DE3634519A1 - Vielfachzuhaltung fuer schraenke - Google Patents

Vielfachzuhaltung fuer schraenke

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/106Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing

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  • Patch Boards (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vielfachzuhaltung für Schränke, insbes. für Blechschränke, bestehend aus einem Schloßgehäuse, einem darin drehbar gelagerten Betätigungsbolzen und einem Verriegelungsteil, das drehfest auf dem Betätigungsbolzen sitzt sowie aus einem ebenfalls drehfest mit dem Betätigungsbolzen verbundenen Handgriff.
Eine Vielfachzuhaltung dieser Art ist in Form eines Verschlusses für Schaltschranktüren beispielsweise aus dem DE-GM 84 06 481 bekannt. Der Handgriff er­ möglicht dabei eine einfache Betätigung des Ver­ schlusses mit geringem Kraftaufwand, wobei der Ver­ schluß dennoch eine geringe Bauhöhe aufweist, so daß die hervorstehenden Teile kaum eine Gefahrenquelle darstellen können.
Nachteilig bei dieser Zuhaltung ist jedoch, daß der Schrank mit weiteren, speziell geformten Ausnehmungen für die Montage des Verschlusses versehen werden muß, insbes. dann, wenn es sich um einen durch einen Schließzylinder verriegelbaren Verschluß handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Viel­ fachzuhaltung der eingangs genannten Art so auszu­ bilden, daß sie bei möglichst geringer Bauhöhe an der für übliche Verschlüsse vorgesehenen Ausnehmung im Schrank montiert werden kann, daß also keine zu­ sätzlichen Ausnehmungen in die Schrankwand einge­ bracht werden müssen, wodurch insbes. auch eine pro­ blemlose Nach- bzw. Umrüstung bei bereits vorhande­ nen Schränken möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge­ löst, daß der Handgriff von einem Hebellager so­ wie einem am Hebellager zwischen einer Ruhestellung und einer Betätigungsstellung in seiner Längsrich­ tung verschiebbar geführten Handhebel gebildet ist, wobei die Führungsebene gegenüber der zur Achse des Betätigungsbolzens senkrechten Schwenkebene geneigt verläuft, so daß der in seiner Ruhestellung der Schrankoberfläche nahezu anliegende Handhebel in seiner Betätigungsstellung dem Schrank mit freiem Abstand gegenübersteht und daß eine gegenüber dem Schloßgehäuse drehfeste Schloßplatte mit einem An­ schlagstück vorgesehen ist, das in eine die Schwenk­ bewegung sperrende Ausnehmung am Handhebel vorsteht, wenn dieser in seine Ruhestellung verstellt ist.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß die Vielfachzu­ haltung in den üblichen Einbauöffnungen montiert werden kann, so daß keine zusätzlichen Bohrungen oder Ausnehmungen in den Schrank eingebracht werden müssen. Dadurch können insbes. schon vorhandene Ver­ schlüsse vor Ort auf besonders einfache Weise aus­ getauscht werden. Solange der Handhebel sich in seiner Ruhestellung befindet, verhindert das An­ schlagstück die Schwenkbewegung des Handgriffs, so daß ein unbeabsichtigtes Öffnen der Zuhaltung vermieden wird.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Handhebel im zu seiner Verstellrichtung senk­ rechten Querschnitt U-profilförmig mit die Profil­ schenkel bildenden Seitenwänden ausgebildet und sind die beiden Seitenwände innenseitig mit in Längsrichtung verlaufenden Führungsnuten versehen, in die an den den Profilschenkeln gegenüberstehen­ den Seitenflächen des Hebellagers vorstehende Füh­ rungsleisten greifen, wobei der freie Rand der Seitenwände parallel zur Schrankoberfläche und schräg zu den Führungsnuten verläuft und der lich­ te Innenquerschnitt des Handhebels die Ausnehmung für das Anschlagstück bildet. Ist der Handhebel da­ her in seiner Ruhestellung, so taucht das Anschlag­ stück in die von den Seitenwänden gebildete Ausneh­ mung ein, während in der Betätigungsstellung die Seitenwände das Anschlagstück freigeben. Die Schloß­ platte kann zweckmäßigerweise als Winkelprofil aus­ gebildet sein, dessen einer Schenkel von dem Schloß­ gehäuse in Anlage am Schrank gehalten ist und dessen anderer Schenkel das Anschlagstück bildet. Der Schenkel der Schloßplatte kann hierbei mit einer Bohrung für das Schloßgehäuse, das mit einem Außen­ bund der Schloßplatte anliegt, sowie mit einer Boh­ rung für eine Schraubverbindung mit dem Schrank ver­ sehen sein. Dabei sorgt die Schraubverbindung auf besonders einfache Weise für eine drehfeste Anord­ nung der Zuhaltung in der Einbauöffnung. Es besteht jedoch ebenso die Möglichkeit, daß die Schloßplatte mit dem Schloßgehäuse einstückig ausgebildet ist, insbes. dann, wenn die Einbauöffnung im Schrank sowie das Schloßgehäuse einen gegenseitig angepaßten unrunden Querschnitt aufweisen, wodurch die Dreh­ festigkeit der Zuhaltung gewährleistet ist. Weiter kann die Schloßplatte mit einem Schwenkanschlag für das Hebellager versehen sein, der die Schwenkbe­ wegung des Handgriffs auf einen Winkel von etwa 90° begrenzt.
Um die Zuhaltung in ihrer Schließstellung zu arre­ tieren, empfiehlt es sich, daß der Handhebel innen­ seitig mit einer Federklinke versehen ist, die bei in die Ruhestellung verstelltem Handhebel in eine Rastnut am Hebellager greift. Dabei kann die Rastnut mit einer schräg verlaufenden Nutwand versehen sein, so daß sich die Federklinke daraus bei Verstellung des Handhebels in die Betätigungsstellung selbst­ tätig wieder löst. Bei entsprechender Ausbildung der Rastnut kann die Zuhaltung dagegen aus der Schließstellung nicht selbsttätig lösbar, insbes. auch verschließbar eingerichtet sein. Dann empfiehlt es sich, daß die Federklinke zur Schrankoberfläche hin weist und durch den Schließbart eines Zylinder­ schlosses aus der Rastnut ausrückbar ist, dessen Zylinderachse parallel zur Schrankoberfläche ver­ läuft. Um nach dem Ausrücken der Federklinke mittels des Zylinderschlosses deren erneutes Ein­ rasten in der Rastnut zu verhindern, ist zweckmäßi­ gerweise am Handhebel oder am Hebellager ein in Ver­ stellrichtung des Handhebels vorstehender Federstift angeordnet, der den Handhebel nach Lösen der Feder­ klinke aus der Rastnut geringfügig in Richtung seiner Betätigungsstellung verstellt. Dieser Federstift ver­ hindert darüber hinaus ein unbeabsichtigtes Einrasten der Federklinke in der Rastnut, da der Handhebel nur gegen die Kraft des Federstiftes in die verriegelte Ruhestellung gebracht werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er­ läutert; es zeigen:
Fig. 1 die Zuhaltung nach der Erfindung in ihrer Ruhestellung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1, jedoch in Betäti­ gungsstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 längs der Linie III-III.
Die in der Zeichnung dargestellte Vielfachzuhaltung ist für Schränke, insbes. für Blechschränke vorge­ sehen und dient dort vorzugsweise zum Verriegeln der Schranktüren. Dazu besteht die Zuhaltung aus einem Schloßgehäuse 1, einem darin drehbar gelager­ ten Betätigungsbolzen 2 sowie einem Verriegelungs­ teil 3, das drehfest auf dem Betätigungsbolzen 2 sitzt. Das Verriegelungsteil kann mit dem die Schrank­ wand hintergreifenden Riegel versehen oder in der Art einer Basküle mit einer Stellplatte 4 zur Be­ tätigung von Schubstangen 5 versehen sein. Zur Be­ tätigung der Zuhaltung ist ein Handgriff 6 ebenfalls drehfest mit dem Betätigungsbolzen 2 verbunden.
Der Handgriff 6 ist im einzelnen von einem Hebella­ ger 7 sowie einem am Hebellager 7 zwischen einer Ruhestellung und einer Betätigungsstellung, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind, in seiner Längsrichtung verschiebbar geführten Handhebel 8 ge­ bildet. Die mit 9 gekennzeichnete Führungsebene ver­ läuft dabei schräg zur Schwenkebene des Handgriffs 6, so daß der in seiner Ruhestellung der Schrankober­ fläche nahezu anliegende Handhebel 8 in seiner Be­ tätigungsstellung der Schrankoberfläche 10 mit freiem Abstand gegenübersteht. Um eine Betätigung des Hand­ griffs 6 und damit ein Öffnen beispielsweise der Schranktür bei in seiner Ruhestellung befindlichem Handhebel 8 zu verhindern, ist eine gegenüber dem Schloßgehäuse 1 drehfeste Schloßplatte 11 mit einem Anschlagstück 11.1 vorgesehen. Dieses Anschlagstück 11.1 steht in eine die Schwenkbewegung sperrende Aus­ nehmung am Handhebel 8 vor, wenn dieser in seine Ruhe­ stellung verstellt ist. Der Handhebel 8 ist dazu im zu seiner Verstellrichtung senkrechten Querschnitt U-profilförmig ausgebildet. Die beiden von den Pro­ filschenkeln gebildeten Seitenwände 8.1 sind innen­ seitig mit in Längsrichtung verlaufenden Führungs­ nuten 12 versehen, in die an den den Seitenwänden 8.1 gegenüberstehenden Seitenflächen des Hebellagers 7 vorstehende Führungsleisten 7.1 greifen. Der lichte Innenquerschnitt des Handhebels 8 bildet dabei die das Anschlagstück 11.1 aufnehmende Ausnehmung.
In dem Ausführungsbeispiel ist die Schloßplatte 11 als Winkelprofil ausgebildet, dessen einer Schenkel 11.2 von dem Schloßgehäuse 1 in Anlage am Schrank ge­ halten ist und dessen anderer Schenkel das Anschlag­ stück 11.1 bildet. Der Schenkel 11.2 der Schloßplatte 11 ist mit einer Bohrung für das Schloßgehäuse 1 versehen, das der Schloßplatte 11 mit einem Außen­ bund 1.1 anliegt. Ferner weist der Schenkel 11.2 eine Bohrung für eine Schraubverbindung 13 mit dem Schrank auf, die die drehfeste Anbringung der Schloßplatte 11 an dem Schrank sicherstellt. Die Schloßplatte 11 kam jedoch ebenso in in der Zeich­ nung nicht näher dargestellter Weise einstückig mit dem Schloßgehäuse 1 ausgebildet sein. Die Schloß­ platte 11 ist ferner mit einem Schwenkanschlag 14 für das Hebellager 7 versehen, um die Schwenkbe­ wegung des Handgriffs auf den üblichen Schwenk­ winkel von etwa 90° zu begrenzen.
Der Handhebel 7 weist innenseitig eine Federklinke 15 auf, die bei in die Ruhestellung verstelltem Hand­ hebel 8 in eine Rastnut 16 am Hebellager 7 greift. Um den Handhebel 8 aus der Ruhelage in die Betäti­ gungslage verstellen zu können, muß daher zunächst die Federklinke 15 aus der Rastnut 16 ausgehoben werden. Dies geschieht durch den Schließbart 17 eines Zylinderschlosses 18, dessen Zylinderachse parallel zur Schrankoberfläche 10 verläuft. Diese Anordnung des Zylinderschlosses 18 ermöglicht es, auch bei einer verschließbaren Zuhaltung eine außerordent­ lich geringe Bauhöhe beizubehalten. Um bei der Be­ tätigung des Zylinderschlosses 18 zu vermeiden, daß nach dem Schließvorgang die Federklinke 15 wieder in die Rastnut 16 eingreift, ist am Handhebel 8 ein in dessen Verstellrichtung vorstehender Federstift 19 angeordnet, der den Handhebel 8 nach Lösen der Federklinke 15 aus der Rastnut 16 in Richtung seiner Betätigungsstellung verstellt.
Statt des Zylinderschlosses 18 kann ebenso jeder andere Schließeinsatz Verwendung finden, der es er­ laubt, eine entsprechende Betätigung der Federklinke 15 zu ermöglichen. Auch kann das Zylinderschloß 18 im Handhebel 7 so angeordnet sein, daß die Achse des Schlosses - um die Längsrichtung des Handhebels 7 geringfügig gedreht - schräg zur Schrankoberfläche verläuft, so daß das stirnseitige, den Schlüssel aufnehmende Ende des Zylinderschlosses 18 einen die Betätigung des Schlosses erleichternden größeren Ab­ stand von der Schrankoberfläche aufweist.

Claims (9)

1. Vielfachzuhaltung für Schränke, insbes. für Blech­ schränke, bestehend aus einem Schloßgehäuse, einem darin drehbar gelagerten Betätigungsbolzen und einem Verriegelungsteil, das drehfest auf dem Be­ tätigungsbolzen sitzt sowie aus einem ebenfalls drehfest mit dem Betätigungsbolzen verbundenen Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand­ griff (6) von einem Hebellager (7) sowie einem am Hebellager (7) zwischen einer Ruhestellung und einer Betätigungsstellung in seiner Längsrichtung verschiebbar geführten Handhebel (8) gebildet ist, wobei die Führungsebene (9) gegenüber der zur Achse des Betätigungsbolzens (2) senkrechten Schwenkebene geneigt verläuft, so daß der in seiner Ruhestellung der Schrankoberfläche (10) nahezu anliegende Handhebel (8) in seiner Be­ tätigungsstellung dem Schrank mit freiem Abstand gegenübersteht und daß eine gegenüber dem Schloß­ gehäuse (1) drehfeste Schloßplatte (11) mit einem Anschlagstück (11.1) vorgesehen ist, das in eine die Schwenkbewegung sperrende Ausnehmung am Hand­ hebel (8) vorsteht, wenn dieser in seine Ruhestel­ lung verstellt ist.
2. Vielfachzuhaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handhebel (8) im zu seiner Ver­ stellrichtung senkrechten Querschnitt U-profil­ förmig mit die Profilschenkel bildenden Seiten­ wänden (8.1) ausgebildet ist und die beiden Sei­ tenwände (8.1) innenseitig mit in Längsrichtung verlaufenden Führungsnuten (12) versehen sind, in die an den den Profilschenkeln gegenüberstehen­ den Seitenflächen des Hebellagers (7) vorstehende Führungsleisten (7.1) greifen, wobei der freie Rand der Seitenwände parallel zur Schrankober­ fläche (10) und schräg zu den Führungsnuten (12) verläuft und der lichte Innenquerschnitt des Handhebels (8) die Ausnehmung für das Anschlag­ stück (11.1) bildet.
3. Vielfachzuhaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßplatte (11) als Winkelprofil ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (11.2) von dem Schloßgehäuse (1) in An­ lage am Schrank gehalten ist und dessen anderer Schenkel das Anschlagstück (11.1) bildet.
4. Vielfachzuhaltung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schenkel (11.2) der Schloß­ platte (11) mit einer Bohrung für das Schloßge­ häuse (1), das mit einem Außenbund (1.1) der Schloß­ platte (11) anliegt, sowie mit einer Bohrung für eine Schraubverbindung (13) mit dem Schrank ver­ sehen ist.
5. Vielfachzuhaltung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schloßplatte (11) mit dem Schloßgehäuse (1) einstückig ausgebildet ist.
6. Vielfachzuhaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßplatte (11) einen Schwenkanschlag (14) für das Hebellager (7) aufweist, der die Schwenkbewegung des Hand­ griffs (6) auf einen Winkel von etwa 90° begrenzt.
7. Vielfachzuhaltung nach den Ansprüchen 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Handhebel (8) innen­ seitig mit einer Federklinke (15) versehen ist, die bei in die Ruhestellung verstelltem Handhebel (8) in eine Rastnut (16) am Hebellager (7) greift.
8. Vielfachzuhaltung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federklinke (15) zur Schrank­ oberfläche (10) hin weist und durch den Schließ­ bart (17) eines Zylinderschlosses (18) aus der Rastnut (16) ausrückbar ist, dessen Zylinder­ achse parallel zur Schrankoberfläche (10) verläuft.
9. Vielfachzuhaltung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Handhebel (8) oder am Hebellager (7) ein in Verstellrichtung des Handhebels (8) vorstehender Federstift (19) angeordnet ist, der den Handhebel (8) nach Lösen der Federklinke (15) aus der Rastnut (16) in Richtung seiner Betätigungs­ stellung verstellt.
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WO2011038867A1 (de) * 2009-10-01 2011-04-07 Dirak Dieter Ramsauer Konstruktionselemente Gmbh & Co. Kg In einer konsole verriegelbar gelagerter betätigungshebel

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