DE3204931C2 - Drehbetätigungshandhabe für Fenster oder dergleichen - Google Patents

Drehbetätigungshandhabe für Fenster oder dergleichen

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DE3204931C2
DE3204931C2 DE19823204931 DE3204931A DE3204931C2 DE 3204931 C2 DE3204931 C2 DE 3204931C2 DE 19823204931 DE19823204931 DE 19823204931 DE 3204931 A DE3204931 A DE 3204931A DE 3204931 C2 DE3204931 C2 DE 3204931C2
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Melchert Beschlaege & Co Kg 5628 Heiligenhau GmbH
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FA FRANZ KARL MELCHERT 5628 HEILIGENHAUS DE
FA FRANZ KARL MELCHERT 5628 HEILIGENHAUS
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/106Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing

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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drehbetätigungshandhabe für Türen, Fenster od.dgl., mit im Kopfstück des Griffes angeordnetem Schließzylinder zur Verriegelung der Drehbewegung des Griffes zu seiner Anschraub-Lagerplatte mittels eines Verriegelungsvorsprunges, welcher durch Verlagerung des als Druckzylinder ausgebildeten Schließzylinders in eine Riegelöffnung der Anschraub-Lagerplatte eingreift und schlägt zur Erzielung einer Bauform, die handelsübliche Druckzylinder verwenden kann, vor, daß das Druckzylindergehäuse (24) durch ein in Verriegelungsstellung vom Schließbart (27) aussteuerbares federndes Sperrglied (33) gehalten ist und daß es eine quer zu seiner Verschieberichtung aus dem Druckzylindergehäuse (24) in einen Schlitz des Griff-Kopfstücks (10) eindrehbare Fesselungsschraube (29) trägt, die in Entriegelungsstellung fluchtend zu einer Werkzeug-Durchstecköffnung (30) liegt.

Description

3 4
vereinfacht die Montage noch erheblich bzw. das ab Flanschplatte 12 reichende Einstecköffnung 23 für das
Gußteil erstellbare Kopfstück des Griffes. Die Tatsache, Druckzylinder-Gehäuse 24 eines handelsüblichen, profi-
daß der vor dem Schwenkbereich des Schließbartes lie- lierten Schließzylinders 25. In bekannter Weise setzt
gende Abschnitt der die Haarnadelfeder aufnehmenden sich das Druckzylinder-Gehäuse 24 aus einem zylindri-
Aussparung schmaler gestaltet ist als dl·: Breite des 5 sehen Abschnitt und einem dazu radial verlaufenden
Schließbartes, bringt den Vorteil, daß man den Schließ- Steg zusammen. Der Zylinderkern 25' des als Druckzy-
bart nicht in die Aussparung einschwenken kann, was zu linder ausgebildeten Schließzylinders 25 trägt im Be-
Blockierungen in der Verschieblichkeit des Schließzy- reich einer Durchschwenköffnung 26 des Druckzylin-
linders führen könnte. der-Gehäuses 24 einen Schließbart 27.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin- io Zur Festlegung des Druckzylinders 25 dient eine in
dung anhand der F i g. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt die Gewindebohrung 28 des Steges eingedrehte Fesse-
F i g. 1 eine Ansicht der Drehbetätigungshandhabe in lungsschraube 29. Dieselbe ist in ihrer Länge kürzer als
Verriegelungsstellung, die Breite des Steges. Vor dem Einschieben des Druck-
F i g. 2 eine klappFigürliche Ansicht der F i g. 1, Zylinders 25 in eine diesem formangepaßte öffnung W
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die in Verriegelungs- 15 des Kopfstückes 10 wird die Fesselungsschraube 29 in
stellung befindliche Drehbetätigungshandhabe, eine solche Lage gebracht, daß sie nicht über die Um-
F i g. 4 einen lüngsschnitt durch das Griff-Kopfstück fangsfläche des Druckzylindergehäuses 24 vorsteht Das
bei ungeschnittenem, den Druckzylinder aufnehmenden Einschieben des Druckzylinders 25 hat dann so weit zu
Einsatz, erfolgen, daß die Fesselungsschraube 29 mit einer auf
F ig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Γ ig. 3, 20 gleicher Höhe liegenden Werkzeug-Durchstecköffnung
F ig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in F ig. 3, 30 des Griff-Kopfstückes 10 fluchtet Die als Maden-
F i g. 7 einen der F i g. 5 entsprechenden Schnitt, wo- schraube mit einem Innensechskant ausgebildete Fesse-
bei der Dmckzylinder in Entriegelungsstellung verla- lungsschraube 29 läßt sich nun mittels eines entspre-
gen ist und chenden Werkzeugs verlagern. Dieses ist möglich, da
Fig.8 einen der Fig.6 entsprechenden Schnitt, 25 der Einsatz 8 einen bis zur Einstecköffnung 23 reichen-
ebenfalls bei in Entriegelungsstellung befindlichem den Schlitz 31 besitzt Nach Herausdrehen der Fesse-
Druckzylinder. lungsschraube 29 um eine erforderliche Länge drückt
Die Drehbetätigungshandhabe besitzt eine an einer der federbelastete Verriegelungsvorsprung 20 den Türe oder einem Fenster zu befestigende Anschraub- Druckzylinder 25 in Auswärtsrichtung, wobei die FesseLagerplatte 1. Zu ihrer Festlegung dienen die endseitig 30 lungsschraube 29 in Verbindung mit der zugekehrten vorgesehenen Anschraublöcher 2, 3, deren der An- Schlitzrandkante 3V einen Anschlag bildet, vergl. schraubfläche entgegengesetzt liegenden Enden ver- F i g. 8.
senkte Riegelöffnungen 4 bzw. 5 bilden. Auf der dem Schlitz 31 gegenüberliegenden Seite ist
In symmetrischer Anordnung zu den Riegelöffnungen eine Aussparung 32 dem Einsatz 8 eingearbeitet Die 4, 5 befindet sich in der Anschraub-Lagerplatte 1 eine 35 Aussparung 32 setzt sich aus zwei Abschnitten 32' und Bohrung 6 zur Aufnahme eines Lagerhalses 7. Dieser 32" zusammen. Der Abschnitt 32' der sich in Verschiegeht von einem zweiteiligen Einsatz 8 aus, der in eine berichtung des Druckzylinders 25 erstreckenden Ausquerschnittsangepaßte Höhlung 9 eines die Anschraub- sparung ist im Gegensatz zum Abschnitt 32" vollständig Lagerplatte 1 überfangenden Kopfstückes 10 eines bis zur Einstecköffnung 23 des Einsatzes hindurchge-Griffes 11 eingesetzt ist Im einzelnen setzt sich der 40 führt. Jedoch ist die Länge dieses Abschnitts 32' schma-Einsatz 8 aus einer Flanschplatte 12 und einem gegen- ler gestaltet als die Breite des Schließbartes 27, so daß über dieser querschnittskleineren Abschnitt 13 zusam- letzterer nicht über die Umfangsfläche des Druckzylinmen. Die Außenfläche der Flanschplatte 12 fluchtet da- der-Gehäuses 24 vortreten kann. Die Aussparung 32 bei mit der die Anschraub-Lagerplatte 1 überfangenden nimmt in Längsrichtung formschlüssig eine ein Sperr-Fläche 10' des Griff-Kopfstückes 10. Festgelegt ist der 45 glied 33 bildende Haarnadelfeder auf. Der eine Schenkel Einsatz 8 mittels der die Flanschplatte 12 durchsetzen- 33' derselben stützt sich an der Innenwand der Höhlung den, in das Griff-Kopfstück eingreifenden Senkkopf- 9 für den Einsatz 8 ab und der andere Schenkel 33" ragt schrauben 14. In F i g. 3 ist veranschaulicht, daß von der dagegen in den Abschnitt 32' der Aussparung 32, wäh-Flanschplatte 12 der Lagerhals 7 des Griffes ausgeht. In rend der Scheitel 33'" an der zugekehrten Querfläche der einen Richtung ist die axiale Unverschieblichkeit 50 32'" der Aussparung 32 eine Abstützung findet
des Lagerhalses 17 durch eine Rastscheibe 15 gesichert. In Entriegelungsstellung, vergl. Fig. 7, liegt der Die Sicherung in der anderen Richtung erhält der La- Schenkel 33" an der zugekehrten Außenfläche des gerhals 7 durch einen Sprengring 16, der sich an einer Druckzylindergehäuses 24 an. Ferner hat der Verriegeden Lagerhals überfangenden Feder 17 abstützt. Diese lungsvorsprung 20 die entsprechende Riegelöffnung 5 und der Sprengring 16 liegen in einer von der An- 55 verlassen. Wird nun der Druckzylinder 25 entgegen der schraubfläche ausgehenden Aussparung 18 der An- Kraft der den Verriegelungsvorsprung 20 belastenden schraub-Lagerplatte 1 ein. Druckfeder 21 in Einwärtsrichtung verlagert so führt
Zur Verbindung des Abschnitts 13 mit der Flansch- dieses dazu, daß das freie Ende des Schenkels 33" der
platte 12 dienen zwei Schrauben 19, von denen eine in Haarnadelfeder in der Endphase der Einschubbewe-
F i g. 5 und 7 dargestellt ist. 60 gung zufolge Spreizwirkung vor die Querfläche 26' der
In dem Einsatz 8 ist ein bolzenartiger Verriegelungs- Schließbart-Durchschwenköffnung 26 gelangt, siehe
vorsprung 20 verschieblich geführt. Dieser fluchtet beim insbesondere F i g. 5. Daraufhin kann der Druckzylinder
gezeichneten Ausführungsbeispiel mit der Verriege- 25 nicht mehr in Auswärtsrichtung geschoben werden,
lungsöffnung 5. Eine Druckfeder 21 stützt sich einerseits da dann das freie Ende des Schenkels 33" der Haarna-
an der Flanschplatte 12 und andererseits an einem quer- 65 delfeder 33 diese Bewegung begrenzt. In dieser Verrie-
schnittsgrößeren Bund 22 des Verriegelungsvorsprungs gelungsstellung taucht der Verriegelungsvorsprung 20
20 ab und belastet diesen in Entriegelungsrichtung. in die Riegelöffnung 5 ein, vergl. Fig. 6. Der Griff 10
Der Abschnitt 13 des Einsatzes 8 enthält eine bis zur kann also nicht gedreht werden. Ferner befindet sich in
dieser Stellung die Fesselungsschraube 29 in einer Verstecklage.
Die Entriegelung der Drehbetätigungshandhabe läßt sich nur mittels des zum Druckzylinder 25 zugehörigen Schlüssels erreichen. Bei der Schließbetätigung beaufschlagt der Schließbart 27 den Schenkel 33" der das Sperrglied bildenden Haarnadelfeder und drückt den Schenkel 33" in die Aussparung 32 zurück. Die Querfläche 26' der Durchschwenköffnung 26 liegt dann nicht mehr in dem Bereich des Schenkels 33", so daß die Druckfeder 21 über den Verriegelungsvorsprung 20 den Druckzylinder 25 in die in F i g. 8 veranschaulichte Stellung zurückverlagern kann, wobei die Fesselungsschraube 29 die Auswärtsbewegung begrenzt. Es ist dann möglich, den Griff in die in F i g. 1 und 2 dargestellte strichpunktierte Lage zu drehen. Zufolge der symmetrischen Anordnung der Riegelöffnungen 4,5 kann auch diese entriegelte Stellung durch den Druckzylinder fixiert werden, wobei dann der Verriegelungsvorsprung 20 in die andere Riegelöffnung 4 eingreift.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
25
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40
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55
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65

Claims (10)

1 2
lichkeit der Querschraube ist auch die Einbruchssicher-
Patentansprüche: helt nicht sehr groß.
Bei anders ausgestalteten Drehbetätigungshandha-
L Drehbetätigungshandhabe für Fenster oder ben (DE-GM 74 38489) ist es bereits bekannt, als dergleichen, mit im Kopfstück des Griffes, durch ei- 5 Schließzylinder herkömmliche Halbzylinder zu verwenne Querschraube anschlagbegrenzt, längsverschieb- den. Dort ist jedoch darauf verzichtet, diese Halbzylinlichetn Schließzylinder zur Verriegelung der Dreh- der längsverschieblich anzuordnen, d. h. in der Funktion bewegung des Griffes relativ zu seiner Anschlag- sogenannter Druckzylinder einzusetzen. Vielmehr wird platte mittels eines bei einwärts verschobenem bei diesen vorbekannten Lösungen der Schließbart in Schließzylinder in eine Riegelöffnung der An- 10 eine Sperreingriffsöffnung einer mit dem Griff gekupschraub-Lagerplatte eintretenden Riegelvorsprun- pelten Sperrscheibe eingeschwenkt. Diese Lösung ist ges und einem quer zur Verschieberichtung des handhabungstechnisch nachteiliger. Setzt man im eng-Schließzylinders federnden Sperrglied, welches den sten Sinne handelsübliche Profil-Halbzylinder ein, so hat Schließzylinder in der einwärts verschobenen Stel- man den erheblichen Nachteil, daß in Öffnungsstellung lung entgegen einer in Auswärtsrichtung wirkenden 15 immer der Schlüssel stecken muß. Denn diese Halbzy-Federbelastung festhält und welches mittels eines * linder haben nur eine Schlüsselabzugsstellung; diese mit dem Schließzylinderkern verbundenen muß dann der Schließstellung zugeordnet sein, in wel-Schwenkteiies entgegen seiner Federbelastung in eher also der Schließbart des Schließzylinders in die die Freigabestellung bringbar ist, dadurch ge- Sperröffnung der Sperrscheibe eingedreht ist Die Tatkennzeichnet, daß die in einen Schlitz (31) des 20 sache, daß man bei diesen Lösungen dann in Offenstel-Kopfstückes (10) ragende, und in einer Gewindeboh- lung ständig den Schlüssel stecken lassen muß, führt rung (28) des Steges eines Normal-Profilzylinders aber auch wieder zu erheblicher Mißbrauchs-Gefahr sitzende Querschraube (29) in Auswärtsstellung des z. B. dadurch, daß Kinder oder Unbefugte den Griff ab-Schließzylinders (24) vor einer Werkstück-Durch- schließen wid den Schlüssel mitnehmen. Umgekehrt ist Stecköffnung (30) liegt und das Sperrglied von einer 25 es ebenfalls nachteilig, daß man zum Abschließen sich in Verschieberichtung des Schließzylinders (24) grundsätzlich einen Schlüssel haben muß.
erstreckenden Haarnadelfeder (33) gebildet ist, de- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gatren einer Schenkel (33') sich an der Innenwand einer tungsgemäße Drehbetätigungshandhabe so auszuge-Aussparung (32) abstützt, welche Aussparung (32) stalten, daß diese neben der Möglichkeit, einen handelssich aus einem geschlossenen und einem zum Nor- 30 üblichen Profilzylinder einzusetzen, den Vorteil einer mal-Profilzylinder offenen Abschnitt zusammen- leichten Montage bei kleiner und sicherer Bauform setzt derart, daß der andere Schenkel (33") mit sei- bringt
ner Schmalkante durch die öffnung dieses Ausspa- Erreicht ist dies durch die im Kennzeichen des Hauptrungsabschnittes (32') hindurch vor die Querfläche anspruches angegebene Erfindung. Die Unteransprüche (26) der Schließbart-Durchstecköffnung (26) des 35 stellen vorteilhafte Weiterbildungen heraus.
Profilzylinders tritt, aus welcher Sperrlage dieser Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Drehbetäti-Schenkel (33") durch Drehen des das Schwenkteil gungshandhabe angegeben, welche bei einfacher Baubildenden Schließbartes (27) ausschwenkbar ist. form die Zuordnung eines handelsüblichen Schließzylin-
2. Drehbetätigungshandhabc nach Anspruch 1, ders in einfachster Montage gestattet und welche trotzdadurch gekennzeichnet, daß die Haarnadelfeder 40 dem eine sichere Funktionsweise besitzt. Der handels-(33), der Druckzylinder (25) und der Verriegelungs- übliche Profilzylinder, welcher dadurch die Eingliedevorsprung (20) in einem Einsatz (8) des Griff-Kopf- rung der Drehbetätigungshandhabe in eine normale Stückes (10) angeordnet sind, welcher von der der Schließanlage eines Gebäudes gestattet, ist in günstig-Anschraub-Lagerplatte (1) zugekehrten Seite im ster Weise als Druckzylinder benutzbar. Man kann ihn Griff-Kopfstück (10) befestigt ist, von welchem Ein- 45 gegebenenfalls ohne einsteckenden Schlüssel in die satz (8) der Lagerhals (7) des Griffes (11) ausgeht. Sperrstellung eindrücken. Nur zum öffnen benötigt
3. Drehbetätigungshandhabe nach Anspruch 1, man den Schlüssel. Dieser braucht dann in der geöffnedadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Schwenk- ten Stellung nicht steckenzubleiben. Das Einsetzen des bereich des Schließbartes (27) liegende Abschnitt Schließzylinders kann von jedem Laien vorgenommen (32') der die Haarnadelfeder (33) aufnehmenden 50 werden. In der Sperrstellung ist die dabei einzuschrau-Aussparung (32) schmaler gestaltet ist als die Breite bende Querschraube gegen Zugänglichkeit verdeckt, des Schließbartes (27). Die entsprechende Anordnung der Feder bedingt einerseits eine räumlich kleine Bauform, die aber sehr funk-
tionssicher wirkt. Die Feder ist andererseits ohne ir-
55 gendwelche zusätzlichen Lager- oder Einspannstellen auch unverlierbar gehalten, solange der Schließzylinder
Die Erfindung betrifft eine Drehbetätigungshandha- noch nicht eingebaut ist. Insofern ist auch der vor dem
be für Fenster oder dergleichen gemäß Gattungsbegriff gegebenenfalls nachträglich vorzunehmenden Einbau
des Hauptanspruches. des Schließzylinders notwendige Montageaufwand er-
Bei den bekannten Bauformen dieser Art (DE-OS 60 heblich verringert. Die in erheblichem Maße längsbe-
10 295) ist der einwärts verschiebbare Schließzylin- lastbare Haarnadelfeder bringt nicht nur den Vorteil der
der als Spezialzylinder ausgestaltet. Er muß auf die stabilen Sperrstellung, sondern auch denjenigen, daß
Kupplung mit einem bestimmt gestalteten Schließglied bereits relativ kleine Schwenkwinkel des Schließbartes
eingerichtet sein und ferner an seiner einen Seitenflanke ausreichen, um den sperrenden Hintergriff der Haarna-
eine Nut besitzen zum Eintritt der Querschraube, wel- 65 delfeder auszulösen. Die ohne erhebliche Vergrößerung
ehe die Anschlagbegrenzung der Verschieblichkeit der Bauform mögliche große Länge der Feder bringt
bringt. Die Bauform ist darüber hinaus kompliziert und weiche sichere Federungseigenschaften. Die Verwen-
nimmt viel Platz ein. Angesichts der ständigen Zugang- dung eines entsprechenden Einsatzes im Griff kopfstück
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