DE4201998C1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4201998C1 DE4201998C1 DE19924201998 DE4201998A DE4201998C1 DE 4201998 C1 DE4201998 C1 DE 4201998C1 DE 19924201998 DE19924201998 DE 19924201998 DE 4201998 A DE4201998 A DE 4201998A DE 4201998 C1 DE4201998 C1 DE 4201998C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- lock insert
- housing
- key
- locking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/14—Tumblers
- E05B15/143—Tumblers elastic, e.g. formed by a spring
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0045—Silencing devices; Noise reduction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
- E05B35/008—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for simple tool-like keys
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/02—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
- E05C3/04—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
- E05C3/041—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
- E05C3/042—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the handle being at one side, the bolt at the other side or inside the wing
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehriegel mit einem Gehäuse und
einem im Gehäuse verdrehbar, aber axial unverschiebbar gelager
ten Schloßeinsatz, der an seinem aus der Rückseite des Gehäuses
herausragenden hinteren Ende mit einer Schließzunge oder dgl.
und an seinem innerhalb des Gehäuses liegenden vorderen Ende zum
Verdrehen des Schloßeinsatzes mit Schlüsselflächen für einen ab
ziehbaren Schlüssel versehen ist, durch den der Schloßeinsatz
gegen die Kraft einer Feder aus der Verriegelungsstellung in die
Offenstellung bzw. der Offenstellung in die Verriegelungsstel
lung verdrehbar ist.
Derartige Drehriegel sind in einer Vielzahl von Ausführungen be
kannt. Sofern sie an Türen oder Klappen verwendet werden, die
Vibrationen ausgesetzt sind, besteht die Gefahr, daß sich der
Schloßeinsatz im Gehäuse verdreht, so daß die Tür oder Klappe
unbeabsichtigt in die Offenstellung gelangt.
Aus der US-PS 39 07 348 ist ein Schloß mit einem federbelasteten
Schloßeinsatz bekannt, bei dem die Feder den Schloßeinsatz in
der Verriegelungsstellung bzw. der Offenstellung fixiert. Dieses
bekannte Schloß erlaubt zwar, daß der Schloßeinsatz in der Ver
riegelungsstellung rüttelsicher gehalten wird, jedoch ist die
konstruktive Ausgestaltung mit einem zweiteiligen Schloßeinsatz
und einer dazwischen angeordneten Feder in einem separaten Ge
häuseteil konstruktiv aufwendig, platzintensiv und teuer.
Ferner ist aus der US-PS 13 68 240 bekannt, einen Drehknopf mit
tels eines federnden Sicherungsbleches rüttelsicher in der Ver
riegelungsstellung zu fixieren. Dieser Drehknopf ist jedoch
ohne die Verwendung eines Schlüssels von jedermann jederzeit
durch leichtes Verdrehen zu entriegeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dreh
riegel der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß
der Schloßeinsatz mit einfachen Mitteln in der Verriegelungs
stellung rüttelsicher gehalten ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schlüssel
flächen des Schloßeinsatzes mit einer Feder versehen ist, die
mit einem von der Schlüsselfläche abstehenden Sperrteil verbun
den ist, das zumindest in der Verriegelungsstellung des
Schloßeinsatzes in eine Aussparung im Gehäuse eingreift und das
beim Aufsetzen des Schlüssels auf die Schlüsselfläche durch Be
tätigen der Feder aus der Aussparung zurückgezogen wird.
Durch diese erfindungsgemäße Weiterbildung eines Drehriegels
wird eine formschlüssige Festlegung seines Schloßeinsatzes in
der Verriegelungsstellung erreicht, wobei diese Festlegung beim
Aufsetzen des auf den Schloßeinsatz passenden Schlüssels selbst
tätig aufgehoben wird, indem der Schlüssel über die der
Schlüsselfläche zugeordnete Feder den Sperrteil aus der Aus
sparung im Gehäuse zurückzieht, so daß der Schloßeinsatz mit dem
aufgesetzten Schlüssel problemlos in die Offenstellung verdreht
werden kann. Nach dem Zurückdrehen des Schloßeinsatzes in die
Verriegelungsstellung und Abziehen des Schlüssels gelangt das
Sperrteil aufgrund der Federwirkung der Feder selbsttätig in die
zugehörige Aussparung im Gehäuse des Drehriegels, womit selbst
tätig eine erneute Festlegung des Schloßeinsatzes und damit der
an ihm befestigten Schließzunge in der Verriegelungsstellung
bewirkt wird. Diese formschlüssige und selbsttätig wirksam
werdende Festlegung des Schloßeinsatzes in der Verriegelungs
stellung geschieht mit einfachsten Mitteln, so daß der er
findungsgemäße rüttelsichere Drehriegel nur unwesentlich teurer
als herkömmliche Drehriegel ist. Da die formschlüssige Fest
legung beim Aufsetzen des Schlüssels auf die Schlüsselflächen
des Schloßeinsatzes selbsttätig aufgehoben wird, erfordert die
Bedienung des erfindungsgemäßen Drehriegels keine besonderen
Maßnahmen oder Instruktionen, so daß sich die Handhabung des er
findungsgemäßen Drehriegels trotz seiner formschlüssigen
Festlegung in der Verriegelungsstellung gegenüber der Handhabung
normaler Drehriegel nicht verändert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Feder als
Blattfeder ausgebildet sein, die mit mindestens einem etwa
rechtwinklig abstehenden Sperrteil versehen ist. Hierdurch
ergibt sich eine besonders einfache Ausgestaltung, die er
findungsgemäß dadurch weitergebildet werden kann, daß die als
Blattfeder ausgebildete Feder in einer Nut in mindestens einer
der Schlüsselflächen des Schloßeinsatzes angeordnet ist, wodurch
sich keine Veränderungen am Schlüssel ergeben, weil beim Auf
setzen des Schlüssels die als Blattfeder ausgebildete Feder in
die in der Schlüsselfläche des Schloßeinsatzes angeordnete Nut
zurückgedrückt wird.
Die mit dem Sperrteil zusammenwirkende Aussparung im Gehäuse
wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorzugsweise als
in der Innenbohrung des Gehäuses ausgebildete Axialnut ausge
führt, weil eine derartige Axialnut besonders einfach herge
stellt werden kann. Selbstverständlich sind auch andere Ausge
staltungen möglich, insbesondere wenn das Gehäuse im Spritzguß
verfahren hergestellt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Feder als hutförmige Blattfeder mit einem mittleren Be
festigungsteil, zwei anschließenden Federteilen und zwei in ent
gegengesetzte Richtung weisenden, jeweils an dem Ende eines
Federteiles angeformten Sperrteilen ausgebildet. Hierdurch
ergeben sich zwei auf gegenüberliegenden Schlüsselflächen des
Schloßeinsatzes angeordnete Federn, die gegenläufig wirken und
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf einfache Weise
dadurch am Schloßeinsatz festgelegt werden können, daß die Feder
an der Stirnfläche des die Schlüsselflächen aufweisenden Endes
des Schloßeinsatzes befestigt wird, und zwar vorzugsweise durch
einen Kerbnagel.
Bei einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Drehriegels
ist es möglich, den Schloßeinsatz nicht nur in der Ver
riegelungsstellung, sondern in mehreren definierten Stellungen
rüttelsicher festzulegen, und zwar dadurch, daß das Gehäuse mit
mehreren, den Schloßeinsatz jeweils in einer vorgegebenen
Stellung festhaltenden Aussparungen versehen wird. Eine solche
Festlegung erfolgt vorzugsweise nicht nur in der Verriegelungs
stellung des Schloßeinsatzes, sondern auch in dessen Offen
stellung.
Um Beschädigungen der Sperrteile zu vermeiden, können diese
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in Radialnuten des
Schloßeinsatzes angeordnet sein, wodurch sich weiterhin eine
Führung auch der Sperrteile ergibt, um die Funktionssicherheit
zu erhöhen.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die Feder als
Blattfeder aus Federstahl herzustellen, deren Federteile jeweils
in einer Nut in zwei sich gegenüberliegenden Schlüsselflächen
des als Außenvierkant ausgebildeten vorderen Endes des
Schloßeinsatzes angeordnet sind.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung ein Drehriegel, dessen
Schloßeinsatz mit einfachsten Mitteln formschlüssig in der Ver
riegelungsstellung und ggf. weiteren Stellungen festgelegt wird,
und zwar selbsttätig beim Abziehen des Schlüssels; diese form
schlüssige Festlegung wird selbsttätig aufgehoben, wenn der
passende Schlüssel auf die Schlüsselflächen des Schloßeinsatzes
aufgesetzt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsge
mäßen Drehriegels dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Drehriegel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Drehriegel nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des vorderen Endes des Dreh
riegels mit aufgesetztem Schlüssel,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig.
3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Schloßeinsatzes,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das vordere Ende des Schloßein
satzes,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Feder und
Fig. 8 eine Seitenansicht der Feder gemäß Fig. 7.
Der in einem Längsschnitt in Fig. 1 dargestellte Drehriegel be
steht aus einem Gehäuse 1 und einem Schloßeinsatz 2. Das Gehäuse
1 ist als eine im wesentlichen zylinderförmige Buchse mit einem
flanschartigen Rand 11 ausgebildet, der an der Außenseite der
Tür oder Klappe anliegt, wenn das Gehäuse 1 in eine ent
sprechende Aussparung der Tür oder Klappe eingesetzt worden ist.
Auf der Mantelfläche 12 des Gehäuses 1 ist ein Gewinde ausge
bildet, auf das eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Mutter
aufschraubbar ist, um das Gehäuse 1 am Türblatt bzw. an der
Klappe befestigen zu können.
Der Schloßeinsatz 2 ist in einer abgesetzten Bohrung des Ge
häuses 1 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert. An seinem
aus der Rückseite des Gehäuses 1 herausragenden hinteren Ende
ist der Schloßeinsatz 2 mit einem Vierkant 21 versehen, auf den
ein Riegelelement, beim Ausführungsbeispiel eine Schließzunge 3
aufsetzbar ist. Diese Schließzunge 3 wird mittels einer Schraube
4 am Schloßeinsatz 2 befestigt, wodurch gleichzeitig sicherge
stellt wird, daß der Schloßeinsatz 2 in axialer Richtung nicht
aus dem Gehäuse 1 heraustreten kann.
Am vorderen, innerhalb des Gehäuses 1 liegenden Ende ist der
Schloßeinsatz 2 mit Schlüsselflächen 22 versehen, auf die ein in
Fig. 3 erkennbarer Schlüssel aufsetzbar ist. Beim Ausführungs
beispiel sind die Schlüsselflächen 22 in der Art eines Vierkants
ausgebildet.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei einander gegen
überliegende Schlüsselflächen 22 mit einer Feder versehen, die
gemäß den Fig. 7 und 8 als hutförmige Blattfeder 6 ausgebildet
ist. Diese Blattfeder 6 umfaßt ein mittleres Befestigungsteil
61, zwei anschließende Federteile 62 und zwei in entgegenge
setzte Richtung weisende, jeweils an dem Ende eines Federteiles
62 angeformte Sperrteile 63. An ihrem Befestigungsteil 61 wird
die Blattfeder 6 mittels eines Kerbnagels 7 an der Stirnfläche
des die Schlüsselflächen 22 aufweisenden Endes des Schloßein
satzes 2 befestigt.
Wie insbesondere die Fig. 5 erkennen läßt, sind in den beiden
einander gegenüberliegenden Schlüsselflächen 22 des Schloßein
satzes 2 axial verlaufende Nuten 23 für die Federteile 62 der
Blattfeder 6 ausgebildet. An diese Nuten 23 schließen sich je
weils radial verlaufende Radialnuten 24 an, in denen die Sperr
teile 63 der Blattfeder 6 geführt sind, wenn die Blattfeder 6
mittels des Kerbnagels 7 am Schloßeinsatz 2 befestigt worden
ist.
Wie der Längsschnitt in Fig. 1 erkennen läßt, ragen die vorderen
Enden der Sperrteile 63 der Blattfeder 6 in der Normalstellung
über den zylindrischen Umfang des Schloßeinsatzes 2 hinaus. Sie
greifen hierbei jeweils in eine Axialnut 13 ein, die in der
Innenbohrung des Gehäuses 1 ausgebildet sind. Beim Ausführungs
beispiel ist die Innenbohrung des Gehäuses 1 mit vier derartigen
Axialnuten 13 versehen, die jeweils um 90° zueinander versetzt
sind, wie die Fig. 2 und 4 zeigen.
Durch die in zwei gegenüberliegende Axialnuten 13 eingreifenden
Enden der Sperrteile 63 wird der Schloßeinsatz 2 in der Ver
riegelungsstellung unverdrehbar im Gehäuse 1 festgelegt. Um
diese Festlegung aufzuheben, ist es lediglich erforderlich,
gemäß Fig. 3 den passenden Schlüssel 5 auf die Schlüsselflächen
22 des Schloßeinsatzes 2 aufzusetzen. Hierdurch werden die
Federteile 62 der Blattfeder 6 in die Nuten 23 der Schlüssel
flächen 22 eingedrückt; gleichzeitig werden die vorderen Enden
der Sperrteile 63 aus den Axialnuten 13 des Gehäuses 1 zurückge
zogen, so daß der Schloßeinsatz 2 ohne weiteres im Gehäuse 1
verdreht werden kann.
Sobald sich der Schloßeinsatz 2 in der um 90° versetzten
Offenstellung befindet und der Schlüssel 5 abgezogen wird,
führen die Sperrteile 63 aufgrund der Federwirkung der
Federteile 62 eine radial nach außen gerichtete Bewegung aus, so
daß die vorderen Enden der Sperrteile 63 nunmehr in die Axial
nuten 13 eintreten, welche die Offenstellung des Schloßeinsatzes
2 definieren. Beim Ausführungsbeispiel wird somit der Schloßein
satz 2 nicht nur in der Verriegelungsstellung, sondern auch in
der Offenstellung rüttelsicher festgelegt.
Da eine Aufhebung der jeweiligen formschlüssigen Festlegung des
Schloßeinsatzes 2 am Gehäuse 1 selbsttätig beim Aufsetzen eines
passenden Schlüssels 5 auf die Schlüsselflächen 22 erfolgt, sind
keine besonderen Maßnahmen für eine Verdrehung des Schloßein
satzes 2 zwischen Verriegelungsstellung und Offenstellung
notwendig. Die rüttelsichere, durch Formschluß bewirkte Fest
legung erfolgt selbsttätig aufgrund des Vorhandenseins der auf
den Schlüsselflächen 22 verlaufenden Federteile 62 der
Blattfeder 6, die selbstverständlich auch andersartig ausge
bildet sein kann. Die beim Ausführungsbeispiel dargestellte Be
festigung der Blattfeder 6 mittels eines Kerbnagels 7 ist be
sonders einfach und ermöglicht bei einer Beschädigung oder einem
Bruch der Blattfeder 6 eine problemlose Auswechslung der Feder.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
11 Rand
12 Mantelfläche
13 Axialnut
2 Schloßeinsatz
21 Vierkant
22 Schlüsselfläche
23 Nut
24 Radialnut
3 Schließzunge
4 Schraube
5 Schlüssel
6 Blattfeder
61 Befestigungsteil
62 Federteil
63 Sperrteil
7 Kerbnagel
11 Rand
12 Mantelfläche
13 Axialnut
2 Schloßeinsatz
21 Vierkant
22 Schlüsselfläche
23 Nut
24 Radialnut
3 Schließzunge
4 Schraube
5 Schlüssel
6 Blattfeder
61 Befestigungsteil
62 Federteil
63 Sperrteil
7 Kerbnagel
Claims (10)
1. Drehriegel mit einem Gehäuse und einem im Gehäuse verdrehbar,
aber axial unverschiebbar gelagerten Schloßeinsatz, der an
seinem aus der Rückseite des Gehäuses herausragenden hinteren
Ende mit einer Schließzunge oder dgl. und an seinem innerhalb
des Gehäuses liegenden vorderen Ende zum Verdrehen des
Schloßeinsatzes mit Schlüsselflächen für einen abziehbaren
Schlüssel versehen ist, durch den der Schloßeinsatz gegen die
Kraft einer Feder aus der Verriegelungsstellung in die
Offenstellung bzw. der Offenstellung in die Verriegelungs
stellung verdrehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Schlüsselflächen (22) des Schloßein
satzes (2) mit einer Feder (62) versehen ist, die mit einem
von der Schlüsselfläche (22) abstehenden Sperrteil (63) ver
bunden ist, das zumindest in der Verriegelungsstellung des
Schloßeinsatzes (2) in eine Aussparung (13) im Gehäuse (1)
eingreift und das beim Aufsetzen des Schlüssels (5) auf die
Schlüsselfläche (22) durch Betätigen der Feder (62) aus der
Aussparung (13) zurückgezogen wird.
2. Drehriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder als Blattfeder (6) ausgebildet ist, die mit mindestens
einem etwa rechtwinklig abstehenden Sperrteil (63) versehen
ist.
3. Drehriegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Blattfeder (6) ausgebildete Feder in einer Nut
(23) in mindestens einer der Schlüsselflächen (22) des
Schloßeinsatzes (2) angeordnet ist.
4. Drehriegel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Aussparung im Gehäuse (1) als
in der Innenbohrung des Gehäuses (1) ausgebildete Axialnut
(13) ausgeführt ist.
5. Drehriegel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Feder als hutförmige Blattfeder
(6) mit einem mittleren Befestigungsteil (61), zwei an
schließenden Federteilen (62) und zwei in entgegengesetzte
Richtung weisenden, jeweils an dem Ende eines Federteiles
(62) angeformten Sperrteilen (63) ausgebildet ist.
6. Drehriegel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Feder (6) an der Stirnfläche
des die Schlüsselflächen (22) aufweisenden Endes des
Schloßeinsatzes (2) befestigt ist.
7. Drehriegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (6) durch einen Kerbnagel (7) am Schloßeinsatz (2) be
festigt ist.
8. Drehriegel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit mehreren, den
Schloßeinsatz (2) jeweils in einer vorgegebenen Stellung
festhaltenden Aussparungen (13) versehen ist.
9. Drehriegel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die von der Feder (6) abstehenden
Sperrteile (63) in Radialnuten (24) des Schloßeinsatzes (2)
angeordnet sind.
10. Drehriegel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Blattfeder (6) aus
Federstahl hergestellt ist, deren Federteile (62) jeweils in
einer Nut (23) in zwei sich gegenüberliegenden Schlüsselflä
chen (22) des als Außenvierkant ausgebildeten vorderen Endes
des Schloßeinsatzes (2) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201998 DE4201998C1 (de) | 1992-01-25 | 1992-01-25 | |
EP92119180A EP0553412A1 (de) | 1992-01-25 | 1992-11-10 | Drehriegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201998 DE4201998C1 (de) | 1992-01-25 | 1992-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201998C1 true DE4201998C1 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6450224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924201998 Expired - Fee Related DE4201998C1 (de) | 1992-01-25 | 1992-01-25 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0553412A1 (de) |
DE (1) | DE4201998C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29810882U1 (de) | 1998-06-18 | 1998-08-20 | Steinbach & Vollmann GmbH & Co., 42579 Heiligenhaus | Drehriegel |
DE102004046931A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-04-13 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Treibstangenschloss und Riegel für ein Treibstangenschloss |
EP1712716A2 (de) * | 2005-04-11 | 2006-10-18 | EMKA BESCHLAGTEILE GmbH & Co. KG | Rüttelsicherer Vorreiberverschluss |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108894596B (zh) * | 2018-06-28 | 2020-06-05 | 广东云辉五金实业有限公司 | 一种把手嘴及包括该把手嘴的防盗锁 |
CN108691462B (zh) * | 2018-06-28 | 2020-06-02 | 广东云辉五金实业有限公司 | 一种防盗锁 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1368240A (en) * | 1920-04-30 | 1921-02-15 | Clark Cadle Harmon Corp | Turnbutton |
US3907348A (en) * | 1973-04-27 | 1975-09-23 | Truth Inc | Security lock |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1404036A (en) * | 1971-10-08 | 1975-08-28 | Balson N | Lock actuating devices |
DE2260445A1 (de) * | 1972-12-11 | 1974-06-12 | Goldschmidt Hans | Beschlag fuer tueren und fenster |
NL7405914A (nl) * | 1974-05-02 | 1975-11-04 | Polyplastic Bv | Vergrendeling voor een instelbaar caravanvenster. |
DE3204931C2 (de) * | 1982-02-12 | 1985-09-12 | Fa. Franz Karl Melchert, 5628 Heiligenhaus | Drehbetätigungshandhabe für Fenster oder dergleichen |
DK156739C (da) * | 1983-11-28 | 1990-03-05 | Johannes Saemundur Palsson | Sikkerhedslukke |
DE3438344A1 (de) * | 1984-10-19 | 1986-04-30 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Bedienungsknopf fuer fensterkurbeln von fahrzeugen |
AU609293B2 (en) * | 1988-05-09 | 1991-04-26 | Alchin, Roy Norman | A knob for a cylindrical lock |
-
1992
- 1992-01-25 DE DE19924201998 patent/DE4201998C1/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-11-10 EP EP92119180A patent/EP0553412A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1368240A (en) * | 1920-04-30 | 1921-02-15 | Clark Cadle Harmon Corp | Turnbutton |
US3907348A (en) * | 1973-04-27 | 1975-09-23 | Truth Inc | Security lock |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29810882U1 (de) | 1998-06-18 | 1998-08-20 | Steinbach & Vollmann GmbH & Co., 42579 Heiligenhaus | Drehriegel |
DE102004046931A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-04-13 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Treibstangenschloss und Riegel für ein Treibstangenschloss |
EP1712716A2 (de) * | 2005-04-11 | 2006-10-18 | EMKA BESCHLAGTEILE GmbH & Co. KG | Rüttelsicherer Vorreiberverschluss |
EP1712716A3 (de) * | 2005-04-11 | 2009-05-20 | EMKA BESCHLAGTEILE GmbH & Co. KG | Rüttelsicherer Vorreiberverschluss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0553412A1 (de) | 1993-08-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1712716A2 (de) | Rüttelsicherer Vorreiberverschluss | |
DE2441463C3 (de) | Zylinderschlofi mit einem axial verschiebbaren Zylinderkern, insbesondere für ein Lenkschloß in Kraftfahrzeugen | |
DE2942789A1 (de) | Permutationsschloss | |
EP0555633B1 (de) | Türdrückergarnitur | |
DE4201998C1 (de) | ||
DE19844593C1 (de) | Schließzylinder, insbesondere für Fahrzeuge | |
DE7904280U1 (de) | Steuereinrichtung, insbesondere schloss | |
DE102009008922A1 (de) | Kupplungseinrichtung für einen zwei Zylinderkerne beinhaltenden Doppelschließzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion | |
DE1812051A1 (de) | Zylinderschloss | |
DE2353407C3 (de) | Permanentmagnetschlüssel-betätigbares DrehzylinderschloB | |
DE19544840A1 (de) | Zylinderschloß mit Zylinderkern und Zuhaltungen | |
DE102015108675A1 (de) | Zylinderschlossanordnung | |
EP0349738B1 (de) | Schliesszylinder | |
DE1176516B (de) | Drehzylinderschloss mit radial angeordneten Stift-zuhaltungen und einem geteilten Drehzylinder | |
DE2435847B1 (de) | Kupplungseinrichtung in einem unsymmetrischen doppelzylinderschloss | |
DE9200863U1 (de) | Drehriegel | |
DE2501245C2 (de) | Kraftfahrzeug-Lenkschloß | |
DE2646739A1 (de) | Schlossanordnung | |
DE2519218A1 (de) | Rohrprofil-einsteckschloss mit in seinem schlosskasten zweitourig gefuehrtem riegel | |
DE9417227U1 (de) | Verriegelungsschloß | |
DE2530666C2 (de) | Druck-Drehzylinderschloß | |
DE3214839C2 (de) | Kraftfahrzeug-Lenkschloß | |
DE4233029C2 (de) | Schließzylinder | |
DE9218855U1 (de) | Codierbares Zylinderschloß | |
AT387064B (de) | Zylinderschloss und schluessel fuer dasselbe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |