DE60104263T2 - Treibstangenverschluss, insbesondere für Lastkraftwagen-, Anhänger- oder Behältertüren oder dergleichen - Google Patents

Treibstangenverschluss, insbesondere für Lastkraftwagen-, Anhänger- oder Behältertüren oder dergleichen Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B39/00Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Treibriegelverschluß, insbesondere vorgesehen für Türen von Lastwagen, Anhänger, Behältern oder dergleichen.
  • Allerdings, obwohl insbesondere vorgesehen für solche Anwendungen, kann die vorliegende Erfindung im allgemeinen ebenfalls in allen Bereichen der Wirtschaftstätigkeit benutzt werden, in denen erwünscht ist, Türen, Fenster oder dergleichen öffnen und/oder schließen zu können.
  • Im Bereich der Türen von Lastkraftwagen oder Behältern ist es bekannt, Treibriegelverschlüsse zu benutzen, umfassend einen oberen Riegel und einen unteren Riegel, die miteinander durch eine Betätigungsstange verbunden sind, die fest mit der Tür verbunden ist, wobei jeder der besagten Riegel durch einen beweglichen, an der Stange befestigten Schloßriegel gebildet ist, nahe bei ihren Enden, und beziehungsweise mit einem entsprechenden unbeweglichen Schließblech zusammenwirkt, das fest mit einem oberen oder unteren Querbalken des unbeweglichen Rahmens verbunden ist, hinsichtlich welchen Rahmens sich die Tür gelenkig verbindet, deren Öffnung oder Schließung über Mittel zur Verriegelung des Schloßriegels und des Schließbleches, insbesondere des unteren Riegels, erlaubt wird.
  • Es ist zum Beispiel ein Riegel dieser Art bekannt, in dem die Verriegelungsmittel durch einen Betätigungshebel gebildet sind, der am Ende einer Verlängerung des Schloßriegels ausgeführt ist, um mit ihm nach starrer Art ein Ganzes zu bilden, wobei dieser Handgriff erlaubt, zur Verriegelung oder Entriegelung des Schloßriegels hinsichtlich des Schließblechs über ein System zum Festhaken zu wirken, das zwischen dem Schloßriegel und dem Schließblech, hinter dem Betätigungshebel, eingesetzt ist und mit dem Schloßriegel durch Einklinken zusammenwirkt. Die Entriegelung erfolgt über einen kleinen ergänzenden Hebel in direktem Eingriff mit dem System zum Festhaken, angeordnet im Inneren des Schließbleches, wobei sich dieser Hebel außerhalb dieses letzteren erstreckt, um manuell von einem Bediener betätigt zu werden, der gleichzeitig eine Zugkraft oder einen Schub auf diesen Handgriff ausüben wird, der auf verbundene Art und Weise den Schloßriegel verlängert.
  • Solche Verriegelungs- oder Entriegelungsmittel weisen den Nachteil auf, seitens des Bedieners eine zweifache Bewegung, die eine auf den ergänzenden Hebel des Schließbleches und die andere auf den Handgriff des Schloßriegels, zu erfordern.
  • Außerdem hebt das Vorhandensein des ergänzenden Hebels zur Betätigung des Hebels des Systems zum Festhaken ein kompliziertes und kostspieliges Konzept hervor.
  • Man kennt ebenfalls aus der EP-A-0.893.558 eine Vorrichtung zum Sperren von flachen Hebeln für Türen von Lastkraftwagen und dergleichen, umfassend hauptsächlich einen flachen Hebel, der an seinem entfernten Ende einen Haken und einen Querdorn umfaßt, die durch Verriegelung mit einem Querbalken zusammengefügt werden können, um die Schließung zu sichern. Außerdem umfaßt der Hebel an seinem nahen Teil eine zentrale Brücke, vorgesehen, um mit zwei gelenkigen L-förmigen Elementen zusammenzuwirken und einzuklinken, um den Hebel zu verriegeln.
  • Hier erweist sich das Konzept auch als kompliziert und erfordert seitens des Benutzers ein zweifaches Vorgehen, das eine auf den Hebel und das andere auf die Elemente zum Einklinken.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteilen zu beseitigen und betrifft zu diesem Zweck einen Treibriegelverschluß, insbesondere vorgesehen für Türen von Lastwagen, Anhänger, Behältern oder dergleichen, umfassend wenigstens einen Riegel, der als unterer Riegel bezeichnet wird, der mit einer Betätigungsstange verbunden ist, die fest mit der Tür verbunden ist, wobei der besagte Riegel einen beweglichen Schloßriegel aufweist, der mit einem entsprechenden unbeweglichen Schließblech zusammenwirkt, sowie Verriegelungsmittel, die zwischen dem beweglichen Schloßriegel und dem unbeweglichen Schließblech eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Verriegelungsmittel gebildet sind aus:
    • – einem Betätigungshebel, geeignet, zur Verriegelung nach einer Richtung F1 oder zur Entriegelung nach der anderen Richtung F2 zu wirken, der gebildet ist aus:
    • • einem Handgriff, der in gelenkiger Verbindung im Bereich einer Verlängerung des Schloßriegels gelagert ist,
    • • einer Nase, die sich in einem Fenster des Schloßriegels über die gelenkige Verbindung des Handgriffs hinaus erstreckt,
    • – einem Kipphebel, der dem besagten Fenster gegenüberliegend angeordnet ist, in gelenkiger Verbindung im Bereich einer Verlängerung des Schließbleches, wobei der besagte Kipphebel geeignet ist, mit dem Schloßriegel zusammenzuwirken, um die Verriegelung des Riegels bei der Verschiebung des besagten Handgriffs nach der besagten Richtung F1 der Verriegelung zu sichern, wobei die besagte Nase des Betätigungshebels geeignet ist, mit dem besagten Kipphebel zusammenzuwirken, um die Entriegelung des Riegels bei der Verschiebung des besagten Handgriffs nach der Richtung F2 der Entriegelung zu sichern,
    • – elastischen Rückstellmitteln, die an dem Schließblech anlehnen, die auf den besagten Kipphebel wirken.
  • Die Beschreibung ist als nicht einschränkendes Beispiel gegeben und wird besser verstehen lassen, wie die Erfindung verwirklicht werden kann mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1, eine Vorderansicht, darstellend die beiden Hintertüren eines Lastkraftwagens nach einem Benutzungs- und Ausführungsbeispiel eines Treibriegelverschlusses nach der Erfindung.
  • 2, eine Ansicht im Hinblick auf einen unteren Riegel des Treibriegelverschlusses, zeigend die zwischen dem Schloßriegel und dem Schließblech eingesetzten Verriegelungsmittel, in geöffneter entriegelter Position.
  • 3, eine Seitenansicht nach 2.
  • 4, eine Ansicht im Hinblick auf einen unteren Riegel, wie in 2 veranschaulicht, aber in geschlossener verriegelter Position.
  • 5, eine Seitenansicht nach 4.
  • 6, eine Oberflächenansicht nach 5.
  • 7, eine Querschnittansicht nach der Linie VII-VII von 6.
  • Wie in 1 dargestellt, umfaßt der Treibriegelverschluß 1 nach der Erfindung wenigstens einen Riegel, der als unterer Riegel 3 bezeichnet wird, und nebenbei einen oberen Riegel 2, die durch eine Betätigungsstange 4 verbunden sind, die fest mit der Tür verbunden ist. Die besagten Riegel 2 und 3 sind jeweils durch einen Schloßriegel 5, 6 gebildet, insbesondere an der besagten Stange 4 befestigt, zusammenwirkend mit einem unbeweglichen Schließblech 7, 8.
  • Nach dem vorliegenden Anwendungsbeispiel statten die Treibriegelverschlüsse 1 insbesondere die hintere Seite 9 eines Lastkraftwagens, Anhängers oder Behälters aus. Die besagte Hinterseite 9 besteht zum Beispiel aus einer Tür 10, umfassend zwei Flügel 11, die in Drehung um die vertikalen Balken 12 eines Rahmens 13 beweglich sind, umfassend außerdem einen oberen Querbalken 14 und einen unteren Querbalken 15.
  • Ein Treibriegelverschluß 1 ist insbesondere auf jedem der Flügel 11 vorgesehen und wirkt mit diesem zum Beispiel über die Bügel 16 zusammen.
  • Der besagte obere Riegel 2 und der untere Riegel 3 befinden sich entsprechend im Bereich des oberen Querbalkens 14 bzw. des unteren Querbalkens 15, wobei die besagten Schließbleche 7, 8 an diesen Letzten befestigt sind, wobei die Betätigungsstange 4 eine Drehachse bildet, die den besagten oberen 5 und unteren Schloßriegeln 6 gemeinsam ist.
  • Wie in den folgenden Figuren dargestellt ist, umfaßt nach der Erfindung wenigstens der untere Riegel 3 Verriegelungsmittel, die zwischen dem beweglichen Schloßriegel 6 und dem unbeweglichen Schließblech 8 eingesetzt sind.
  • Die Verriegelungsmittel sind durch einen Betätigungshebel 17, 18, 20, 21 von einem Kipphebel 22 und die elastischen Rückstellmittel 30 gebildet.
  • Der Betätigungshebel ist geeignet, insbesondere bei Verriegelung nach einer Richtung F1, oder bei Entriegelung nach der anderen Richtung F2 zu wirken, wie nämlich in 2 und 4 veranschaulicht ist. Er ist wenigstens aus einem Handgriff 17 und einer Nase 21 gebildet.
  • Der Handgriff 17 ist in gelenkiger Verbindung 20 im Bereich einer Verlängerung 18 des Schloßriegels 6 gelagert. Die Nase 21 erstreckt sich in einem Fenster 19 des Schloßriegels 6 über die gelenkige Verbindung 20 des Handgriffs 17 hinaus.
  • Der Kipphebel 22 ist dem besagten Fenster 19 gegenüberliegend angeordnet und ist in gelenkiger Verbindung 23 im Bereich einer Verlängerung 24 des Schließblechs 8 gelagert. Außerdem ist der Kipphebel geeignet, mit dem besagten Betätigungshebel und dem besagten Schloßriegel insbesondere über die elastischen Rückstellmittel 30 zusammenzuwirken, die an dem Schließblech 8 anlehnen, und die auf den besagten Kipphebel 22 wirken.
  • Genauer gesagt, ist der Handgriff 17 in gelenkiger Verbindung am Ende der Verlängerung 18 des Schloßriegels 6 gelagert, wobei sich dieser Handgriff 17 im Fenster 19 der besagten Verlängerung 18 über seine Drehachse 20 hinaus durch die Nase 21 erstreckt, um den besagten Betätigungshebel auszubilden, der geeignet ist, bei Verriegelung nach der Richtung F1 oder bei Entriegelung nach der Richtung F2 auf den Kipphebel 22 zu wirken, der dem Fenster 19 gegenüberliegend angebracht ist auf einer schrägen Drehachse 23, die fest mit der Verlängerung 24 des Schließblechs 8 verbunden ist.
  • In der Tat sind die Verlängerung 18 des Schloßriegels 6 und die Verlängerung 24 des Schließblechs 8 durch zwei ergänzende Plättchen gebildet, die bei der Verriegelung ineinandergreifen, wobei das seiner Verlängerung 24 zugeordnete Schließblech 8 durch eine untere Ebene desselben befestigt ist, bildend eine Sohle 25 auf dem unteren Querbalken 15 mittels der beiden Löcher 26 und 27.
  • Nach einer vorteilhaften Art der vorliegenden Erfindung umfaßt der Kipphebel 22 einen Befestigungsschnabel 28 und einen Absatz 35, die an den besagten elastischen Rückstellmitteln befestigt sind. Diese Elemente sind geeignet, beziehungsweise einerseits, mit einem Rand 32 des besagten Fensters 19 des Schloßriegels 6, und, andererseits, mit der besagten Nase 21 des Betätigungshebels, zusammenzuwirken.
  • Diese Anordnung erlaubt, bei Verriegelung den Befestigungsschnabel 28 an das Fenster 19 anzulegen, oder erlaubt bei Entriegelung das Zurückziehen des Befestigungsschnabels in dem besagten Fenster 19 des Schloßriegels 6.
  • Wie die Querschnittansicht in 7 besonders gut zur Schau trägt, umfaßt der Kipphebel 22, einerseits, an seinem oberen Teil den Befestigungsschnabel 28, auf dessen Rücken 29 bei Verriegelung im Gegensatz zu den elastischen Rückstellmitteln 30 eine Kippkraft geeignet ist, angewendet zu werden, die sich durch Berührung gegen einen unteren Bereich 31 eines Randes 32 des Fensters 19, welches in der Verlängerung 18 des Schloßriegels 6 ausgeführt ist, und zwar bis zum Einrasten von Schnabel 28 in einen oberen Bereich des besagten Randes 32, ausübt.
  • Dieser Verriegelungsvorgang erfolgt mittels des Handgriffs 17 nach einer Drehung nach einer Richtung F1 der Verriegelung und seinem in Kontakt Setzen mit einem Anschlag 34, der durch das Ende der Verlängerung 18 des Schloßriegels 6 gebildet ist, wiederherstellend die Gesamtheit in der Verlängerung hinsichtlich einander.
  • Der Kipphebel 22 umfaßt andererseits auf seinem hinteren Teil den Absatz 35, auf dessen obere Fläche 36 bei Entriegelung ebenfalls im Gegensatz zu den elastischen Rückstellmitteln 30 eine selbe Kippkraft angewendet werden kann, die sich durch die Drehung des Handgriffs 17 um seine Achse 20 ausübt, einwirkend auf den besagten Absatz 35 durch Berührung desselben gegen einen unteren Bereich 37 der Nase 21. Die besagte Drehung erfolgt nach einer Richtung F2 der Entriegelung bis zu dem Zeitpunkt, wenn der Schnabel 28 dem oberen Bereich 33 des Randes 32 von Fenster 19 des Schloßriegels entgleitet und unter den unteren Bereich 31 des besagten Randes 32 gleitet, um die besagte Verlängerung 18 des Schloßriegels 6 unter der Wirkung der elastischen Rückstellmittel 30, die ihren Anfangszustand wiederherstellen, hochzuheben.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen der Rücken 29 des Schnabels 28 des Kipphebels 22 sowie die untere Bereich 31 des Randes von Fenster 19 der Verlängerung 18 des Schloßriegels 6 Zylinderteile auf, vorgesehen, aufeinander durch Berührung gemäß den aufeinanderfolgenden Querzeugenden zu rollen, ab dem Zeitpunkt, wenn der besagte Schnabel 28 dem oberen Bereich 33 des besagten Randes 32 während bei Verriegelung entgleitet, und ab dem Zeitpunkt, wenn der untere Bereich 31 des Randes 32 mit dem Rücken 29 des Schnabels 28 bei der Verriegelung in Kontakt kommt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Nase 21, die das Ende des Handgriffs 17 bildet, der den Hebel formt, die sich über seine Drehachse 20 hinaus erstreckt, sowie der Absatz 35 der Kippschaltung 22 Zylinderteile auf, die vorgesehen sind, aufeinander durch Berührung gemäß den aufeinanderfolgenden Querzeugenden zu rollen, ab dem Zeitpunkt, wenn eine Aufhebung des Handgriffs 17 eingeleitet ist, bei der Entriegelung, wobei sich der Vorgang in Verriegelung auf das in Kontakt Setzen der Nase 21 durch seinen unteren Teil gegen die obere Fläche 36 des Absatzes 35 des Kipphebels 22, ohne entsprechende Bewegung, beschränkt.
  • Vorteilhaft weist der Absatz 35 des Kipphebels 22 einen flachen Bereich 38 auf, der sich zwischen seinem Rücken 28 und einem Zylinderteil des Endes 39 befindet, um so für den Handgriff 17, der den Hebel formt, eine stabile Verriegelungsposition zu bilden.
  • Außerdem umfaßt der Kipphebel 22 Mittel zur Begrenzung seines Winkelausschlags bei dem Vorgang in Verriegelung, die durch einen Vorsprung gebildet sind, der einen Anschlag 40 bildet, der in derselben Richtung ausgeführt ist wie sein Schnabel 28, vor seiner Drehachse 23, und der am Ende der Verriegelung gegen eine untere innere Ebene 41 der Verlängerung 24 des Schließblechs 8 unter der Wirkung der elastischen Rückstellmittel 30 anlehnt.
  • Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die elastischen Rückstellmittel 30 des Kipphebels 22 durch wenigstens eine in Verdichtung wirkende Feder gebildet, die zwischen der unteren inneren Ebene 41 der Verlängerung 24 des Schließblechs 8 und einer unteren Ebene 43 des Absatzes 35 des Kipphebels 22 angeordnet ist.
  • Im vorliegenden Fall sind die elastischen Rückstellmittel 30 durch zwei Federn gebildet, die in den Aufnahmeaushöhlungen 42 in Position gehalten werden, die sowohl in der unteren inneren Ebene 41 der Verlängerung 24 des Schließblechs 8 als auch in der unteren Ebene 43 des Absatzes 35 des Kipphebels 22 ausgeführt sind.
  • Die strukturellen Anordnungen des Treibriegelverschlusses der vorliegenden Erfindung erlauben eine Bedienung der Öffnung oder der Schließung mit nur einer Hand, indem auf den Handgriff 17 gewirkt wird.
  • In der Tat befreit zwecks Öffnung eine Zugkraft nach der Richtung F2 einerseits den Eingriff des Kipphebels 22, und andererseits erlauben die entsprechenden Formen des Absatzes 35 des Kipphebels und der Nase 21 des Handgriffs 17 ein vollständiges Entgleiten des Kipphebels hinsichtlich des Schloßriegels.
  • Somit werden der Schloßriegel 6 und seine Verlängerung 18 durch die Wirkung der besagten elastischen Rückstellmittel 30 automatisch hochgehoben und verursachen die Drehung der Betätigungsstange 4.
  • Für die Schließung erlaubt ein einfacher Schub nach der Richtung F1 auf den Handgriff 17, den Befestigungsschnabel 28 des Kipphebels 22 auf den entsprechenden Teil 32 des Schloßriegels 6 zu sperren.
  • Nach einen weiteren Merkmal der Erfindung, die einen zusätzlichen Vorteil verschafft, ist das Fenster 19, das in der Verlängerung 18 des Schloßriegels 6 ausgeführt ist, von solcher Struktur, daß die Veranschaulichung der Position des Kipphebels 22 ermöglicht wird, bildend so eine Kontrolle der Öffnung oder der Schließung der Tür, abhängig davon, ob sie entriegelt oder verriegelt ist.
  • Der Riegel 3 umfaßt außerdem Mittel zum Sperren des Handgriffs 17 in Schließung, das heißt in Position der Verriegelung, welche durch ein Schloß oder noch durch einen plombierten Draht gebildet werden können, die gleichzeitig in zwei Durchgangslöcher 44 und 45 eingeführt sind, ausgeführt beziehungsweise an den Füßen 46 und 47, die erhalten sind bei der Herstellung, einerseits, mit dem Handgriff 17, und, andererseits, mit der Verlängerung 24 des Schließblechs 8 in seinem Teil, der sich auf der Seite des Handgriffs 17 zur Steuerung der Verriegelung oder Entriegelung des Schloßriegels 6 befindet.

Claims (8)

  1. Treibriegelverschluß (1), insbesondere vorgesehen für Lastwagentüren, Anhänger, Behälter oder dergleichen, umfassend wenigstens einen Riegel (3), der als unterer Riegel bezeichnet wird, der mit einer Betätigungsstange (4) verbunden ist, die fest mit der Tür verbunden ist, wobei der besagte Riegel (3) einen beweglichen Schloßriegel (6) aufweist, der mit einem entsprechenden unbeweglichen Schließblech (8) zusammenwirkt, sowie Verriegelungsmittel, die zwischen dem beweglichen Schloßriegel (6) und dem unbeweglichen Schließblech (8) eingesetzt sind, wobei die besagten Verriegelungsmittel einen Betätigungshebel (17, 21) umfassen, geeignet, bei Verriegelung nach einer Richtung F1 zu wirken, einen Kipphebel (22), die einem Fenster (19) des Schloßriegels (6) gegenüberliegend angeordnet ist, in gelenkiger Verbindung (23) im Bereich einer Verlängerung (24) des Schließblechs (8), wobei der besagte Kipphebel (22) geeignet ist, mit dem Schloßriegel (6) zusammenzuwirken, um die Verriegelung des Riegels (3) bei der Verschiebung des besagten Handgriffs (17) nach der besagten Richtung F1 zu sichern, sowie elastische Rüchstellmittel (30), die an dem Schließblech (8) anlehnen, die auf den besagten Kipphebel (22) wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Verriegelungsmittel außerdem gebildet sind aus: – dem besagten Betätigungshebel (17, 21), geeignet, zur Entriegelung nach der anderen Richtung F2 zu wirken, der gebildet ist aus: – einem Handgriff (17), der in gelenkiger Verbindung (20) im Bereich einer Verlängerung (18) des Schloßriegels (6) gelagert ist, – einer Nase (21), die sich in einem Fenster (19) des Schloßriegels (6) über die gelenkige Verbindung (20) des Handgriffs (17) hinaus erstreckt, – wobei die besagte Nase (21) des Betätigungshebels geeignet ist, mit dem besagten Kipphebel (22) zusammenzuwirken, um die Entriegelung des Riegels (3) bei der Verschiebung des besagten Handgriffs (17) nach der Richtung F2 der Entriegelung zu sichern.
  2. Treibriegelverschluß nach Anspruch 1, bei dem der Kipphebel (22) einen Befestigungsschnabel (28) und einen Absatz (35) umfaßt, die den besagten elastischen Rückstellmitteln (30) zugeordnet sind, geeignet, einerseits, mit einem Rand (32) des besagten Fensters (19) des Schloßriegels (6), beziehungsweise, andererseits, mit der besagten Nase (21) des Betätigungshebels zusammenzuwirken, um bei Verriegelung den Befestigungsschnabel (28) an das Fenster (19) anzulegen, oder bei Entriegelung das Zurückziehen des Befestigungsschnabels in dem besagten Fenster (19) des Schloßriegels zu erlauben.
  3. Treibriegelverschluß nach Anspruch 2, bei dem der Rücken (29) des Schnabels (28) des Kipphebels (22) sowie der untere Bereich (31) des Randes (32) des Fensters (19) der Verlängerung (18) des Schloßriegels (6) Zylinderteile aufweisen, vorgesehen, aufeinander durch Berührung gemäß den aufeinanderfolgenden Querzeugenden zu rollen, ab dem Zeitpunkt, wenn der besagte Schnabel (28) dem oberen Bereich (33) des besagten Randes (32) entgleitet, während der Entriegelung und ab dem Zeitpunkt, wenn der untere Bereich (31) des Randes (32) mit dem Rücken (29) des Schnabels (28) bei der Verriegelung in Kontakt kommt.
  4. Treibriegelverschluß nach Anspruch 2, bei dem die Nase (21), die das Ende des Handgriffs (17) bildet, der den Hebel formt, die sich über seine Drehachse (20) hinaus erstreckt, sowie der Absatz (35) der Kippschaltung (22) Zylinderteile aufweisen, die vorgesehen sind, aufeinander durch Berührung gemäß den aufeinanderfolgenden Querzeugenden zu rollen, ab dem Zeitpunkt, wenn eine Aufhebung des Handgriffs (17) eingeleitet ist, bei der Entriegelung, wobei sich der Vorgang in Verriegelung auf das in Kontakt Setzen der Nase (21) des Handgriffs (17) gegen die obere Fläche (36) des Absatzes (35) des Kipphebels (22), ohne entsprechende Bewegung, beschränkt.
  5. Treibriegelverschluß nach Anspruch 2, bei dem der Absatz (35) des Kipphebels (22) einen flachen Bereich (38), der sich auf seinem Rücken (29) befindet, und einen Zylinderteil des Endes (39) aufweist, um so für den Handgriff (17), der den Hebel formt, eine stabile Verriegelungsposition zu bilden.
  6. Treibriegelverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der Kipphebel (22) Mittel zur Begrenzung seines Winkelausschlags bei dem Vorgang in Verriegelung umfaßt, die durch einen Vorsprung gebildet sind, der einen Anschlag (40) bildet, der in derselben Richtung ausgeführt ist wie sein Schnabel (28), vor seiner Drehachse (23), und der am Ende der Verriegelung gegen eine untere innere Ebene (41) der Verlängerung (24) des Schließblechs (8) unter der Wirkung der elastischen Rückstellmittel (30) anlehnt.
  7. Treibriegelverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem die elastischen Rückstellmittel (30) des Kipphebels (22) durch wenigstens eine in Verdichtung wirkende Feder gebildet sind, die zwischen der unteren inneren Ebene (41) der Verlängerung (24) des Schließblechs (8) und einer unteren Ebene (43) des Absatzes (35) des Kipphebels (22) angeordnet ist.
  8. Treibriegelverschluß nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem das Fenster (19), das in der Verlängerung (18) des Schloßriegels (6) ausgeführt ist, von solcher Abmessung ist, daß die Veranschaulichung der Position des Kipphebels (22) ermöglicht wird, bildend so eine Kontrolle der Öffnung oder der Schließung der Tür.
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