DE3204931A1 - Drehbetaetigungshandhabe fuer tueren, fenster oder dergleichen - Google Patents

Drehbetaetigungshandhabe fuer tueren, fenster oder dergleichen

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DE3204931A1
DE3204931A1 DE19823204931 DE3204931A DE3204931A1 DE 3204931 A1 DE3204931 A1 DE 3204931A1 DE 19823204931 DE19823204931 DE 19823204931 DE 3204931 A DE3204931 A DE 3204931A DE 3204931 A1 DE3204931 A1 DE 3204931A1
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Manfred 5628 Heiligenhaus Setzer
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FA FRANZ KARL MELCHERT
FA FRANZ KARL MELCHERT 5628 HEILIGENHAUS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/106Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Drehbetätigungshandhabe für Türen, Fenster oder dergleichen
  • Die Erfindung betrifft eine Drehbetätigungshandhabe für Türen, Fenster oder dergleichen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus dem DE-GM 7 838 475, wobei der Verriegelungsvorsprung vom inneren Ende des Zylinderkerns gebildet ist, der bei in Verriegelungsstellung befindlichem Druckzylinder in die Riegelöffnung der Anschraub-Lagerplatte eingreift. Es handelt sich hierbei um speziell gestaltete Druckzylinder, die gegenüber den genormten Schließzylindern mit Stiftzuhaltungen für Türschlösser abweichen. Daher ist es nicht möglich, solche Drehbetätigungshandhaben in Hauptschlüsselanlagen oder Zentralschloßanlagen einzugliedern.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehbetätigungshandhabe der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise. so auszugestalten, daß eine Anpassung an bestehende Schließanlagen ermöglicht ist bei erleichtertem Einbau des Schließzylinders.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Drehbetätigungshandhabe angegeben, die sich günstig in Schließanlagen einreihen läßt. Bezüglich des als Druckzylinder ausgebildeten Schließzylinders kann auf handelsübliche genormte Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen für Türschlösser zurückgegriffen werden. Der Einbau läßt sich einfach durchführen. Der Schließbart und die Fesselungsschraube sind zu diesem Zweck in eine solche Lage zu bringen, daß sie nicht über die Umfangsfläche des Druckzylindergehäuses vorstehen. Sobald das Druckzylinder- gehäuse eingesteckt ist und dessen Fesselungsschraube mit der Werkzeug-Durchstecköffnung fluchtet, kann die Fesselungsschraube so weit herausgedreht werden, daß sie in den Bereich des Schlitzes des Griff-Kopfstückes gelangt. Danach bildet die Fesselungsschraube in Verbindung mit der entsprechenden Schlitzkante die Anschlagbegrenzung des von dem federbelasteten Verriegelungsvorsprung beaufschlagten Druckzylinder gehäuses in Auswärtsrichtung. Zwecks Verriegelung des Griffes wird das Druckzylindergehäuse in Richtung der Anschraub- Lagerplatte verlagert unter gleichzeitiger Mitnahme des Verriegelungsvorsprunges. In der Endphase dieser Bewegung tritt das federnde Sperrglied in Sperrstellung zum Druckzylindergehäuse und liegt damit gleichzeitig in der Bewegungsbahn des Schließbartes. Wird mittels des zum Druckzylinder zugehörigen Schlüssels der Schließbart verschwenkt, beaufschlagt er das federnde Sperrglied und gestattet die Auswärtsbewegung des Verriegelungsvorsprunges mit Druckzylindergehäuse. Der Schließbart ist demzufolge ausschließlich dazu herangezogen, die Entsperrung zu bewirken. Bezüglich des Druckzylindergehäuses kann es sich um einen Profilzylinder handeln, wobei die Fesselungsschraube die sowieso im Steg des Schließzylindergehäuses vorhandene Gewindebohrung benutzt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß das federnde Sperrglied von einer in Längsrichtung formschlüssig in einer Aussparung des Griff-Kopfstückes liegenden Haarnadelfeder gebildet ist, deren eines freies Ende im Schwenkbereich des Schließbartes liegt und in die Schließbart-Durchschwenköffnung des Druckzylinder-Gehäuses einschwenkt. Die sowieso vorhandene Schließbart-Durchschwenköffnung ist herangezogen zur Verriegelung durch das Sperrglied. Die Haarnadelfeder bildet drei wesentliche Abstützpunkte aus. Der eine Abstützpunkt befindet sich an dem einen Schenkel der Haarnadelfeder, welcher den anderen Schenkel in Eingriffsrichtung zur Schließbart-Durchschwenköffnung be- lastet. Der andere Abstützpunkt am dem Druckzylinder zugekehrten Schenkel übt bei eingeschobenem Druckzylinder-Gehäuse seine Funktion aus, indem er gegen die vordere Querfläche der Schließbart-Durchschwenköffnung tritt und eine Zurückverlagerung des Druckzylinder-Gehäuses ausschließt. Der dritte Abstützpunkt befindet sich am Scheitel der Haarnadelfeder, die dabei die entsprechende Kante der Aussparung beaufschlagt.
  • Montagetechnische Vorteile ergeben sich dadurch, daß die Haarnadelfeder, der Druckzylinder und der Verriegelungsvorsprung in einem Einsatz des Griff-Kopfstückes angeordnet sind, welcher von der der Anschraub-Lagerplatte zugekehrten Seite im Griff-Kopfstück befestigt ist, von welchem Einsatz der Lagerhals des Griffes ausgeht. Vor der Montage des Druckzylinders befindet sich bereits dieser Einsatz im Griff-Kopfstück.
  • Die Drehbetätigungshandhabe ist somit funktionsfähig. Lediglich die Verriegelung kann noch nicht zufolge des fehlenden Druckzylinders vorgenommen werden.
  • Schließlich erweist es sich noch als vorteilhaft, daß der vor dem Schwenkbereich des Schließbartes liegende Abschnitt der die Haarnadelfeder aufnehmenden Aussparung schmaler gestaltet ist als die Breite des Schließbartes. Letzterer kann daher nicht über die Umfangsfläche des Druckzylindergehäuses vortreten und in die Aussparung eingreifen.
  • Schließstörungen sind somit sicher vermieden.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der Drehbetätigungshandhabe in Verriegelungsstellung, Fig. 2 eine klappfigürliche Ansicht der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die in Verriegelungsstellung befindliche Drehbetätigungshandhabe, Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Griff-Kopfstück bei ungeschnittenem, den Druckzylinder aufnehmenden Einsatz, Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6 den Schnitt nach der Linie Vl-Vl in Fig. 3, Fig. 7 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt, wobei der Druckzylinder in Entriegelungsstellung verlagert ist und Fig. 8 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt, ebenfalls bei in Entriegelungsstel lung befindlichem Druckzylinder.
  • Die Drehbetätigungshandhabe besitzt eine an einer Türe oder einem Fenster zu befestigende Anschraub-Lagerplatte 1. Zu ihrer Festlegung dienen die endseitig vorgesehenen Anschraublöcher 2, 3, deren der Anschraubfläche entgegengesetzt liegenden Enden versenkte Riegelöffnungen 4 bzw. 5 bilden.
  • In symmetrischer Anordnung zu den Riegelöffnungen 4, 5 befindet sich in der Anschraub-Lagerplatte 1 eine Bohrung 6 zur Aufnahme eines Lagerhalses 7. Dieser geht von einem zweiteiligen Einsatz 8 aus, der in eine querschnittsangepaßte Höhlung 9 eines die Anschraub-Lagerplatte 1 überfangenden Kopfstückes 10 eines Griffes 11 eingesetzt ist. Im einzelnen setzt sich der Einsatz 8 aus einer Flanschplatte 12 und einem gegenüber dieser querschnittskleineren Abschnitt 13 zusammen. Die Außenfläche der Flanschplatte 12 fluchtet dabei mit der die Anschraub-Lagerplatte 1 überfangenden Fläche 10' des Griff-Kopfstückes 10. Festgelegt ist der Einsatz 8 mittels der die Flanschplatte 12 durchsetzenden, in das Griff-Kopfstück eingreifenden Senkkopfschrauben 14. In Fig. 3 ist veranschaulicht, daß von der Flanschplatte 12 der Lagerhals 7 des Griffes ausgeht. In der einen Richtung ist die axiale Unverschieblichkeit des Lagerhalses 17 durch eine Rastscheibe 15 gesichert. Die Sicherung in der anderen Richtung erhält der Lagerhals 7 durch einen Sprengring 16, der sich an einer den Lagerhals überfangenden Feder 17 abstützt. Diese und der Sprengring 16 liegen in einer von der Anschraubfläche ausgehenden Aussparung 18 der Anschraub-Lagerplatte 1 ein.
  • Zur Verbindung des Abschnitts 13 mit der Flanschplatte 12 dienen zwei Schrauben 19, von denen eine in Fig. 5 und 7 dargestellt ist.
  • In dem Einsatz 8 ist ein bolzenartiger Verriegelungsvorsprung 20 verschieblich geführt. Dieser fluchtet beim gezeichneten Ausführungsbeispiel mit der Verriegelungsöffnung 5. Eine Druckfeder 21 stützt sich einerseits an der Flanschplatte 12 und andererseits an einem querschnittsgrößeren Bund 22 des Verriegelungsvorsprungs 20 ab und belastet diesen in Entriegelungsrichtung.
  • Der Abschnitt 13 des Einsatzes 8 enthält eine bis zur Flanschplatte 12 reichende Einstecköffnung 23 für das Druckzylinder-Gehäuse 24 eines handelsüblichen, profilierten Schließzylinders 25. In bekannter Weise setzt sich das Druckzylinder-Gehäuse 24 aus einem zylindrischen Abschnitt und einem dazu radial verlaufenden Steg zusammen. Der Zylinderkern 25' des als Druckzylinder ausgebildeten Schließzylinders 25 trägt im Bereich einer Durchschwenköffnung 26 des Druckzylinder-Gehäuses 24 einen Schließbart 27.
  • Zur Festlegung des Druckzylinders 25 dient eine in die Gewindebohrung 28 des Steges eingedrehte Fesselungsschraube 29. Dieselbe ist in ihrer Länge kürzer als die Breite des Steges. Vor dem Einschieben des Druckzylinders 25 in eine diesem formangepaßte Öffnung 10' des Kopfstückes 10 wird die Fesselungsschraube 29 in eine solche Lage gebracht, daß sie nicht über die Umfangsfläche des Druckzylindergehäuses 24 vorsteht.
  • Das Einschieben des Druckzylinders 25 hat dann so weit zu erfolgen, daß die Fesseiungsschraube 29 mit einer auf gleicher Höhe liegenden Werkzeug-Durchstecköffnung 30 des Griff-Kopfstückes 10 fluchtet. Die als Madenschraube mit einem Innensechskant ausgebildete Fesselungsschraube 29 läßt sich nun mittels eines entsprechenden Werkzeugs verlagern.
  • Dieses ist möglich, da der Einsatz 8 einen bis zur Einstecköffnung 23 reichenden Schlitz 31 besitzt. Nach Herausdrehen der Fesselungsschraube 29 um eine erforderliche Länge drückt der federbelastete Verriegelungsvorsprung 20 den Druckzylinder 25 in Auswärtsrichtung, wobei die Fesselungsschraube 29 in Verbindung mit der zugekehrten Schlitzrandkante 31' einen Anschlag bildet, vergl. Fig. 8.
  • Auf der dem Schlitz 31 gegenüberliegenden Seite ist eine Aussparung 32 dem Einsatz 8 eingearbeitet. Die Aussparung 32 setzt sich aus zwei Abschnitten 32' und 32" zusammen. Der Abschnitt 32' der sich in Verschieberichtung des Druckzylinders 25 erstreckenden Aussparung ist im Gegensatz zum Abschnitt 32" vollständig bis zur Einstecköffnung 23 des Einsatzes hindurchgeführt. Jedoch ist die Länge dieses Abschnitts 32' schmaler gestaltet als die Breite des Schließbartes 27, so daß letzterer nicht über die Umfangsfläche des Druckzylinder-Gehäuses 24 vortreten kann. Die Aussparung 32 nimmt in Längsrichtung formschlüssig eine ein Sperrglied 33 bildende Haarnadelfeder auf. Der eine Schenkel 33' derselben stützt sich an der Innenwand der Höhlung 9 für den Einsatz 8 ab und der andere Schenkel 33" ragt dagegen in den Abschnitt 32' der Aussparung 32, während der Scheitel 33"' an der zugekehrten Querfläche 32"' der Aussparung 32 eine Abstützung findet.
  • In Entriegelungsstellung, vergl. Fig. 7, liegt der Schenkel 33" an der zugekehrten Außenfläche des Druckzylindergehäuses 24 an. Ferner hat der Verriegelungsvorsprung 20 die entsprechende Riegelöffnung 5 verlassen. Wird nun der Druckzylinder 25 entgegen der Kraft der den Verriegelungsvorsprung 20 belastenden Druckfeder 21 in Einwärtsrichtung verlagert, so führt dieses dazu, daß das freie Ende des Schenkels 33" der Haarnadelfeder in der Endphase der Einschubbewegung zufolge Spreizwirkung vor die Querfläche 26' der Schließbart-Durchschwenköffnung 26 gelangt, siehe insbesondere Fig. 5. Daraufhin kann der Druckzylinder 25 nicht mehr in Auswärtsrichtung geschoben werden, da dann das freie Ende des Schenkels 33" der Haarnadelfeder 33 diese Bewegung begrenzt. In dieser Verriegelungsstellung taucht der Verriegelungsvorsprung 20 in die Riegelöffnung 5 ein, vergl. Fig. 6. Der Griff 10 kann also nicht gedreht werden. Ferner befindet sich in dieser Stellung die Fesselungsschraube 29 in einer Verstecklage.
  • Die Entriegelung der Drehbetätigungshandhabe läßt sich nur mittels des zum Druckzylinder 25 zugehörigen Schlüssels erreichen. Bei der Schließbetätigung beaufschlagt der Schließbart 27 den Schenkel 33" der das Sperrglied bildenden Haarnadelfeder und drüc-kt den Schenkel 33" in die Aussparung 32 zurück. Die Querfläche 26' der Durchschwenköffnung 26 liegt dann nicht mehr in dem Bereich des Schenkels 33", so daß die Druckfeder 21 über den Verriegelungsvorsprung 20 den Druckzylinder 25 in die in Fig. 8 veranschaulichte Stellung zurückverlagern kann, wobei die Fesselungsschraube 29 die Auswärtsbewegung begrenzt. Es ist dann möglich, den Griff in die in Fig. 1 und 2 dargestellte strichpunktierte Lage zu drehen. Zufolge der symmetrischen Anordnung der Riegelöffnungen 4, 5 kann auch diese entriegelte Stellung durch den Druckzylinder fixiert werden, wobei dann der Verriegelungsvorsprung 20 in die andere Riegelöffnung 4 eingreift.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE ½ Drehbetätigungshandhabe für Türen, Fenster oder dergleichen, mit im Kopfstück des Griffes angeordnetem Schließzylinder zur Verriegelung der Drehbewegung des Griffes zu seiner Anschraub-Lagerplatte mittels eines Verriegelungsvorsprunges, welcher durch Verlagerung des als Druckzylinder ausgebildeten Schließzylinders in eine Riegelöffnung der Anschrau6-Lagerplatte eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckzylindergehäuse (24) mit seiner einwärts gerichteten Stirnfläche den von ihm getrennt gelagerten, in Entriegelungsstellung federbelasteten Verriegelungsvorsprung (20) beaufschlagt, in Verriegelungsstellung durch ein vom Schließbart aussteuerbares federndes Sperrglied (33) gehalten ist und eine quer zu seiner Verschieberichtung aus dem Druckzylindergehäuse (24) in einen Schlitz (31) des Griff-Kopfstücks (10) eindrehbare Fesselungsschraube (29) trägt, die in Entriegelungsstellung fluchtend zu einer Werkzeug-Durchstecköffnung (30) liegt.
  2. 2. Drehbetätigungshandhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Sperrglied (33) von einer in Längsrichtung formschlüs--sig in einer Aussparung (32) des Griff-Kopfstücks (10) liegenden Haarnadelfeder (33) gebildet ist, deren eines freies Ende im Schwenkbereich des Schließbartes (27) liegt und in die Schließbart-Durchschwenköffnung (26) des Druckzylinder-Gehäuses (24) einschwenkt.
  3. 3. Drehbetätigungshandhabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarnadelfeder (33), der Druckzylinder (25) und der Verriegelungsvorsprung (20) in einem Einsatz (8) des Griff-Kopfstückes (10) angeordnet sind, welcher von der der Anschraub-Lagerplatte (1) zugekehrten Seite im Griff-Kopfstück (10) befestigt ist, von welchem Einsatz (8) der Lagerhals (7) des Griffes (11) ausgeht.
  4. 4. Drehbetätigungshandhabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Schwenkbereich des Schließbartes (27) liegende Abschnitt (32') der die Haarnadelfeder (33) aufnehmenden Aussparung (32) schmaler gestaltet ist als die Breite des Schließbartes (27).
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