DE8601065U1 - Fahrzeugschiebetür mit einer Drehfallenverriegelungsvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugschiebetür mit einer Drehfallenverriegelungsvorrichtung

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DE8601065U1
DE8601065U1 DE8601065U DE8601065U DE8601065U1 DE 8601065 U1 DE8601065 U1 DE 8601065U1 DE 8601065 U DE8601065 U DE 8601065U DE 8601065 U DE8601065 U DE 8601065U DE 8601065 U1 DE8601065 U1 DE 8601065U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/363Locks for passenger or like doors for railway vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
    • E05B81/10Hydraulic or pneumatic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
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• If**
ο.PL-ing P.-C. SROKA, DR H. FEDER, dipl.-phys. dr. W.-D. FEDER
PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
KLAUS O. WALTER
RECHTSANWALT
Dominikaners™ 37. Postfach IIIO38 D-4000 DÜSSELDORF Il telefon (0211) 53402 telex 8584550
10
16. JAN. 1986
C Unsere Akte 85-20-103
15
Firma Gebr. Bode & Co, GmbHj Ochshäuser Str. 45,
3500 Kassel
20
Fahrzeugschiebetür mit einer Drehfallenverriegelungs-
vorrichtung.
25
Die Neuerung betrifft eine Fahrzeugschiebetür mit
einer Drehfallenverriegelungsvorrichtung, bei der am Türrahmen eine um eine horizontale Drehachse aus einer Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung gegen Faderkraft schwenkbare Drehfalle angeordnet ist mit
einer Randausnehmung, in die ein am Türflügel angeordneter Bolzen eingreift, wobei am Rand der Drehfalle eine mit dem Kolben eines pneumatischen Betätigungszylinders verbundene Betätigungsstange angelenkt ist und eine Verriegelungsvorrichtung vorhanden ist mit einem
schwenkbaren Verriegelungselement, das in der Verriegelungsstellung der Drehfalle unter Federdruck in eine an der Drehfalle angeordnete Raste einrastet und an dem die Kolbenstange eines pneumatischen Freigabezylinders angreift zur Schwenkung des Verriegelungselementes in eine die Drehfalle freigebende Stellung.
85-20-103 -Z-
Defaftige Fahrzeugschiebeturen sind an sich bekannt und werden beispielsweise bei im Nahverkehr eingesetzten Schienenfahrzeugen, wie U-Bahnen, S-Bahnen, eingesetzt* Mit Hilfe derartiger Drehfallenverriegelungsvorrichtungen werden die Fahrzeugschiebetüren vor Beginn der Fahrt nach dem automatischen Schließen durch Beaufschlagung der Betätigungszylinder mit Druckluft in der Weise betätigt, daß die Drehfalle in die Verriegelungsstellung geschwenkt wird, wobei das Verriegelungselement unter Federdruck in die an der Drehfalle angeordnete Raste einrastet, so daß in diesem Zustand die Tür nicht geöffnet werden kann. Beim Halten des Fahrzeuges wird durch Beaufschlagung des Freigabezylinders mit Druckluft das Verriegelungselement so verscnwenkt, daß die Drehfalle freigegeben ist und durch eine entsprechende Beaufschlagung des Betätigungszylinders in die Freigabestellung zurückgeschwenkt werden kann, in welcher sich die Tür aufschieben läßt.
Im allgemeinen ist an der Verriegelungsvorrichtung ein Nothebel angeordnet, der es gestattet, im Notfall von Hand auf rein mechanische Weise das Verriegelungselement in die die Drehfalle freigebende Stellung zu bringen. Die Drehfalle ist dann nur noch durch den im Betätigungszylinder herrschenden Überdruck gegen ein Verschwenken in die Freigabestellung gesichert. Erst wenn der Überdruck zentral weggenommen wird, kann die Tür frei geöffnet werden. Da bei vielen bekannten Türsystemen der im Betätigungszylinder herrschende Schließdruck relativ gering ist und beispielsweise nur 2,5 bar beträgt, ist es grundsätzlich möglich, nach Betätigung der Verriegelungsvorrichtung im Sinne einer Freigabe der Drehfalle die Tür gegen den Schließdruck mit Gewalt aufzureißen. Dies ist grundsätzlich unerwünscht, da es gegebenenfalls auch während der Fahrt geschehen kann, was zu Unfällen führen könnte.
85-20-1U3
•~ %j ~
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, bei einer Fahrzeugschiebetür mit einer Drehfallenverriegelungsvorrichtung der oben angegebenen Bauart eine zusätzliche Sicherung zu schaffen mit der verhindert wird, daß die Tür nach Verschwenkung des Verriegelungselementes in eine die Drehfalle freigebende Stellung gegen den Schließdruck im Betätigungszylinder
aufgerissen werden kann, Die Neuerung ging dabei von der Voraussetzung aus, daß eine Vergrößerung des Betäti-
O gungszylinders und damit eine Vergrößerung der Schließ-
kraft bei gleichem Druck aus Platzgründen nicht ohne weiteres möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe geschiehi gemäß der Neuerung dadurch, daß an der Seite der Drehfalle, an welcher die Betätigungsstange angeordnet ist, ein schwenkbarer zweiarmiger Sperrhebel angeordnet ist, dessen Schwenkachse parallel zur Drehachse der Drehfalle verläuft und bezogen auf diese Drehachse außerhalb des vom Anlenkpunkt der Betätigungsstange bei der Bewegung der Drehfalle aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung durchlaufenden Winkelbereiches liegt und dessen einer der Betätigungsstange zugewandter Hebelarm in eine Sperrstellung schwenkbar ist, in der eine am stirnseitigen Ende dieses Hebelarms angeordnete Anlagefläche dem mit dem Anlenkpunkt verbundenen Ende der Betätigungsstange unmittelbar gegenüberliegt, während der andere
Hebelarm mit dem Kolben eines pneumatischen Sperrzylinders verbunden ist.
Der Sperrzylinder wird dabei gleichzeitig mit dem Betätigungszylinder mit Druckluft beaufschlagt, so daß, wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, der Sperrhebel in die Sperrstellung einschwenkt und auf diese Weise die Tür auch bei einer
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Freigabe durch die Verriegelungsvorrichtung nicht gagen den Schiießdruck am Betätigungszylinder aufgerissen
werden kann, weil sich in einem solchen Fall das Ende der Betätigungsstange an die Anlagefläche am Sperrhebel anlegt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
neuen Fahrzeugschiebetür ist der Sperrhebel so angeordnet, daß in der Sperrstellung die Richtung der von dem -' Ende der Betätigungsstange auf die Anlagefläche ausge-
übten Kraft im wesentlichen durch die Schwenkachse verläuft. Mit einer solchen einer "Totpunktlage" analogen
Anordnung wird erreicht, daß durch ein Aufreißen der Tür auf den Sperrhebel kein Drehmoment ausgeübt wird und somit eine absolut starre mechanische Sperrung gegeben ist. So kann beispielsweise, wie weiter unten erläutert, der Sperrhebel als gerader Hebel ausgebildet sein, der
in der Sperrstellung irn wesentlichen in der horizontalen Öffnungsrichtung der Tür angeordnet ist. Ein Aufdrücken der Tür gegen die Kraft des Sperrzylinders ist wegen des hohen Übersetzungsverhältnisses dann in keinem Fall
, \ 25 möglich. Erst wenn der Luftdruck im Sperrzylinder weggenommen ist, schwenkt der Sperrhebel unter der Einwirkung einer Druckfeder in eine Stellung zurück, in welcher er die Bewegungsbahn des Endes der Betätigungsstange mit dem Anlenkpunkt an der Drehfalle nicht mehr behindert, so daß unter der Einwirkung des Betätigungszylinders die Drehfalle in die Freigabestellung geschwenkt wird. Bei einem Wegnehmen des Schließdruckes ist selbstverständlich auch das Öffnen der Tür von Hand möglich.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für eine Fahrzeugschiebetür mit einer Drehfallenverriegelungsvorrichtung nach der Neuerung näher erläutert.
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In den Zeichnungen zeigen:
b
Fig. 1 eine Fahrzeugschiebetür in einer Ansicht von außen mit einer Drehiallenverriegelungsvorrichtung;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; in
Fig. 3 ebenfalls in vergrößerter Darstellung die Drehfallenverriegelungsvorrichtung der Tür nach Fig. 1 in einer Draufsicht in Richtung III in Fig. 2 in Verriegelungsstellung; Fig. 4 in einer Darstellung analog Fig. 3 die Dreh-
fallenverriegelungsvorrichtung in der Freigabestellung .
In Fig. 1 ist eine Fahrzeugschiebetür an einem nicht 2U näher dargestellten Fahrzeug, beispielsweise einem U-Bahnwagen dargestellt, mit einem verschiebbaren Türflügel 1 und einem nur teilweise in Fig. 2 angedeuteten Türrahmen 2. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, ist am hinteren Ende der Tür ein Bolzen 3 angeordnet und an der Seite des Türrahmens 2, die im geschlossenen Zustand der Tür dem hinteren Ende des Türflügels 1 gegenüberliegt, ist über ein Verbindungsteil 4 eine Drehfallenverriegelungsvorrichtung angeordnet, clerdn in Fig. 1 nur angedeutete Grundplatte mit 5 bezeichnet ist. Auf der Grund-SU platte 5 ist eine gegen die Kraft einer Schraubenfeder aus der Freigabestelluny in eine Vorriegelungsstellung verschwenkbare Drehfalle ti bekannter Bauart angeordnet.
Der Bolzen 3 am Türflügel 1 greift beim Schließen der Tür am Ende der Schließbewegung in eine Randausnehmung ü.l der Drehfalle 6 ein.
85-20-103
- 6 -
In Fig. 3 ist die Drehfallenverriegelungsvorrichtung
ausführlicher dargestellt, wobei Fig. 3 die Verriegelungsstellung und Fig. 4 die Freigabestellung darstellt. f
Die Drehfalle 6 ist um eine horizontale Drehachse D f>
B-schwenkbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel \
I liegt die Randausnehmung 6.1 oberhalb der Drehachse D
und am Rand der Drehfalle befindet sich gegenüber der
Randausnehmung 6.1 in Schließrichtung Z versetzt ein
Anlenkpunkt 6.2, der über eine Betätigungsstange 7 mit
dem Kolben 8 eines Betätigungszylinders 9 verbunden ist,
der mit Druckluft beaufschlagbar ist. !
Unterhalb der Drehachse D der Drehfalle 6 ist im darge-
It stellten Ausführungsbeispiel die übliche zusätzliche |
Verriegelungsvorrichtung angeordnet mit einem schwenkba- I
ren Verriegelungselement 10, das mit einer Nase 10.1 in |
der Verriegelungsstellung (Fig. 3) hinter einen Rastan- 1
satz 6.3 am unteren Rand der Drehfalle 6 eingreift und |
mit der Kolbenstange 11 eines pneumatischen Freigabe- |
Zylinders 12 verbunden ist. Innerhalb des Freigabezylin- |
ders 12 ist in an sich bekannter und nicht eigens darge- (-
stellter Weise eine Druckfeder angeordnet, unter deren \- Wirkung der Kolben in den Zylinder 12 hineingedrückt und
dadurch das Verriegelungselement 10 in seine εμεττ- ;
stellung gedrückt wird. Be" einer Beaufschlagung des ;■
Freigabezylinders 12 mit Druckluft fährt die Kolbenstan- |;
ge 11 aus und das Verriegelungselement 10 wird in die in ■'
Fig. 4 dargestellte die Drehfalle 6 freigebende Stellung \\
geschwenkt. ρ
An der zusätzlichen Verriegelungsvorrichtung ist weiter- | hin ein um eine Achse 13.1 schwenkbarer Nothebel ange- | ordnet, Durch Drücken auf den Nothebel von oben kann I
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das Verriegelungselement 10 von Hand in die die Drehfalle 6 feigebende Stellung geschwenkt werden.
Damit nun nach dem Schwenken des Verriegelungselementes 10 in die die Drehfalle 6 freigebende Stellung nicht der Türflügel 1 mit Gewalt aufgeschoben werden kann, indem der Bolzen 3 unter Kraftaufwendung in Öffnungsrichtung Ö gedruckt und damit die Drehfalle 6 gegen die Wirkung des Schließdrucks am Betätigungszylinder 9 aufgerissen wird,
_ ist eine zusätzliche Sperrvorrichtung vorgesehen.
Diese Sperrvorrichtung besitzt an der Seite der Drehfalle 6, an welcher die Betätigungsstange 7 angeordnet ist, einen schwenkbaren zweiarmigen Sperrhebel 15, desser, Set lenkachse S parallel zur Drehachse D der Drehfalle verläuft und wie aus Fig. 3 und 4 abzulesen, bezogen auf diese Drehachse D, sich außerhalb des von
Anlenkpunkt 6.2 der Betätigungsstange 7 bei der Bewegung der Drehfalle 6 aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung durchlaufenden Winkelbereiches liegt. Der eine Hebelarm 15.1 des Sperrhebels 15, der der Betätigungsstange 7 zugewandt ist, trägt an seiner / ( vorderen Stirnseite eine Anlagefläche 15.3. Der andere
Hebelarm 15.2, der von der Betätigungsstange 7 abgewandt ist, ist gelenkig mit der Kolbenstange 16 eines Sperrzylinders 17 verbunden, in welchem zwischen dem Kopf des Zylinders 17 und dem Kolben 16.1 eine Druckfeder 18 angeordnet ist.
Bei einer Beaufschlagung des Sperrzylinders 17 mit Druckluft, bewegt sich der Kolben 16.1 gegen die Wirkung der Druckfeder 18 nach unten und der Sperrhebel 15
schwenkt in die in Fig. 3 dargestellte Sperrstellung, In dieser Stellung liegt die Anlagefläche 15.3 am Hebelarm 15.1 dem unteren Ende der Betätigungsstange 7 unrnittel-
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bar gegenüber. Der Sperrhebel ist in dieser Stellung etws Horizontal in Öffnungsrichtung U angeordnet.
Kräfte, die bei einer Bewegung des Bolzens 3 in Öffnungsrichtung Ö und einem entsprechenden Drehmoment der Drehfalle 6 dadurch auf die Anlagefläche 15.3 einwirken, ' daß sich das Ende der Betätigungsstange 7 an diese
anlegt, verlaufen in eine Richtung, die im wesentlichen durch die Schwenkachse S verläuft. Dies hat zur Folge, daß bei einer derartigen Kraftwirkung ein Drehmoment um die Schwenkachse S am Sperrhebel 15 nicht entstehen kann. Es ist also nicht möglich, die Drehfalle 6 derart mit hoher Kraft zu verdrehen, daß der Sperrhebel 15
gegen den im Sperrzylinder 17 herrschenden Druck verschwenkt wird.
Wird im Sperrzylinder 17 der Druck weggenommen, so fährt der Kolben 16.1 unter der Wirkung der Druckfeder lfc nach
oben und der Sperrhebel 15 schwenkt in die in Fig. 4
ί dargestellte Stellung, in der er leicht abwärts geneigt
steht. In dieser Stellung ist ein Verdrehen der Drehfalle fc> in Offnungsrichtung möglich. Dies kann entweder
2b durch entsprechende Beaufschlagung des Betätigungszylinders b oder auch von hand geschehen. Dabei ist, wie aus Fi;:. 4 zu entnehmen, durch die oben erwähnte besondere Anordnung der Schwenkachse S sichergestellt, daß beim Herausschwenken des Sperrhubels 15 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung die Drehfalle fa bis in die Freigabestellung verschwenkt werden kann, ohne daß das Ende der Betätigungsstange 7 in seiner Bewegung durch den Sporrhebel Ib in irgendeiner Weise behindert werden ( kann. In der in Fig. 4 dargestellten Stellung i'ät der
Türflügel 1 freigegeben und der Bolzen ist bereits aus der Ausnehmung 6,1 ausgetreten.
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Beim Schließen der Tür verläuft der Vorgang in urngekehrter Reihenfolge, d,h, der Bolzen 3 greift in die Ausnehmung 6il ein, die Drehfalle wird durch Beaufschlagung des Betätigungszylinders 9 in die Verriegelungsstellung geschwenkt, das Verriegelungselement 10 rastet ein und /)i>n CnonnhoKal ΊΚ u ■> τ· rl rliiT'nh ßaaiifcchlanuna rlpc S
linders 17 in die Sperrstellung geschwenkt.

Claims (4)

  1. 85-20-103 - 10 -
    Schutzansprüche 5
    U Fahrzeugschiebetür mit einer Drehfallenverriegelungsvorrichtung, bei der am Türrahmen eine um eine horizontale Drehachse aus einer Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung gegen Federkraft schwenkbare Drehfalle angeordnet ist, mit einer Randausnehmung, in die
    ein am Türflügel angeordneter Bolzen eingreift, wobei arn Rand der Drehfalle eine mit dem Kolben eines pneumati-
    j! sehen Betätigungszylinders verbundene Betätigungsstange
    angelenkt ist und eine Verriegelungsvorrichtung vorhanden ist, mit einem schwenkbaren Verriegelungselement, das in der Verriegelungsstellung der Drehfalle unter FederJruc. in eine an der Drehfalle angeordnete Raste einrastet ''nd an dem die Kolbenstenge eines pneumatischen Freigabezylinders angreift zur Schwenkung des Verriegelungseiements in eine die Drehfalle freigebende Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß an tier asxte der Drehfalle (6), an welcher die Betätigungsstange (7)
    angeordnet ist, ein schwenkbarer zweiarmiger Sperrhebel (15) angeordnet ist, dessen Schwenkachse (S) parallel 25 zur Drehachse (D) der Drehfalle (6) verläuft und bezogen auf diese Drehachse (D) außerhalb des vom Anlenkpunkt (6.2) der Betätigungsstange (7) bei der Bewegung der Drehfalle (b) aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung durchlaufenden Winkelbereicheo liegt und dessen einer der Betätigungsstange (7) zugewandter
    Hebelarm (15.1) in eine Sperrstellung schwenkbar ist, in der eine am stirnseitigen Ende dieses Hebelarms (15.1) angeordnete Anlagefläche (15.3) dein mit dem Anlenkpunkt (6.2) verbundenen Ende der Betätigungsstange (7) unmittelbar gegenüberliegt, während der andere Hebelarm
    (15.2) mit dem Kolben (16) eines pneumatischen Sperrzylinders (17) verbunden ist.
    85-2Ü-1U3 - 11 -
  2. 2. Fahrzeugschiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    5 zeichnet, daß der Sperrnebel (15) so angeordnet ist, daß
    in der Sperrstellung die Ricntung der von dem Ende der Betätigungsstange (7) auf die Anlagefläche (15.3) ausgeübte Kraft im wesentlichen durch die Schwenkachse (S)
    ( verläuft.
    10
  3. 3. Fahrzeugschiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ~\ zeichnet, daß der Sperrhebel (15) als gerader Hebel ausgebildet ist und in der Sperrstellung im wesentlichen in der horizontalen Offnungsrichtung (Ö) der Tür (1) angeordnet ist.
  4. 4. Fahrzeugschiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Sperrzylinder (17) eine in Richtung gegen die Sperrstellung wirksame Schraubendruckfeder (18) angeordnet ist.
DE8601065U 1986-01-17 1986-01-17 Fahrzeugschiebetür mit einer Drehfallenverriegelungsvorrichtung Expired DE8601065U1 (de)

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Cited By (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP3805496A1 (de) 2019-10-07 2021-04-14 Gebr. Bode GmbH & Co. KG Drehfallen-verriegelung für ein türsystem

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