreten aus dem Schliessblech in das Gehäuse axial   emsctuebbaren   Riegelfalle kann diese relativ lang und dabei mit kleiner Stärke ausgebildet sein, so dass einerseits eine grosse Eingriffstiefe in das Schliessblech und anderseits eine kleine Breite des Schlossgehäuses erzielt werden kann. 



   Das erfindungsgemässe Fallenriegelschloss kann konstruktiv in vorteilhafter Weise verschiedenen herstellungsbedingten und funktionellen Anforderungen angepasst werden. 



   Bei einer zweckmässigen besonderenAusführungsform des   erfindungsgemässen Fallenriegelschlosses   hat die Falle, rechtwinkelig zur Richtung der Schwenk- und Zurückschiebungsbewegung des Fallenriegels gesehen, die Form des grösseren Teiles einer Ellipse, von der ein kurzer Endteil abgeschnitten ist, und ist an der ebenen Endfläche mit dem Tragteil verbunden, der sich von der Falle im wesentlichen koaxial mit ihr erstreckt. 



   Bei einer andern Ausführungsform ist die die Griffknöpfe tragende Stange gegen Verdrehen gesichert und axial verschiebbar in Öffnungen geführt, die in gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses und in an   gegenüberliegendenFlächen   der Tür befestigbaren Schildplatten vorgesehen sind. Hiebei ist auf der Stange eine Wendelfeder angeordnet, die ausserhalb des Gehäuses liegt und zwischen einer der Schild-   platten'md inern   an der Stange vorgesehenen Vorsprung eingespannt ist, der gleichzeitig einen mit der Seitenwand des Gehäuses zusammenwirkenden Anschlag zur Begrenzung der Verschiebung der Stange in der Vorspannrichtung bildet.

   Bei dieser Ausbildung tragen zweckmässig die Griffknöpfe   hülsenartigever-   längerungen, die auf   den Endldlel1   der Stange aufgesetzt sind und gleitend in Öffnungen der Schildplatten verschiebbar sind, wobei die Vorspannfeder für die Griffknopfstange auf einer der beiden Hülsen angeordnet ist und zwischen der einen Schildplatte und einem an der Hülse ausgebildeten Flansch eingespannt ist. 



   Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein Anschlag vorgesehen, der von einer Seite her inQuerrichtung in das Gehäuse hineinragt und die Querverschwenkung des Tragteiles der Falle in der einen Richtung auf eine im wesentlichen mittlere Lage innerhalb des Gehäuses begrenzt, wobei dieser Anschlag an einander entsprechenden Stellen in jede der beiden gegenüberliegenden Seitenwände des Gehäuses einsetzbar ist. 



   Bei einer andern Ausbildung besteht der Tragteil der Falle aus einer Platte, die einen tiefen Ausschnitt aufweist, der sich vom freien Ende der Platte in Richtung zur Falle erstreckt und eine Führung mit parallelen Seiten bildet, die nit einer komplementären, in der Griffstange quer zu deren Längsachse verlaufenden Nut in Eingriff versetzbar ist, wobei der Ausschnitt eine Weite hat, die im wesentlichen gleich der verringerten Dicke der Stange an der Stelle der Quernut ist, so dass bei Einfluchtung der Quernut mit dem Tragteil dieser mit seinem Längsausschnitt über den genuteten Teil der Stange aufschiebbar ist. 



   Bei einer noch andern Ausführungsform ist der Fallenriegel durch eine Druckfeder vorgespannt, die 
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    Endedie Stange   13 soweit wie möglich in Öffnungsrichtung der Tür verschoben werden, wodurch die Quer- nut 23 der Stange 13 angenähert in die Mittelebene des Gehäuses 3 gelangt.

   Bei weiterer Aus-   übung eines Druckes auf die Stange   13 in der gleichen Richtung wird die Riegelfalle 8 gegen die innere schräge Fläche 36 des Rastensteges 34 am Türrahmen gedrückt, wodurch, da eine Verschwenkung der Falle 8 mit dem Tragteil 9   durch die Anschlagschraube   28 verhindert ist, infolge der an der schrägen Fläche 36 auftretenden Keilwirkung auf die Falle 8 ein zum Gehäuse 3 gerichte-   ter Druck ausgeübt wird. Da die Quernut   23 infolge der Verschiebung der Stange 13 nun in der Mit-   telebene des Schlossgehäuses liegt und daher auf den Tragteil   9 eingefluchtet ist, kann dieser durch den Druck auf die Falle über den quergenuteten Abschnitt der Stange geschoben werden, bis die Falle 8 über die Vorderkante des Rastensteges 34 gleitet.

   Bei der Freigabe der Stange 13 wird diese, da die Feder 17 inzwischen den Tragteil 9 mit der Falle 8 wieder nach aussen geschoben hat, durch die
Feder 16 in ihre Ausgangslage (Fig. 2 und 3) zurückgeführt. 



     Beim Schliessen der Tür   2, wobei die Riegelfalle 8 an die äussere Schrägfläche 35 des Rasten- steges 34 anschlägt, wird zunächst die Falle 8 mit dem Tragteil 9 verschwenkt, bis das freie Ende des Tragteiles 9 an der Seitenwand 5 des Gehäuses 3 anliegt, wodurch das Ende des Trag-   teiles auf die nun nahe dieser Seitenwand liegende Quernut   23 der Stange 13 eingefluchtet wird.

   Wenn nun die Falle 8   weiterhin gegen die äussere schräge Fläche   35 des Rastensteges 34 gedrückt wird, so wird in der gleichen Weise wie beim Öffnen der Tür durch die Keilwirkung an der schrägen Flä- che 35 des Rastensteges 34 die Falle 8 in das Gehäuse 3 hineingeschoben, wobei wieder der Tragteil 9 durch die eingefluchtete Quernut 23 der Stange 13 geschoben wird, bis die Falle 8 über die Vorderkante des Rastensteges 34 hinweggleitet und hinter dieser durch die Feder 17 in die Ausnehmung   33'im   Türrahmen 2 hineingeschoben wird. 



   Um die Riegelfalle 8 in ihrer äusseren Endstellung zu verriegeln und dadurch das Öffnen der Tür zu verhindern, ist im hinteren Teil des Gehäuses 3 eine durch   einen Schlüssel   betätigbare Sperreinrichtung 37 vorgesehen, die aus durch den Schlüssel auslösbare Zuhaltungen und einem durch den Schlüssel verschiebbaren Sperranschlag 40 besteht. In der Sperrstellung liegt der Sperranschlag 40 zwischen dem hinteren Ende der Zunge 22 des Tragteiles 9 und dem Gehäuserahmen und verhindert jede Verschiebung der Falle 8 mit ihrem Tragteil 9 in das Gehäuse 3 hinein. Die durch den Schlüssel betätigbareSperreinrichtung 37 kann im übrigen an sich in irgendeiner bekannten Bauart ausgebildet sein. 



   Bei dem in den Fig. 4-6 dargestellten abgeänderten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Quernut 23   nicht wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 an der Oberseite, sondern an der Unterseite der   Stange 13 vorgesehen, und der Tragteil 9a der Falle 8 weist am hinteren Ende eine Schulterkante 25 auf, die an die Stange 13 anstösst und ein Verschieben des Tragteiles 9   mit der Falle, 8   verhindert, wenn die Quernut 23 an der Stange 13 nicht auf den Tragteil 9a eingefluchtet ist. 



  Der Tragteil 9a hat an seinem vorderen Ende Schulterkanten 39, die in der äusseren Endlage des Tragteiles 9a mit der Falle 8   an der inneren Fläche der Befestigungsplatte   4 des Schlosses anstossen. 



   Eine weitere Abänderung dieses Schlosses gegenüber der Ausbildung nach den Fig.   1-3 besteht   darin, dass die Riegelfalle 8 durch eine Stab- oder Biegungsfeder 17a in ihre äussere Endlage vorgespannt ist. DieFeder 17a kann aus einem federnd verschwenkbaren Federdraht bestehen, der mit einem Ende am Gehäuse befestigt ist und mit seinem   tndern   Ende durch eine Öffnung greift, die durch einen schleifen- oder bügelartig aus dem Tragteil 9a nach der Seite ausgebogenen Streifen 41 gebildet ist.

   Bei dieser Ausbildung kann die Feder 17a so angeordnet werden, dass sie den Tragteil 9a samt der Falle 8 in die äussere Endlage drückt und in dieser Endlage elastisch festhält und hiebei ausserdem den Tragteil 9a elastisch zwischen den Seitenwänden des Gehäuses in einer Mittellage hält, in welcher der Tragteil,. wenn sich die Stange 13   in der einen Endlage befindet, ausser Einfluchtung mit der Quer-   nut 23 in der Stange 13 liegt. Bei dieser Ausbildung ist der Anschlag 28 entbehrlich, und die SchwenkbewegungendesEndabschnittesdesTragteiles 9a der Falle 8   werden durch die Seitenwände   5 und 7 des Gehäuses 3 begrenzt,   wobei erforderlichenfalls an diesen Seitenwänden. wie in Fig. 2 oder   3 ersichtlich ist, Teile der Wände als Anschläge nach innen eingepresst sein können. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4-6 weisen die Griffknöpfe je eine auf der Stange 13 aufgehobene Hülse 42 auf, die einen Randflansch 43 trägt und an der Stange 13 in einstellbarer Lage befestigt ist, wobei bei einem der beiden Griffknöpfe 15 die Feder 16 einerseits am Flansch 43 dieser Hülse 42 und anderseits an der Innenseite der betreffenden Schildplatte 14 der Tür abgestützt ist. Bei dieser Ausbildung sind die sonst freiliegenden Abschnitte der Stange 13 durch die Hülsen 42 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> dass sich derTragteil (9 ; 9a ; 9b) im wesentlichen koaxial von dem vom nach aussen konvergierenden Ende der Falle (8) abgewendeten Ende (12) der Falle erstreckt und gemeinsam mit der Falle bis zu einem durch Berührung mit den Innenflächen der Seitenwände des Gehäuses begrenzten Höchstausmass in Querrichtung im Gehäuse verschwenkbar ist, dass am Tragteil (9 ; 9a ;
    9b) ein Anschlag (25 ; 45) vorgesehen ist, der in einen in der Handbetätigungsstange (13) quer zu ihrer Längsrichtung ausgebildeten Durchlass (23 ; 47) einführbar ist, dass die Stange (13) durch ein Rückführelement (16) axial in Richtung auf eine erste ihrer beiden Endlagen vorgespannt ist, in welcher der Durchlass einer der beiden Seitenflächen des Gehäuses benachbart liegt, und dass derDurchlass durch axiales Verschieben der Stange (13) gegen die Wirkung des Rückführelementes (16) zur andern Seitenfläche des Gehäuses hin verschiebbar ist, wobei beim Öffnen der Tür (32) durch Verschieben der Stange (13) gegen die Wirkung des Rückführelementes (16) der Durchlass (23 ; 47) Jer Stange (13) inEinfluchtung mit dem Anschlagteil (25 ;
    45) des durch denQuerdmck der einen schrägen Fläche (36) derSchliessraste (34) auf die Falle (8) in der einen Richtung verschwenkten Tragteiles (9 ; 9a ; 9b) der Falle (8) versetzbar ist, während beim Schliessen der Tür (32) der Anschlagteil (25 ; 45) des Tragteiles (9 ; 9a ; 9b) der Falle (8) durch Verschwenken des Tragteiles durch den Querdruck der zweiten schrägen Fläche (35) der Schliessraste (34) auf die Falle (8) in Einfiuchtung mit dem Durchlass (23 ;
    46) in der durch das Rückführelement (16) in ihrer Ruhelage gehaltenen Stange (13) versetzbar ist. EMI7.1 kelig zur Richtung der Schwenk- und Zurückschiebungsbewegung des Fallenriegels gesehen, die Form des grosseren Teiles einer Ellipse, von der ein kurzer Endteil abgeschnitten ist, hat und an der ebenen Endfläche (12) mit dem Tragteil (9 : 9a : 9b) verbunden ist, der sich von der Falle (8) im wesentlichen koaxial mit ihr erstreckt.
    3. Fallenriegelschloss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Griffknöpfe (15) tragende Stange (13) gegen Verdrehen gesichert und axial verschiebbar in Öffnungen geführt ist, die in gegenüberliegenden Seitenwänden (5, 7) des Gehäuses (3) und in an gegenüberliegenden Flächen der Tür (2) befestigbaren Schildplatten (14) vorgesehen sind und dass auf der Stange (13) eine Wendelfeder (16) angeordnet ist, die ausserhalb des Gehäuses (3) liegt und zwischen einer der Schildplatten (14) und einem an der Stange (13) vorgesehenen Vorsprung (30) eingespannt ist, der gleichzeitig einen mit der Seitenwand (7) des Gehäuses (3) zusammenwirkenden Anschlag zur Begrenzung der Verschiebung der Stange in der Vorspannrichtung bildet.
    4. Fallenriegelschloss nachanspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (28), der von einer Seite her in Querrichtung in das Gehäuse (3) hineinragt und die Querverschwenkung des Tragteiles (9) der Falle (8) in der einen Richtung auf eine im wesentlichen mittlere Lage innerhalb des Gehäuses (3) begrenzt, wobei dieser Anschlag (28) an einander entsprechenden Stellen in jede der beiden gegenüberliegenden Seitenwände (5, 7) des Gehäuses (3) einsetzbar ist.
    5. Fallenriegelschloss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil der Falle (8) aus einer Platte (9 ; 9a) besteht, die einen tiefen Ausschnitt (21) aufweist, der sich vom freien Ende der Platte in Richtung zur Falle (8) erstreckt und eine Führung (24) mit parallelen Seiten bildet, die mit einer komplementären, in der Griffstange (13) quer zu deren Längsachse verlaufende Nut (23) in Eingriff versetzbar ist, wobei der Ausschnitt (21) eine Weite hat, die im wesentlichen gleich der verringerten Dikke der Stange (13) an der Stelle der Quernut (23) ist, so dass bei Einfluchtung der Quernut mit dem Tragteil dieser mit seinem Längsausschnitt über den genuteten Teil der Stange aufschiebbar ist.
    6. Fallenriegelschloss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenriegel durch eine Druckfeder (17) vorgespannt ist, die in einem im Tragteil (9) der Falle (8) in Längsrichtung ausgebildeten, rechteckigen Ausschnitt (18) angeordnet ist und an einem Ende an einem von einer (7) der Gehäuseseitenwände quer zu dieser nach innen vorspringenden Ansatzteil (20), der eine Führung für den Tragteil (9) der Falle und einen Anschlag zur Begrenzung der Länge des aus dem Gehäuse (3) nach aussen ragenden Teiles der Falle (8) bildet und am andernEnde an einer querverlaufendenRandfläche des rechteckigen Ausschnittes abgestützt ist.
    7. Fallenriegelschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (13) an der demFallenriegel zugewendeten Längsfläche eine Längsnut (46) aufweist, von deren Boden eine Querbohrung (47) der Stange (13) ausgeht, wobei in der Längsnut (46) das freie Ende eines Zapfens (45) verschiebbar ist, der am Fallenriegel angeordnet ist und in die Querbohrung (47) einführbar ist, wenn diese zwecks Ermöglichung des Zurückschieben des Fallenriegels auf den Zapfen (45) eingefluchtet ist.
    8. Fallenriegelschloss nachanspmchl, dadurch gekennzeichnet, dass derfallenriegeldurch eine Stabfeder (17a) vorgespannt ist, die mit einem Ende am Gehäuse verankert ist (44) und mit dem <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 gehalten ist.
    9. Fallenriegelschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessraste (34) an gegenüberliegenden Seiten konvergierend ausgebildete Flächen (35,36) aufweist, die beim Ver- schwenken der Tür am Anfang der Öffnungsbewegung und am Ende der Schliessbewegung mit den kon- vergierenden Seitenflächen (10) der Falle (8) unter Ausübung einer keilartigen Wirkung zusammenwirken, um den Fallenriegel zurückzuschieben.
    10. Fallenriegelschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffknöpfe (45) hülsenartige Verlängerungen (42) tragen, die auf den Endteilen der Stange (13) aufgeset2\t sind und glei- tend in Öffnungen der Schildplatten (14) verschiebbar sind, wobei die Vorspannfeder für die Griffknopf- stange (13) auf einer der beiden Hülsen angeordnet ist und zwischen der einen Schildplatte (14) und einem an der Hülse ausgebildeten Flansch (43) eingespannt ist.
AT913863A 1962-11-14 1963-11-14 Fallenriegelschloß für eine Tür od. dgl. AT243643B (de)

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