DE1831121U - Verschlussvorrichtung fuer tueren. - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer tueren.

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DE1831121U
DE1831121U DE1960W0025264 DEW0025264U DE1831121U DE 1831121 U DE1831121 U DE 1831121U DE 1960W0025264 DE1960W0025264 DE 1960W0025264 DE W0025264 U DEW0025264 U DE W0025264U DE 1831121 U DE1831121 U DE 1831121U
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DE
Germany
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slide
rod
bolt
housing
closure device
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Application number
DE1960W0025264
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English (en)
Inventor
Desmond Edward Charles Webster
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/14Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • DESMOND EDWARD CHARLES WEBSTER, 1, St. Johns Mansions, St. Johns Road, Sea Point,
    Kapstadt, Kap Provinz, Südafr. Union.
    Verschlußvorrichtung für Türen.
    Die Erfindung betrifft Verschlußvorrichtungen, wie z. B.
    verriegelbar Drücker, die an Türen, Fenstern o. dgl.
    verwendet werden. Sie sind mit ortsfesten Griffen und mit Druckknopfeinrichtungen versehen, die das Zurückziehen des Drückerbolzens o. dgl. bewirken.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine solche Verschlußvorrichtung von kräftiger Bauart, die ohne erforderliche Veränderungen an Türen verwendbar ist, deren Schwingkante sich auf der rechten oder der linken Seite befindet und die sich nach innen oder nach außen öffnen.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet ein sehlüsselbetätigtes Schloß, das auf einer Seite der Tür angebraoht werden kann und das eine spätere Änderung ermöglicht, ohne daß der Drücker und die Verschlußvorrichtung ersetzt werden müssen oder eine Abänderung irgendwelcher Teils erfordern.
  • Die Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung, die insbesondere, aber nicht ausschließlich für Türen bestimmt ist, ist in eine in der Kante der Tür ausgebildete zylindrische Ausnehmung einsetzbar und weist eine kreisförmige Bohrung auf, die in der Querrichtung zur Tür verläuft und die diese
    Ausnehmung kreuzt. Die Versohlußvbrrichtung besteht aus
    einem zylindrischen Bolzengehäuse, das in die Ausnehmung
    paßt und in welchem ein zurückziehbarer Bolzen verschiebbar geführt ist, dessen innerhalb des Gehäuses liegendes Ende senkrecht vorstehende Vorsprünge aufweist, die mit konvergierenden Flächen versehen sind, welche mit entsprechenden konvergierenden Flächen einer V-förmigen Ausnehmung in einem Betätigungsschieber in verschiebbarem Eingriff stehen, der in der Bohrung angeordnet und im Gehäuse verschiebbar geführt ist, um den Bolzen in axialer Richtung zu verschieben, wenn auf den Schieber an jedem Ende seiner Verschiebung längs der eigenen Achse Druck ausgeübt wird, damit der Bolzen durch eine Keilwirkung zurückgezogen wird, die auf den senkrechten Vorsprung durch eine der geneigten Flächen des Schiebers ausgeübt wird. Das kennzeichnende Merkmal der Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Bolzen in der ausgeschobenen und in der zurückgezogenen Stellung durch ein stangenartiges Element verriegelbar ist, das in der Längsrichtung des Betätigungsschiebers angeordnet ist und das eine Schwenkbewegung um seine Achse aus der einen in die andere Stellung ausführen kann, daß das stangenartige Element einen in der Längsrichtung verlaufenden Teil aufweist, der sich quer zur V-förmigen Ausnehmung und quer zu einer Seite des senkrechten Vorsprunges des Bolzens erstreckt, welcher mit den konvergierenden Flächen des Betätigungsschiebers verschiebbar verbunden ist, wenn sich das stangenartige Element in einer der abwechselnden Stellungen befindet, damit der Vorsprung in dem von den konvergierenden Flächen gebildeten Scheitel unbeweglich festgehalten wird, um die Zurückziehung des Bolzens zu verhindern oder um den Vorsprung im Abstand vom Scheitel zu halten, damit der Bolzen in der zurückgezogenen Stellung bleibt, und daß die Schwenkbewegung des stangenartigen Elements aus der einen in die andere Stellung zwecks Verriegelung und Freigabe des Bolzens durch Mittel bewirkt wird, die mit einem oder mit beiden Enden des Betätigungsschiebers verbunden sind und
    .
    die, außer daß sie die Drehung des stangenartigen Elements
    bewirken, die Mittel bilden, auf welche Druck ausgeübt wird,
    um den Schieber längs seiner geführten Bahn zwecks Zurückziehung des Bolzens zu bewegen.
  • Der Betätigungsschieber besteht aus einer Leiste von im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform und ist auf einer seiner Hauptflächen mit einer V-förmigen Ausnehmung versehen, deren Tiefe ungefähr der halben Dicke der Leiste entspricht. Die Leiste ist mit einer axialen durchgehenden Bohrung versehen, in welcher das stangenartige Element angeordnet ist. Die Bohrung ist im allgemeinen kreisförmig ? aber in den an die konvergierenden Flächen der V-förmigen Ausnehmung angrenzenden Bereichen ist die Bohrung halbkreisförmig ausgebildet. Das stangenartige Element, das in der Bohrung drehbar ist, ist auf einem Teil seiner Länge für den Durchgang durch den halbkreisförmigen Teil der Bohrung halb ausgeschnitten. In dem Teil des stangenartigen Elements, der in dem halbkreisförmigen Teil der Bohrung zu liegen kommt, sind auf einer Seite Nuten ausgebildet, damit der zwischen den Nuten liegende Teil bei einer Drehbewegung in die V-förmige Ausnehmung hineinragen kann, wenn sich das Element in einer seiner abwechselnden Stellungen befindet, um ein Hindernis hinter oder vor dem senkrechten Vorsprung des Bolzens zu bilden, durch welches ein Zurückziehen desselben verhindert wird und der Schieber an einer Verschiebung gehindert wird oder der Bolzen in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird. In der anderen Stellung des stangenartigen Elements kommt die am halbkreisförmigen Teil ausgebildete ebene Fläche in gleicher Ebene mit dem Boden der V-förmigen Ausnehmung zu liegen, um den Vorsprung des Bolzens freizugeben. Um den Bolzen in der zurückgezogenen Stellung zu verriegeln, wird derselbe vor der Drehung des stangenartigen Elements in die am stärksten zurückgezogene Stellung gedrückt,
    während der Bolzen durch die nachfolgende Drehung des
    Elements freigegeben wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Betätigungsschieber aus, einer Leiste von im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform und ist an entsprechenden Stellen der gegenüberliegenden Hauptflächen mit ähnlichen V-förmigen Ausnehmungen versehen. Der Schieber ist in axialer Richtung mit einer kreisförmigen Bohrung versehen ; welche beide Ausnehmungen im Abstand von den Scheitelbereichen kreuzt. In der Bohrung ist ein stangenartiges Bolzenverriegelungselement angeordnete das am größeren Endteil auf entgegengesetzten Leiten abgesetzt ist und einen ebenen leistenartigen Teil bildet ; dessen Dicke jener des zwischen den Ausnehmungen des Schiebers ausgebildeten Steges entspricht. Die Bohrung des Schiebers. hat in den Bereichen eine verkleinerte Segmentform, die den Flächen einer oder beider V-förmigen Ausnehmungen entsprechen, während auf'einer oder auf beiden Seiten des ebenen leistenartigen Teils des stangenartigen Elements und an den Stellen, die den verkleinerten Bereichen der Bohrung entsprechen, Nuten ausgebildet sind, damit sich der zwischen den Nuten liegende Teil quer zu einer V-förmigen Ausnehmung erstrecken kann, wenn sich das Element in einer seiner abwechselnden Stellungen befindet, während sich die entgegengesetzte beite dieses seils des stangenartigen Elements an einer entsprechenden Stelle quer zur anderen Ausnehmung erstreckt, um die beiden im Abstand voneinander liegenden Vorsprünge des Bolzens festzuhalten, damit der Bolzen in der ausgeschobenen oder in der zurückgezogenen Stellung verriegelt wird, wie bereits beschrieben wurde.
  • In der anderen Stellung des Elements kommen die parallelen ebenen Flächen des leistenartigen Teils des stangenartigen Elements in gleicher Ebene mit den Flächen des Steges zwischen den V-förmigen Ausnehmungen zu liegen. Bei dieser Anordnung weist der Bolzen zwei parallele, im Abstand voneinander liegende, armartige Fortsätze auf, die sich in
    das Führungsgehäuse des Bolzens hineinerstrecken und an
    deren freien Enden nach innen ragende Vorsprünge ausge-
    bildet sind, welche auf den dem Bolzen zugekehrten Seiten mit konvergierenden Flächen versehen sind., Der dickere und vorzugsweise zylindrische Teil des stangenartigen Elements ragt aus einem Ende des Schiebers heraus und an diesem vorstehenden Teil ist ein Druckknopf befestigt, mit dem das stangenartige Element um einen Winkel von 900 in seine beiden abwechselnden Stellungen verdreht werden kann. Um die Drehbewegung des stangenartigen Elements zu begrenzen, ist dasselbe auf seinem zylindrischen Teil und in dem innerhalb der Bohrung des Schiebers liegenden Bereich mit zwei flächen Ausnehmungen versehen, die um einen Winkel von 900 zueinander versetzt sind und mit denen eine Blattfeder in Eingriff kommt, welche im Schieber befestigt ist und welche sich quer zu einem Teil der Bohrung erstreckt, so daß die in die Ausnehmung eingreifende Feder bei der Bewegung von der einen Ausnehmung zur benachbarten Ausnehmung abgelenkt wird. Es kann aber auch ein Federbügel, ein federbelasteter Anschlag o. dgl. verwendet werden.
  • Am entgegengesetzten Ende des Schiebers ist eine rohrförmige Verlängerung vorgesehen, in welche sich der abgeflachte Teil des stangenartigen Elements hineinerstreckt.
  • Innerhalb der rohrförmigen Verlängerung ist das Gehäuse eines Zylinderschlosses angeordnet, das mit dem abgeflachten Teil des stangenartigen Elements verbunden ist.
  • Auf dem Zylinderschloß, das vorzugsweise mit Zuhaltungen versehen ist, ist eine zusätzliche diametral angeordnete Zuhaltung vorgesehen, die nicht durch den Schlüssel betätigt wird. Diese Zuhaltung bildet die Kupplung für das stangenartige Element und ermöglicht nach dem Einstecken des Schlüssels die Drehung des Schloßgehäuses nur in jener Richtung, die erforderlich ist,'um das stangenartige Element in die andere Stellung zu bewegen.
    Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der
    Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt einen waagerechten Querschnitt durch eine
    Verschlußvorrichtung, die in eine Tür eingesetzt ist.
    Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
    Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht des Zylinderschloßgehäuses mit den Zuhaltungen und des mit demselben zusammenwirkenden Kupplungsendes des stangenartigen Elements zur Verriegelung des Drückerbolzens in der ausgeschobenen oder in der zurückgezogenen Stellung.
    Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht-des-Betätigungs-
    schiebers für die Verschlußvorrichtung gemäß den Fig.
    1 bis Fig.
    1 bis 3.
    Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht der mit dem Drücker-
    bolzen zusammenwirkenden Verriegelungsstange, die im, Schieber gemäß Fig. 5 angeordnet ist.
  • Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht des Drückerbolzens der Verschlußvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3, der mit dem Betätigungsschieber und dem stangenartigen Element. gemäß den Fig. 5 und 6 zusammenarbeitet.
  • Fig. 8 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer vereinfachten Ausführungsform des Betätigungsschiebers.
  • Fig. 9 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer vereinfachten Ausführungsform des stangenartigen Bolzenverriegelungselements, das mit dem vohieber gemäß Fig. 8 zusammenwirkt.
    Fig. 10 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt nach
    der Linie X-X der Fig. 1.
  • Fig. 11 ist eine Fig. 10 ähnliche Ansicht, welche das stangenartige Element und die zugehörigen Teile in der anderen Betriebsstellung zeigt.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Drückerbolzen bezeichnet, der auch den Verriegelungsbolzen für die Verschlußvorrichtung bildet. Der Bolzen 1 hat im allgemeinen zylindrische Form und ist am vorstehenden Ende mit der üblichen Abschrägung 1a versehen. Der Bolzen 1 weist ferner zwei parallele, im Abstand voneinander liegende und exzentrisch angeordnete, in der Längsrichtung'verlaufende Fortsätze oder Arme 2 auf, die geringere'Breite haben und die an ihren freien Enden mit nach innen gerichteten senkrechten Vorsprüngen 3 versehen sind, deren Enden im Abstand voneinander liegen. Der Bolzen 1 und die Fortsätze 2 Bind.-. : innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 4 verschiebbar, das in eine lochartige Ausnehmung eingreift, welche in den senkrechten Pfosten einer Tür 5 gebohrt ist. Der Bolzen 1 ist auf einer Seite mit einer ebenen Fläche 6 versehen, die mit einer entsprechend geformten Innenfläche 7 des Gehäuses 4 in Eingriff kommt. Der Teil des Gehäuses, der dem Ende gegenüberliegt, aus dem der Bolzen 1 vorsteht, bildet einen mit parallelen Wänden versehenen Hohlraum 8 von kleineren Abmessungen, in welchem die Fortsätze 2 und die senkrechten Vorsprünge 3 verschiebbar geführt sind. Innerhalb des Hohlraumes des Gehäuses 4 ist in der Querrichtung eine scheibe 10 angeordnet, die auf entgegengesetzten Seiten mit Ansätzen 64 und 101 versehen ist. Der Ansatz 64 bildet einen ein gekrümmtes Ende aufweisenden Anschlag, der mit einer in der Mitte des Betätigungsschiebers 13 angeordneten Vertiefung 63 in Eingriff kommt. Der Ansatz 101 bildet einen Führungszapfen für eine Druckfeder 11, deren anderes Ende durch einen Ansatz 102 am Bolzen 1 geführt wird. Diese Feder hält den Bolzen 1 gewöhnlich in der ausgeschobenen Stellung und hält gleichzeitig den den Anschlag bildenden Ansatz 64 in Eingriff mit dem Schieber 13.
    Das Gehäuse 4 ist ferner auf diametral gegenüberliegenden
    Seiten mit, Queröffnungen 12 versehen, in denen der den
    Bolzen betätigende Schieber 13 in der Querrichtung angeordnet und geführt ist.
  • Der Betätigungsschieber 13 besteht aus einem leistenartigen Teil von im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform, der an einem Ende mit einer rohrförmigen Verlängerung 19 versehen ist. Auf den gegenüberliegenden Hauptflächen 104 des Schiebers 13 sind an entsprechenden Stellen ähnliche V-förmige Ausnehmungen 15 ausgebildet, die wandartige Flächen 16 aufweisen, welche in Richtung der Endfläche der Tür 5 konvergieren, aus l ; velcher d : er Bolzen vorsteht.
  • Die Flächen 16 der Ausnehmungen 15 stehen mit den komplementären konvergierenden Flächen 16a der Vorsprünge 3 in eingriff.
  • Der Schieber 13 ist mit einer axialen Bohrung 103 versehen, die sich über seine ganze Länge erstreckt und die mit der Bohrung der rohrförmigen Verlängerung 19 in Verbindung steht. In der Bohrung 103 ist eine Verriegelungsstange 105 für den Drückerbolzen drehbar angeordnet, die sich über die Enden des Schiebers 13 hinaus erstreckt, wobei das eine Ende innerhalb der Bohrung der rohrförmigen Verlängerung 19 endet. Ein Endteil der Stange 105 hat zylindrische Form (oder eine andere Form, die in der Bohrung 103 drehbar ist), während der übrige Teil der Stange, der den Hauptteil derselben bildet, auf diametral gegenüberliegenden Seiten abgesetzt ist, um zwei ebene Flächen 106 zu bilden. Dieser abgesetzte Teil 107 hat eine Dicke, die gleich oder etwas kleiner ist als die Dicke des Materialsteges 108, der die V-förmigen Ausnehmungen 15 im Schieber 13 voneinander trennt. Im Teil 107 sind zwei im Abstand voneinander liegende quer und schräg . geführte Nuten 109 ausgebildet. Die axiale Bohrung 103 ist in den Bereichen der Verbindung mit den geneigten Flächen'16 der einen oder beider V-förmigen Ausnehmungen
    15 durch einen sektorförmigen Teil 110 (Fig. 2) blockiert,
    mit dem die Nuten 109 in Eingriff kommen. In diese ver-
    engten Bereiche der Bohrung greift der ebene oder abgesetzte Teil 107 der Stange 105 ein. Bei Drehung der Stange 105 wird ihre Bewegung nur durch den Teil 110 auf einen Winkel von 900 beschränkt « Um den Bolzen 1 in der ausgeschobenen Stellung zu verriegeln, wird der abgesetzte Teil 107 der Stange 105 in eine senkrechte Stellung verdreht, in welcher er sich quer zu den V-förmigen Ausnehmungen 15 erstreckt, so daß die Vorsprünge 3 in den konvergierenden oder Scheitelenden dieser Ausnehmungen und dem abgesetzten Teil 107 der Stange 105 verriegelt werden.
  • Der Schieber 13 ist auf der dem Bolzen 1 zugekehrten Seite mit der Vertiefung 63 versehen, die mit dem Anschlag 64 in Eingriff kommt, wodurch die Verschiebebewegung des Schiebers 13 verhindert, oder gehemmt wird, wenn der Bolzen beim Zuschlagen der Tür zwangsläufig nach innen verschoben wird und die Rückstoßkraft der Feder 11 auf den Schieber über die Scheibe 10 und den Anschlag 64 vergrößert wird.
  • Die Stange 105 ist in dem unmittelbar innerhalb des Endes 112 des Schiebers 13 liegenden zylindrischen Bereich mit zwei flachen Ausnehmungen 113 versehen, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und die mit einer (nicht dargestellten) ebenen oder schwach gekrümmten Blattfeder in Eingriff kommen, deren Enden in Schlitzen 114 sitzen, welche im Schieber 13 vorgesehen und mit der Bohrung 103 verbunden sind. Durch den federnden Eingriff der Feder mit einer der Ausnehmungen 113 wird der Bewegung der Stange 105 aus der einen in die andere Stellung Widerstand geleistet, wie auch dem Herausziehen der Stange 195 aus dem Schieber 13. Das äußere Ende 115 der Stange 105, d. h. das aus dem Ende 112 des Schiebers 13 herausragende Ende, hat bei 116 nicht kreisförmige Form zwecks nicht drehbaren Eingriffs mit einem komplementär
    geformten Boden einer axialen Bohrung des Knopfes 24.
  • Dieser Knopf steht in festem Eingriff mit der Stange 105, damit dieselbe mit dem Knopf verdreht wird, während'ein Abziehen des Knopfes von der Stange verhindert ist.
  • Der Knopf 24 hat zylindrische Form und ist am oder angrenzen an das gebohrte Ende mit einem Umfangsflansch'117 versehen, während das entgegengesetzte Ende bei 118 vorzugsweise vertieft ausgebildet ist, um einen Druckknopf zu bilden, der dem Betätigungsschieber 13 die Verschiebebewegung erteilt. Der Knopf kann auf der Stange 105 mittels einer (nicht dargestellten) Schraube befestigt werden.
  • Die rohrförmige Verlängerung 19 des Schiebers 13, in welche das Gehäuse 40 eines Zylinderschlosses eingreift, ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausschnitten 44 versehen, in welche die Zuhaltungen 43 des Schloßgehäuses eingreifen und verriegelt werden. Das Schloßgehäuse 40 ist außerdem mit einer weiteren Zuhaltung 120 (Fig. 1,4,10 und 11) versehen, die mit dem Schlüssel nicht in Eingriff kommt oder durch denselben nicht betätigbar ist, die aber eine Kupplung für die Verbindung des Schloßgehäuses 40 mit dem Ende der Stange 105 bildet, das in die rohrförmige Verlängerung 19 hineinragt. Die Zuhaltung 120 gewährleistet außerdem, daß das Schloßgehäuse 40 nach dem Einstecken des Schlüssels nur in der besonderen Richtung verdreht werden kann, welche für die Bewegung der Stange in die andere Stellung erforderlich ist. Diese Wirkung wird durch die Stellung der Stange 105 im Schieber 13 gesteuert.
  • Die eine Hälfte des Endes 121 (Fig. 6) der Stange 105 ist an der Spitze bei 122 ausgeschnitten, während die andere Hälfte bei 123 abgeschrägt ist. Innerhalb der Abschrägung sind die beiden Seitenflächen 106 durch eine Nut 124 miteinander verbunden. Das innere Ende des Schloßgehäuses 40
    ist mit einer axialen Bohrung 125 (Fig. 4, 10 und 11)
    und einer bogenförmigen Erweiterung 126 versehen, während innerhalb der Bohrung 125 und der'Erweiterung 126 ein eine Ecke bildender Vorsprung 127 vorgesehen ist, der zwei im rechten Winkel zueinander stehende Flächen 128 aufweist.
  • Die Zuhaltung 120 ist im Schloßgehäuse 40 verschiebbar geführt und diametral angeordnet. Die Zuhaltung 120 ist mit geneigten Enden 129 versehen, die relativ zueinander konvergierend angeordnet sind, während die wirksame Maximallänge der Zuhaltung 120 dem. Durchmesser des Gehäuses 40 entspricht. Die Zuhaltung 120 ist auf einer Seite mit einem Fortsatz 130 versehen, der mit einer Druckfeder 131 (Fig. 10 und 11) in eingriff kommt, welche in einer Ausnehmung des Gehäuses 40 angeordnet ist, um auf die Zuhaltung in einer Richtung zwecks Eingriffs mit einem von zwei Querschlitzen 132 (Fig. 5) in der rohrförmigen Verlängerung 19 zu drücken. Im mittleren Teil der Zuhaltung 120 ist eine rechteckige Ausnehmung 133 vorgesehen, die mit dem Ende 121 der Stange 105 in Eingriff kommt. Diese Ausnehmung 133 wird durch den abgesetzten Teil der Stange 105 mit der Quernut 124 erfaßt, deren Seitenwände mit den Seitenflächen der Zuhaltung 120 in Eingriff kommen, um eine unbeabsichtigte Freigabe der durch das Stangenende 121 und das Gehäuse 40 gebildeten Kupplung zu verhindern.
  • In jeder der abwechselnden Stellungen der Stange 105 innerhalb des Schiebers 13 liegt eine der an das Ende 121 angrenzenden Flächen 106 an exzentrischen Stellen gegen eine der Flächen 128 des Gehäuses 40 an. Wenn daher das Gehäuse mittels des Schlüssels verdreht wird, bewirkt eine dieser Flächen eine Verdrehung der Stange 105, durch welche diese in eine andere Stellung bewegt wird. Die Drehbewegung des Gehäuses wird durch ein Ende der Zuhaltung 120 gesteuert, das in einen Schlitz 132 der rohrförmigen Verlängerung 19 eingreift während die geneigten Enden 129 der Zuhaltung die Drehung des Gehäuses 40 in der erforderlichen Richtung ermöglichen. Die Tiefe der Nut 124 ist
    so bemessen, daß in der Verriegelungsstellung der Stange
    105 (Fig, 11) das nach unten gerichtete Ende der Zuhal-
    tung entgegen der Wirkung der Feder 131 in einem Schlitz 132 wirksam ist.
    ,
    In der Umfangsfläche des Gehäuses 40 ist eine bogenförmige Nut 135 vorgesehen, die sich fast'rund um das Gehäuse erstreckt. In dieser Nut ist eine Druckfeder angeordnet, die zwischen ihren bnden und zwischen ihren Windungen mit einem (nicht dargestellten)'Fortsatz in Eingriff steht, der sich von der rohrförmigen Verlängerung 19 nach innen erstreckt, damit das Gehäuse 40 selbsttätig in die Schlüsselaufnahmestellung zurückgeführt wird, die auch seine verriegelte tellung ist. Die Verwendung eines Schlüssels ist erforderlich, um die Stange 105 von der Außenseite der Tür in die verriegelte oder unverriegelte Stellung zu verdrehen. An der Innenseite der Tür wird das Verriegeln und Entriegeln durch Verdrehen des Knopfes 24 bewirkt.
  • Die rohrförmige Verlängerung 19 greift in eine Hülse 136 ein, die an dem der Tür zugekehrten Ende mit einem Umfangsflanseh 137 versehen ist. Die Hülse 136 und der.
  • Knopf 24 sind in einem ringförmigen Ende 47 eines ortsfesten Türgriffs 46 verschiebbar angeordnet. In dem nach außen gerichteten Ende der Bohrung des ringförmigen Endes 47 ist eine Schulter 138 vorgesehen. In dem Ringraum zwischen den Bohrungen der Türgriffe 46-und den Umfangsflächen der Hülse'136 bzw. des Knopfes 24 sind Druckfedern 139 angeordnet, die an den Schultern 138 bzw. an den Flanschen 137 und 117 anliegen. Diese Druckfedern bewirken die Zentrierung des Betätigungsschiebers 13, während die Wirkung der Feder 11 unterstützt wird. Bei Verwendung der Druckfedern 139 kann eine schwächere Druckfeder 11 verwendet werden.
    Die Schultern 138 können entfallen und die Federn 139
    können so angeordnet werden,. daß sie gegen das Gehäuse 4
    des Drückerbolzens bzw. gegen die Flanschen 117 und 137
    anliegen.
    I.'
    Um die Tür zu entriegeln,'wird axial gerichteter Druck
    entweder auf den Knopf 24 oder auf das Schloßgehäuse 40
    ausgeübt, um eine axiale Verschiebung des Schiebers 13 zu bewirken, damit die geneigten Flächen 16 eine Keil-und Verschiebewirkung. auf die Vorsprünge 3 an den enden der Fortsätze 2 des Bolzens 1 ausüben. Infolge dieser Keilwirkung werden die Vorsprünge 3 längs der konvergierenden Flächen 16 verschoben, um eine Zurückziehung des Bolzens zu bewirken. Zur Verriegelung des Bolzens in der ausgeschobenen Stellung wird die Stange. 105 entweder durch den Knopf 24 oder durch das Schloßgehäuse 40 verdreht. Die Stange j05 kann nur um einen Winkel von 900 verdreht werden.
  • Bei einer vereinfachten Ausführungsform der Verriegelungsstange, welche dieselben Aufgaben erfüllt, hat die btange 105a halbkreisförmigen Querschnitt, während der schieber 13a mit einer V-förmigen Ausnehmung versehen ist, deren Tiefe im wesentlichen der halben Dicke des schiebers 13a entspricht (Fig. 9). Die Stange 105a ist ebenfalls mit den im Abstand voneinander liegenden und geneigten Nuten 109 versehen, während die Bohrung 103 angrenzend an die Flächen 16 des Schiebers 13a bei 140 halbkreisförmigen Querschnitt aufweist (Fig. 8).
  • Die in Verbindung mit den Zeichnungen beschriebenen Verschlußvorrichtungen sind von beiden Seiten der. Tür wirksam.
  • Solche Verschlußvorrichtungen können auch leicht für die Betätigung. nur von einer Seite der Tür ausgebildet werden, sowie für die Verwendung an Schranktüren o. dgl.. Bei einer solchen Abänderung der Erfindung und wenn ein schlüsselbetätigtes Schloß erforderlich ist, endet die Stange 105
    oder 105a am Ende 112 des ochiebers 13 oder 13a, während
    der Knopf 24 und die zugehörige Feder 139, sowie der
    Türgriff 46 nicht erforderlich sind. Wenn ein schlüsselbe-
    tätigtes Schloß nicht'erforderlich ist, werden die rohr-
    förmige Verlängerung 19 und das zylindrische Schloßgehäuse 40 nicht vorgesehen. In diesen beiden Fällen bilden die V-förmige Ausnehmung oder die Ausnehmungen 15. eine einen Anschlag bildende Querwand, um die Bewegung des Schiebers in einer Richtung zu begrenzen., wobei nur eine Feder 139
    verwendet wird.
  • Um den Drückerbolzen 1 in der zurückgezogenen Stellung im Gehäuse 4 zu verriegeln, wird dieser Bolzen mit einem Finger nach innen gedrückt, worauf der Knopf 24 oder das schlüsselbetätigte Schloßgehäuse 40 verdreht wird, um die Verriegelungsstange 105 oder 10 ? a in die Verriegelungsstellung zu verdrehen. Der Verriegelungsbolzen wird auf diese Weise in seinem Gehäuse in der zurückgezogenen Stellung gehalten. Wenn der Knopf 24 oder das schlüsselbetätigte Schloßgehäuse 40 und damit die Stange 105 oder 105a in die andere Stellung verdreht werden, wird der Drückerbolzen 1 freigegeben und unter der Wirkung der.
  • Feder 11 in die ausgeschobene Stellung bewegt. Durch neuerliches Verdrehen des Knopfes oder des Schlüssels kann der Bolzen in dieser ausgeschobenen Stellung verriegelt werden.
  • Bei der Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung kann ein Quergehäuse Verwendung finden, in welchem der schieber in axialer Richtung beweglich ist, während in diametraler Richtung das Bolzengehäuse hindurchgeht und eine Kupplung
    für die Türgriffe 46 bildet.
  • Die Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung kann innerhalb gewisser Grenzen für Türen verschiedener Dicke verwendet werden,. ohne daß eine Abänderung oder ein Ersatz
    verschieden großer Teile erforderlich ist. Außerdem kann
    die Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung leicht
    zusammengesetzt werden und die, Möglichkeit eines unrichtigen Zusammensetzen ist vermieden. Im Betrieb sind sowohl der Drückerbolzen 1 als auch der Schieber 13 mit seinen Druckknopfeinrichtungen 24 und 40 bei Betätigung der Verriegelungseinrichtung unbeweglich gemacht, wodurch zwecks größerer Sicherheit ein vollständiges Anhalten erzielt wird.
  • Die Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung paßt auf alle Arten von Türen, ohne daß ein ersatz oder ein Abmontieren von Teilen erforderlich ist, um dieselben zwecks Anpassung an die Schwingrichtung der Tür umzudrehen. Außerdem wird die Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung aus einer geringen Anzahl von Teilen hergestellt, um die'Herstellungskosten auf einem Mindestmaß xzu halten. Wenn bei der Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung der Schlüssel verloren geht, ist dieselbe nicht wertlos,weil sie noch immer von der Innenseite des Raumes durch Verdrehen des Knopfes 24 in die Verriegelungsstellung verriegelt werden kann.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Verschlußvorrichtung für Türen, die in eine in der Kante der Tür ausgebildete zylindrische Ausnehmung einsetzbar ist und die eine in der Qurrichtung kreuzende kreisförmige Bohrung aufweist, bestehend aus einem zylindrischen Bolzengehäuse, das in die Ausnehmung paßt und in welchem ein'zurückziehbarerBo'lzen verschiebbar geführt ist, dessen innerhalb des Gehäuses liegendes Ende senkrecht vorstehende Vorsprünge aufweist, die mit konvergierenden Flächen versehen sind, welche mit entsprechenden konvergierenden Flächen einer V-förmigen Ausnehmung in einem Betätigungssohieber in verschiebbarem Eingriff stehen, der in der Bohrung angeordnet und im Gehäuse verschiebbar geführt. ist, um den Bolzen in axialer Richtung zu verschieben, wenn auf den Schieber an'jedem Ende seiner Verschiebung längs der eigenen Achse Druck ausgeübt wird, damit der Bolzen durch eine Keilwirkung zurückgezogen wird, die auf den senkrechten Vorsprung durch eine der geneigten Flächen des Schiebers ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) in der ausgeschobenen und in der zurückgezogenen Stellung durch ein stangenartiges Element (105). verriegelbar'ist, das in der Längsrichtung des Betätigungsschiebers (13) angeordnet ist und das eine Schwenkbewegung um seine Achse aus der einen in die andere Stellung ausführen kann, daß das stangenartige Element (105) einen in der Längsrichtung verlaufenden Teil aufweist, der sich quer zur V-förmigen Ausnehmung (15) und quer zu einer Seite des senkrechten Vorsprunges (3) des Bolzens (1) erstreckt, welcher mit den konvergierenden Flächen (16) des Betätigungsschiebers (13) verschiebbar verbunden ist, wenn sich das stangenartige Element (105) in einer der abwechselnden Stellungen befindet, damit der Vorsprung (3) in dem von den konvergierenden Flächen (16) gebildeten Scheitel unbeweglich festgehalten wird, um die Zurückziehung des Bolzens (1) zu verhindern oder um den Vorsprung (3) im Abstand vom Scheitel zu halten, damit der Bolzen (1) in der zurückgezogenen Stellung
    bleibt, und daß die schwenkbewegung des stangenartigen Elements (105) aus der einen in die andere Stellung zwecks Verriegelung und Freigabe des Bolzens (1) durch Mittel bewirkt wird, die mit einem oder mit beiden enden des Betätigungsschiebers (13) verbunden sind und die, außer daß sie die Drehung des stangenartigen Elements (105) bewirken, die Mittel bilden, auf welche Druck ausgeübt wird, um den Schieber (13) längs seiner geführten Bahn zwecks Zurückziehung des Bolzens (1) zu bewegen.
    2. Verechlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (13) aus einer Leiste von im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform besteht und auf einer seiner Hauptflächen (104) mit einer V-förmigen Ausnehmung (15) versehen ist, deren Tiefe ungefähr der halben Dicke der Leiste entspricht, daß die Leiste mit einer axialen durchgehenden Bohrung (103) versehen ist, in welcher das stangenartige Element (105) angeordnet ist, daß die Bohrung (103) im allgemeinen kreisförmig ist und die V-förmige Ausnehmung (15) im Abstand vom Scheitel dieser Ausnehmung kreuzt, während die Bohrung (103) angrenzend an die konvergierenden Flächen (16) der Ausnehmung (15), halbkreisförmig ausgebildet ist, daß das atangenarti, @e yerriegelungselement (105) für d en Drückerbolzen'(1), das in der Bohrung (103) drehbar ist, in der Längsrichtung an einem Ende halb ausgeschnitten ist und sich durch die halbkreisförmigen Teile der Bohrung (103) und längs der Ausnehmung (15) erstreckt, damit seine ebene Fläche in der Freigabestellung für den Drückerbolzen im wesentlichen in' gleicher Ebene mit dem Boden der Ausnehmung zu liegen kommt, während der halbkreisförmige Teil in der Verriegelungstellung des Drückerbolzens in die Ausnehmung (15) hineinragt, was dadurch ermöglicht wird, daß auf einer Seite des halbkreisförmigen Teils des stangenartigen Elements (105) Nuten (109) ausgebildet'sind.
    3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (13) aus einer Leiste von im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform besteht und an entsprechenden Stellen auf den gegenüberliegenden Hauptflächen (104) mit ähnlichen und entsprechenden V-förmigen Ausnehmungen (15) versehen ist,-daß in axialer Richtung des Schiebers eine im allgemeinen zylindrische Bohrung (103)'vorgesehen ist, welche beide Ausnehmungen (15) im Abstand von, den Scheitelbereichen teilweise kreuzt, daß in der Bohrung (103) das stangenartige Bolzenverriegelungselement (105) drehbar angeordnet ist, das an einem Lnde auf entgegengesetzten eiten abgesetzt ist und einen ebenen leistenartigen Teil (107) bildet, dessen Dicke im wesentlichen jener des zwischen den Ausnehmungen (15) des Schiebers gebildeten Steges (108) entspricht, daß die Bohrung (103) des Schiebers (13) in den Bereichen eine verkleinerte Segmentform aufweist, die den Flächen (16) der einen oder beider V-förmigen Ausnehmungen (15) entsprechen, während in dem ebenen leistenartigen Teil (107) des stangenartigen Elements (105) an den Stellen, die den verkleinerten Bereichen der Bohrung entsprechen, Nuten (109) ausgebildet sind, damit sich der zwischen den Nuten liegende Teil quer zu den V-förmigen. Ausnehmungen erstrecken kann, wenn sich das Element in einer seiner abwechselnden Stellungen befindet, während in der anderen Stellung des Elements die Flächen (106) des ebenen Teils (107) in gleicher Ebene mit den Flächen des Steges (108) liegen, um die Vorsprünge (3) des Bolzens freizugeben.
    4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen zylindrischer Endteil des stangenartigen Elements (105) aus'einem Ende des Betätigungsschiebers (13) herausragt und mit einem Knopf (24) in Eingriff steht, durch welchen dem stangenartigen Teil (105) die Drehbewegung erteilt wird, die denselben in die und aus der Bolzenverriegelungs-und Bolzenfreigabestellung bringt.
    5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine verringerte Dicke aufweisende Ende des stangenartigen Elements (105) sich von einem Ende des Betätigungsschiebers (13) erstreckt und in eine rohrförmige Verlängerung (19) des Schiebers (13) hineinragt, in welcher das Gehäuse (40) eines schlüsselbetätigten Zylinderschlosses angeordnet ist, daß das Ende des Elements (105) und das Schloßgehäuse (40) eine zusammenwirkende Kupplungseinrichtung zur Verbindung des Elements mit dem Schloßgehäuse bilden und daß die Kupplung so ausgebildet ist, daß bei Drehung des Schloßgehäuses (40) das stangenartige Element (105) in beschränktem Maße verdreht wird, während sich das Element (105) in beschränktem Maße relativ zum Schloßgehäuse (40) drehen kann.
    6. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüchen. 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Knopf (24) und ein schlüsselbetätigtes Zylinderschloß mit den entgegengesetzten Enden des stangenartigen Elements (105) verbunden sind.
    7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verlängerung (19) des Schiebers (13) in der Längsrichtung mit Schlitzen (44) versehen ist, in welche die Zuhaltungen (43) des Zylinderschlosses eingreifen. 8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (40) des Zylinderschlosses eine Feder angeordnet ist, welche das Gehäuse selbsttätig in die verriegelte Stellung zurückführt und welche eine begrenzte Drehung des. Gehäuses in beiden Richtungen ermöglicht.
    9. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die'Feder aus einer Druckfeder besteht, die in einer Umfangsnut (135) des Schloßgehäuses (40) angeordnet ist und die mit ihren Enden an einem quer zur Nut liegenden Teil angreift, während zwischen den Enden der Feder ein innerhalb der rohrförmigen. Verlängerung des Schiebers angeordneter Fortsatz zwischen die Windungen der in der Umfangsnut (135) liegenden Feder eingreift.
    10. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (40) des Zylinderschlosses an dem nach innen gerichteten Ende mit einer axialen Ausnehmung (125) versehen ist, die auf einer Seite einen nach innen gerichteten Vorsprung (127) aufweist, welcher zwei in der Längsrichtung angeordnete Flächen (128) besitzt', die im rechten Winkel zueinander stehen und die'an exzentrischen Stellen mit den ebenen Flächen (106) des leistenartigen Teils (107) des stangenartigen Elements (105) in-Eingriff kommen, um demselben eine Drehbewegung zu erteilen, wenn das Schloßgehäuse (40) verdreht wird, um das Element (105) in die abwechselnden Stellungen zu bewegen.
    11. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des stangenartigen Elements (105) mit dem Schloßgehäuse (40) durch eine quer oder diametral angeordnete federbelastete Zuhaltung (120) bewirkt wird, die in einem diametralen Durchlaß des Schloßgehäuses liegt und die der Wirkung des Betätigungsschlüssels des Schlosses entzogen ist, daß die Zuhaltung (120) im mittleren Teil eine rechteckige Öffnung (133) aufweist, die mit der axialen Ausnehmung (125) des Gehäuses (40) verbunden ist, daß die Enden (129) der Zuhaltung (120) konvergierend angeordnet sind und jedes Ende aus dem Gehäuse (40) herausragen kann, um mit dem einen von zwei Querschlitzen (132) in der rohrförmigen Verlängerung (19) des Schiebers (13) in Eingriff zu kommen und dadurch die Drehrichtung des Schlosses'in Abhängigkeit von der Stellung des stangenartigen Elements (105) zu steuern, daß das Kupplungsende des stangenartigen Elements (105) an der Spitze halb ausgeschnitten und zwecks Kupplung mit der Zuhaltung (120) abgeschrägt ist, daß die beiden ebenen Flächen' (106) des Elements (105) durch eine Nut (124) miteinander verbunden sind, In welche die rechteckige Öffnung (133) der Zuhaltung (120) eingreift, so daß bei der Drehung des Schloßgehäuses (40), welche das stangenartige Element (105) in die Bolzenverriegelungsstellung bringt, das eine geneigte Ende (129) der Zuhaltung (120) entgegen der Wirkung der Feder (131) aus dem einen Schlitz (132) zurückgezogen wird, während bei Rückführung des Schloßgehäuses (40) in die Normalstellung die Formgebung des genuteten Bereichs des stangenartigen Elements (105) bewirkt, daß das entgegengesetzte Ende der Zuhaltung (120) in den anderen Schlitz (132) eingreift, was die nachfolgende Drehung des Gehäuses (40) nur in jener Richtung ermöglicht, in welcher das Element (105) in die Bolzenfreigabestellung zurückgeführt wird.
    12. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückerbolzen (1) an dem innerhalb des Gehäuses (4 liegenden Ende verringerte Dicke aufweist und mit zwei axial gerichteten parallelen, im Abstand voneinander liegenden, armartigen Fortsätzen (2) versehen ist, die an den freien Enden senkrechte Vorsprünge (3) aufweisen, welche sich gegeneinander erstrecken und im Abstand voneinander enden, wobei zwischen diesen Vorsprüngen der Steg (108) zwischen den V-förmigen Ausnehmungen (15) des Schiebers (13) angeordnet ist, und daß die Vorspringe (3) mit entsprechenden konvergierenden
    Flächen (16a) versehen sind, die entgegen der Erstreckungrichtung'des Bolzens (1) konvergieren und die mit den konvergierenden Flächen (16) der V-förmigen Ausnehmungen (15) des Betätigungsschiebers (13) in verschiebbarem Eingriff stehen, mit denen sie durch eine Druckfeder (11) in Berührungseingriff gehalten werden, die zwischen den parallelen Fortsätzen (2) des Bolz'e'ns angeordnet ist und die gegen den Bolzen (1) und einen'scheibenartigen Teil (10) drückt, welcher quer zum Gehäuse (4) verschiebbar angeordnet ist und welcher einen Anschlag (64) aufweist, der mit dem Schieber (13) in verschiebbarem Eingriff steht und der in eine in der Mitte des Schiebers vorgesehene Vertiefung- (63) eingreift.
    13. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen kreisförmiger Bereich des stangenartigen Elements (105), der innerhalb der Bohrung (103) des Schiebers (13) liegt'mit zwei flachen Ausnehmungen (113) versehen ist, die um 900 versetzt angeordnet sind und mit welchen eine ablenkbare Feder in Eingriff kommt, welche in die Bohrung (103) des Schiebers (13) hineinragt.
    14. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (24) und die rohrförmige Verlängerung (19) des Betätigungsschiebers (13) an den der Tür zugekehrten Enden mit nach außen gerichteten Flanschen (117,137) versehen sind.
    15. Verschlußvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen ; dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (24) und die rohrförmige Verlängerung (19)'des Schiebers (13) oder, eine dieselbe umschließende Hülse (136) in ringförmigen Teilen (47) von ortsfesten Türgriffen (46) verschiebbar angeordnet', sind. 16. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
    gekennzeichnet, daß die ringförmigen Teile (47) der ortsfesten Türgriffe (46) åm äußeren Ende mit nach innen gerichteten Flanschen (138) versehen sind, sowie rund um den Knopf (24) und die Hülse' (136) Ringräume bildend, in denen Druckfedern (139) angeordnet sind, die gegen die Flanschen (138,137, 117) der ringförmigen Teile (47), 0 sowie der Hülse (136) und des Knopfes (24) anliegen, um den Betätigungsschieber (13) zu zentrieren.
    17. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß Druckfedern angeordnet sind, die an einem Ende gegen das Drückerbolzengehäus'e (4) und am anderen Ende gegen die Flanschen (1'17, 137) anliegen, die am Knopf (24) und an der rohrförmigen Verlängerung (19) des Betätigungsschiebers (13) ausgebildet sind.
    18. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5', dadurch gekennzeichnet, daß schlüsselbetätigte Verriegelungseinrichtungen mit beiden Enden des stangenartigen Elements (105) verbunden sind.
    19. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Knopf (24) mit beiden Enden des stangenartigen Elements (105) verbunden ist.
    20. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung nur von einer Seite der Tür betätigbar ist, auf welcher ein Knopf (24) oder eine schlüsselbe- tätigteVerriegelungseinrichtung (40) vorgesehen ist. -ung (40) vorgesehen ist.
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