DE2632792A1 - Drehlager fuer schwingfluegel, insbesondere fensterfluegel - Google Patents

Drehlager fuer schwingfluegel, insbesondere fensterfluegel

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DE2632792A1
DE2632792A1 DE19762632792 DE2632792A DE2632792A1 DE 2632792 A1 DE2632792 A1 DE 2632792A1 DE 19762632792 DE19762632792 DE 19762632792 DE 2632792 A DE2632792 A DE 2632792A DE 2632792 A1 DE2632792 A1 DE 2632792A1
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Reinhard Dellenbusch
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Niederhoff & Dellenbusch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/083Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a fixed pivot axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Drehlager für Schwingflügel, insbesondere
  • Fensterflügel Die Erfindung betrifft ein Drehlager für Schwingflügel, insbesondere Fensterflügel, mit den Drehwinkel begrenzender Sperre, welche zwecks Überschreiten dieses Drehwinkels auslösbar ist und in einer Drehendstellung erneut einschnappt zwecks Blockierung der Rückdrehung.
  • Es ist bekannt, die Sperre als Riegel auszubilden, der fest mit einem in der Drehlagerbacke angeordneten Schieber verbunden ist (FR-PS 7 027 910). Eine Druckfeder belastet den Schieber und damit den Sperriegel in Eingriffsrichtung. Wird der Schwingflügel um den entsprechenden Drehwinkel verlagert, beaufschlagt der Sperriegel eine Anschlagschulter der schwingflügelseitigen Drehlagerbacke. Um den Schwingflügel dann bspw. in die um 180 Grad gewendete Lage zu bringen, muß der Schieber mittels der von ihm ausgehenden Handhabe entgegen der Kraft der Druckfeder verlagert werden. Die Auslösestellung wird gesichert durch eine dem Schieber zugeordnete Kugelrast. Während des Schwenkens des Schwingflügels bringt ein Nocken der schwingflügelseitigen Drehlagerbacke den Sperriegel in die Sperrbereitschaftsstellung, d. h., daß die Sperrwirkung der Kugelrast aufgehoben wird. Daher kann bei Erreichen der Drehendstellung des Schwingflügels der Sperriegel erneut in eine Sperröffnung der Drehlagerbacke des Schwingflügels eingreifen. Nachteilig an dieser Ausgestaltung ist einerseits der aufwendige Aufbau und andererseits die ungenügende Benutzungssicherheit.
  • Der aufwendige Aufbau resultiert aus der Anordnung des Schiebers mit den zugehörigen Bauteilen. Die unzureichende Benutzungssicherheit ergibt sich aus dem Zusammenwirken des Sperriegels mit dem Nocken. Nach Auslösen des Sperriegels läßt sich der Schwingflügel auch um einen verhältnismäßig großen Schwenkwinkel verlagern, ohne daß der Nocken die Sperrbereitsschaftsstellung des Sperriegels herbeiführt. Wird z. B. nach Auslösen des Sperriegels der Nocken nicht überfahren und der Schwingflügel in seine Ausgangsstellung gebracht, kann dieses bei erneuter Öffnung des Schwingflügels zu Nachteilen führen, da die Spaltoffenstellung des Schwingflügels nicht gesichert ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d. n.
  • zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, ein gattungsgemäßes Drehlager von herstellungstechnisch einfacherem und benutzungssicherem Aufbau anzugeben derart, daß die Sperrberaitschaftsstellung unmittelbar nach Überschreiten Ser gesicherten Stellungen des Scawingflìlgels erreicht wird.
  • Gelöst ist diese Auf gabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Sperre als undrehbarer, in Verrastungsrichtung federbelasteter und in Achsrichtung verlagerbarer Zapfen ausgebildet ist, dessen einwärts gerichtetes Stirnende eine Steuerfläche zum ulgriff der Sperröffnungsrandkanten aufweist und dessen außenliegendes Ende mit einer gegenüber dem Sperrzapfen abgefederten Bedienungshandhabe ausgestattet ist, welche in einen Kulissenschlitz des Sperrzapfens eingreift und in entsperrter Stellung an der Drehlagerbacke verrastet.
  • Das erfindungsgemäße Drehlager zeichnet sich insbesondere durch einen einfacheren und benutzungssicheren Aufbau aus. Als Sperrelement dient nun ein ausschließlich in Achsrichtung verlagerbarer Zapfen. Dieser läßt sich günstigst herstellen und an der ralmenseitigen Drehlagerbacke unterbringen. Die Axialverlagerung des Zapfens geschieht mittels der am äußeren Ende des Zapfens angeordneten Bedienungshandhabe. Durch Drehen derselben wird über den Kulissenschlitz des Sperrzapfens dieser um ein entsprechendes Maß zurückgezogen. Gesichert wird die nun vorliegende, entsperrte Stellung durch Verrastung der Bedienungshandhabe an der Drehlagerbacke. Herbeigeführt wird diese entsperrte Stellung, falls der Schwingflügel den Drehwinkel überschreiten oder aus seiner Drehendstellung zurückgedreht werden soll. Bereits nach geringfügigem überschreiten dieser gesicherten Stellungen des Schwingflügels wirkt das einwärts gerichtete eine Steuerfläche ausbildende Stirnende mit der entsprechenden Sperröffnungskante zusammen unter Herbeiführung der Sperrbereitschaftsstellung. Wird z. B.
  • nach geringem überschreiten des die Spaltoffenstellung des Schwingflügels bestimmenden Drehwinkels der Drehflügel wieder in die Verschlußlage gebracht, schnappt der Zapfen zufolge der dann vorliegenden Sperrbereitschaftsstellung wieder in die entsprechende Sperröffnung ein. Bei dem vorerwähnten Zusammenwirken des Stirnendes des Sperrzapfens mit der jeweiligen Sperröffnungskante wird eine geringfügige Axialverlagerung des Sperrzapfens erzwungen, die zur Auslösung der Verrastung zwischen Bedienungshandhabe und Drehlagerbacke dient. Die der Bedienungshandhabe zugeordnete Druck feder verdreht dabei die Bedienungshandhabe über den Kulissenschlitz in die Ausgangsstellung.
  • Eine störungsfreie Betätigung ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Sperröffnungsrandkanten als Steuerschrägen ausgebildet sind.
  • Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, daß die Rast der Bedienungshandhabe als Vorsprung derselben ausgebildet ist und zufolge Wirkung der Sperrzapfenfeder in eine Vertiefung der Drehlagerbacke eintritt.
  • Diese Sperrzapfenfeder ist gegenüber der zwischen Bedienungshandhabe und Sperrzapfen angeordneten Druckfeder stärker ausgebildet. Die Sperrzapfenfeder dient dazu, den Sperrzapfen in Eingriffsrichtung zu belasten, während die Druckfeder die Rückdrehung der Bedienungshandhabe in die Grundstellung bewirkt.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Sperröffnungen in der Breitfläche einer gegenüber der Drehlagerbacke verspannbaren Scheibe mit kegelstumpfförmiger Mantelfläche vorgesehen sind, welche letztere die Gleitfläche für die entsprechend kegelstumpfförmige Innen flanke der anderen Drehlagerbacke bildet. Auf diese Weise läßt sich die Bremswirkung einfachst einstellen. Die hierzu dienenden Bauteile sind einfach in ihrem Aufbau und gestatten eine kostensparende Herstellung.
  • Sodann erweist es sich erfindungsgemäß als günstig, daß die Steuerfläche des Sperrzapfens vom balligen Stirnende desselben gebildet ist. Dies bringt den Vorteil einer leichten Betätigung.
  • Schließlich ist es gemäß der Erfindung noch von Vorteil, daß die Undrehbarkeit des Sperrzapfens durch einen mehrkantigen Zwischenabschnitt desselben erzielt ist.
  • Dadurch läßt sich die Undrehbarkeit des Sperrzapfens ohne zusätzliche Bauteile verwirklichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 - 8 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht gegen ein linksseitiges Schwingflügellager, Fig. 2 die Draufsicht auf die fensterrahmenseitige Drehlagerbacke, Fig. 3 die Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig 5 in größerem Maßstab den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, die Verschlußstellung des Schwingflügels betreffend, Fig. 6 eine in etwa der Fig. 5 entsprechende Darstellung, jedoch bei um den Drehwinkel verlagertem Schwingflügel und in entsperrter Stellung befindlicher Bedienungshandhabe, Fig. 7 eine Stirnansicht in Pfeilrichtung VII in Fig. 6, teilweise aufgebrochen und Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, jedoch bei um 90 Grad geschwenkter Schwingflügelseitiger Drehlagerbacke.
  • Das für Schwingflügel, insbesondere Fensterflügel, geeignete Drehlager besitzt die fensterrahmenseitige Drehlagerbacke 1 und die am Schwingflügel anzubringende Drehlagerbacke 2.
  • Von der Drehlagerbacke 2 geht eine Rippe 3 aus, die in eine Nut 4 einer Scheibe 5 mit kegelstumpfförmiger Mantelfläche 6 ragt. Letztere bildet die Gleitfläche für die entsprechend kegelstumpfförmige Innen flanke 7 der anderen Drehlager backe 1. Die Innenflanke 7 ist Bestandteil eines aus entsprechendem Kunststoff bestehenden Lagerringes 8.
  • Von diesem gehen äußere Rippen 9 aus, die in formangepaßte Ausnehmungen 10 der Drehlagerbacke 1 ragen.
  • Die Scheibe besitzt eine zentrische Gewindebohrung 11, in die eine die Drehlagerbacke 2 durchsetzende Schraube 12 ragt. Mittels derselben kann die Scheibe 5 gegenüber dem Lagerring 8 verspannt werden unter Veränderung der Bremswirkung zwischen den Drehlagerbacken 1 und 2.
  • Beim Ausführungsbeispiel schließt die Breitfläche 13 der Scheibe 5 etwa bündig mit dem äußeren Rand des Lagerringes 8 ab. Von der Breitfläche 13 gehen die sich diametral gegenüberliegenden Sperröffnungen 14 und 15 aus. Die Sperröffnung 14 ist als Bohrung ausgebildet, während die Sperröffnung 15 Bogenschlitzform aufweist. In Verschlußstellung des Schwingflügels greift der Zapfen 16 in die Sperröffnung 15 ein, vergl. ausgezogene Linien in Fig. 4. Br erstreckt sich dann diametral gegenüberliegend zur Öffnung 14.
  • Von den Drehlagerbacken 1, 2 gehen Lappen 1', 2' aus, die in der Verschlußstellung des Schwingflügels gegeneinandertreten und dadurch einen Anschlag bilden.
  • An das Stirnende 17 des Zapfens 16 schließt sich ein vierkantiger Zwischenabschnitt 18 an. Letzterer ist geführt in einer formangepaßten Ausnehmung 19 der Drehlagerbacke 1. Eine Sperrzapfenfeder 20 stützt sich einerends am Boden der Ausnehmung 19 und andererends an dem Zwischenabschnitt 18 ab und belastet dadurch den Zapfen 16 in Verrastungsrichtung. Der Zwischenabschnitt 18 setzt sich in das Zapfenende 21 fort.
  • In diesem ist ein in Richtung der Drehlagerbacke 1 schräg ansteigender Kulissenschlitz 22 vorgesehen.
  • Letzterer wird von einem Querbolzen 23 der auf dem äußeren Ende 21 verschieblichen und drehbaren Bedienungshandhabe 24 durchsetzt. Eine Druckfeder 25 ist zwischen dem äußeren Ende 21 des Zapfens 16 und der Bedienungshandhabe 24 geschaltet. Die Druckfeder 25 ist bestrebt, den Querbolzen 23 an den untersten Punkt des Kulissenschlitzes 22 zu bringen.
  • Vom der Drehlagerbacke 1 zugekehrten Stirnende der Bedienungshandhabe 24 geht ein Vorsprung 26 aus, dem zwei um 90 Grad winkelversetzte Vertiefungen 27 und 28 in der Drehlagerbacke 1 zugeordnet sind.
  • Der Kulissenschlitz 22 läßt dementsprechend eine Drehung der Bedienungshandhabe 24 um 90 Grad zu.
  • Die Steuerfläche 29 des Zapfens 16 wird vom balligen Stirnende desselben gebildet. Dieses Ende wirkt zusammen mit den als Steuerschrägen ausgebildeten Sperröffnungsrandkanten 30.
  • Die bogenschlitzförmige Sperröffnung 15 gestattet es, die Sperrbauteile sowohl für rechts- als auch für linksseitige Drehlager zu verwenden.
  • Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Die Fig. 1 -5 stellen die Verschlußlage des Schwingflügels bzw.
  • des Drehlagers dar. Der Zapfen 16 befindet sich mit seinem Stirnende 17 in der Sperröffnung 15, während der Vorsprung 26 der Bedienungshandhabe 24 in der Vertiefung 27 eingetreten ist. Der Schwingflügel kann ausgehend von dieser Stellung in die mit A bezeichnete Lage gemäß Fig. 4 geschwenkt werden. Begrenzt wird dieser Drehwinkel dadurch, daß die Sperröffnungsrandkante 15' den Zapfen 16 beaufschlagt. Um diesen Drehwinkel überschreiten zu können, muß die Bedienungshandhabe 24 um 90 Grad gedreht werden. Dabei verlagert der Querbolzen 23 den Zapfen 16 über den Kulissenschlitz 22 in Auswärtsrichtung, vergl. Fig. 6. Der Vorsprung 26 der Bedienungshandhabe tritt nun in die Vertiefung 28 der Drehlagerbacke 1 ein und verhindert die Rückdrehung der Bedienungshandhabe. Der Rasteingriff wird aufrechterhalten durch die Sperrzapfenfeder 20, deren Federkraft größer ist als die der Druckfeder 25. Obwohl der Zapfen 16 zurückgezogen ist, ragt die ballige Steuerfläche 29 in die Sperröffnung 15. Dieses hineinragende Maß ist mit x bezeichnet und ist etwas größer als die Höhe des Vorsprunges 26.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich, liegt die ballige Steuerfläche 29 vor der Steuerschräge 30 der Sperröffnung 15.
  • Wird nun die Drehlagerbacke 2 bzw. der Schwingflügel weiterverlagert, beaufschlagt die Steuerfläche 29 die Steuerschräge 30, der Zapfen 16 wird dabei in Auswärtsrichtung verlagert, und der Vorsprung 26 tritt aus der Vertiefung 28 heraus.
  • Die gespannte Druckfeder 25 bewirkt dabei über den Querbolzen 23 und Kulissenschlitz 22 eine Rückdrehung der Bedienungshandhabe 24 um 90 Grad, vergl. Fig. 8.
  • Damit ist die Sperrbereitschaftsstellung geschaffen.
  • Wird der Schwingflügel um 180 Grad geschwenkt, verrastet augenblicklich der Sperrzapfen 16 in der Sperröffnung 14, vergl. mit B bezeichnete Lage in Fig. 4. .Die Stellung des Zapfens 16 entspricht dann der in Fig. 5 dargestellten Lage. Um den Schwingflügel wieder zurückdrehen zu können, muß durch Drehen der Bedienungshandhabe um 90 Grad die in Fig. 6 veranschaulichte entsperrte Stellung herbeigeführt werden. Nach unmittelbarem Überwandern der Sperröffnungsrandkante der Sperröffnung 14 liegt dann wiederum die Sperrbereitschaftsstellung des Zapfens 16 vor.
  • Das unmittelbare Herbeiführen der Sperrbereitschaftsstellung nach überwandern der Sperröffnungsrandkanten bringt die eingangs erwähnte erhöhte Benutzungssicherheit.

Claims (6)

  1. Ansprüche Drehlager für Schwingflügel, insbesondere rensterflügel, mit den Drehwinkel begrenzender Sperre, welche zwecks Überschreitung dieses Drehwinkels auslösbar ist und in einer Drehendstellung erneut einschnappt zwecks Blockierung der Rückdrehung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre als undrehbarer, in Verrastungsrichtung federbelasteter und in Achsrichtung verlagerbarer Zapfen (16) ausgebildet ist, dessen einwärts gerichtetes Stirnende (17) eine Steuerfläche (29) zum Angriff der Sperröffnungsrandkanten aufweist und dessen außenliegendes Ende (21) mit einer gehen über dem Sperrzapfen (16) abgefederten Bedienungshandhabe (24) ausgestattet ist, welche in einen Fvulissenschlitz (22) des Sperrzapfens eingreift und in entsperrter Stelluna an der Drehlageroacke (1) verrastet.
  2. 2. Drehlager für Schwingflügel, dadurch gekennzeichnet daß die Sperröffnungsrandkanten als Steuerschrägen (30) ausgebildet sind.
  3. 3. Drehlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast der Bedienungshandhabe (24) als Vorsprung (26) derselben ausgebildet ist und zufolge Wirkung der Sperrzapfenfeder (23) in eine Vertiefung (27 bzw. 28) der Drehlagerbacke (1) eintritt.
  4. 4. Drehlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperröffnungen (14, 15) in der Breitfläche (13) einer gegenüber der DrenlagerbackLe (2) verspannbaren Scheibe (5) mit kegelstumpfförmiger Mantelfläche (6) vorgesehen sind, welche letztere die Gleitfläche für die entsprechend kegelstumpfförmige Innenflanke (7) der anderen Drehlagerbacke (1) bildet.
  5. 5. Drehlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (29) des Sperrzapfens (16) vom balligen Stirnende (17) desselben gebildet ist.
  6. 6. Drehlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Undrehbarkeit des Sperrzapfens (16) durch einen mehrkantigen Zwischenabschnitt (18) desselben erzielt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2441038A1 (fr) * 1978-11-13 1980-06-06 Novobat Sarl Perfectionnements aux pivots a limiteur d'ouverture pour chassis basculant ou pivotant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2441038A1 (fr) * 1978-11-13 1980-06-06 Novobat Sarl Perfectionnements aux pivots a limiteur d'ouverture pour chassis basculant ou pivotant

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