DE3226837A1 - Vorrichtung zur bildung eines schluesselbundes - Google Patents

Vorrichtung zur bildung eines schluesselbundes

Info

Publication number
DE3226837A1
DE3226837A1 DE19823226837 DE3226837A DE3226837A1 DE 3226837 A1 DE3226837 A1 DE 3226837A1 DE 19823226837 DE19823226837 DE 19823226837 DE 3226837 A DE3226837 A DE 3226837A DE 3226837 A1 DE3226837 A1 DE 3226837A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
sch
groove
disk
ball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823226837
Other languages
English (en)
Other versions
DE3226837C2 (de
Inventor
Heinz 5067 Kürten Wolter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE3226837A priority Critical patent/DE3226837C2/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19828220493U priority patent/DE8220493U1/de
Priority to EP19830102008 priority patent/EP0099444B1/de
Priority to AT83102008T priority patent/ATE24101T1/de
Priority to DE8383102008T priority patent/DE3368187D1/de
Priority to GB8308009A priority patent/GB2125278B/en
Priority to JP58128069A priority patent/JPS5928920A/ja
Priority to US06/514,478 priority patent/US4584858A/en
Publication of DE3226837A1 publication Critical patent/DE3226837A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3226837C2 publication Critical patent/DE3226837C2/de
Priority to HK25886A priority patent/HK25886A/xx
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B15/00Key-rings
    • A44B15/002Separable rings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B15/00Key-rings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/39Cord and rope holders
    • Y10T24/3902Chain
    • Y10T24/3904Bead chain fasteners
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/45Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
    • Y10T24/45225Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock] including member having distinct formations and mating member selectively interlocking therewith
    • Y10T24/45602Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity
    • Y10T24/45675Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity having pivotally connected interlocking component
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/80Parts, attachments, accessories and adjuncts
    • Y10T70/8432For key-operated mechanism
    • Y10T70/8676Key holders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/80Parts, attachments, accessories and adjuncts
    • Y10T70/8432For key-operated mechanism
    • Y10T70/8676Key holders
    • Y10T70/8757Releasable catches

Description

Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes, mit einer zentral angeordneten Scheibe, von welcher einzelne Schlüsselhalteglieder ausgehen derart, daß in einer hinterschnittenen, zur Scheibenumfangsf lache hin offenen Nut Kugel köpfe von Stegen der Schlüsselhalteglieder gleitend gelagert sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die FR-PS 1 200 546 bekannt.
Die Scheibe ist dort aus zwei nutbildenden, im Zentrum vernieteten Hälften gebildet. Sie enthält von vornherein eine bestimmte Anzahl Schlüsselhalteglieder, welche bei Bedarf nach und nach mit einem Einzelschlüssel bestückt werden können. Dies geschieht über eine an dem dem Kugelkopf gegenüberliegenden Ende der Schlüsselhaltelgieder angeordnete Fesselungsvorrichtung. Letztere besteht aus einem kugelgelenkartig mit dem Steg verbindbaren Schaft. Der Schaft ist längsgeschlitzt bis zum domartigen Deckenteil, in das ein zweiter, dem scheibenseitigen Kugelkopf gegenüberliegender Kugelkopf einschiebbar ist. Dem Schaft ist eine verschiebbare Sicherungshülse zugeordnet. Letztere wirkt mit einem Haltering zusammen, der in unter Spreizkraft stehende, in den Schaft einsteckbare Schenkel übergeht, von denen der eine Schenkel einen ein Fenster des Schaftes durchsetzenden Haltevorsprung aufweist. Der Haltevorsprung tritt federnd vor das eine Stirnende der Sicherungshülse, während sich das andere Stirnende gegen den Haltering legt. Durch Eindrücken des Vorsprungs läßt
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
■'*' 322#837
sich die Verriegelungshülse vom Schaft trennen. Hierdurch wird auch der Ring freigegeben für das Einhängen oder Entfernen des Einzelschlüssels. Mittel dieser Art sind verhältnismäßig aufwendig. Als gebrauchsnachteilig wird empfunden,, daß die Scheibe von vornherein mit den Schlüsselhaltegliedern bestückt ist. Zum einen wird die Vorrichtung dadurch unnötig groß, wenn nur eine bestimmte geringe Anzahl von Schlüsseln zu einem Bund zusammengefügt werden soll; andererseits besteht nicht die Möglichkeit einer evtl. erforderlichen Ergänzung der Schlüsselhalteglieder.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes in herstellungstechnischer einfacher, gebrauchsvorteilhafterer Weise so auszubilden, daß dem Benutzer die Möglichkeit der Jederzeitigen individuellen Schlüsselhalteglied-Bestückung und somit auch des bequemen, beliebigen Schlüsselaustauschs (z.B. Auto-Wohnung) gegeben ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes d&r Erfindung.
Zufolge .solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes von erhöhtem Gebrauchswert erzielt: Die Anzahl der Schlüssel läßt sich jederzeit schnell und bedienungsbequem ergänzen oder bei Bedarf reduzieren. Es brauchen nicht mehr unbestückte Schlüsselhalteglieder an der Scheibe mitgeführt zu werden, die den Schlüsselbund in unnötiger Weise vergrößern bzw. in seinem Gewicht erhöhen.
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
Die Vorrichtung läßt sich daher besser mitführen. Hierzu weist die zur Scheibenumfangfläche hin offene Nut einfach eine schieberverschlossene Entnahmeöffnung für die Kugelköpfe auf. Für die Unterbringung eines entsprechenden Schiebers steht der ohnehin vorhandene, von der ringförmigen Nut umschriebene zentrale Bereich der Scheibe günstigst zur Verfugung. Eine baulich vorteilhafte Lösung besteht darin, daß der Schieber einen mindestens dem Querschnitt des Kugel kopfes entsprechenden, nach außen hin von mindestens einer Flanke des Schiebers überfangenen Durchgangsquerschnitt für den Kugelkopf beläßt. Dies bringt einen unterbrechungsfreien Umlauf der Kugelköpfe. Der Schieber kann aber in günstiger Weise auch als Drehschieber ausgebildet sein. Diesbezüglich wird in baulicher Hinsicht vorgeschlagen, daß der als radialstehender Zapfen angeordnete Drehschieber im Bereich seines inneren Endes eine bajonettverschlußartige Sperrausnehmung aufweist und mit seinem über die Scheibenumfangsfläche vorstehenden Abschnitt als Bedienungshandhabe gestaltet ist. Der Drehschieber weist eine hinterschnittene, in Querstellung zur Nut bringbare Rinne auf, deren Ende in Querstellung vor einem Entnahmequerschnitt im Bereich der Scheibenumfangsfläche liegt. Diese Lösung ist von besonderem Vorteil insofern, als bei auch hier freiem Umlauf alle übrigen Schlüsselhalteglieder bei Entnahme oder Ergänzung vom Zuordnungs-bzw. Entnahmeweg ausgesperrt sind. Eine günstige Schieber-Zuordnung für ausschließlich linear verlagerbare Schieber besteht darin, daß dieser radial zur Scheibe verlagerbar ist und eine im Mittelbereich der Scheibe zur Scheibenbreitseite hin freiliegende Betätigungshandhabe aufweist. Dies ermöglicht eine bequeme Einhandbedienung. Dabei ist es baulich weiter von Vorteil, daß der Schieber im Bereich einer Querschnittsverbreiterung der Nut liegt und eine in den Bereich der Nut ragende Backe ausbildet mit einem Maul als Teilabschnitt der Nut. Dies hat auch hier den Vorteil des völlig frei beweg-
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
"^ 3227g837
lichen Umlaufs der Schlüsselhalteglieder. Um zu einer bequemen Schieberbetätigung zu gelangen, ohne hierfür eine exponierte Lage hinnehmen zu müssen, ist es weiter von Vorteil, daß das freie Ende der Bedienungshandhabe in einer tellerförmigen Vertiefung auf der Scheibenbreitseite versenkt liegt. Es bedarf daher schon eines gezielten Erfassens des freien Endes der Bedienungshandhabe. Zufolge der Maßnahme, daß der Schieber bei seiner Rückzugsbewegung über eine Sperrschulter der Scheibe kippbar ist, wird der lineare Betätigungsweg durch eine Querbewegung unterbrochen. Dies erfordert eine Schiebe-Druck-Bewegung. Das Schieberberlager wird von einem querseitig in die Scheibe eingeklipsten Einsatzteil gebildet. Es kann dabei so gestaltet sein, daß es als Verbindungsmittel zweier Scheibenhälften dient. Andererseits ist aber auch eine direkte Schraubverbindung oder Verbindung zweier Scheibenhälften mittels Befestigungsschrauben günstig. Eine der Gebrauchssicherheit dienende Maßnahmen besteht weiterhin darin, daß der Schieber in Schließrichtung federbelastet ist. Eine exakte Steuerung der Schieberbewegung wird mit baulich einfachen Mitteln dadurch erreicht, daß dem Kopf des Schiebers eine der Schieberkippbewegung entgegengerichtete Ausweich-bzw. Ausrichtschräge zugeordnet ist. Eine das entsprechende Kippen begünstigende Lagerung des Schiebers ist dadurch erreicht, daß das rückwärtige Ende der Schieberfeder an einer Kugel anliegt, die in einer einer Lenkfläche benachbarten Vertiefung angeordnet ist. Hierdurch ist eine im wesentlichen auf Kraftschluß beruhende Sicherung der Sperrstellung erreicht. Auch der Federkörper erhält in beiden Endstellungen eine stets wirkungsgerechte Ausrichtung. Weiter ist es von Vorteil, daß die Kugel-Lenkfläche auf die Vertiefung zu schräg abfallend verläuft und Sperrschulter nebst Schieberende etwa auf Höhe der Kugelmitte liegen. Das bringt praktisch eine formschlüssige Sperrstellung. Die Kugel liegt als nur willensbetont überwindbares "Hindernis" vor der Sperr-
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
Schulter. Die Sperrwirkung ist optimiert, wenn die schieberlagerseitige Stufenflanke mit der Innenflanke des zu einer Zunge ausgebildeten Schieberendes in der Schiebergrundstellung ebenengleich verlaufen. Die Kugel liegt so nahe vor bzw. sogar in Anlage an der Zunge. 05 Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand dreier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar in Vorderansicht.
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie M-Il in Fig. 1, und zwar in Schließstellung, 15
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in Öffnungsstellung,
Fig. 4 die Rückansicht der Vorrichtung in Schließstellung und 20 Fig. 5 die Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 6 die Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
in Vorderansicht, 25 Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6, und zwar in Schließstellung,
Fig. 8 diese Vorrichtung in Öffnungsstellung,
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. . 28.6.1982
Fig. 9 die Rückansicht und —o-
Fig.10 die Draufsicht dieser Vorrichtung,
Fig.i0a-10d geben diverse Betätigungsphasen einer weiter abgewandelten Vorrichtung mit Κΐρρ-Schieber wieder,
Fig. 10e diese Vorrichtung in Vorderansicht, Fig.1Of die Seitenansicht hierzu von links Fig. 10g den Schnitt gemäß Linie Xg-Xg in Fig. 10f
Fig. 11 die Vorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, und zwar in Vorderansicht,
Fig.12 den Schnitt gemäß Linie XII-XII in Fig. 11, und zwar in Schließstellung,
Fig.13 den als Drehschieber ausgebildeten Schieber in Einzeldarstellung,
Fig.14 den Schnitt gemäß Linie XiV-XIV in Fig. 13,
Fig.15 die Vorrichtung in Vorderansicht wie Fig. 11, jedoch in Zuordnungsbereitschaftsstellung des Drehschiebers,
Fig. 16 die Draufsicht hierzu und
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
Fig.17 die Draufsicht auf Fig. 11. AU '
Die Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes besteht aus einer Scheibe 1, deren randseitig liegende, nach außen hin durchgehend offene Nut 2 eine Anzahl Schlüsselhalteglieder 3 lagert. Die etwa in der Scheibenmittelebene z-z verlaufende Nut 2 ist beidseitig hinterschnitten. Der demzufolge verbreiterte Bereich nimmt die zu einem Kugelkopf 4 geformten Enden der Schlüsselhalteglieder 3 auf, deren Mittelabschnitt als Steg 5 gestaltet ist, welcher anderends im Falle der Ausführungsbeispiele 1 und 2 eine Öse 6 trägt. Beim dritten Ausführungsbeispiel ist der entsprechende Bereich als Schaft 7 gestaltet, über den anschlagbegrenzt eine Hülse 8 schiebbar ist. Die Hülse sitzt an einer Schlaufe 9, die auf der dem Steg 5 gegenüberliegenden Seite des Schlüsselhaltegliedes 3 im Schaft 7 wurzelt. Die Schlaufe läßt sich durch die Reidenöffnung 10 eines mit der Vorrichtung zu verbindenden Schlüssels 11 ziehen. Das Schlüsselhalteglied 3 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist aus entsprechend weichgestelltem Kunststoff gefertigt.
Die Fesselung des Schlüssels 11 im Falle der anderen Ausführungsbeispiele erfolgt unter Verwendung eines klassischen Schlüsselringes 12, welcher einerends durch die Öse 6 gezogen und anderenends durch die Reidenöffnung 10 tritt.
Der periphere Bereich der Nut ist in seiner lichten Breite χ so gewählt, daß nur der Steg 5 diesen freibeweglich durchsetzt, andererseits aber der Kugelkopf 4 durch den Hinterschnitt gehalten ist. Der Steg weist die mehrfache Länge der Höhe y des verengten Nutbereichs auf, so daß neben der Drehung um die Stegmittelachse auch noch ein günstiger Schwenkgrad in der Nutebene gegeben ist.
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
..ja. 322B837
Die Nut 2 aller Ausführungsbeispiele ist durch eine schieberverschlossene Entnahmeöffnung Ö für die Kugel köpfe 4 unterbrochen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 - 5 ist der Schieber Sch radial verlagerbar in der Scheibe 1 angeordnet. Er ist in Schließrichtung federbelastet. Die Feder trägt das Bezugszeichen 12.
Der Kopf 13 des Schiebers Sch läßt sich bis auf bzw. hinter den Nutengrund 14 zurückziehen. Der Schieber Sch weist dazu eine Betätigungshandhabe 19 auf. Nach Zurückziehen kann der Kugelkopf 4 des Schlüsselhaltegliedes 3 auch in den nun freigegebenen Nutenbereich gelangen, über dem sich die Entnahmeöffnung Ö befindet (vergl. Fig. 3). Das in diesen Bereich gefahrene Schlüsselhalteglied läßt sich abziehen bzw. ein neues behinderungsfrei einsetzen. Das Einsetzen braucht nicht einmal unter Benutzung der Betätigungshandhabe 19 vorgenommen zu werden; das Schlüsselhalteglied wird vielmehr mit seinem Kugelkopf 4 einfach gegen die Stirnfläche 13' des Schieberkopfes gedrückt, bis die Kugel die der max. Nutbreite entsprechende Entnahmeöffnung passiert hat. Durch Verlagerung des Kugel kopfes 4 in der einen oder anderen Wölbungsrichtung der Nut gerät der Kugelkopf 4 hinter die ihn fesselnden Hinterschneidungsflanken 15 der Nut 2. Der Schieberkopf schnellt dann sperrend vor die Entnahmeöffnung Ö zurück. Das neue Schlüsselhalteglied 3 ist sicher eingereiht.
Das Schieberlager 16 befindet sich in einem querseitig in die Scheibe 1 zentral eingeklipsten Einsatzteil 17. Es kann, wie im dritten Ausführungsbeispiel realisiert, einer Scheibenhälfte gleich als Vorsprung angeformt sein und in der anderen Scheibenhälfte verrasten oder aber in der Weise zugeordnet werden, daß es praktisch als Kernstück die beiden die
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. . 28.6.1982
Scheibe 1 bildenden Hälften miteinander verbindet. Die Klipsstellen sind durchweg mit 18 bezeichnet. Bezüglich des Einsatzstückes handelt es sich, wie auch bei der Scheibe, um ein rotationssymmetrisches Bauteil.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1-10 ist die Betätigungshandhabe 19 als quer zur Schieber-Bewegungsrichtung abstehender Stegabschnitt gestaltet. Sie greift durch einen sich seitlich an das Schieberlager 16 anschließenden Schacht 20 des Einsatzteiles 17 hindurch, um unter Durchsetzen eines gleichgerichtet angeordneten Führungsbegrenzungsschlitzes 21 auf der dortigen Scheibenbreitseite zur Betätigung freiliegend auszutreten. Die eigentliche Betätigungsfläche ist quer zur Schieberverlagerungsrichtung gerieft. Die Länge des Führungsbegrenzungschlitzes entspricht dem für die Freigabe des Kugel kopfes entsprechenden Verlagerungshub.
Auf Höhe der etwa im Mittel bereich der Scheibenbreitseite austretenden Betätigungshandhabe 19 bildet der Schieber Sch eine nach unten hin offene Feder kammer 22 aus. In letztere ragt das obere Ende der Druckfeder 12. Die andere endständige Windung ruht in einer Vertiefung 23, welche vom Einsatzteil 17 oder der Scheibe 1 gebildet ist.
Während die Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Schieberverlagerung eine ausschließlich lineare vorsieht, ist unter Beibehaltung des prinzipiell gleichen Aufbaues der lineare Verschiebeweg beim zweiten Ausführungsbeispiel noch durch eine stufenveranlaßte Querbewegung unterbrochen, was insgesamt zu einer deutlichen Kippbewegung des Schiebers führt.
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, ohne daß diesbezüglich eine textliche Wiederholung erforderlich wäre.
Der Schieber Sch bildet hier einen mindestens dem Querschnitt des Kugelkopfes 4 entsprechenden, nach außen hin von mindestens einer Flanke 15' des Schiebers-Sch überfangenen Durchgangsquerschnitt 2' für den Kugelkopf 4. Der Kopf 13 des Schiebers ist also einerseits durch die Belassung des Durchgangsquerschnitts 2' als nutformendes Element eingesetzt und mit seinem eigentlichen Kopf 13 als Sperrelement. Der Kopf 13 verschließt die hier nur von der einen Scheibenhälfte gebildete Entnahmeöffnung Ö. Dies bedeutet, daß in der Schließstellung (Fig. 7) die Kugelköpfe 4 ungehindert unter Passieren des Schiebers unterbrechungsfrei in der Nut 2 gleiten können. Der Schieber Sch befindet sich im Bereich einer Querschnittsverbreiterung 24 der Nut. Diese schließt unmittelbar unterhalb der Entnahmeöffnung Ö an. Die Querschnittsverbreiterung 24 ist von solcher Größe, daß der hier praktisch eine in die Nut 2 ragende Backe bildende Schieberkopf 13 unter Freigabe des Entnahme-bzw. Zuordnungsweges darin eintauchen kann. Diese Situation ist in Fig. 8 wiederge- geben. Wie dort erkennbar, gibt die nutseitig ein Maul bildende Backe bzw. der Kopf des Schiebers Sch des Weg frei. Zur diesbezüglichen Öffnungsbewegung wird der Schieber Sch zunächst im Grunde in einer ersten Linearbewegung nach unten verlagert. Sein dortiges Ende 13' trifft auf eine im Betätigungsweg liegende Sperrschulter 25 des Einsatzteiles 17. Nach diesem relativ kurzen Verlagerungsweg ist die Entöffnung Ö jedoch noch nicht freigegeben. Erst durch willensbetontes Eindrücken der Betätigungshandhabe 19 quer zum Verschiebeweg wird der Schieber in die aus Fig. 8 ersichtliche Kipplage gebracht. Das Schie-
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
berende 13' gelangt aus dem Wirkungsbereich der Sperrschulter 25. Erst jetzt ist zufolge entsprechender Bemessung des Schieberlagers 16 eine weitere lineare Abwärtsbewegung möglich, die dann zur völligen Freigabe des Entnahme-bzw. Zuordnungsweges führt.
Dem Kopf 13 des Schiebers Sch ist eine der Schieberkippbewegung (spitzer Winkel alpha zur Scheibenflächenmittelebene z-z) entgegengerichtete ansteigende Ausweich-bzw. Ausrichtschräge 26 zugeorndet. Diese praktisch das Dach der Querschnittsverbreiterung 24 darstellende Ausrichtschräge erstreckt sich im Winkel von ca. 45°. Die korrespondierende Kopffläche 13"' ist entsprechend geschrägt. Eine im gleichen Winkelverlauf ausgerichtete Lenkfläche 27 befindet sich seitlich der Vertiefung 23 am Boden des Schieberlagers 16. Dieser Bodenbereich nimmt eine Kugel 28 auf. Auf ihr stützt sich, durch die sphärische Form zentriert, das untere Ende der Schieberfeder ab. Die Kipplage des Schiebers ist über mindestens drei Punkte abgestützt, und zwar unten an der vertiefungsseitigen Kante der Sperrschulter 25 sowie an der dieser gegenüberliegenden Fläche des Schieberlagers 16 und ferner durch Anlage der Betätigungshandhabe 19 an der unteren Randkante des Schachtes 20.
Nach Loslassen des Schiebers drückt die Feder 12 diesen wieder in die Schließstellung nach Fig. 7. Hierbei lenkt die Ausrichtschräge den Schieber aus seiner Kipplage in die schließgerechte Grundstellung. Die Herbeiführung der Strecklage wird noch durch die Lenkfläche 27 begünstigt, indem diese für in dieser Stellung bis in die Federkammer 22 hineingetretene Kugel 28 als Steuerfläche fungiert. Die Kugel rutscht ab. Als Begrenzungsanschlag für die Schließstellung kann die Be-
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. . 28.6.1982
"3220837
tätigungshandhabe 19 herangezogen werden, welche gegen die Oberkante des Führungsbegrenzungsschlitzes 21 fährt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6-10 ist überdies noch der Schieber selbst als Begrenzungsanschlag herangezogen, indem seine nutseitige Zone gegen eine Sperrschul- ter 29 der Scheibe 1 fährt. Letztere ist hier aus der Durchsteckhöhlung für das Einsatzteil 17 gewonnen. Auf diese Weise wird der Schieber Sch beidseitig abgestützt, so daß keinerlei Kipptendenz etwa im Sinne einer Verringerung der querschnittsreduzierten Nutpartie auftritt. Gesichert wird die Anlage durch die Kraft der Feder 12.
Bei der noch etwas abgewandelten Kipp-Schieber-Version gemäß den Fig. 1Oa-IOg ergibt sich prinzipiell der gleiche Betätigungsablauf, nur daß dort die Kugel 28 in Sperrstellung in berührende bzw. nahezu berührende Sperranlage zum Schieber Sch tritt (vergl. Fig. 10a und 10b). Die Sperrschulter 25 liegt etwa auf Höhe der Kugelmitte. Ihre obere sphärische Hälfte steht vor der Sperrschulter 25. Wie ersichtlich, schließt die schieberlagerseitige Stufenflanke 25' fluchtend mit der Innenflanke 13" des zu einer nach unten vorstehenden Zunge Z gestalteten Schieberendes 13' ab (Fig. 10b). Die Kugel 28 ist exakt zwischen Flanke 25 und Lenkfläche 27 definiert. Die Kugel 28 ist hier dicker, als der Durchmesser der Federkammer 22 beträgt. Zur Ermöglichung der Schieberverlagerung und Kippbewegung des Schiebers ist sein unteres Ende konkav ausgerundet. Die Ausrundung trägt das Bezugszeichen 13"" und setzt sich handhabenseitig in die gerade Innenflanke der Zunge Z fort. Die Quer-Schnittsverbreiterung 24 der Nut 2 ist auch hier derart ausgebildet, daß die entnahmeöffnungsseitige Stützfläche 24', bei Zugbelastung in Richtung Schlüssel, ein Ausweichen des Schiebers Sch verhindert. Der Hinterschnitt bleibt erhalten. Somit ist das Herausgleiten des Schlüsselhaltegliedes 3 aus der nach außenhin durchgehend offenen Nut 2 nicht möglich.
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. . 28.6.1982
Bei Druckbelastung durch das Schlüsselhalteglied 3 auf den Schieber Sch, wird der Schieber durch die an der schieberseitig angebrachten Zunge Z anliegende Kugel 28, die unter Federdruck der Schieberfeder 12 auf der dem Schieber gegenüberliegen, schräg ausgebildeten Lenkfläche 27 gleitet, auf der Sperrschulter 25 gehalten. Diese verhindert das Zurückgleiten des Schiebers. Durch diese Maßnahme bleibt der Schieber mit seiner Ausweichschräge 13'" im Bereich der Stützfläche 24', so daß ein Ausweichen (Kippen) des Schiebers und somit eine Freigabe des Hinterschnitts 15' nicht möglich ist.
Bei Betätigung der Bedienungshandhabe 19 durch eine Schiebe-Druck-Kraft wird die Zunge Z des Schiebers an der Sperrschulter 25 vorbeigeführt. Hierbei dient die Stützfläche 24' als Drehpunktauflage. Bei dem jetzt möglichen weiteren Zurückgleiten des Schiebers kommt die Ausweichschräge 13'" des Schiebers in den Bereich der Ausrichtschräge 26 der Scheibe 1, so daß eine Schiebe-Kippbewegung des Schiebers erfolgt. Dies bringt eine einseitige Aufhebung des Hinterschnitts und es entsteht die EntnahmeöiΓ-nung Ö, die ein Herausgleiten der Kugelköpfe 4 zuläßt. Die beiden Scheibenhälften sind bei dieser Variante durch zwei Schrauben 38, die seitlich des Schiebers Sch angebracht sind, verbunden.
Ein Schlüsselhalteglied 3 ist mit einem Traghaken 39 verbunden, dessen Hakenmaul durch ein federnd in Grundstellung gehaltenes Schwenkorgan 40 geschlossen gehalten wird.
25
Beim dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 11-17) ist der Schieber Sch als Drehschieber ausgebildet. Diese Vorrichtung läßt sich in Zweihandbedienung betätigen. Es handelt sich bezüglich des Schiebers um einen
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. . 28.6.1982
3228837
im Mittelbereich abgesetzten Zapfen 30. Sein querschnittskleinerer Abschnitt 30' sitzt begrenzt längsverschieblich sowie begrenzt drehbar im Schieberlager 16, welches, entsprechend der zylindrischen Form des Zapfens 30, ebenfalls querschnittsrund gestaltet ist.
Der äußere querschnittsgrößere Abschnitt 30" des radialstehenden, in der Scheibenflächenmittelebene z-z angeordneten Zapfens bildet die Betätigungshandhabe 19. Zur Erhöhung der Griffigkeit sind wie bei einem Taschenuhrstellrädchen die Greifflächen radial gerieft.
Auch dieser Drehschieber steht unter Belastung einer Druckfeder 12, die zapfenseitig in die achszentralliegende Federkammer 22 und bodenseitig in die Vertiefung 23 ragt.
Die Verschiebe-und Drehbegrenzung wird durch ein im Bereich des inneren Abschnitts 30' des Schiebers Sch realisierte bajonettverschlußartige Sperrausnehmung 31 erreicht. Es handelt sich um ein am Umfang des Abschnitts 30' liegendes U-förmiges Schlitzprofil als Sperrausnehmung 31. Die in achsialer Richtung sich erstreckenden U-Schenkel-Schlitzabschnitte 31' ermöglichen die axiale, der horizontale U-Steg-Abschnitt hingegen die radiale Verlagerung des Drehschiebers gegenüber der Scheibe 1 bzw. dem ihn hauptsächlich lagernden Einsatzteil 17. Vom Einsatzteil 17 geht ein radial einwärtsweisender Steuerzapfen 32 aus. Letzterer wurzelt in einer kreisrunden Platte, die einfach in eine Vertiefung der hier einstückig mit dem Einsatzteil 17 ausgebildeten Scheibenhälfte eingeklipst wird.
Der querschnittsgrößere Abschnitt 30" des Zapfens 30 besitzt eine vom
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
Zapfenstirnende ausgehende, diametralliegende, hinterschnittene Rinne 33, die in ihrer lichten Breite der Breite χ des verengten Nutbereichs y entspricht. Die Hinterschneidungsflanken sind mit 15' bezeichnet; sie fluchten mit den Flanken 15 der Nut 2. Scheibeneinwärtsgerichtet setzt sich diese Rinne 33 in eine in gleicher Richtung liegende Durchbrechung fort, die in Schließstellung (Fig. 12) noch einen Querschnitt freiläßt, der stufenlos an den der Nut 2 anschließt. Folglich können in Schließstellung auch bei dieser Ausführungsform die Schlüsselhalteglieder 3 frei umlaufend in der Nut bewegt werden. Diese Stellung ist durch den Steuerzapfen 32 gesichert.
Der Steuerzapfen befindet sich dann in dem einen der beiden achsparallel ausgerichteten Schlitzabschnitte 31' der Sperrausnehmung Durch das Eindrücken des Zapfens 30 tritt der quergerichtete, in der Zeichnung horizontal verlaufende Schlitzabschnitt in den Bereich des Steuerzapfens 32. Die entsprechende Verlagerung geschieht gegen die Wirkung der Feder 12. In diese Stellung gebracht, kann nun der Dreh schieber radial verlagert, also in die Stellung gemäß Fig. 14 gebracht werden. Diese Stellung ist die Zuordnungsbereitschaftsstellung. In dieser Stellung kann nämlich über die in der einen Scheibenhälfte liegende horizontale, kehlenartige Öffnung Ö, welche deckungsgleich liegt, mit der eine Art Schleuse bildenden Öffnung 34 des Drehschiebers der Kugelkopf 4 eines Schlüsselhaltegliedes 3 eingeschoben werden. In dieser Stellung sind alle anderen Schlüsselhalteglieder 3 gegen Herausfallen abgesperrt. Durch Drehen des Zapfens wird das neue Schlüsselhalteglied 3 in die Reihe der übrigen Schlüsselhalteglieder 3 eingereiht (vergl. Fig. 17). Die Drehbewegung beträgt 90°.
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
Die Einschubbegrenzung für den Drehschieber bildet, wenn nicht ohnehin sein unteres Ende, die durch die Querschnittsreduzierung erzeugte Schulter 35, welche gegen eine Ringschulter 36 des Einsatzteiles 17 fährt.
05
Eine oder auch ggf. beide Scheibenbreitflachen können mit Zierdeckeln bestückt sein.
Beide äußeren Scheibenränder sind quergerundet, so daß scharfkantige Vorsprünge vermieden sind. Um eine ungewollte Betätigung der Handhabe beispielsweise durch Berührung mit anderen, in der Tasche oder dergl. mitgeführte Gegenstände auszuschließen, kann diese, wie aus Fig. 7 ersichtlich, in einer tellerartigen Vertiefung 37 auf der entsprechenden Scheibenbreitseite versenkt eingelagert sein. Die Vertiefung beginnt jedoch in einem Abstand der vorspringenden Handhabe, so daß die randnahe Handhabenkante noch bequem übergreifbar ist.
Die Scheibe weist etwa die Größe einer Schlüsselreide auf.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982

Claims (16)

Heinz Wolter (nat. Person) Meiswinkel 3 Kürten ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes, mit ejner zentral angeordneten Scheibe, von welcher einzelne Schlüsselhalteglieder ausgehen derart, daß in einer hinterschnittenen, zur Scheibenumfangsfläche hin offenen Nut Kugelköpfe von Stegen der Schlüsselhalteglieder gleitend gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2) eine schieberverschlossene Entnahmeöffnung (Ö) für die Kugel köpfe (4) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) einen mindestens dem Querschnitt des Kugelkopfes (4) entsprechenden nach außen hin von mindestens einer Flanke (151) des Schiebers (Sch) überfangenen Durchgangsquerschnitt für den Kugelkopf (4) beläßt (Fig. 7).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) als Drehschieber ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als radialstehender Zapfen (30) angeordnete Drehschieber (Sch) im Bereich seines inneren Endes eine bajonettverschlußartige Sperrausnehmung (31) aufweist und mit seinem über die Scheibenumfangsfläche vorstehenden Abschnitt (30") als Bedienungshandhabe (19) gestaltet ist.
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (Sch) eine hinterschnittene, in Querstellung zur Nut (2) bringbare Rinne (33) aufweist, deren eines Ende in Querstellung (Fig. 15 und 16) vor einem Entnahmequerschnitt als Entnahmeöffnung (Ö) im Bereich der Scheibenumfangsfläche liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) radial zur Scheibe (1) verlagerbar ist und eine im Mittelbereich der Scheibe zur Scheibenbreitseite hin freiliegende Betätigungshandhabe (19) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) im Bereich einer Querschnittsverbreiterung (24) der Nut (2) liegt und eine in den Bereich der Nut (2) ragende Backe (Kopf 13) ausbildet mit einem Maul als Teilabschnitt (21) der Nut (2).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das frei*- Ende der Betätigungshandhabe (19) in einer tellerförmigen Vertiefung (37) auf der Scheibenbreitseite versenkt liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) bei seiner Rückzugsbewegung (Fig. 8) über eine Sperrschulter (25) der Scheibe (1) kippbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberlager (16) von einem querseitig in die Scheibe (1) eingeklipsten Einsatzteil (17) gebildet ist.
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
~3~ 322§837
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) in Schließrichtung federbelastet ist.
12. Vorrichtung nach den-Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieber-Kopf (13) eine der Schieberkippbewegung entgegengerichtete Ausricht-bzw. Ausweichschräge (26 bzw. 13'") zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende der Schieberfeder (12) an einer Kugel (28) anliegt, die in einer Vertiefung (23) der Scheibe (1) angeordnet ist, welche Vertiefung in eine benachbarte Lenkfläche (27) übergeht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 u.12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel-Lenkfläche (27) auf die Vertiefung (23) zu schräg abfallend verläuft und Sperrschulter (25) nebst Schieberende (13') etwa auf Höhe der Kugetmitte liegen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die schieberlagerseitige Stufenflanke (251) mit der Innenflanke (13") des zu einer Zunge (Z) ausgebildeten Schieberendes (131) in der Schiebergrundstellung (Fig. 10b) ebenengleich verlaufen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 u.14, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) aus zwei in der Scheibenmittelebene (z-z) miteinander verschraubten Hälften gebildet ist.
VNR: 107212 17 792/793 P 1/P/Lg. 28.6.1982
DE3226837A 1982-07-17 1982-07-17 Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes Expired DE3226837C2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828220493U DE8220493U1 (de) 1982-07-17 1982-07-17 Vorrichtung zur bildung eines schluesselbundes
DE3226837A DE3226837C2 (de) 1982-07-17 1982-07-17 Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes
AT83102008T ATE24101T1 (de) 1982-07-17 1983-03-02 Vorrichtung zur bildung eines schluesselbundes.
DE8383102008T DE3368187D1 (en) 1982-07-17 1983-03-02 Device to form a bunch of keys
EP19830102008 EP0099444B1 (de) 1982-07-17 1983-03-02 Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes
GB8308009A GB2125278B (en) 1982-07-17 1983-03-23 Holder for a bunch of keys
JP58128069A JPS5928920A (ja) 1982-07-17 1983-07-15 キ−束の保持装置
US06/514,478 US4584858A (en) 1982-07-17 1983-07-18 Device for forming a bunch of keys
HK25886A HK25886A (en) 1982-07-17 1986-04-10 Holder for a bunch of keys

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3226837A DE3226837C2 (de) 1982-07-17 1982-07-17 Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3226837A1 true DE3226837A1 (de) 1984-01-26
DE3226837C2 DE3226837C2 (de) 1985-02-07

Family

ID=6168695

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828220493U Expired DE8220493U1 (de) 1982-07-17 1982-07-17 Vorrichtung zur bildung eines schluesselbundes
DE3226837A Expired DE3226837C2 (de) 1982-07-17 1982-07-17 Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes
DE8383102008T Expired DE3368187D1 (en) 1982-07-17 1983-03-02 Device to form a bunch of keys

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828220493U Expired DE8220493U1 (de) 1982-07-17 1982-07-17 Vorrichtung zur bildung eines schluesselbundes

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8383102008T Expired DE3368187D1 (en) 1982-07-17 1983-03-02 Device to form a bunch of keys

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4584858A (de)
EP (1) EP0099444B1 (de)
JP (1) JPS5928920A (de)
AT (1) ATE24101T1 (de)
DE (3) DE8220493U1 (de)
GB (1) GB2125278B (de)
HK (1) HK25886A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003061429A1 (en) * 2002-01-24 2003-07-31 Rivet Pty Ltd Personal device fastening system

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4776191A (en) * 1987-04-24 1988-10-11 Macdonald Sumner Key holder
GB2239790B (en) * 1990-01-16 1993-10-20 Huang Yu Hwei Personal key-ring holder
US5050414A (en) * 1990-08-01 1991-09-24 Huang Yu Hwei Structure of key-ring assembly
GB2251785B (en) * 1991-01-16 1994-07-13 Huang Yu Hwei Keyring assembly
US5154073A (en) * 1991-08-27 1992-10-13 Huang Yu Hwei Plate block key ring
US5168735A (en) * 1991-11-29 1992-12-08 Philip Wang Key holder
US5224366A (en) * 1992-01-30 1993-07-06 Huang Yu Hwei Key ring assembly
US5174139A (en) * 1992-01-30 1992-12-29 Huang Yu Hwei Key ring holder with hanger loop for hanging
GB2268050A (en) * 1992-06-24 1994-01-05 Huang Yu Hwei Key ring assembly
US7100404B2 (en) * 1993-10-15 2006-09-05 Acco Brands Usa Llc Computer physical security device
US5495734A (en) * 1995-01-30 1996-03-05 Yu; San-Chih Key ring assembly
GB2303294B (en) * 1995-07-19 1999-01-06 Huang Yu Hwei Keyrings
US5685185A (en) * 1996-04-30 1997-11-11 Macdonald; Sumner B. Key holder
US5755127A (en) * 1997-01-29 1998-05-26 Huang; Yu-Hwei Fast assembled twin ear key rings
US5806356A (en) * 1997-07-22 1998-09-15 Lee; Chih-Tsun Key holder
DE19754194B4 (de) * 1997-12-06 2006-03-02 Heinz Wolter Sammelträger, insbesondere für Schlüssel
US6178600B1 (en) * 1998-01-16 2001-01-30 Michaels Of Oregon Co. Molded plastic swivel connector
US6332345B1 (en) * 2000-10-31 2001-12-25 Yu-Hwei Huang Key ring structure
US6536247B2 (en) * 2001-03-26 2003-03-25 Yu-Hwei Huang Seat device of a key ring
US6536154B1 (en) 2001-09-07 2003-03-25 Michaels Of Oregon Co. Lo-pro sling swivel
US20050092791A1 (en) * 2003-10-29 2005-05-05 Labarca Gonzalo E. Carrying system
DE202004003756U1 (de) * 2004-03-10 2004-07-15 Huang, Joseph, Lou-Choo Hsiang Durch Ziehen in Querrichtung betätigte Schlüsselsammelvorrichtung
US20060042805A1 (en) * 2004-08-26 2006-03-02 Sandlin Tamara M Tool holder
US20070294863A1 (en) * 2006-06-27 2007-12-27 Rivet International, Inc. Apparatus for Fastening
JP2008228748A (ja) * 2007-03-16 2008-10-02 M & K Yokoya:Kk キーホルダ
JP5466286B1 (ja) * 2012-11-29 2014-04-09 一仁 林 留め具
TWM554725U (zh) 2017-10-16 2018-02-01 Hoey Co Ltd 雙環式鑰匙收納裝置
US10178896B1 (en) 2018-01-12 2019-01-15 Hoey Co., Ltd. Press control key ring

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1125991A (fr) * 1955-05-07 1956-11-12 émerillon multiple et ses applications

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821003A (en) * 1954-06-23 1958-01-28 Boyes Gordon Log binder release
US2737046A (en) * 1955-05-26 1956-03-06 Jancsics Mathias Key carrying device
FR1200546A (fr) * 1958-07-19 1959-12-22 Porte-clefs
US3181321A (en) * 1963-01-21 1965-05-04 John R Gits Key holders
US3257696A (en) * 1964-07-06 1966-06-28 Joseph Lipic Pen Company Key holders
US3608343A (en) * 1970-06-22 1971-09-28 Yoel Y Kimel Key retainer
SE422527B (sv) * 1979-05-29 1982-03-15 Knepp & Lek Ab Nyckelhallaranordning
JPS5878604A (ja) * 1981-11-04 1983-05-12 日本金属株式会社 シ−トベルト用バツクル

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1125991A (fr) * 1955-05-07 1956-11-12 émerillon multiple et ses applications

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003061429A1 (en) * 2002-01-24 2003-07-31 Rivet Pty Ltd Personal device fastening system

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5928920A (ja) 1984-02-15
DE3368187D1 (en) 1987-01-22
EP0099444A3 (en) 1985-05-22
US4584858A (en) 1986-04-29
GB2125278B (en) 1985-08-29
DE3226837C2 (de) 1985-02-07
HK25886A (en) 1986-04-18
EP0099444A2 (de) 1984-02-01
DE8220493U1 (de) 1984-04-12
GB8308009D0 (en) 1983-04-27
ATE24101T1 (de) 1986-12-15
EP0099444B1 (de) 1986-12-10
GB2125278A (en) 1984-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3226837A1 (de) Vorrichtung zur bildung eines schluesselbundes
DE2732654C3 (de) Gelenkbeschlag für Leiteiteile
DE4110830C1 (de)
DE19646645C2 (de) Behälter
DE3410047A1 (de) Permutationsschloss zum sichern von skiern, fahrraedern oder dergleichen
EP1131140B1 (de) Stock wie skistock, wanderstock oder dergleichen
DE3038565C2 (de) Heftapparat
EP0197058A1 (de) Sicherheitshelm, insbesondere sturzhelm.
DE3151019C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen des oberen Umlenkbeschlages für einen Dreipunktsicherheitsgurt an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges
EP0161664A2 (de) Zentralverschluss für Anschnallgurte
EP3476446B1 (de) Bindung mit sicherungselement für skibremse
EP0169315A2 (de) Skibindungsteil, insbesondere Vorderbacken
EP0098515A1 (de) Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen
DE2364509C2 (de) Montagezange zum Spreizen oder Zusammendrücken von offenen Sicherungsringen
DE10246938A1 (de) Halterungsvorrichtung, insbesondere für Dachkoffer
EP1046769B1 (de) Schwenkhebelverschluss mit Druckknopfverriegelung für den Schwenkhebel
DE3902828A1 (de) Stativ
DE2354551C3 (de) Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge
DE2104167A1 (de) Fersenspanner für Sicherheitsskibindungen
DE19720003A1 (de) Teleskopsaugrohr insbesondere für einen Staubsauger
AT390010B (de) Skibindung fuer einen langlauf- oder tourenski
DE2541696C3 (de)
DE2502340A1 (de) Sohlenhalter bei skibindungen
DE1131103B (de) Feststellvorrichtung fuer eine als Stockbremse ausgebildete Handbremse von Fahrzeugen
DE1831121U (de) Verschlussvorrichtung fuer tueren.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee